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Texte kaufen – sinnvoll oder nicht?

Immer wieder kommt bei unseren Kunden die Frage auf, ob das Texte kaufen sinnvoll ist. Anbieter wie content.de oder textbroker.de verführen mit extrem günstigen Preisen dazu, sich alle Texte für die eigene Webseite zu kaufen. Auf den ersten Blick klingen solche Angebote auch wunderbar. Nur ca. 2 Cent pro Wort für einen Profitext, der auch noch suchmaschinenoptimiert ist. Worauf man achten sollte, wenn man Texte kaufen will und was man vermeiden sollte, zeigen wir im heutigen Beitrag. Wir zeigen auch, wo man Texte kaufen kann.

Was macht einen guten Text aus?

Content scheint das neue Wundermittel zu sein, welches einem hilft, mit der Webseite in die oberen Plätze der Suchmaschine vorzustoßen. Und in der Tat, wir als SEO Agentur schreiben mit unserer Redaktion täglich unzählige Texte, um das Ranking unserer Kunden zu verbessern. Man sollte sich aber dennoch vor Augen halten, dass Content nicht der einzige Rankingfaktor ist, sondern einer von über 200 Faktoren, die bestimmen, wie sich die Sichtbarkeit einer Webseite entwickelt.

Wenn wir uns jetzt mal den reinen Content ansehen, dann gibt es hier diverse Qualitätsfaktoren, die den Wert eines Textes ausmachen. Vor dem Texte kaufen sollte man sicherstellen, dass diese auch erfüllt werden.

Qualitätskriterien

Um den Rahmen des Beitrags nicht zu sprengen, schneiden wir hier nur die wichtigsten Eigenschaften eines SEO Textes an. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann dies im Beitrag Content erstellen genauer nachlesen. Wichtig zu wissen ist, dass ein Text nicht gleich ein Text ist und Suchmaschinen wie Google sich genau die Struktur und den Aufbau von Texten ansehen. Dazu wird im ersten Schritt unter anderem die Keyworddichte, die Struktur, die Verlinkung und die Lesbarkeit analysiert. Wenn man alle diese Kriterien perfekt erfüllt, ist man aber noch lange nicht am Ziel.

Die Suchmaschine wird nun anhand des Nutzerverhaltens testen, wie wertvoll der Inhalt wirklich ist. Liest der Webseitenbesucher den Text bis zum Ende, springt der Nutzer ab, sucht der Nutzer weiter bei Google zu dem Thema? Die Analyse des Verhaltens zeigt uns, dass es nicht ausreicht den perfekten SEO Text zu schreiben, sondern man muss Texte kaufen, die den Nutzer begeistern und zusätzlich alle SEO Faktoren erfüllen. Wer jetzt denkt, das sei alles, hat weit gefehlt. Wenn ein Suchbegriff hart umkämpft ist und Ihre Webseite steht noch am Anfang, sprich Sie haben noch eine geringe Sichtbarkeit, dann wird es einige Zeit dauern bis die Seite richtig rankt. Hierzu muss man Sichtbarkeit aufbauen und im eigenen Themenbereich zur Autorität werden.

Unique Content kaufen

Ein guter Text muss Spaß machen, ein Problem lösen oder  den Leser amüsieren. Vor allem aber muss er einzigartig, gut lesbar und inhaltlich korrekt sein. Und geizen Sie nicht mit Links zu anderen Webseiten. Die Suchmaschinen finden es nicht gut, wenn Ihre Webseite eine Sackgasse ist. Damit man die Wertigkeit des Textes nicht weitergibt, kann man das NoFollow-Attribut im HTML-Code hinterlegen. Das ist aber nur notwendig, wenn es ein Werbelink ist. Links zu redaktionellen Inhalten kann man ruhig auf Follow stehen lassen, das ist der Sinn des Internets.

Qualität von gekauften Texten

Zu Beginn unserer Agentur haben wir durchgerechnet, wieviel Redakteure und wieviel die Contentportale kosten. Wir haben uns entschlossen, erstmal eine geringe Anzahl an Redakteuren einzustellen und den restlichen Textbedarf unserer Kunden über die Contentplattformen zu decken. Doch wir haben schnell gemerkt, dass eine wirklich gute Qualität nur dann zustande kommt, wenn man auch ein Experte im Thema ist und sich längerfristig mit dem Thema auseinandersetzt.

Es gibt viele gute Autoren auf den Portalen, welche man per Direct-Order buchen kann. Hier liegt dann der Preis aber schnell mal bei 12 Cent pro Wort. Wer noch eine Rechtschreibprüfung oben drauf haben möchte, der zahlt extra. Das ist eindeutig zu viel. Unsere besten Texter kosten den Kunden 4-5 Cent pro Wort und da ist das Lektorat schon mit eingerechnet.

Wer jetzt sagt, die Qualität eines 4-Sterne Autors ist völlig ausreichend und dass nicht alle SEO-Faktoren optimal erfüllt werden, sei nicht so schlimm, der sollte bedenken, dass die Zeit, die man braucht, um auf Rechtschreibung und Inhalt zu prüfen, zusätzlich anfällt. Wenn man dann auch noch am Text Hand anlegen muss, ist man schnell wieder bei 10 Cent pro Wort. Wer nicht regelmäßig mit dem gleichen Autor zusammenarbeitet und dieser sich nicht selbstständig die Stellen sucht, an denen es am meisten an gutem Content fehlt, der wird viel Zeit verbrauchen den Autor zu briefen, ihm die Texte herauszusuchen und die Auftragsvorlage mit den eigenen Vorstellungen zu erstellen.

Wer so gut wie kein Geld hat und in keinster Weise selber Texten kann, für den sind Portale mit niedrigen Geboten aber eine gute Alternative.

Anbieter für Content

Content kann man an vielen Stellen erwerben. Jeder Anbieter hat seine eigenen Vorzüge.

