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CMD Befehle für Windows – einfach und schnell

Wir haben ja bereits einen Artikel über den CMD-Befehl ipconfig veröffentlicht. Da die CMD Befehle super praktisch sind, stellen wir heute die Befehle vor, welche unsere Kunden oder wir am häufigsten nutzen. Die Befehle werden auch Kommandozeilen-Befehle oder Windows-Befehle genannt.

CMD Befehle öffnen

Eigentlich muss man nur das CMD-Eingabefeld eingeben und schon kann man loslegen. Dieses findet man am einfachsten, indem man unter Windows 10, 7, Vista und XP unten links auf das Windowslogo eingibt. Sollten SIe eine andere Windowsansicht haben, dann stellen Sie bitte auf die klassische Ansicht um. Sobald man das Logo angeklickt hat, öffnet sich ein Suchfeld. Unter Windows 10 wäre das Cortana. In dieses Suchfeld gibt man entweder „CMD“ oder „Eingabeaufforderung“ ein, schon wird das kleine „schwarze-Kästchen“-Logo für CMD kommen.

cmd öffnen

cmd öffnen

Sollten Sie Tastenkürzel lieben und deutlich schneller an das Programm kommen wollen, so können Sie auch die „Windows-Taste“ + „R“ drücken und dann „cmd“ eingeben.

Jetzt kann man die CMD Befehle nach Belieben eingeben und Aktionen ausführen oder an bestimmte Informationen kommen. Welche CMD Befehle welche Funktionen haben, sehen wir uns weiter unten in der übersichtlichen Tabelle an. Wenn Sie meinen, wir hätten einen wichtigen CMD-Befehl vergessen, einen Fehler gemacht oder Sie einfach nur eine Frage haben, dann hinterlassen Sie einfach einen Kommentar.

Wofür braucht man CMD Befehle?

Natürlich ist nicht für jeden Privatanwender jeder CMD Befehl unbedingt notwendig, aber Fragen, die öfter auftauchen sind beispielsweise: Wie finde ich meine IP-Adresse? Wie ist die MAC Adresse? Wie ist die Internetverbindung? Ist mein Computer von einem Trojaner befallen, bzw. liegt eine Verbindung zum Internet vor, die in Frage kommt?

ipconfig eingabe

Anzeige nach Eingabe „ipconfig“

Wie man sieht, kann es durchaus eine praktische Hilfe sein, den ein oder anderen Befehl einzugeben. Dabei muss Computer-technisch nicht einmal der Super-GAU eintreffen. Es reicht, dass Sie einen Drucker anschließen möchten und per IP-Adresse verbinden wollen oder Ihr W-LAN nicht funktioniert und und sie die Einstellungen genau überprüfen möchten.

