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SEO Aquise – Kunden besser ablehnen

Was ist das für ein frecher Title? Eine SEO Agentur die Kunden ablehnt, wo gibt es denn so etwas? Sicher kann man nur ans Geld denken und dem Kunden das Blaue vom Himmel versprechen, um ihn dann in einen Vertrag zu knebeln und so lange es geht hinzuhalten. Aber wer wirklich glückliche Kunden haben möchte, langfristige und für beide Seiten erfolgreiche Partnerschaften aufbauen will, der sollte von Anfang an zu sich und den Kunden ehrlich sein. Dazu gehört leider auch manchmal, dem angehenden Kunden zu widersprechen und reinen Wein einzuschenken.

Nachfolgend zeigen wir die Top 10 an Gründen aus dem Agentur-Alltag, warum man Interessenten informieren oder ablehnen sollte. Denn nur zufriedene Kunden empfehlen einen weiter und bleiben lange bei einem.

Zu wenig Zeit für Erfolg

Der wohl häufigste Grund für eine Kündigung oder einen enttäuschten Kunden ist die geringe Zeitspanne, die der Kunde seinem eigenem Projekt gibt,  um sich zu entwickeln. Obwohl wir schon im ersten Gespräch darauf hinweisen, dass SEO eine langfristige Maßnahme ist, die mit ihren Erfolgen erst langsam wächst, ehe die Sichtbarkeitskurve steil nach oben geht, erleben wir immer wieder, dass Kunden erwarten bereits nach drei Wochen durch die Decke zu krachen. Sicher kann man teilweise auch in weniger als einem Jahr beträchtliche Erfolge erzielen. Dies ist besonders häufig der Fall, wenn es sich um eine nicht besetzte Nische handelt oder der Kunde zeitgleich mit Fernsehwerbung oder ähnlichem beginnt. Hier kann es schon mal vorkommen, dass die hohe Traffic-Menge in Kombination mit sehr guten Nutzersignalen den Kunden emporheben.

Für alle kleineren Kunden, die mit geringem Budget arbeiten, gilt die Faustregel, dass die Sichtbarkeit in einem halben Jahr anfängt ein stabiles und langsames Wachstum anzusetzen und nach einem Jahr anfängt konstant immer schneller zu wachsen. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren und alle Faktoren um die Suchmaschinenoptimierung herum müssen auch passen. Beispielsweise wird ein Onlinehändler mit einem Produkt, das jeder hat, welches er auch noch überteuert in einem weniger schönem Shop verkauft, wird trotz hervorragender SEO kaum oder nur sehr schwer nach oben zu kommen.

Geringes Budget

Es muss aber auch nicht immer der fehlende Erfolg in kurzer Zeit sein, der einen Kunden unzufrieden macht. Ein häufiger Fall ist, dass der Kunde denkt, er würde nach 3 Monaten seine SEO-Ausgaben amortisieren. Sicher kann es Fälle geben, bei denen das der Fall ist, sofern man sich nur den Umsatzzuwachs der SEO-Kampagne ansieht. Trotzdem ist es wichtig hier wieder gleich zu Beginn zu kommunizieren, dass SEO eine langfristige Investition ist, die nicht sofort, wie beispielsweise kostenpflichtige Klickwerbung, Umsatz und Gewinn einbringt. Man kann es beinahe mit einer Flasche gutem Wein vergleichen, den man erst einmal kaufen muss, um ihn dann im Keller wirklich wertvoll werden zu lassen. Das ist ganz klar eine Frage des Budgets.

Viele Interessenten sind sehr klein und wollen es in der Suchmaschine mit den Großen aufnehmen. Oft liegt hier ein Budget vor, dass es für die Agentur schwer macht überhaupt einen messbaren Erfolg zu erzielen. Diese Interessenten muss man nicht ablehnen, aber ihnen klar mitteilen, dass der Erfolg entweder eine ganze Weile auf sich warten lässt oder man als Agentur nur beratend fungiert und der Kunde inhouse viel Arbeit in Eigenregie übernimmt. Den meisten Neukunden mit kleineren Webseiten ist gar nicht klar, dass SEO kein Hebel ist, den man bei Google umlegt, sondern ein hartes Stück Abreit mit viel Wissen, Fleiß, Ehrgeiz und Kreativität.

Unrealistische Ziele

Das wohl größte K.O.-Kriterium sind Kunden, die unrealistische Ziele haben. Damit meine ich nicht eine enorm hohe Sichtbarkeit oder übertriebene Umsatzzahlen, sondern eine falsche Ausrichtung. Lässt sich der Interessent nicht von diesem Irrweg abbringen, dann sollte man besser die Zusammenarbeit ablehnen. Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist eine Anfrage von einem relativ bekanntem Alleinunterhalter. Er hat sich darauf spezialisiert auf Firmenfeiern italienische Musik zu singen. Nun legte er eine ganze Menge Geld auf den Tisch und verlangte bei „italienische Musik“ auf Platz 1 zu stehen. Zum einen ist es schwierig etwas zu garantieren, zum anderen ist ein wichtiger Faktor die Suchintention der Internetnutzer. Jemand der italienische Musik googlet wird in den wenigsten Fällen einen Musiker für seine Firmenfeier buchen wollen. Google weiß durch ausgiebiges Testen ziemlich genau,was die Leute suchen und wird daher in diesem Fall Youtube-Videos mit italienischer Musik vorschlagen. Leider war er hiervon nicht zu überzeugen. Er wurde stattdessen von einer anderen Agentur mit offenen Armen aufgenommen. Bis heute finde ich ihn nicht unter dem Begriff 🙂

Die passende Zielgruppe und das passende Keyword

Nehmen wir als Beispiel einen Schuhshop, welcher sich auf hochwertige Designerschuhe spezialisiert hat. Diesen sollte man nicht auf ein Keyword wie „Schuhe günstig“ optimieren, da ein Großteil der Internetnutzer unter diesem Begriff wirklich günstige Schuhe sucht. Wenn der Shop sowohl für die breite Masse günstige Otto-Normal-Verbraucher-Modelle hat und zusätzlich Designerschuhe, dann ist das okay. Auch wenn eine Seite SEO-technisch alles perfekt gemacht hat, tollen Content bietet, super Produkte zu günstigen Preisen, das Webdesign stimmt und die Usability hervorragend ist, wird man die Webseite unter einem Begriff, der nicht passt, nie bis an die Spitze bringen. Und selbst wenn es einem gelingen würde, wäre es bei den Kosten des Aufwands völlig verrückt, da hier ohnehin kein Umsatz entsteht.