Contentagentur

Eine Contentagentur ist eine gute Lösung, um hochwertige Texte zu einem vernünftigem Preis zu bekommen. Bei einer Contentagentur hat man den großen Vorteil, dass die Kommunikation einwandfrei gegeben ist. Man steht persönlich oder per Telefon immer im direkten Kontakt und muss nicht per E-Mail versuchen die Tonalität oder den Inhalt zu verbessern. Contentagenturen gibt es viele, auch in der Qualität und im Preis gibt es Unterschiede. Sofern Sie nicht gleich uns beauftragen 🙂 sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Preis pro Stunde oder pro Wort?
  • Wie läuft die Auftragserteilung?
  • Auf welche Art werden die Texte übermittelt?
  • Wie prüfen Sie, ob der Text nicht abgeschrieben wurde?
  • Kennt sich der Autor mit dem Thema aus?
  • Ist immer der gleiche Autor für Ihr Thema zuständig oder wechseln diese?
  • Schreibt die Contentagentur ihre Texte mit eigenen Redakteuren selber oder kauft sie diese zu?
  • Kann die Content-Agentur Texte vorweisen, die sie eindeutig selber geschrieben hat und die bei Google auf Platz 1 ranken?

Natürlich kann man noch viele weitere Dinge hinterfragen, aber für eine grobe Einschätzung der Leistungen sollten die Fragen ausreichen. Wenn Sie sich unsicher sind, dann bieten wir Ihnen gerne eine kostenlose Beratung an.

Content.de

Content.de ist einer der Marktführer, wenn es um das Kaufen von Texten geht. Mit über 6000 selbstständigen Autoren, die auf dieser Plattform ihre Schreibkünste anbieten, hat man hier reichlich Auswahl geeignete Autoren zu finden. Im Vergleich mit anderen Content-Plattformen ist die Qualität überdurchschnittlich gut. Bereits ab 2,2 Cent pro Wort kann man hier 4-Sterne Autoren buchen, die einem Texte für den Blog, Webshop oder die eigene Firmenpräsenz liefern. Auch der Service kann sich sehen lassen. Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass die Rückmeldung immer prompt und freundlich ausfällt. Das einzige Manko, welches wir sehen, ist, dass man mit den Textern nur per Mail schreiben darf, was aber aus Selbstschutzgründen durchaus nachvollziehbar ist.

content.de

content.de Stand 26.11.2017

Mit einer vorgefertigten Auftragsmaske kann man entweder seine Text-Aufträge frei auf dem Marktplatz einstellen und im Vorfeld die Qualität des Autors bestimmen oder direkt gewünschte Autoren buchen oder eine Gruppe erstellen, in der Experten gemeinsam Ihr Projekt bewältigen. Neben reichlich namhaften Referenzen überzeugt Content.de durch eine Vielzahl an Funktionen, wie beispielsweise einem Plagiatsprüfer.

Textbroker

Textbroker.de ist ebenfalls eine Größe, wenn es ums Texte kaufen geht. Auch hier ist das Modell ähnlich dem von Content.de gestrickt. Per Openorder kann man zu günstigen Preisen neue Autoren entdecken. Oft schreiben hier auch mal teurere Autoren mit, welche einem einen Eindruck ihrer Qualität vermitteln möchten. Mit bis zu 15 unterschiedlichen Sprachen kann man auch mehrsprachige Webseiten aufbauen.

Textbroker.de Stand 26.11.2017

Der Bestellprozess ist sehr einfach gehalten und bietet auch dem Laien die Möglichkeit schnell neue Aufträge einzustellen:

Wer größere Content-Projekte aufbauen möchte, kann auch hier auf den Managed Service zurückgreifen und die komplette Erstellung und Ausarbeitung von Texten an Textbroker auslagern. Bereits ab 2500 Euro sind solche Projekte auf dieser Plattform umsetzbar.

SEO Texte Preise – Preisliste Texter

Ob Content kaufen für den Blog oder redaktionelle Texte kaufen, alles kann man heutzutage outsourcen. Schauen wir uns den Service und die Preise der Anbieter doch einmal an. Wenn Sie schnell an der Tastatur sind und ein wenig Zeit haben, dann gibt es natürlich keinen besseren Autor als Sie selber, der über Ihr Fachgebiet schreiben kann. Wenn Sie jetzt an sich selbst bemängeln, dass Sie keine Ahnung vom SEO haben, dann buchen Sie doch eine Schulung bei uns. Bereits nach wenigen Stunden werden Sie das SEO Texte schreiben lernen und Ihre Seite mit dem besten Content versorgen, den Sie beschaffen können.

Viele Textportale, die in anderen Blogbeiträgen ermittelt wurden, gibt es bereits gar nicht mehr. Deswegen konzentrieren wir uns in unserer Liste auf 8 Anbieter. Hierdurch bekommt man bereits ein gutes Bild über die Preisliste für Texter.

AnbieterPreis
Unsere Agentur3-5 Cent pro Wort (je nach Komplexität des Textes)
Content.de1,3 (2-Sterne-Autor) - 7 Cent (5-Sterne-Autor) pro Wort
clickworker.de1,3-10 Cent pro Wort
fiverr.comab 2,6 Cent pro Wort
onlinetexte.comab 8 Cent pro Wort
pagecontent.de1,2-3,82 Cent pro Wort
Textbroker.de1,3-6,5 Cent pro Wort
textscout.de1,2-6 Cent pro Wort

Worauf man beim Texte kaufen achten sollte

Neben einer guten Kommunikation ist es immer wichtig, dass man sich auf die Qualität der Recherche verlassen kann, da man ansonsten den kompletten Text noch einmal nachrecherchieren muss und der Text damit unbezahlbar wird. Folgende Faktoren sind wichtig beim Texte kaufen:

  • Expertenwissen
  • Mehrwert
  • SEO-Wissen
  • Einbau von Verlinkungen
  • Plagiat-Schutz

Fazit fertige Texte kaufen

Beim Texte kaufen gibt es also viele Dinge zu beachten. Es gibt nichts Schlimmeres, als inhaltlich falsche Texte auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen. Neben vielen Contentagenturen hat man mit den Plattformen so einige Möglichkeiten an einzigartigen Content zu kommen. Wie gut die Qualität ist und wie sehr die Texte zur eigenen Marke passen, kann man mit relativ wenig Budget herausfinden. Wenn Sie Fragen haben oder ein individuelles Angebot haben möchten, dann schreiben Sie uns doch einfach an. Gerne geben wir Ihnen auch einen Einblick in unsere Referenzen aus diversen Themengebieten. So bekommen Sie schnell einen Eindruck, ob unsere Qualität und unser Schreibstil zu Ihnen passen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