CMD Befehle Tabelle zur Übersicht

CMD-BefehleBereichVerwendung
callGrundlagenAufruf Batchdatei
cdGrundlagenVerzeichniswechsel
clsGrundlagenAusgabe Bildschirm löschen
cmdGrundlagenStart Eingabeaufforderung
colorGrundlagenÄnderung Konsolenfarbe
dateGrundlagenDatum zeigen oder anpassen
dirGrundlagenVerzeichnisinhalt sehen
echoGrundlagenTextausgabe
exitGrundlagenEnde Eingabeaufforderung oder Batchdatei
findGrundlagenFind-Befehl
hostnameGrundlagenAnzeige Computername
pauseGrundlagenStopp Ausführung Batchdatei
runasGrundlagenProgramm als anderer Benutzer starten
shutdownGrundlagenPC herunterfahren
sortGrundlagenBildschirmausgabe sortieren
startGrundlagenFenster oder Programm starten
taskkillGrundlagenProzesse Ende
tasklistGrundlagenZeige Anwendungen und entsprechende Tasks
timeGrundlagenUhrzeit zeigen oder anpassen
timeoutGrundlagenWarte Zeit X
titleGrundlagenEingabeaufforderung Titel festlegen
verGrundlagenBetriebssystem-Version anzeigen
w32tmGrundlagenZeitsynchronisation oder Zeitserver oder Zeitzone einstellen
ftpNetzwerkÜbertragung Dateien zu FTP Server
ftypeNetzwerkZeige Dateityp und Zuordnung
getmacNetzwerkZeige MAC-Adresse
ipconfigNetzwerkIP-Netwerkeinstellungen anzeigen
netshNetzwerkNetzwerkkomponenten konfigurieren oder steuern oder anzeigen
netstatNetzwerkAnzeigen TCP IP-Verbindungen und Status
nslookupNetzwerkDNS Server abfragen
pathpingNetzwerkTest Verbindung zu bestimmter IP-Adresse
pingNetzwerkNetzwerk-Ping
routeNetzwerkZeige Netzwerkroutingtabelle - Füge statische Routen hinzu
systeminfoNetzwerkHotfixes Netzwerkeinstellungen
telnetNetzwerkAufbau Telnetverbindungen
tftpNetzwerkÜbertragung Dateien zu TFTP Server
tracertNetzwerkRoutenverfolgung ähnlich patchping
attribDateienAnzeige Dateiattribute
compDateienVergleich Dateninhalte
compactDateienDatei-Komprimierung anzeigen oder ändern
copy / xcopyDateienDateien kopieren
diskcompDateienVergleich Inhalt von Disketten
diskcopyDateienKopiere Diskette auf eine andere Diskette
erase / delDateienLöschung eine oder mehrere Dateien
expandDateienDateien entpacken
fcDateienDateien vergleichen und die Unterschiede anzeigen
mkdirDateienVerzeichnis anlegen
moveDateienDateien verschieben oder umbenennen
renameDateienDateien umbenennen
replaceDateienDateien ersetzen
rmdir / rdDateienVerzeichnis löschen
treeDateienOrdnerstruktur grafisch anzeigen
typeDateienInhalt von Textdateien anzeigen
chkdskDatenträgerDatenträger überprüfen
chkntfsDatenträgerDatenträgerüberprüfung beim Start anzeigen oder ändern
defragDatenträgerDatenträger defragmentieren
diskpartDatenträgerDatenträgerverwaltung
driverqueryDatenträgerinstallierte Geräte und deren Eigenschaften anzeigen
formatDatenträgerDatenträger formatieren
labelDatenträgerDatenträgerbezeichnung ändern
modeDatenträgerSchnittstellen oder Geräte konfigurieren
mountvolDatenträgerLaufwerksbuchstaben (Mountpoints) zuweisen oder löschen
verifyDatenträgerÜberwachung, ob Datenträger korrekt beschrieben werden
volDatenträgerBezeichnung und SN der HDD('s) anzeigen
forSonstigesFor-Schleife
gpresultSonstigesGruppenrichtlinien anzeigen
gpupdateSonstigesGruppenrichtlinien aktualisieren
perfmonSonstigesPerformance Monitor starten
promptSonstigesEingabeaufforderung ändern
regSonstigesRegistrierungseinträge hinzufügen oder lesen oder importieren oder exportieren

Duplicate Content verhindern und finden

Von über 200 SEO-Rankingfaktoren ist Duplicate Content (Doppelter Inhalt) wohl der Bekannteste. Duplicate Content ist einer der häufigsten Faktoren, durch den Webseiten schlecht in der Suchmaschine auffindbar sind. Was es mit Duplicate Content auf sich hat, wie man ihn vermeidet und welche Duplicate Content Checker es gibt, um den doppelten Inhalt überhaupt zu finden, zeigen wir heute. Da der Beitrag wieder einmal sehr umfangreich wird, kann man unter folgenden Links zum gewünschten Kapitel springen.

  1. Was ist Duplicate Content?
  2. Welche Arten Duplicate Content gibt es?
  3. Wird doppelter Content bestraft?
  4. Wie finde ich Duplicate Content?
  5. Wie vermeide ich Duplicate Content?

Was ist Duplicate Content?