Content Muffel

Auch über den Content-Muffel muss man von Zeit zu Zeit schmunzeln. Es gibt immer wieder Interessenten, die sich partout weigern wollen, Texte und anderen Content auf ihren Seiten einzubinden. Sicher ist das nicht die einzige SEO-Maßnahme, die es gibt, aber doch ein entscheidendes Standbein. Das Hauptargument ist in der Regel, dass der Text einfach nicht ins Design passt. Sicher ist es nicht ratsam, in einer Kategorie eines Onlineshops 1000 Wörter über den Produkten anzuzeigen, aber dafür gibt es Sprungmarken.

Viele Content-Muffel fokussieren sich auf den Linkaufbau und vergessen, dass Google längst nicht mehr so bewertet wie vor wenigen Jahren. Die Ausgangslage für eine nachhaltige Link-Strategie ist, egal ob bei Gastbeiträgen oder einer Linkbait-Kampagne, guter Content. Es gibt nicht viele Gründe, dass im Netz etwas massenhaft geteilt wird, wenn es nicht inhaltlich etwas Wertvolles ist.

Dass redaktionelle Beiträge häufig besser und leichter ranken als transaktionelle Inhalte ist auch nicht immer leicht zu erklären (oder zu verstehen :)). Wer auf seiner Webseite einen Blog verweigert, der beraubt sich nicht nur der Möglichkeit, wirklich hochwertige Inhalte, die auf den ersten Blick keinen kommerziellen Hintergedanken haben, zu erschaffen, sondern auch, dass diese gerne geteilt werden.

Guter Content inspiriert, löst ein Problem, bietet Hilfe oder begeistert einfach nur.

Billig-Backlink-Aufbau

Der Link-Aufbau verbunden mit extrem schnellen Erfolg ist immer noch tief verwurzelt in den Köpfen von Shop-Betreibern. Häufig wurde das am Rande aufgeschnappt und der Interessent ist voller Eifer, diese tolle Maßnahme auch bei sich umzusetzen. In den meisten Fällen sind ihm die Gefahren, die dabei entstehen überhaupt nicht bewusst oder er möchte sie auch nicht hören. Aber bei Neulingen ist die schlimmste Kombination, dass mit unglaublich kleinem Budget eine Linkkampagne begonnen werden soll. Die Links sollen am besten auch nichts kosten. In Heerscharen kommen täglich Agenturen und Webseiten-Betreiber auf unseren Blogs vorbei und versuchen im Kommentar einen Link zu hinterlassen. Dass dieser auch noch No-Follow und im Grunde nichts weiter als Spam ist, scheint hier nicht zu interessieren.

Unsere Erkenntnis zu billigen oder kostenlosen Links ist, dass diese entweder kaum etwas bringen oder zu einer Strafe führen. Besser ist es, sich hochwertige Quellen auszusuchen, die ein gewisses thematisch relevantes Niveau mit einer guten Reichweite bereithalten. Themenfremde Seiten wie Linkkataloge und die ständige Verlinkung auf kommerzielle Seiten mit kommerziellen Keywordkombinationen sollte man vermeiden. Natürlich gehört noch viel mehr zum professionellen Linkaufbau, was aber den Beitrag hier sprengen würde.

Schlechte Produkte

Immer wieder erleben wir Onlineshops, die nicht verstehen, warum sie trotz des guten Contents und des schönen Shops nicht nach oben kommen. Wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es mehr Faktoren, nämlich über 200 Rankingsfaktoren, die über die Position in den organischen Suchergebnissen bei Google entscheiden. Wenn die Produkte niemand haben will, die Auswahl zu klein ist, der Preis zu teuer oder ähnliches, sind das auch keine guten Voraussetzungen.

Aber nicht nur Produkte, sondern auch hohe Versandkosten oder zu lange Lieferzeiten können schlechte Nutzersignale senden. Grundsätzlich gilt: alles, was dem Besucher nicht gefallen könnte oder was bei einem Mitbewerber besser ist, schadet vermutlich dem eigenen Ranking. Wenn Kunden nicht offen für Vorschläge sind, dann wird die Zusammenarbeit nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen.

Schlechtes Design

Ach ja, das Design. Was früher noch hui war ist heute pfui. Leider versteht das nicht jeder stolze Shop- Besitzer. Mit einem schönen Design wirken die Produkte sofort besser, der Shop mutet seriös an, auch ein gering höherer Preis gegenüber einem Mitbewerber mit einem schlechten Design scheint hier laut Studien die meisten Internetnutzer nicht zu stören. Also warum nimmt man das Geld für das neue Design nicht in die Hand?

Interessenten, die entweder einen vom Design her schlechten oder von der Shopsoftware her primitiven oder veralteten Shop besitzen, sollten einem neuen Design oder einem besseren Shopsystem offen gegenüber stehen. Diese Maßnahme muss schließlich nicht auch bei der gleichen Agentur erfolgen. Dennoch vergessen Kunden oft, dass ein Programmierer nicht zwangsläufig etwas von SEO versteht, aber ein SEO versteht etwas von Onlineshops. Hier gilt es dem Kunden nahe zu legen, dass die Agentur in die Planung und Umsetzung mindestens mit einbezogen wird.

Keine Motivation den Shop zu verbessern

Anstrengend wird es auch, wenn man beim Kunden feststellt, dass seine Usability schlecht ist. Der Kunde hat Unmengen Artikel und verwendet keinerlei Filter, außer vielleicht noch um nach dem Preis zu sortieren. Eine gute Usability garantiert einem nicht nur deutlich mehr Käufer, sondern auch deutlich bessere Signale an Google. Wer kennt es nicht: man surft durch einen Shop und die Auswahl erschlägt einen. Man will eigentlich nur schnell das Produkt kaufen und nicht in jeden einzelnen Artikel reinklicken. Durch Filter kann man diese Vorauswahl deutlich erleichtern. Schnellere Käufe bedeuten weniger Abbrüche.