SEO Tools kostenlos – nützliche Werkzeuge

SEO Tools gibt es bekanntlich viele und die meisten kosten eine Menge Geld. Nachdem wir uns das letzte Mal Backlink Checker angesehen haben und feststellten, dass es hier auch kostenlos viele gute Tools gibt, sehen wir uns heute weiter nach genialen kostenlosen Tools um. Bei unserem Rundblick sehen wir uns Funktionen an, die ein gutes SEO-Tool haben muss. Sollten wir ein Tool vergessen haben, dann hinterlasst uns einen Kommentar. Durch die Vielzahl an Tools werden wir uns nicht jedes im Detail anschauen, sondern diese dann gesondert testen.

SEO Tools Arten

Da nicht jedes SEO Tool die gleichen Funktionen hat, aber alle zum selben Thema der Suchmaschinenoptimierung beitragen, unterscheiden wir zunächst schnell die Funktionen, welche einen beim SEO unterstützen können.

  1. Keywordrecherche
  2. Contentprüfung
  3. technische Analyse
  4. Rankingkontrolle
  5. Wettbewerber-Check
  6. Backlinkcheck

Nützliche Toolfunktionen

Sehen wir uns die einzelnen Themenbereiche näher an.

Keywordrecherche

Passende Suchbegriffe

Bei der Keywordrecherche geht es darum, die zur Seite passenden Keywords zu finden. Es bringt einem nichts,bei der Optimierung Begriffe zu optimieren, welche nicht zu der Suchintention des Suchenden passen. Selbst wenn es einem aus unerklärlichem Grund gelingt, hierbei auf eine gute Position zu kommen, wird man hierüber im besten Fall Traffic generieren, aber bestimmt keine Conversions. Außerdem wird Google oder andere Suchmaschinen schnell merken, dass Ihre Seite für den Suchbegriff nicht interessant ist und die Seite nach unten verbannen.

Suchvolumen und Wettbewerb

Im nächsten Schritt kann man sich ansehen, wieviel Suchvolumen ein Keyword hat. Je mehr gesucht wird, desto höher ist die mögliche Kunden- oder Besucherzahl. Das bedeutet aber nicht immer, dass man auch unbedingt das Keyword mit den meisten Anfragen optimieren muss. Denn ein wesentlicher Bestandteil ist es, zu schauen, wie hoch der Wettbewerb zum Suchbegriff ist. Was bringt es einem, ein Keyword zu optimieren, bei dem es so lange dauert, ganz nach oben zu kommen, dass man wahrscheinlich in dieser Zeit bereits 10 Begriffe mit einem Drittel des Suchvolumens nach oben gebracht hätte?

Keywordkombinationen

Es macht durchaus Sinn, wenn man ein Suchbegriff gefunden hat, diesen in einer Wort-Kombination mit anderen Worten, welche auch viel gesucht werden zu optimieren. Daher ist es interessant, thematisch passende Suchbegriffe zu erfahren, Synonyme und auch Kombinationen, in denen das Hauptkeyword enthalten ist.

Lokale Ausrichtung

Es kann auch wichtig zu sein, an welchem Ort die Anzahl der Suchanfragen entsteht. Für einen deutschen Onlineshop der Produkte nur nach Deutschland versendet, macht es keinen Sinn Begriffe zu optimieren, welche in England viel gesucht werden. Oder noch kleiner gedacht, jemand, der einen Friseursalon in einer bestimmten Stadt hat, muss nicht zwingend in ganz Deutschland bei einem Begriff in der Top-10 auftauchen. Zu diesem Thema kann man unter lokale Suchmaschinenoptimierung mehr lesen.

Contentprüfung

Doppelter Content

Um doppelten Content zu prüfen und die eigene Seite durch möglichst viel Unique Content einzigartig zu machen, ist das prüfen per Hand doch sehr mühsam – insbesondere, wenn man sehr viele Seiten hat. Dabei unterscheidet man den doppelten Content intern und extern, also auf anderen Seiten. Die Prüfung ist besonders schwer und hierfür gibt es wenig zuverlässige Tools.

Qualität

Wie gut der SEO-Wert eines Textes ist – sprich Keyworddichte und Struktur – und wie gut die Lesbarkeit ist, kann man mit Leichtigkeit ein Tool prüfen lassen. Wer wissen will, wie spaßig oder angenehm ein Text für andere Menschen zu lesen ist, sollte Freunde und Verwandte Probe lesen lassen.

Technische Analyse

In einer technischen Analyse kann man sehr viel prüfen. Wenn wir in der Agentur einen Webshop auf Fehler und Optimierungsbedarf prüfen, kann der anschließende Bericht schon mal gute 50 Seiten lang sein. Vor allem technisch schlecht strukturierte Seiten werden trotz gutem Content häufig am Ranking gehindert. Die häufigsten SEO Fehler haben wir auch in einem gesonderten Blogbeitrag zusammengestellt. Egal, ob eine Seite, die in der Sitemap auftaucht, nicht vorhanden ist, das Crawling nicht erlaubt wird oder Inhalte doppelt erreichbar sind, ein gutes Tool wird es herausfinden.

Rankingkontrolle

Damit man SEO nicht mit der Glaskugel betreibt, ist es enorm wichtig, die eigenen und fremde Rankings im Auge zu behalten. Hier sieht man, auf welcher Position man auffindbar ist und wo Mitbewerber ranken. Man kann davon auch ableiten, welche Chancen bestehen zu einem Keyword noch weiter aufzusteigen. Suchbegriffe, die auf Seite zwei auftauchen, brauchen oft gar nicht mehr viel Optimierung, um sie auf Seite eins zu bringen.

Wettbewerber kontrollieren

Was die Mitbewerber treiben und wie sich ihre Sichtbarkeit entwickelt, ist enorm interessant, um einen Eindruck zu erlangen, wer wirklich in Konkurrenz zu einem steht. Man kann sich aber auch gut an der Sichtbarkeit orientieren, um zu sehen, welches Potenzial ein bestimmtes Thema hat und wieviel Luft nach oben ist.

