Suchmaschinen Vergleich

Suchmaschinen Vergleich – welche kann was?

21. November 2018

Mehr als nur Google

Ein Suchmaschinen-Vergleich fördert manch verborgene Perle zutage. Suchmaschinen-Optimierung für jede Suchmaschine ergibt jedoch keinen Sinn. Daher zeigen wir Ihnen hier die gängigsten Anbieter in Deutschland.

 

 

Wachsende Kritik am Marktführer

Gerade, aber nicht nur in Deutschland ist Google die führende Suchmaschine. Zwar liefern auch andere Anbieter schnelle Treffer. Doch Google gewährleistet dem Nutzer zahlreiche Extras. Mit nur wenigen Tastenanschlägen liefert es die ersten Ergebnisse. Der Anbieter erfreut seine Kunden mit detailgetreuen Landkarten, einem facettenreichen Mail-Fach, zahllosen Suchverfeinerungen usw.

 

Dennoch ist ein Suchmaschinen-Vergleich sinnvoll. Das hängt nicht zuletzt mit wachsender Kritik zusammen. Viele klagen über Googles Datensammelwut und entsprechend gefilterte Suchergebnisse. Auch werbebedingt minderwertige Treffer werden häufig angeprangert.

 

Beim Suchmaschinen-Vergleich ist freilich zu beachten: Manche Konkurrenten teilen gewisse negative Eigenschaften von Google. So sammelt auch Bing die Suchanfragen, um ein Nutzerprofil zu erzeugen. Folglich erhält der Suchende auch hier keine neutralen Ergebnisse. Daher lohnt es sich, beim Suchen nach Alternativen genauer hinzuschauen.

 

 

Die mächtigsten Konkurrenten

Bing ist Googles größter und trotzdem weit abgeschlagener Konkurrent. Wer an einen Suchmaschinen-Vergleich denkt, dem fällt oft Bing ein. Einerseits imitiert dieser Anbieter den Marktführer. So gibt es auch hier Karten, Bilder und Videos zu sehen. Letztere verweisen indes auf YouTube, das wiederum zu Google gehört.

 

Andererseits versucht Bing, mit eigenen Kreationen zu überzeugen. So zeigt es noch mehr ergänzende Suchvorschläge als Google an. Die Startseite von Bing ist besonders ansprechend. Für die Suche ist das aber unbedeutend.

 

Der einstige Marktführer Yahoo wird inzwischen vorwiegend als Mail-Fach genutzt. Dabei brüstet sich Yahoo mit seiner mobilen Suche. Solche Anfragen berücksichtigen den Standort. Wer in einer Fußgängerzone mit seinem Handy nach einer Waschmaschine sucht, will vermutlich das nächstgelegene Elektrogeschäft erfahren. Wer den Suchbegriff zu Hause eintippt, möchte vielleicht etwas über die Bedienung wissen.

 

Yahoo ist nicht der einzige Anbieter für Mobilsuchen. Als Alleinstellungsmerkmal im Suchmaschinen-Vergleich eignet sich dieser Yahoo-Dienst also nicht.

 

 

Weitere Alternativen

Die weniger bekannte Suchmaschine DuckDuckGo verspricht, keinerlei Daten zu sammeln. Auch hier gibt es Rubriken für Bilder und Videos, jedoch etwa keine Karten.

 

IxQuick speichert Suchanfragen zwar, aber bloß für maximal 48 Stunden. Ein Nachteil ist die relative Abhängigkeit dieser Suchmaschine von Ergebnissen anderer Anbieter.

 

GoodSearch greift konsequent auf Yahoo-Ergebnisse zurück. Das Besondere an GoodSearch ist die soziale Komponente. Die Hälfte seiner Werbeeinkünfte gehen an wohltätige Vereine. Welche das sind, entscheidet der Nutzer. Dazu braucht er sich nur mit einem Konto anzumelden.

 

Bei Blekko können Suchanfragen näher kategorisiert werden. Im besten Fall lassen sich so Spams vermeiden, zumindest aber verringern. Ferner berücksichtigt Blekko Treffer für soziale Netzwerke. Zum Beispiel zeigt es Facebook-Kommentare an. Hinter Blekko steht die verbündete Suchmaschine Yandex aus Russland.

 

Außerdem gibt es auf bestimmte Bereiche spezialisierte Suchmaschinen. Hier nur zwei Beispiele: Scirus liefert Ergebnisse zu wissenschaftlichen und technischen Veröffentlichungen. Auf TinEye lassen sich die Herkunftsseiten von Bildern im Internet ermitteln.

 

 

Fazit für den Suchmaschinen-Vergleich

Es gibt durchaus Alternativen zu Google. Mit seinen zahlreichen Extras ist seine Marktmacht zwar ungebrochen. So rasch dürfte sich daran auch nichts ändern.

 

Doch erstens gibt es überzeugende (Beinahe-)Kopien wie Bing. Zweitens erstellt Google detaillierte Persönlichkeitsprofile seiner Nutzer. Das sollte man sich beim Suchmaschinen-Vergleich immer bewusst machen. Denn drittens existieren auch ein paar Anbieter, welche die Daten ihrer Nutzer nicht speichern.

 

Andere Konkurrenten erfreuen Nutzer mit bestimmten Extras eigens für die Suche. Des Weiteren sind thematisch oder sonst wie spezialisierte Suchmaschinen verfügbar.

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