Wenn einem eine schlechte Usability bei einem Interessenten auffällt, sollte man ihn gezielt darauf ansprechen und herausfinden, ob er bereit ist, hier etwas zu verbessern. Natürlich gilt es, hier auch die entsprechenden Beispiele  parat zu haben.

Pseudo-Profis

Der Pseudo-Profi ist auch ein netter Gesprächspartner. Er will die kostenlose Beratung und weiß eigentlich schon alles (denkt er). Dann dreht sich das Beratungsgespräch im Laufe der ersten 5 Minuten um und der Pseudo-Profi legt sein komplettes Wissen auf den Tisch. Er fängt an die Agentur zu beraten und lässt sich dabei weder unterbrechen noch korrigieren.

Natürlich gibt es auch Interessenten, die wirklich Ahnung haben und bei denen man auf eine besonders kompetente Beratung achten sollte. Hier kann man sich sparen bei den Grundpfeilern der Suchmaschinenoptimierung anzusetzen, sondern sollte gleich zu konkreten Umsetzungsvorschlägen und Verbesserungspunkten kommen.

Hans-Dampf in allen Gassen

Der Hans-Dampf in allen Gassen ist ein schwieriger Kunde. Er interessiert sich natürlich auch für SEO. Sobald der Vertrag unterschrieben ist, fängt er aber an, andere Arbeiten zu fordern. Hier kommt man dann von Social-Media-Marketing über das  Printdesign und  Shopdesign bis hin zur persönlichen telefonischen Seelsorge. Natürlich schlägt man als serviceorientierte Agentur dem Kunden im Rahmen des Möglichen keinen Wunsch ab, aber leider bleibt am Ende keine Zeit mehr für die eigentlichen Aufgaben wie Analyse, Contentaufbau und alle anderen SEO-Maßnahmen.

Fazit

Natürlich kann man nicht pauschal aus allen Gründen Interessenten oder Kunden ablehnen, aber man sollte gezielt das Gespräch suchen. Wenn ein Interessent beratungsresistent ist und Ihre Arbeit als Agentur vorab schon nicht würdigt, dann sind das keine guten Kriterien für einen gelungenen Start. Es ist auch nicht so, dass jede dieser „Kundengruppen“ gleich anstrengend ist. Man muss nach eigenen Prinzipien abwägen, ob eine Zusammenarbeit harmonieren wird und man auch die Vorstellungen des Kunden umsetzen kann oder ihm realistisch aufzeigt, was eigentlich möglich ist.

WordPress Plugins – die besten Plugins für WordPress Vol. 1

Welche WordPress Plugins sind wirklich gut und muss man einfach haben? Wir beginnen heute mit einer Serie zu WordPress Plugins. Hier werden wir regelmäßig auserwählte Plugins vorstellen, welche einfach nur gut sind. Doch entscheiden Sie selbst und hinterlassen Sie uns einen Kommentar.

Die besten WordPress Plugins Folge 1

TablePress

TablePress gehört zu den WordPress Plugins, mit denen man ganz einfach Tabellen erstellen kann. Jetzt fragen Sie sich bestimmt: „Wozu soll das gut sein, das mache ich mit HTML?“.

Natürlich kann man HTML-Tabellen verwenden, doch das ist nicht das Gleiche. Zum einen ermöglicht TablePress auch Einsteigern, die nicht mit HTML bewandt sind, die einfache Tabellenerstellung, zum anderen bietet dieses geniale Plugin auch noch jede Menge Zusatzfunktionen. Man legt eine Tabelle an, speichert diese als CSV und schon kann man sie hochladen. Nun fügt man den genannten Shortcode in den Beitrag ein – fertig. Kommen wir zu den besten Funktionen:

  • Besucher können die Tabelle sortieren
  • die Tabelle hat eine eigene Suche
  • es werden auf der ersten Seite nur so viele Zeilen angezeigt, wie eingestellt

Natürlich gibt es noch mehr Funktionen. Die Tabellen machen es nicht nur besonders einfach, die Texte bei der Suchmaschinenoptimierung leichter auf Lesbarkeit und Keyworddichte zu prüfen, sondern bieten dem Nutzer Ihrer Seite durch eine einfache Bedienoberfläche die Möglichkeit, schnell an die gewünschten Informationen in der Tabelle zu kommen. Das Plugin bekommt von uns 10 von 10 Punkte.

Table Press

CM Tooltip Glossary

CM Tooltip Glossary bietet ein einfach zu bedienendes Glossar bzw. Lexikon für WordPress. Oft schreibt man Blogbeiträge in denen viele Fachbegriffe vorkommen. Man könnte jetzt natürlich zu jedem Fachbegriff wieder einen einzelnen Blogbeitrag schreiben, auf den man verlinkt. Wenn es sich um ein größeres Thema handelt, dann macht das auch durchaus Sinn.

Wenn man dem Leser allerdings schnell den Begriff erklären möchte und das nicht immer wieder im Text machen will, dann braucht man ein Glossar. Das Glossar erkennt in allen Texten automatisch die Fachbegriffe und verlinkt diese. Beim Rüberfahren mit der Maus geht das Erklärungsfenster auf. Wenn man auf den Beitrag anklicken will, kann man das auch tun. Durch diese Maßnahme werden die Texte nicht nur deutlich lesbarer, sondern sie verbessern auch das Ranking, da jeder Fachbegriff im Glossar auch eine eigene URL bekommt.

Wer sich mit den Einstellungen beschäftigt, kann auch das Branding durch CM rausnehmen. Die kostenlose Basis-Version hat bereits alle Funktionen, die man für ein gutes Lexikon braucht. Dafür gibt es einen Daumen nach oben. In der Pro-Version gibt es noch viele weitere tolle Features wie beispielsweise das Eingeben von Synonymen. So muss man nicht für ein und den selben Begriff immer wieder eine neue Erklärung anfertigen oder doppelten Content riskieren. Auch die anderen Funktionen sind einen Blick wert!