Backlink Check

Die eigenen Backlinks zu überprüfen, hilft einem zu sehen, wie viele es gibt und wie wertvoll diese sind. Aber auch, um geeignete Linkpartner fremder Webseiten ausfindig zu machen. Backlinks haben immer noch eine große Auswirkung auf die Sichtbarkeit der eigenen Seite.

SEO Tools kostenlos im Überblick

Genug geredet, starten wir mit SEO Tools die kostenlos sind. Folgende Seiten haben wir gefunden:

NameWebseite
Bing Webmaster Toolshttps://www.bing.com/toolbox/webmaster
CachedViewhttp://www.cachedview.com/index.php?lang=de
Chrome Devtoolshttps://developer.chrome.com/devtools
Content Lookhttp://contentlook.co
Copyscapehttps://www.copyscape.com
Diagnoseohttp://www.diagnoseo.de
Firebughttps://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/firebug/
Global Market Finderhttps://marketfinder.thinkwithgoogle.com/intl/en/
Google Analyticshttps://analytics.google.com
Google Data Studiohttps://datastudio.google.com
Google Keyword-Plannerhttps://adwords.google.com/intl/de_de/home/tools/keyword-planner/
Google Pagespeed Insightshttps://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
Google Rank Checkerhttp://www.keyword-tools.org/google-ranking-live-check/
Google Ranking Checkhttp://www.oneproseo.com/seo-ranking-check/
Google Search Consolehttps://www.google.com/webmasters/tools/home?hl=de
Google Similar Pageshttps://chrome.google.com/webstore/detail/google-similar-pages/
Google Test Auf Optimierung Für Mobilgerätehttps://search.google.com/test/mobile-friendly?hl=de
Google Update Analysehttps://www.sistrix.de/google-updates/
Gtmetrixhttps://gtmetrix.com
Hotjarhttps://www.hotjar.com
Http/2 Testhttps://tools.keycdn.com/http2-test
Instant Eyetrackinghttp://heat-map.co
Json-Ld Schema Generatorhttps://www.jamesdflynn.com/json-ld-schema-generator/
Keywordtool.Iohttps://keywordtool.io
Majestic Site Explorerhttps://de.majestic.com/reports/site-explorer
Moz Open Site Explorerhttps://moz.com/researchtools/ose/
Oneproseo Onpage Sitecheckhttp://www.oneproseo.com/seo-site-check/
Onpage Analyse Toolhttp://www.onpagedoc.com/schnellcheck
Openlinkprofilerhttp://openlinkprofiler.org
Openlinkprofiler Backlink Analysehttp://openlinkprofiler.org
Openwebanalyticshttp://www.openwebanalytics.com
Panguin Seo Toolhttps://barracuda.digital/panguin-seo-tool/
Pingdom Toolshttps://tools.pingdom.com
Piwikhttps://piwik.org
Ranking Spyhttps://www.ranking-spy.com/ranking
Rich Snippet Testing Toolhttps://search.google.com/structured-data/testing-tool?hl=de
Ryte Freehttps://de.ryte.com/product/free/
Screaming Frog Seo Spiderhttps://www.screamingfrog.co.uk/seo-spider/
Seitenreporthttp://www.seitenreport.de
Seitwerthttp://www.seitwert.de
Semagerhttps://www.semager.de
Seobilityhttps://www.seobility.net/de/
Seokicks Backlink Checkerhttps://www.seokicks.de
Seolyserhttp://seolyser.de
Seorchhttps://seorch.de
Serp Checkerhttps://serps.com/tools/rank-checker/
Sistrixhttps://www.sistrix.de/kostenlose-tools/
Sitelinerhttp://www.siteliner.com
Sitemap Generatorhttps://www.xml-sitemaps.com
SSL Checkerhttps://www.sslchecker.com/sslchecker
SSL Server Testhttps://www.ssllabs.com/ssltest/
Textanalyse-Toolhttp://www.textanalyse-tool.de
Think With Google – Mobile Website Speed Testing Toolhttps://testmysite.withgoogle.com/intl/en-gb
Tinypnghttps://tinypng.com
Varvyhttps://varvy.com
W3c Css Validation Servicehttps://jigsaw.w3.org/css-validator/
Wdf*Idf Toolhttp://www.wdfidf-tool.com
Webmeup Link Profilerhttp://webmeup.com
Webpagetest Performance Analysehttps://www.webpagetest.org
Xenu’s Link Sleuthhttps://www.heise.de/download/product/xenus-link-sleuth-5981
Xovi Domainvaluehttp://www.domainvalue.de
Yoast Seohttps://yoast.com/wordpress/plugins/seo/

Backlink Checker – die besten Tools im Überblick

Backlink Checker gibt es viele, die einen kosten viel Geld, die anderen gibt es kostenlos. Wir zeigen heute, welche Backlink Checker es gibt und was die kostenlosen Backlink Tools taugen. Wer meint, dass wir ein Tool vergessen haben oder Fragen hat, der kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

Wofür braucht man einen Backlink Checker?

Durch den Aufbau von Backlinks kann man die Domainpopularität einer Webseite prüfen. Früher war der Backlinkaufbau einfach. Man hat die Foren und Linkverzeichnisse zugespammt und schon ist man in der Suchmaschine nach oben geschossen. Die Zeiten sind lange vorbei, spätestens seit Pinguin die Szene wachgerüttelt hat. Zynische Suchmaschinenoptimierer haben den Linkaufbau bereits für tot erklärt und den Content als neuen King ausgerufen. Frei nach dem Motto: „Le roi est mort, vive le roi“ (Tot ist der König, lange lebe der König).