Duplicate Content bedeutet auf Deutsch: Doppelter Inhalt – auch gerne in Kurzform DC benannt. Es gibt mehrere Formen, wie ein doppelter Inhalt zustande kommen kann. Bei einem doppelten Inhalt ist der gleiche Text über mehrere URLs erreichbar. Gerade, wenn man nicht der geistige Eigentümer und Erst-Publisher ist, kann man dadurch seiner Webseite in den Suchergebnissen schaden. Auch ähnliche Inhalte werden gerne als doppelter Inhalt bezeichnet, obwohl der englische Begriff Common Content deutlich besser ist und hilft, die zwei Varianten auseinander zu halten.

Welche Arten Duplicate Content gibt es?

Je nachdem, ob die doppelten Inhalte auf der eigenen oder auf einer fremden Webseite nochmals auftauchen, spricht man von internem Duplicate Content oder externem Duplicate Content.

Copy and Paste Texte klauen

Die doppelten Inhalte können auf der eigenen Seite oder auch auf fremden Webseiten liegen. Der häufigste Grund für Duplicate Content ist, dass Webseitenbetreiber sich nicht die Mühe machen, eigene einzigartige Inhalte zu erschaffen, sondern per Copy and Paste die Inhalte auf anderen Webseiten oder beispielsweise beim Hersteller „klauen“ und dann einbinden. Es gibt zwar keine expliziten Strafen seitens Google für doppelte Inhalte, aber man schadet dem Ranking trotzdem nachhaltig, da durch den doppelten Inhalt die eigene Seite keinen besonderen Wert erreicht.

Duplicate Content durch Abschreiben

Gleiche Artikel – gleiche Beschreibung

Ein anderes Problem mit Duplicate Content entsteht beispielsweise bei Onlineshops, wenn es ein Produkt gibt, dass eigentlich identisch, aber in mehreren Variationen verfügbar ist. Als Beispiel kann man hier ein T-Shirt in unterschiedlichen Farben oder ein Getränk mit unterschiedlicher Füllmenge genannt werden. Diese Produkte bekommen vom Shop-Betreiber oft keine eigene Produktbeschreibung und sind vom Inhalt identisch. Das Problem wird noch dadurch verstärkt, wenn man Google nicht hilft zu erkennen, dass es sich um die gleichen Artikel handelt. Eine gängige Lösung ist es, alle gleichen Artikel unter einem Vaterartikel als Kindartikel zusammenzufassen. Wenn man sehr viele Artikel hat, macht es zusätzlich Sinn, mit dem Canonical-Tag zu arbeiten und so die Zahl der indexierten Seiten zu reduzieren, bzw. den Vaterartikeln mehr Gewichtung zu geben.

Schlechte URL-Struktur

Häufig sieht man bei technisch nicht sonderlich durchdachten Webseiten, dass eine Seite unter mehreren URLs erreichbar ist. Dadurch entsteht natürlich auch Duplicate Content.

Beispiele:

Wenn eine Webseite über Kurz-Schreibweisen mehrfach erreichbar ist.

  • https://www.irgendeinedomain.com/hauptkategorie/produkt
  • https://www.irgendeinedomain.com/produkt

oder

Wenn eine Webseite versucht die Ansicht übersichtlicher zu machen und dazu mehrere Seiten verwendet, welche eine neue URL erzeugen, wobei der Kategorietext der gleiche ist oder die Produkte per Shuffle identisch sein können.

  • https://www.irgendeinedomain.com/produkt
  • https://www.irgendeinedomain.com/produkt_1
  • https://www.irgendeinedomain.com/produkt_2

oder

Wenn eine Webseite über die verschlüsselte und unverschlüsselte Adresse zu erreichen ist. Hier ist eine Weiterleitung sinnvoll.

  • https://www.irgendeinedomain.com
  • http://www.irgendeinedomain.com

oder

Wenn eine URL sowohl über die Groß- als auch Kleinschreibung erreichbar ist. Eine Weiterleitung auf eine einheitliche Schreibweise ist angebracht.

  • https://www.irgendeinedomain.com/produkt
  • https://www.irgendeinedomain.com/Produkt

oder

Wenn eine Webseite mit www. und ohne erreichbar ist. Besser ist hier eine Weiterleitung.