CM Tooltip Glossary

kk Star Ratings

kk Star Ratings ist eines der besten WordPress Plugins für Bewertungen. Man kann diese Bewertungsoption entweder nur in Beiträge oder auf alle Seiten integrieren. Hierbei kann man wählen, wie und wo die Bewertung dargestellt wird. Man kann sogar ein eigenes Design hochladen und die Texte, die erscheinen modifizieren. Auch die Anzahl der Sterne kann man steuern – der Standard liegt hier bei fünf Sternen. Die Bewertung erfolgt schnell und einfach. Aber der größte Vorteil kommt jetzt: Die Bewertungen können von Google in der Suche dargestellt werden. Einfach die Funktion „Google Rich Snippets“ aktivieren und schon geht es los.

Auch gemeine Mitbewerber, die einen massenhaft schlecht bewerten wollen, werden ausgesperrt. Man kann einstellen, dass die gleiche IP nur einmal bewerten kann. Auch die Dateigröße ist sehr gering und behindert die Ladezeit der WordPress-Seite nicht. Man kann im Backend der Beiträge auf einen Blick die zugehörigen Bewertungen sehen. So muss man nicht extra in den Beitrag reinklicken oder umständlich auf der Seite suchen.

kk Star Ratings

WordPress Themes von TemplateMonster die professionelle Lösung?

Warum sind WordPress Themes von Template Monster eine prima Lösung? Bist du dessen überdrüssig, laienhafte WordPress Themes rauszuhauen? Schaffst du es nicht, neumodische Trends beim Webdesign und der Entwicklung im Auge zu behalten? Wäre es dann nicht sinnvoll, sich keine Sorgen mehr zu machen und auf professionell kreierte Premium Themes von TemplateMonster zurückzugreifen?

Ja, du bist ein richtiger, wenn auch ein angehender, Webmaster und du hast sicher die Funktionen eines kostenlosen WordPress Themes bis ins kleinste Detail kennen gelernt. Du weißt, woran man ruhig tüfteln kann, ohne die Funktionalität zu beeinträchtigen oder was zu tun ist, damit der Verweis auf WordPress im Footer verschwindet. Gut gemacht!

Aber die Webentwicklung kennt keinen Stillstand. Wenn WordPress zuvor ein typisches CMS für Blogger war und allerlei Portfolios, Foren oder Onlineshops damit nur von verrückten Geeks erstellt wurden, hat sich jetzt alles radikal geändert. Derzeit lässt sich niemand durch ein gepimptes Nachrichtenportal auf WordPress-Basis beeindrucken. Heute genügt es nicht, ein in Übersee entwickeltes Premium Theme für umme einfach herunterzuladen, es ripsraps zu hacken und zu versuchen, sich auf eigene Bedürfnisse anzupassen. Dabei wird gewöhnlich gebetet, dass das Layout nicht rutscht. Und das passiert meistens. Dieses Problem ist unter anderem bei angeblich ernsten Projekten an der Tagesordnung. Mensch, es ist höchste Zeit, mit Freebies Schluss zu machen! Wenn du kein Webguru bist, dich  mit aktuellsten Tools eines Webentwicklers nicht auskennst und von Wörtern wie JavaScript, jQuery, SASS, LESS, Git, Angular usw. irritieren lässt, ist das umso mehr ein Grund dafür.

Wer steckt hinter TemplateMonster?

TemplateMonster  ist ein Unternehmen, das seit 2002 hochwertige Themes für die populärsten CMS und E-Commerce-Systeme entwickelt. Im Laufe dieser Zeit gewann es bei fast 2 Millionen Benutzern weltweit an Ansehen. Ohne anzugeben – das ist eine beeindruckende Anzahl oder? Heutzutage bietet das Unternehmen über 26 000 Templates an. Jeden Monat wird diese Sammlung mit 450-500 neuen Vorlagen von vielfältiger Thematik ergänzt. Experten von TemplateMonster gelingt es immer wieder beste WordPress Themes zu erstellen, die in folgenden Kategorien vertreten werden:

  • Webdesign & Entwicklung
  • Onlineshops
  • Responsive Design
  • Facebook-Vorlagen
  • Videoinhalte
  • Experimentelles Design & Technologien

Zu den meist gefragtesten Vorlagenarten von TemplateMonster gehören:

  • WordPress Themes
  • HTML-Vorlagen
  • Moto CMS-Vorlagen
  • OpenCart-Vorlagen
  • PrestaShop-Vorlagen

Die Auswahl ist offensichtlich reich. Aber in erster Linie liegen uns WordPress Themes am Herzen. Also, die Themes der Hammer?

  1. Sie sind responsive. Was meine ich denn damit? Es lautet so, als ob der Captain Offensichtlich höchstselbst auftauchte und mitteilte, dass man von jetzt an auf das Handy-Display mit einem Finger drücken kann. Obwohl der Ansatz in der Webentwicklung längst bekannt ist, wird er bis jetzt von vielen Webseiten nicht angewandt. Ihr braucht es sicher! Oder?
  2. WordPress Themes von TemplateMonster sind durchaus erschwinglich. Der Durchschnittspreis beträgt ca 70 Euro. Dafür hat man eine bereits fertige Webseite!
  3. Technischer Support ist immer für dich da, wenn du Probleme mit der Installation oder Einstellung eines Themes hast.
  4. Cross-Browser.  Es ist eine Plage, die jedem Webseitenbetreiber zweifellos bekannt ist. Allmögliche Probleme mit dem Layoutanzeigen kommen auf die Browserzahl und deren Versionen an. Das ist gerade der Fall, wenn du alles selbst zu machen versuchst und es nicht besonders geschickt tust. Es wäre besser, das Profis zu überlassen und sich die Mühe zu sparen.
  5. Technische Dokumentationen. Liebst Du es dich mit dem Code auseinanderzusetzen und auf das Theme im Einzelnen einzugehen, so packe diese Gelegenheit beim Schopfe! Beim Kauf eines Themes erhältst du eine vollständige und ausführliche Dokumentation dazu.
  6. Leistungsfähiges Cherry Framework lässt erweiterte Funktionalität und Optionen von Bootstrap einzusetzen. Erweist sich diese Information für dich als nichtssagend, ist dieser Punkt außer Acht zu lassen.
  7. Gestaltung einer Webseite. Über 100 einstellbare Optionen ermöglichen das einzigartige Design, während dieses Theme auch andere Benutzer erwerben können. Wenn zehn Photographer die Landschaft von einem Ort aus und zu gleicher Zeit aufnehmen würden, würde jeder von ihnen sein eigenes und einmaliges Ergebnis bekommen.