Auch wenn wir uns als SEO Agentur gerne dazuzählen würden, ist leider die Anzahl von Backlinks immer noch von entscheidender Bedeutung. Sicher kann man durch Content eine gute Sichtbarkeit aufbauen, doch die Frage, die sich hier stellt ist immer, wieviel Kapital man hat, um diesen Content aufzubauen und was man macht, wenn der Zenit der Sichtbarkeit durch Content erreicht ist. Ein faire SEO-Welt wäre, wenn nur der Content, die Technik und die Qualität einer Seite das Urteil über Top oder Flop bringt. Doch das ist wirklich nicht der Fall. Zum Glück hat sich seit den Anfängen einiges getan und inzwischen kommt es auch auf die Qualität dieser Links an. Google zieht aber auch andere Bewertungskriterien für Links und deren Wertigkeit heran. Grundsätzlich gilt bei Suchmaschinen, dass künstlicher Linkaufbau nicht erwünscht oder sogar regelwidrig ist.

Gefahr durch Backlinks

Für alle, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, sei gesagt, dass Linkaufbau zu einer drastischen Strafe bei den großen Suchmaschinen wie Google führen kann. Wer es trotzdem nicht lassen kann, der braucht Tools um zu prüfen, von wo Webseiten ihre Links beziehen. Es gibt hier unterschiedliche Herangehensweisen. Einige SEOs nutzen diese Tools auch um zu bewerten, wie wertvoll ein Link ist. Ich rate davon ab, dieser Bewertung all zu viel Bedeutung beizumessen. Ich denke, die Reichweite einer Link-Quelle und die thematische Relevanz sind deutlich entscheidender. Die Funktionen, die einige Tools haben, sehen wir uns im Folgenden an.

Unterschiedliche Funktionen der Backlink Checker

Nicht jeder Backlink Checker ist gleich, die Tools unterscheiden sich nicht nur in der Qualität, sondern auch in ihren Funktionen. Einige Backlink Checker untersuchen nur, woher eine Webseite die Links bekommt, andere Tools schauen nach ihren eigenen Bewertungskriterien, wie wertvoll der Link angeblich ist. Es sei auch gesagt, dass nicht alle Backlink Checker die gleiche Menge an Daten zur Verfügung haben. Daher wird man im Test bei einigen Tools mehr Backlinks finden, als bei anderen.

Linkeigenschaften

Folgende Linkeigenschaften kann man theoretisch prüfen:

  • Linkanzahl
  • Linkherkunft
  • Linkqualität (wie gesagt theoretisch)
  • Follow-Links oder No-Follow (Werbelinks werden meistens mit einem No-Follow-Attribut versehen, welche Google offiziell nicht zur Bewertung heranzieht. Das bedeutet: der Inhalt gibt seinen Linkjuice nicht an die verlinkte Seite weiter.)
  • Domains (Links von anderen Seiten sollten nicht immer von der gleichen Domain kommen. Je mehr Domains erzielt werden, desto interessanter scheint der Inhalt zu sein.)
  • IP-Adressen (hier gilt das gleiche Prinzip wie bei den Domains)
  • C-Klassen (gleiches Prinzip wie bei Domains – wer zwar viele Links von unterschiedlichen Domains und IP-Adressen hat, aber diese immer aus der gleichen C-Klasse kommen, könnte schnell den Verdacht von künstlichem Linkbuilding erzeugen.)
  • Textlinks (Kommt der Link aus einem Text? Wer immer das gleiche Keyword verlinkt erregt auch den Verdacht von unnatürlichem Linkaufbau.)
  • Bildlinks (auch Bilder kann man mit einem Link versehen, wie beispielsweise Infografiken und Banner.)
  • Broken-Links (gibt es Links, die nicht mehr funktionieren? Dieser Umstand ist besonders beim Broken-Linkbuilding interessant.)

Wie man sieht, gibt es einiges zum Thema Links anzuzeigen. Natürlich kann das nicht jedes Tool.

Backlink Checker unter der Lupe

Sehen wir uns nun einige Backlink Checker genauer an. Folgende Tools haben wir in unsere Analyse einbezogen:

Wie man sieht, gibt es reichlich Auswahl.

LinkResearchTools

Die meisten Backlink Checker sammeln ihre Daten mit eigenen Servern. Oft sind die Kapazitäten hierfür begrenzt. Bei LinkResearchTools (kurz LRT) werden die Daten aus 25 unterschiedlichen Linkdatenquellen geholt. Aber nicht nur das: LinkResearchTools bereitet dieser Daten nochmal selbstständig auf, prüft und dokumentiert sie. Soweit mir bekannt ist, betreibt kein anderen Backlink Tool so einen großen Aufwand. Wie auch immer sprechen die Daten und deren Qualität für sich. Auch bei guten Werkzeugen für SEO haben wir öfter als Agentur das Problem, dass zu wenig Daten erfasst werden.

Umfangreiche Daten

Zur Auswertung und Aufarbeitung nutzt LinkResearchTools laut eigenen Angaben 97 SEO Metriken. Auch bei Strafen durch Suchmaschinen kann man in den meisten Fällen schnell die schlechten Backlinks erkennen und beseitigen. Aber nicht nur durch selbstverschuldete Umstände kann man mit Backlinks schnell in den Suchergebnissen abrutschen. Auch wenn der Google-Algorithmus immer perfekter wird, gibt es immer noch einen ganzen Industriezweig der sich auf Negativ-SEO spezialisiert hat und versucht, durch den Aufbau schlechter Links gezielt bestimmte Seiten abzuwerten.

Konkurrenzanalyse

Gerade bei der Konkurrenzanalyse ist LinkResearchTools Gold wert und hilft, Mitbewerber auszuwerten. Auch die Geschwindigkeit spielt beim Linkaufbau eine Rolle. Wenn Ihre Seite Linkaufbau nutzt, dann sollte dieser nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam verlaufen, ansonsten weckt man das Misstrauen der Suchmaschinen. Da jede Branche eine unterschiedliche Geschwindigkeit hat, wie sich Links im Netz verteilen, ohne das dabei nachgeholfen wird, kann LinkResearchTools diese Geschwindigkeit auswerten und einem dabei helfen, das richtige Tempo zu verstehen.

Broken Links

Gerade beim Relaunch einer Webseite, wenn sich die URL ändert und nicht alle neuen Adressen sauber per 301er Weiterleitung auf die neue URL gesetzt werden, entstehen kaputte Links. Diese Links führen zwar noch zu Ihnen, aber erzeugen eine Fehlermeldung. Damit Sie defekte Links, also Broken-Links, auf anderen Webseiten finden, wird LinkResearchTools Ihnen diese anzeigen. Nun kann man sich entweder die Mühe machen und die Webseitenbetreiber zur Korrektur anhalten oder noch besser: die Links korrekt auf das richtige Ziel leiten.