  • https://irgendeinedomain.com
  • https://www.irgendeinedomain.com

oder

Wenn eine URL Session-IDs verwendet, welche im schlechtesten Fall auch noch verlinkt werden.

https://www.irgendeinedomain.com/produkt/sess-id/bdjh98sd7782bs-332332bmnjbn2-233dbbd

Unterschiedliche Sprachen

Ein weiteres Problem ist, wenn eine Webseite mit mehreren Sprachen auf dem selben Suchmarkt aktiv ist. Beispielsweise werden englische und deutsche Inhalte von google.de präsentiert. Mit dem hreflang-Guide kann man dieses Problem umgehen.

Mehrere Domains

Viele Seitenbetreiber nutzen mehrere Domains. Teilweise, um mehrsprachig aufzutreten, teilweise erhoffen sie sich dadurch, ein höheres Ranking bzw. mehr Sichtbarkeit im Internet zu erlangen. Mehrere Domains zu haben ist in Ordnung, wichtig ist, dass diese mit einer 301-Weiterleitung auf die richtige Seite zeigen. Ansonsten entsteht wieder Duplicate Content.

Automatisierte Textverbreitung

Es gibt tatsächlich immer noch SEOs, die Schnittstellen auf Webseiten einbauen, welche automatisiert News von anderen Seiten 1:1 wiedergeben und hoffen so mehr Inhalte zu schaffen und bei Google gefunden zu werden. Auch dieses Vorgehen ist mehr als kontraproduktiv.

Mobile Webseiten

Mobile Webseiten, welche eine andere URL haben, aber den gleichen Inhalt bieten, zählen auch zu einer Variante von doppeltem Inhalt. Hier sollte man Google zeigen, dass es sich um eine Mobilseite handelt. Der beste Weg ist ohnehin eine Webseite die responsive ist und nicht unterschiedliche URLs verwendet.

PDF- und Druckdateien

Wer eine auf einer Seite den gleichen Inhalt nochmal als PDF anbietet, der läuft auch Gefahr, dass dies als Duplicate Content angesehen wird.

Doppelter Content der erlaubt ist

Inhalte in unterschiedlichen Sprachen oder Zitate sind kein Duplicate Content. Wer Zitate verwendet, sollte aber auch dafür sorgen, dass die Suchmaschine sie als solche erkennt. Das kann man im HTML-Quelltext über folgende Auszeichnung erreichen:

<blockquote>Zitat<cite>Autor oder Quelle</cite></blockquote>

Wird doppelter Content bestraft?

Duplicate Content ist kein – wie häufig falsch angenommen – Spam. Es gibt diverse Strafen englisch: Penalty, welche Webseiten für bestimmte Handlungen abstrafen, dazu zählt DC nicht. Wer allerdings absichtlich Content auf fremden Webseiten klaut, um das eigene Ranking zu verbessern, der muss mit einer Abwertung der eignen Webseite rechnen. In der Regel erfolgt auch hier keine Strafe, sondern eine Verminderung der Sichtbarkeit.

Ein oft zu beobachtendes Phänomen ist, dass Seiten mit gleichen Inhalten sich das Ranking teilen. Im Vordergrund steht, dass man den Suchmaschinen-Nutzern ein einmaliges Erlebnis bietet, wer keine Inhalte liefert, der bietet auch keinen Anhaltspunkt, dass die Seite einen Besuch wert ist, wer keine anderen Inhalte als andere Webseiten anbietet, der hat keine Argumente, dass die eigene Webseite, statt anderer Seiten angezeigt werden sollten.

Wer sich mit den Richtlinien von Google für Webmaster auseinandersetzt, wird feststellen, dass Google bei unbeabsichtigtem Duplicate Content eigenständig entscheidet, welches Ergebnis das Beste ist.

Warum schadet Duplicate Content der Webseite?

Auch wenn es dem ungeübtem Webseitenbesitzer ersteinmal ärgerlich erscheint und man nicht genau erkennen kann, was es bringt, Texte, die es schon gibt noch einmal zu überarbeiten, genauer zu recherchieren und so mit viel Arbeit verbunden Inhalte zu erschaffen, welche man doch ganz einfach per Copy and Paste mit den Menschen teilen könnte. Doch wenn man genauer darüber nachdenkt, ist der Grund logisch und einleuchtend.