TemplateMonster

Die beliebtesten WordPress Themes von TemplateMonster:

  • Business & Dienstleistungen
  • Gesellschaft Menschen
  • Reisen
  • Mode und Schönheit
  • Sport
  • Modeaccessoires
  • Haus und Familie
  • Autos

TemplateMonster beschränkt sich nicht auf Verkäufe von fertigen Webvorlagen. Brauchst du Hilfe mit der Installation eines Themes oder Plugins, wäre es möglich diese Leistungen gegen einen kleinen Aufpreis zu bekommen. Zudem wird allen Interessenten ein Hosting angeboten. Für nur ca. 40 Euro bekommt man das Premium Hosting, mit unbegrenztem Speicherplatz und der Unterstützung rund um die Uhr.

Bist Du bereit für ein geiles Theme? Hast Du es satt, dich mit Mängeln eines selbstgemachten oder kostenfreien Themes zu plagen? Dann lass TemplateMonster für dich einen funktionalen, sondern auch gut aussehenden WordPress-Blog erstellen. Möge die Macht mit dir sein!

Text Übersetzer – welche Tools gibt es?

Heute sehen wir uns an, welche Text Übersetzer es gibt, was sie können und ob man nicht doch lieber eine professionelle Agentur an wichtigen Content lassen sollte. Ein besonders heikles Thema ist immer wieder die Übersetzung von Texten in andere Sprachen.

Text Übersetzer als Tools

Die Qualität entscheidet

Wer kennt es nicht, man hat ein günstiges Produkt im Internet erstanden und voller Vorfreude öffnet man das Paket. Spätestens beim Öffnen der Anleitung kommt das böse Erwachen. Man merkt nach wenigen Sätzen, dass hier nicht ein Fachexperte die Anleitung übersetzt hat, sondern die Gebrauchsanleitung automatisiert übersetzt wurde – ohne von einem Muttersprachler nochmal gelesen zu werden. Aber auch ausländische Onlineshops wie beispielsweise Alibaba haben oft ganz fürchterliche Übersetzungen der Produktbeschreibungen. Neben dem abschreckenden Faktor ist man schlicht aufgeschmissen bei solch einer Anleitung. Wenn einem eine Anleitung empfiehlt, den Staubsauger auf Zerstörung einzustellen, dann muss man sich das Schmunzeln schon verkneifen.

Nochmal prüfen macht Sinn

Sicherlich ist es sinnvoll, nach einer automatisierten Übersetzung noch einmal jemanden, der sich sprachlich auskennt, gegenlesen zu lassen. Nichtsdestotrotz gibt es auch bei den Tools gravierende Unterschiede. In den letzten Jahren haben sich die meisten Tools enorm verbessert und das ein oder andere Tool liefert inzwischen als Text Übersetzer überraschend gute Ergebnisse.

Sehen wir uns einige Tools an und testen sie gleich anhand eines einfachen Textes.

Die Sprache entschiedet

Die meisten Text Übersetzer sind auf eine oder ein paar Sprachen spezialisiert. Es gibt natürlich auch Ressourcen-Giganten wie den Google-Translator. Wir sehen uns heute die Übersetzung ins Englische an,. Daher kann es natürlich sein, dass sich die getestete Qualität für andere Sprachen von den Ergebnissen unterscheidet.

Tools im Überblick

Da wir unmöglich alle Text Übersetzer testen können, beschränken wir uns hier im Test auf 9 Anbieter:

Doch was genau testen wir hier eigentlich? Wir werden einfach Satzfragmente übersetzen und die verschiedenen Ergebnisse zeigen. Hierbei gilt es zu beachten, dass es nicht nur einen Weg gibt einen Satz zu übersetzen. Außerdem haben Text Übersetzer häufig Schwierigkeiten die korrekte Übersetzung abzuliefern, wenn ein Begriff mehrere mögliche Bedeutungen hat oder für das Übersetzungstool der Kontext nicht klar ist.

Folgende Texte werden wir übersetzen:

  • Wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass … -> We wish to thank you for …
  • Nehmen Sie bitte wieder Kontakt mit uns auf, falls … -> Please contact us again if …

Die Ergebnisse

Kommen wir zu den Ergebnissen.

PONS

Die Bedienoberfläche bei PONS ist sehr schön gemacht, man kommt schnell zum gewünschten Ergebnis. Einziger Kritikpunkt ist die wirklich übertriebene Einblendung von Werbung. Das nervt, ist aber nachvollziehbar, schließlich muss sich der Anbieter auch irgendwie finanzieren. Dennoch könnte er auch darüber nachdenken, die Werbung ein wenig dezenter zu gestalten. Vielleicht wäre man dann eher verführt zu klicken.

Hier die Übersetzungen, die PONS geliefert hat:

  • We would like to thank you for the fact, that
  • Get in touch please again with us, if

Wie man sieht weicht der erste Text zwar von unserer Übersetzung ab, aber er ist trotzdem korrekt. Beim zweiten Text kommt PONS schon ins Schleudern und holpert ein wenig. PONS ist einer der führenden Text Übersetzer und eine gute Wahl bei der Online Übersetzung.

Pons Übersetzung

Online-Translator.com

Kommen wir zum nächsten Übersetzungstool. Online-Translator.com bereitet schon mal viel Freude, indem die Werbung dezent und auf das Design abgestimmt integriert ist. Ein weiteres nettes Detail ist, dass man die Übersetzung auch bewerten kann. Die Nutzeroberfläche hat eine gute Usability, auch wenn das Design einige Vorschläge zur Verbesserung bietet. Dennoch stimmt das Gesamtkonzept.