Natürlich bietet LinkResearchTools noch viel mehr Funktionen. Auch wenn die Preise im oberen Bereich angesiedelt sind, hat man fairerweise die Gelegenheit LinkResearchTools kostenlos testen zu können. Man muss auch positiv hervorheben, dass kein lästiges Abo entsteht, sondern die Testphase nach sieben Tagen einfach endet. Da steht doch einem Test nichts im Wege, oder?

Sistrix

Sistrix ist vor allem als geniales SEO-Tool bekannt. Aber Sistrix kann mit seinen Modulen noch viel mehr. Unter anderem gibt es hier ein Link-Modul. Mit Sistrix sieht man schnell, woher die Links von Seiten stammen und wie viele es sind. Sistrix bietet auch die Möglichkeit zu checken, ob die Links womöglich unorganisch aussehen, also den Verdacht erregen, dass sie gekauft wurden. Das kann man nicht nur für die eigene Webseite machen, sondern auch für die der Mitbewerber. Für wen es noch ein bisschen mehr sein darf, der kann diese Daten noch weiter verfeinern und sie mit den Daten von Majestic kombinieren. Aber auch das Linkmodul von Sistrix an sich bietet eine große Vielfalt an Anwendungsszenarien.

Arbeitserleichterung

Zu Beginn einer Webseite, wenn die Sichtbarkeit noch nicht groß ist und die Linkmenge eine überschaubare Anzahl hat, kommt man bei der eigenen Webseite noch gut mit beispielsweise der Search Console von Google zurecht. Aber gerade wenn man Mitbewerber analysieren möchte oder die Datenmenge größer wird, braucht man ein zuverlässiges Tool in Form von einem Backlink Checker. Sistrix hilft einem aus dem aufwändigen per Hand sortieren heraus und übernimmt die Bewertung von Linkquellen. Durch das integrierte Linkrating crawlt Sistrix in Echtzeit Webseiten, die auf eine Domain verlinken und nutzt die eigene mächtige Datenbank zur Bewertung. Dabei arbeitet das Modul nach 30 fest definierten Regeln. Diese Bewertung ist leider auf eine Domain pro Woche ohne Zusatzkosten begrenzt, aber ich denke für die Auswertung und das Umsetzen des erworbenen Wissens wird man wahrscheinlich auch mehr als eine Woche brauchen.

Starke Auswertung

Bei der Auswertung der Links schaut sich der Checker an, welche Links es gibt, wie viele Links es sind und wie wertvoll diese sind. Außerdem kann man bei Text-Links sehen, mit welchem Ankertext verlinkt wurde. Wie schon erwähnt, kann der falsche oder immer gleiche Ankertext auch ein Indiz für unnatürliche Links sein.

Gerade für Fortgeschrittene SEOs bietet der Backlink Checker eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Ergebnisse und Anzeigen nach eigenen Filterkriterien genauer unter die Lupe zu nehmen. So entgeht einem kein Detail bei der Arbeit. Mit der API kann man auch mit eigenen Tools die Daten aus Sistrix nutzen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, alle Ergebnisse als Tabelle zu exportieren oder in einem Report Mitarbeitern oder seinen Kunden zur Verfügung zu stellen. Selbst beim Support kann man bei Sistrix nicht meckern.

Alle Module von Sistrix kann man 14 Tage kostenlos testen. Nach Ablauf dieser Zeit ist keine Kündigung notwendig.

Majestic

Majestic hat laut eigener Aussage die größte Linkdatenbank der Welt. Besonders nützlich ist dieser Backlink Checker, wenn man herausfinden will, wie Webseiten untereinander verlinkt sind. Hierzu erhält man jede Menge Informationen und anschauliche Grafiken. Mit dem Site Explorer kann man die einzelnen Domains abarbeiten und crawlen. Er zeigt einem die verweisenden Domains, den Ankertext und welche Backlinks es gibt. Neben vielen anderen Funktionen zeigt er auch an, welche Links neu dazu gekommen sind und welche man verloren hat. Auch eine Unterteilung in Themen ist möglich.

Der Backlink History Checker ermittelt die Anzahl von Backlinks und man sieht die Entwicklung anhand einer Grafik, die weit zurückreicht. Man kann sogar eine Branche analysieren, indem man zehn unterschiedliche Domains eingibt, welche Wettbewerber sind. Nun sucht Majestic in der Datenbank alle Domains, die auf mehr als eine dieser Webseiten verlinken. Mit der Flow Metrics History kann man die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit von bestimmten Webseiten analysieren, indem der Trust Flow und der Citation Flow verglichen wird.

Der Search Explorer durchsucht den Index von Majestic nach bestimmten Keywords und zeigt die zugehörigen Title und URL. Auch die Suchtreffer der URL kann man abrufen. Der Search Explorer ist sehr gut für den Aufbau einer Liste mit themenrelevanten URLs. Darüber hinaus wird erklärt, warum die URLs angezeigt werden und was sie besonders macht.

Majestic bietet eine API für Entwickler.

ahrefs

Ahrefs bietet nicht nur den Backlink Checker, sondern noch viele andere Analysemöglichkeiten. Dabei stützt sich die Auswertung auf eine Datenbank mit ungefähr 240 Millionen Suchbegriffen. Bereits für 100 Länder auf der Welt überwacht ahrefs den Index der Suchergebnisse. Laut ahrefs werden täglich 6 Milliarden Webseiten durchsucht, 12 Billionen Links gefunden, 200 Millionen Root Domains und drei Billionen URLs. Das nenne ich mal eine hohe Kapazität.

Auch ahrefs besteht darauf, mit 4 Milliarden Seiten die größte Backlink-Datenbank der Welt zu haben. Sobald man in das Backlinktool Site Explorer eine URL eingibt, werden alle verfügbaren Backlinks angezeigt, dazu werden als Hilfe verschiedene SEO-Faktoren gezeigt. Hierbei wird die vermeintliche Qualität der Webseite angezeigt. Auch die ausgehenden Links einer Seite werden auf Aufbau und Funktion analysiert .