Hier die Übersetzungen die Online-Translator.com geliefert hat:

  • We would like to thank you for the fact, that
  • Get in touch please again with us, if

Wie man sieht sind die Übersetzungen die gleich wie bei PONS.

online-translator.com

Google Translate

Google Translate ist einer der wohl am meisten genutzten Text Übersetzer. Der Verzicht auf Werbung macht die Übersichtlichkeit der Seite sehr gut. Die Sprachauswahl bei Google Translate ist phänomenal. Aber wir konzentrieren uns hier ja auf englische Übersetzungen. Ich behaupte, ich lüge nicht, wenn ich sage, dass Google wohl auf die meisten Sprachressourcen in Form von Texten auf der Welt Zugriff hat. Wer Google ist braucht man wohl nicht zu erklären.

Doch sehen wir uns an wie Google mit den Übersetzungen umgeht:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again if

In der Übersetzung besteht Google und schneidet deutlich besser ab, als seine Mitbewerber. Beide Übersetzungen sind korrekt.

Google Translate

Twigg

Twigg ist eines der eher unbekannten Tools, hat aber dennoch eine gute Sichtbarkeit im Internet. Twigg´s Translations besticht mit wenig Werbung und zeigt sich bescheiden durch Links auf andere Übersetzungsseiten. Dafür gibt es natürlich ein großes Lob. Die Menüführung und das Design sind sehr gut gelungen. Klare Linien und wenig Ablenkung.

Doch sehen wir uns an, wie Twigg mit den Übersetzungen umgeht:

  • We want to us to you thank that
  • Again, please take contact with us, if

Interessant ist, dass völlig andere Ergebnisse herauskommen als bei jedem anderen Text Übersetzer. Liegt hier ein anderer Algorithmus vor oder greift das Tool auf eine andere Datenbank zu? Wir wissen es nicht!

Beide Übersetzungen sind nicht das Gelbe vom Ei, obwohl die zweite Übersetzung, auch wenn nicht ganz korrekt, fast besser ist als bei anderen Marktführern.

twigg

twigg Stand: 24.9.2017

CENGOLIO

CENGOLIO überzeugt mit einer klaren Struktur und wenig Werbung. Eigentlich ist das Design sehr schön und auch stimmig. Dennoch sollte man die Buttons überarbeiten. Die gewählte Sprache überdeckt den Button „übersetzen“, das muss nicht sein. Neben dem Tool Text Übersetzer kann man anscheinend auch die Agentur CENGOLIO beauftragen professionell einen Text zu übersetzen. Das ist natürlich eine schöne Option. Besonders wenn einem der Kostenvoranschlag kostenlos angeboten wird und der Kontakt via Mail und Telefon schnell ersichtlich ist.

Sehen wir uns an, was CENGOLIO zu bieten hat:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again, if

Hier sind die Übersetzungen identisch mit denen von Google Translate. Was es damit auf sich hat, müsste man ausgiebiger testen. Dennoch sind die Übersetzungen sehr gut. Ein großer Pluspunkt an dieser Stelle. Auch CENGOLIO kann man wieder bewerten.

cengolio

CENGOLIO Stand: 24.9.2017

Onlinetranslators.de

Bei Onlinetranslators.de hat man keine Schwierigkeiten sich zurecht zu finden. Auch wenn das Design und die Anordnung durchdacht sind, wirkt die Webseite an sich sehr blass. Jedoch ist alles wichtige schnell zu finden und leicht zu bedienen.

Sehen wir uns die Ergebnisse von Onlinetranslators.de an:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again, if

Auch hier wieder die gleichen Übersetzungen wie bei Google Translate.

Onlinetranslators.de

Onlinetranslators.de Stand: 24.9.2017

LEO

Auch wenn LEO ein beeindruckendes Nachschlagewerk mit extrem großer Community ist, so ist die Übersetzung eher enttäuschend. Hier werden in Frage kommende Sätze und Worte angezeigt. Natürlich beugt man damit dem Problem vor, dass das Ergebnis falsch sein könnte, aber ein richtiger Text Übersetzer ist es dennoch nicht.

Trotzdem bleibt LEO eine geniale Seite mit vielen nützlichen Features.

leo

LEO Stand: 24.9.2017

Linguee

Linguee arbeitet auch nicht als richtiger Textübersetzer, aber geht bei der Übersetzung ins Englische einen ganz neuen Weg. Hier werden einem Übersetzungen anderer Texte angezeigt, welche mit den gesuchten Worten oder Sätzen übereinstimmen könnten. Das kann teilweise richtig Laune machen, da man oft auch den Zusammenhang der Übersetzung erkennt und so halbwegs sicher geht, dass diese auch passend ist. Wir finden die Seite sehr gut.

linguee

babelfish

Kommen wir zum letzten Tool im Test – babelfish. Babelfish wirkt auf den ersten Blick sehr ungewohnt. Keine Werbung, kleines schlichtes Design, große Übersichtlichkeit. Wie man im Bild sieht, durchsucht babelfish Millionen von Seiten nach professionellen Übersetzungen.

Babelfish liefert nicht nur eine maschinelle Übersetzung, sondern zeigt auch Übersetzungsbeispiele anderer Seiten, ähnlich Linguee. Hier die Ergebnisse:

We would like to thank you for that
Again, please take contact with us, if

Die Übersetzung überrascht, da die erste Übersetzung mit der von Google identisch ist und die zweite mit der von Twigg. Wie hier der Algorithmus der Übersetzung arbeitet, wäre interessant zu wissen.

babelfish

babelfish Stand: 24.9.2017

Fazit

Unser Fazit ist, dass alle genannten Seiten sehr gute Tools sind. Einen echten menschlichen Text Übersetzer, besonders bei langen Texten, die fachlich korrekt sein müssen, ersetzen sie aber trotzdem nicht. Dennoch ist es beeindruckend, wie weit die Text Übersetzer heutzutage sind und wir sind gespannt auf die Zukunft, was hier alles noch kommt. Spätestens wenn die erste reife KI kommt, wird sich wohl nochmal einiges verbessern.

SEO-Fehler – 15 häufige Fehler bei Webseiten

Seit Jahren ist Suchmaschinenoptimierung in aller Munde und doch werden immer wieder schwerwiegende Fehler gemacht. Auch wir haben es in unserer SEO-Agentur tagtäglich mit Webseiten zu tun, bei denen schon die rudimentärsten Maßnahmen für die Optimierung völlig fehlen oder Fehler in der Content-Erstellung gemacht werden. Dabei ist es mittlerweile enorm wichtig, in den Google-Suchergebnissen recht weit vorne zu stehen, um gegen den Wettbewerb bestehen zu können. Zunächst dachten wir bei der Planung des Beitrages, dass wir mit einer kurzen Liste von vielleicht 5 häufigen Fehlern auskommen, doch am Ende sind es nun 15 SEO-Fehler geworden, die wir unbedingt ansprechen wollen. Fehlern, die uns im Speziellen bei Online-Shops begegnen, werden wir uns in einem gesonderten Artikel widmen.

1. Fehlende Title Tags

Bei der OnPage-Optimierung kommt man eigentlich nicht um einen Title-Tag herum. Und dennoch finden wir immer wieder viele HTML-Dokumente, in denen kein Title-Tag im Quelltext eingebaut ist und die veröffentlicht sind. Der anklickbare Seitentitel ist das erste und prominenteste, was Suchende in den SERP´s sehen und sollte dementsprechend gepflegt werden.

2. Fehlende Meta-Description

Die Meta-Description hat zwar nicht den entscheidenden Einfluss auf das Ranking, doch bei vielen fehlen die Beschreibungen völlig. Wenn man bedenkt, dass man mit einer guten Meta-Beschreibung mit wirklich wenig Aufwand auf viel höhere Klickraten kommen kann, lohnt es sich, die wenigen Minuten zu investieren. Was nützt ein hohes Ranking, wenn keiner auf das Suchergebnis klickt, weil durch schlechte oder fehlende Meta-Tags wie Description und oben erwähnten Title keiner darauf klickt?!

3. Fehlende oder mangelhafte Bild-Attribute

Bilder unterstützen Produkte und Content auf der Webseite, erhöhen die Themenrelevanz und verbessern die User Experience. Der Google Robot tut sich allerdings schwer, sie zu lesen. Deswegen ist es so enorm wichtig, auch die Bilder zu optimieren. Am häufigsten fehlen die Alt-Attribute bei den Bildern, aber auch Dateinamen, Bildtitel und Beschreibungen fördern die Auffindbarkeit der Webseite. Lesen Sie bei uns, was alles bei der Bildoptimierung für Google zu beachten ist.

4. Zu wenig oder schlechter Content

Seit einigen Jahren kursiert das Schlagwort Content is King in der Online-Marketing-Branche. Auch wir als SEO-Agentur setzen in hohem Maße auf hochwertigen Content. Sehr oft finden wir aber auf sehr wenig oder schlechte Inhalte auf den von uns analysierten Webseiten. Einzigartiger Content mit hohem Mehrwert sollte nicht nur für die Suchmaschine geschrieben werden, die natürlich seit einiger Zeit verstärkt auf Unique Content achtet und diesen positiv bewertet, sondern vor allem für die Nutzer der Webseite erstellt werden. Aussagekräftige Inhalte und Texte binden den Nutzer an die Webseite, erhöhen die Verweildauer, senken die Absprungrate, laden zum Wiederbesuch ein und ja, sie erhöhen ganz nebenbei auch die Platzierung in den Suchergebnissen. Das sind gleich eine Handvoll Gründe, Wert auf gute Inhalte zu legen.

Außerdem sollte der Content gut strukturiert sein. Fehlende oder nichtssagende Überschriften sind ebenfalls ein häufiger SEO-Fehler. Die Strukturierung eines Textes mit Überschriften sollte zudem nicht grafisch, sondern im HTML-Format, also mit den bekannten h-Tags von 1 bis 6 erfolgen.

5. Doppelter Content / Duplicated Content

Doppelter oder Duplicated Content meint, dass zwei oder mehr Seiten in der weiten Welt des Webs den gleichen oder auch fast den gleichen (Near Content) Inhalt haben. Statt eigenhändig qualitativ hochwertige und einzigartige Texte für die Webseite selbst zu schreiben oder eine Content- oder SEO-Agentur, die etwas davon versteht, damit zu beauftragen, sieht man es immer wieder, dass Texte einfach kopiert und in die eigene Webseite eingebunden werden. Dies muss nicht einmal absichtlich mit dem Wissen um die negativen Auswirkungen solcher Inhalte passieren. Letztendlich schadet doppelter Content aber nur und führt dazu, dass die Webseite abgewertet oder sogar bestraft wird, in dem sie aus den Suchergebnissen herausgefiltert wird.

6. Schlechte, unpassende Keywords

Eines der grundlegenden Elemente der Suchmaschinenoptimierung ist und bleibt das Keyword. Die Optimierung der Suchbegriffe ist das Non-Plus-Ultra für gute Positionierungen in den Suchergebnissen der Suchmaschinen. Leider treffen wir oft auf Webseiten, die sehr schlechte oder gar völlig unpassende Keywords verwenden. In den Meta-Angaben sind sie mittlerweile gar nicht so bis überhaupt nicht wichtig, aber die Texte auf den Webseiten, egal, ob im Shop oder im Blog, sollten mit den richtigen Keywords bestückt sein – und das möglichst noch an den richtigen Stellen. Viele unserer Kunden wählen die falschen Keywords oder versuchen, Traffic abzugreifen mit Keywords, die für ihre jeweilige Dienstleistung irrelevant sind. Eine gute Keyword-Recherche und die genaue Vorstellung darüber, unter welchem Suchbegriff oder Suchbegriffen die Seite gefunden werden soll, ist eine wichtige Grundlage für die Optimierung auf Keywords.

SEO Fehler Tastatur

7. Keywordspam

Die Zeiten, in denen man Texte auf Webseiten mit enorm vielen Keywords bestückte, sind schon lange vorbei. Und doch finden wir, wenn Texte vorhanden sind, häufig eine unnötig hohe Dichte von Keywords, die bis hinauf zu 8 Prozent geht. Wenn es um die Keyword-Density geht, findet man im Netz ganz unterschiedliche optimale Prozentvorgaben, die zwischen 0,5 und sogar 7 Prozent schwanken. Wir empfehlen eine Dichte von 0,5 bis 2,5 Prozent, wobei es nicht nur darauf ankommt, wie häufig die Keywords vorkommen, sondern vor allem auch, an welchen Stellen im Text bzw. auf der Webseite sie verwendet werden. Tauchen die relevanten Keywords zum Beispiel nur am Ende eines Textes oder in den Bildbeschreibungen auf, werden sie keine gleichwertig hohe Relevanz haben wie am Anfang der Texte und in Überschriften (h-Tags) verwendete Suchbegriffe.