CognitiveSEO

CognitiveSEO hat einiges an starken Referenzen zu bieten. Leider gibt es den Backlink Checker bisher noch nicht in deutscher Sprache. Genau wie die anderen bisher genannten Tools bietet CognitiveSEO deutlich mehr Funktionen, die weit über das Prüfen von Backlinks hinaus gehen. Gerade bei der Suche nach unnatürlich wirkenden Links kann CognitiveSEO eine große Hilfe sein. Man kann diese in einer Liste anzeigen lassen und bei Bedarf direkt in das Google Disavow Verzeichnis packen und entwerten lassen.

Die detailreichen und gut aufgebauten Grafiken kommen beim Kunden immer gut an. Die Daten, die CognitiveSEO einem zum Linkaufbau bereitstellt sind sehr ausführlich, besonders bei der Wettbewerber-Analyse. Gerade wenn man herausfinden möchte, mit welchen Links welche Veränderung einer Webseite einherging, helfen einem detaillierte Grafiken dies, sofern möglich, herauszufinden. Die Linkstrategie des Wettbewerbers offen zu legen, kann eine Menge Vorteile im Wettbewerb haben. Dadurch kann man potenzielle Linkziele deutlich leichter finden. Auch ein E-Mail-Alarm ist einstellbar, welcher einem auf dem Laufenden hält.

SEO United

SEO United bietet einen komplett dauerhaft kostenlosen Backlink Checker an, welcher einem anzeigt, welche Links auf eine eingegebene Domain verweisen. Nicht einmal eine Anmeldung ist notwendig. Es wird der Wert der Domainpopularität angezeigt, welchen man auch in der Historie nachvollziehen kann. In der eigentlichen Ansicht werden die URLs, der Linktext bzw. ob es sich um ein Bild handelt und der Domainwert der verlinkenden Seite angegeben. Schade ist, dass nicht gezeigt wird, worauf sich der Domainwert bezieht oder wie er sich errechnet. Dennoch ist es als kostenloser Backlink Checker eine gute Anlaufstelle zur Analyse.

BACKLINKTOOL.org

BACKLINKTOOL.org bietet für ein kostenloses Backlink Tool erstaunlich detailreiche Informationen. Zum Stand unserer Recherche (13.11.2017) ist der Backlink Checker auf 200 Anfragen pro Stunde begrenzt. Danach sind keine weiteren Anfragen möglich, erst nach 58 Minuten ist das Tool wieder einsatzbereit. Folgende Infos stellt der Checker nach Eingabe einer Domain bereit:

  • Backlinkanzahl
  • Domainanzahl
  • IP-Adressen-Anzahl
  • C-Klassen Anzahl
  • Textlinkanzahl
  • Bildlinkanzahl
  • Do-Follow-Anzahl
  • No-Follow-Anzahl
  • Backlink-Absender-Adresse
  • Ankertext – welchen Ankertext der Link hat
  • Wie viele externe Links die verlinkende Seite hat
  • Wie viele interne Links die verlinkende Seite hat
  • Welche Art von Link es ist
  • Ob Linkjuice fließt in Form von Do-Follow oder nicht

Das ist eine erstaunliche Datenvielfalt für ein kostenloses Tool und gefällt uns sehr gut. Schön ist auch, dass die Betreiber angeben, woher der Backlink Checker seine Daten bezieht. Dieser holt sie durch eine Schnittstelle von Xovi, was schon mal eine vertrauenswürdige Quelle ist. Mit den zwei zusätzlichen Funktionen Ankertext-Checker und Easylink rundet das Backlinktool seinen Service ab. Hier kann man noch genauer die Ankertexte analysieren und relevante Linkquellen finden.

Backlinktest

Backlinktest.com bietet auch einen kostenlosen Backlink Checker. Bei unserem Test wurden wir leider mit einer sehr langen Ladezeit gestraft. Ob das immer so ist, können wir nicht sagen. Die Bearbeitungszeit wird mit 1-5 Minuten angegeben. Zum Test haben wir die Seite des Anbieters eingegeben. Es dauerte auch ungefähr 5 Minuten. Vielleicht liegt es daran, dass laut Angaben der Checker in Echtzeit zu den Informationen aus der Datenbank weitere Infos sammelt. Backlinktest sammelt seit 2012 mit einem selbst entwickelten Crawler Daten. Die Datenbank umfasst laut Backlinktest inzwischen über eine Milliarde Links.

Schön ist die Funktion das Ergebnis der Auswertung als PDF oder Tabelle herunter zu laden. Auch die Grafiken und die Vielzahl an Informationen sehen nicht schlecht aus. Neben dem Backlink Checker hat man hier ein weiteres Tool mit dem Dead-Link-Checker. Dieser findet tote Links, welche ins Nichts führen.

Viele wichtige Info zu Backlinks

In der Analyse hat uns Backlinktest folgende Informationen bereitgestellt:

Vater-Domain – das Plus am Beginn der Tabelle macht die Ansicht deutlich übersichtlicher, denn wenn von einer Domain mehrere Seiten verlinken, dann fasst das Plus diese unter einem Reiter zusammen. Durch einen Klick auf das Plus öffnet sich die Ansicht.

  • Backlink-URL
  • Linkjuice -Follow oder nicht
  • Alexa-Rank – sofern vorhanden
  • Anzahl weiterer Links auf der gefundenen Seite (Das ist sehr nützlich, denn je mehr Links auf der Seite nach außen gehen, desto weniger ist der Link wahrscheinlich wert.)
  • Aufgrund einer Vielzahl an Faktoren wird der Qualitätsfaktor der Seite ermittelt (schön ist auch, dass erklärt wird, wie diese zustande kommt).
  • Ist der Backlink aktiv (grün = ja, gelb = vorübergehend nicht erreichbar, rot = Link existiert nicht mehr)
  • Art des Backlinks (Bild oder Text)
  • Ankertext
  • IP-Adresse
  • mehr Informationen über die Seite (bsp. Alter, Wiki-Listung, Screenshot)

Als ob das nicht schon eine geballte Menge Daten wären, geht es noch weiter. Nach der Tabelle findet man weitere Infos und Grafiken, die Aufschluss über die Anzahl der Backlinks (Linkpop, Domainpop, IP-Pop) geben. Die Grafiken veranschaulichen nochmal alle Werte übersichtlich in Diagrammen. So viele Infos hätten wir nicht erwartet.