Die Weiterentwicklung der Keyword Density ist WDF*IDF-Analyse, mit Hilfe derer man sich zusätzliche zur reinen Keyword-Dichtemessung die Wichtigkeit eines Wortes innerhalb der Domain und die Häufigkeit des Suchbegriffs im Thema bei den Rankings misst. WDF*IDF werden wir uns noch ausführlicher in einem Blog-Artikel widmen.

8. Backlinkspam

Natürlich kann man weiterhin viel Wert auf ausgehende Links, Backlinks legen. Allerdings kommt es hier mittlerweile viel mehr auf die Qualität als die Quantität an. Sinnvolle Linkpartnerschaften zu suchen, ist das A und O der Backlinkerstellung. Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass die Gewichtung von Backlinks in Zeiten des Einflusses sozialer Medien wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co. wohl immer weiter abnehmen wird. Dennoch ist der Linkaufbau immer noch ein wesentlicher Ansatzpunkt für starke Rankings.

9. Zu wenig interne Verlinkung

Sind Content oder eben Texte auf einer Webseite zu finden, begegnet uns im Agentur-Alltag oft eine fehlende oder mangelnde interne Verlinkung. Es ist wichtig, die eigenen internen Seiten gut miteinander zu verlinken, denn so werden sie von den Crawlern der Suchmaschinen optimal indexiert. Seiten , die miteinander in Beziehung stehen, sollten möglichst als sprechende Links (also einer kurzen Beschreibung, was einen unter dem Link erwartet) miteinander verknüpft werden. Verlinkungen wie „Hier klicken“ sind nichtssagend und führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Vermeiden sollte man dabei aber auch bei der internen Verlinkung Massen-Links im Footer, die in der Suchmaschinenoptimierung sowieso fast gar keine Bedeutung mehr haben.

10. Lange Ladezeiten

Es gibt kaum etwas Schlimmeres als langsame Internetseiten. Das finden nicht nur die Nutzer, sondern auch die Suchmaschinen. Unkomprimierte Bilder oder Bilder, die per Code skaliert sind und unglaublich viele Scripte überladen die Webseite unnötig und verlangsamen sie. Mit Google PageSpeed zum Beispiel kann man die Ladezeiten seiner Webseite gut untersuchen und bekommt gleichzeitig auch noch wertvolle Tipps, wie man die Ladezeiten verbessern kann.

11. Keine Responsivität

Auch wenn immer mehr Menschen mit Tablet und Smartphone surfen und die Inhalte von Webseiten konsumieren, ist es leider noch lange nicht zum Standard geworden, die Seiten auch für die mobile Nutzung zu optimieren. Ein responsives Design ist unverzichtbar geworden und doch trifft man es viel zu selten an. Statt zusätzlich eine mobile Webseite auf einer Subdomain einzurichten, sollte man von Grund auf an die mobile Nutzung denken und seine Webseite für Smartphones und Tablets optimieren. Dabei gilt es einiges, wie die Optimierung der Ladezeiten, den Verzicht auf Flash-Inhalte oder die userfreundliche Bedienung, zu beachten.

12. Flash und Javascript

Oft noch findet man Menüs und Buttons, die dynamisch mit JavaScript generiert werden, Ja, es bietet viele Möglichkeiten der optischen und interaktiven Gestaltung einer Webseite, aber die meisten Funktionen können mittlerweile problemlos von HTML5 übernommen werden oder in Teilen auch durch CSS realisiert werden. Eine Unsitte, die mit der offiziellen Ankündigung von Adobe die Weiterentwicklung ab 2020 einzustellen, nun langsam wirklich jeder sein lassen sollte, ist das Einbinden von Flash-Inhalten unterschiedlichster Art. In den Anfängen des WWW hatte Flash sicher noch seine Daseinsberechtigung und viele Videos, Spiele und 3D-Realisierungen liefen mit der Software. Nicht nur, dass mobile Geräte Flash-Formate sowieso nicht wiedergeben können, sondern auch wahnsinnig viel Performance kosten, sind gute Gründe, auf dieses Format schon jetzt (und nicht erst ab 2020) zu verzichten. HTML5 heißt das neue Flash!

13. Schlechte URL Strukturen

Eine Webseite sollte natürlich nicht nur für Google, sondern auch für den Nutzer gut lesbar und bedienbar sein. Ein häufiger SEO-Fehler sind hier schlechte URL-Strukturen. Nicht nur, dass das Keyword möglichst weit vorn stehen sollte, sondern auch undurchschaubare und nichtssagende Sonderzeichen, Zahlenkolonnen oder die Session-ID-Anzeige sind immer wieder ein Problem.

14. Keine Sitemap.xml

Mit einer XML-Sitemap kann man den Suchmaschinen helfen, die Webseite zu interpretieren und korrekt zu indexieren. Bei recht kleinen Webseiten und Seiten mit einer wirklich guten Linkstruktur ist das Anlegen einer Sitemap nicht unbedingt notwendig. Da diese kleine Hilfe aber nun wirklich nicht stört, ganz einfach über die Webmaster-Tools einzubinden ist und wir als SEO-Agentur meist nicht besonders gut strukturierten Webseiten mit mangelnder interner Verlinkung begegnen, soll sie hier in dieser Liste der häufigsten SEO-Fehler doch ihren Platz bekommen.

15. Fehlende robots txt

Die robots.txt ist ein wichtiges Instrument, um den Suchmaschinen zu sagen, welche Seiten sie indexieren können und welche nicht. Eigentlich ist es reine Technik, aber man sollte es zur SEO dazuzählen. Denn nicht nur ganze Seiten können vom Crawlen ausgeschlossen werden, sondern auch feinere Einheiten wie zum Beispiel bestimmte Bildformate.