Wise SEO

Wise SEO bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion an. Auf den ersten Blick fällt ersteinmal die Vielfalt an Möglichkeiten auf, die Ergebnisse zu filtern.

In der Übersicht sieht man nach relativ kurzer Ladezeit inklusive Historie, wie viele Links es gibt und wie viele unterschiedliche Domains, IPs und Class-Cs diese bilden. Dabei greift der Backlink Checker auch auf die veraltete Bewertung von Google dem Pagerank zu, welchen es so nicht mehr gibt. Links, welche keinen haben, werden mit NB angegeben. Man bekommt einen guten Überblick über Deeplink und No-Follow-Verhältnis. Darunter gelangt man zur Tabelle, in der man folgende Angaben findet:

  • Domain
  • IP
  • Anzahl
  • Bewertung des Links
  • Pagerank
  • OSR
  • Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Top-10 Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Anzahl der Backlinks der Domain
  • IP-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Class-C-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Position des Links
  • Follow/Nofollow
  • Aktiv oder nicht
  • Webseitengröße

Auch wenn die grafische Darstellung nicht ganz so rund ist wie beim letzten Testkandidaten, so muss man doch wieder staunen, wie viele Infos man hier ohne Geld bekommt. Noch mehr Daten erhält man anscheinend gegen eine vergleichsweise geringe monatliche Gebühr. Weiter unten bekommt man noch ein Balkendiagramm und eine Übersicht geboten.

SEOkicks

SEOkicks hat über 200 Milliarden Links in seiner Datenbank. Es zeigt einem kostenlos:

  • die Backlink-Domain
  • IP-Adresse
  • Linkanzahl
  • Domainrank
  • Rankingverlauf mit den Daten von Sistrix
  • Verlinkende-URL
  • Follow-Status
  • Ankertext
  • Linkziele
  • Statuscodes

Man kann die Daten als Tabelle herunterladen. Mit einer Anmeldung bei SEOkicks sieht man noch wesentlich mehr.

semrush

Mit semrush kann man ebenfalls umfangreiche Backlink-Analysen durchführen. Selbstverständlich bekommt man im ersten Schritt angezeigt, welche Links alle auf eine Seite führen. Auch semrush bewertet die eingehenden Links und zeigt den Ankertext an. Semrush überprüft dabei auch, ob die Links von Webseiten einer Behörde oder Bildungsinstitution stammen, das kann ein Indiz für Qualität sein.

Natürlich bietet das Tool noch ein Fülle an weiteren Möglichkeiten zur Auswertung. Mit einer Anmeldung kann man es testen. Folgende Informationen sind auch interessant:

  • Follow/No-Follow
  • relevante Webseiten finden
  • Linkherkunft (Bild, Formular, Frame oder Text)
  • Geolocations (zeigt an, aus welchem Land die Domains stammen)
  • IP-Adressen

Semrush hat nach eigenen Angaben über 160 Milliarden Links in der Datenbank – eine ganze Menge.

MOZ

MOZ ist sehr übersichtlich gestaltet. Sobald man die gewünschte Analyse-URL eingegeben hat, findet man Informationen über die Domain-Autorität, den Spam-Wert und die Linkanzahl. In der Tabelle erhält man Informationen über die Backlinks, den Ankertext, den Spam-Wert, die Seiten-Autorität des Links und auch die Domain-Autorität. Diese Werte erhält man aber lediglich für fünf Links, für mehr Infos muss man ein Kunde sein. Wer mehr sehen möchte, der kann die Seite 30 Tage kostenlos testen.

Zusätzlich kann man die Tabelle filtern.

Smal SEO Tools

Bei Smal SEO Tools wird der Name anscheinend wörtlich genommen. Nach Eingabe der URL wird einem nichts weiter angezeigt, als die reinen Backlinks und diese sind auf 100 Stück beschränkt. Der Test fällt eher ernüchternd aus.

searchmetrics

Searchmetrics konnte sich bereits als SEO Tool einen guten Namen machen. Auch hier ist ein Modul enthalten, um die Backlinks einer Seite zu kontrollieren. Dabei werden eingehende und ausgehende Links ausgiebig untersucht. Man erhält den Ankertext und die Stärke des Links. Die Daten werden jeden Tag neu gecrawlt. Gewohnt elegant von searchmetrics ist die grafische Darstellung der Ergebnisse. Searchmetrics prüft auf Basis eigener Kriterien (mehrere hundert) wie wertvoll ein Link ist. Der Backlink Checker sieht sich hierbei an, welche Links den Juice weitergeben. Natürlich ist das nicht alles was die Suite von searchmetrics kann. Wer mehr erfahren möchte, muss sich anmelden und kann eine Demo anfordern.

Fazit zu Backlink Tools

Alles in allem bleibt es eine Frage der Funktionen, der Qualität der Daten und des eigenen Geschmacks, welche SEO-Tools man als Backlink Checker verwendet. Unsere Favoriten sind:

  • LinkResearchTools
  • Sistrix
  • CognitiveSEO
  • BACKLINKTOOL.org

LinkResearchTools hat extrem gute Daten, ist enorm zuverlässig und die Auswertung ist sehr übersichtlich, dafür zahlt man aber auch einen stolzen Preis. Wer nicht so viel Geld hat, sollte sich für einen Sistrix-Account entscheiden und die Daten mit Majestic kombinieren. An CognitiveSEO haben uns die Grafiken sehr gut gefallen. Wer kein Geld hat oder keines ausgeben will, wird mit dem Tool von BACKLINKTOOL.org wahrscheinlich am besten fahren. Auch wenn wir in der Agentur eigentlich keine kostenlose Backlink Tools nutzen, waren wir trotzdem sehr überrascht, wie viele Informationen einige Anbieter bereitstellen und das umsonst.