Google möchte Unternehmer nicht ärgern und unnötig Arbeit machen, sondern seinen Nutzern immer das beste Erlebnis bieten. Dazu zählt, dass jedes Suchergebnis nicht nur die Suchintention erfüllt, sondern auch ein einmaliges Erlebnis darstellt. Wenn jetzt jede Webseite den gleichen Inhalt hätte, dann gäbe es gar keinen Grund, mehr als ein Ergebnis anzuzeigen, da es für den Suchenden nichts als Arbeitsaufwand wäre, sich noch weitere Suchergebnisse anzusehen. Somit kommt es auch in der Regel dazu, dass Google Seiten die Duplicate Content bereitstellen, entweder nicht großartig wertet oder gar nicht erst indexiert, da sie keine wirkliche Relevanz haben.

Ein weiterer Fall, dass eine Webseite sich durch Duplicate Content selber schadet ist, dass Google nicht genau weiß, ob es bestimmte Seiten überhaupt indexieren sollte oder ob ein Inhalt wie beispielsweise bei einer mehrsprachigen Seite, die nicht richtig ausgezeichnet ist, überhaupt ein relevantes Suchergebnis darstellt.

In den meisten Fällen von DC erkennt Google ziemlich genau, was der unrelevantere doppelte Content ist und nimmt das Problem selbst in die Hand. Leider ist das Ergebnis nicht immer zwangsläufig das Beste für den Webseitenbetreiber. Man sollte aber auch wissen, dass Google zwischen zwei Arten von doppeltem Inhalt unterscheidet, einmal dem versehentlich doppeltem Inhalt und dem böswilligem. Natürlich ist zweiteres deutlich schädlicher.

Wie finde ich Duplicate Content?

Duplicate Content Checker

Duplicate Content Checker gibt es viele, doch nicht alle haben die gleichen Funktionen und nicht jeder ist wirklich zuverlässig. Welche Duplicate Content Checker es gibt und wie man mit ihnen umgeht, zeigen wir im Folgenden.

Sistrix Optimizer

Als erstes können wir mal wieder unser Lieblingswerkzeug, wenn es um SEO Tools geht, nennen: Sistrix. Wer den Optimizer gebucht hat oder die Vollversion gerade testet, kann diesen dazu nutzen, um technisch zu prüfen, ob mehrere URLs den gleichen Inhalt zeigen. Wenn der Optimizer durchgelaufen ist, kann man die Daten ganz einfach als Excel-Tabelle exportieren und in Ruhe prüfen.

Siteliner für internen DC

Je nachdem wie umfangreich die Seite ist, kann man sie mit Siteliner kostenlos crawlen lassen. Man erhält einen übersichtlichen Report mit Grafiken. Siteliner bietet noch viele weitere nützliche Informationen, wie beispielsweise defekte Links. Das funktioniert auch sehr zuverlässig, leider nur bis zu einer bestimmten Anzahl an URLs. Danach braucht man Siteliner Premium, um alle Ergebnisse angezeigt zu bekommen.

siteliner

In der weiteren Übersicht kann man genau einsehen, wo man den Duplicate Content findet. Wobei man bei einer gewissen Zahl von doppeltem Content nicht in Panik geraten darf, oft entsteht die Dopplung durch Banalitäten wie den gleichen Footer, was an sich nicht weiter schlimm ist.

Google für externen DC

Während es für internen doppelten Content eine Vielzahl an Tools gibt, sieht es bei externem Duplicate Content deutlich schlechter aus. Am zuverlässigsten verläuft hier die manuelle Prüfung bei Google. Man nimmt eine längere Textpassage und gibt diese in die Googlesuche ein. Wenn der eingegebene Text gefunden wird, taucht im Idealfall nur die eigene Seite mit fett markierten Buchstaben auf. Sollten andere Seiten den gleichen Inhalt haben, dann gilt es zu handeln.

DC Google

Wie man sieht, haben wir unseren Blogbeitrag über nützliche Tools nicht abgeschrieben.

Copyscape für externen DC

Copyscape soll im Grunde so funktionieren wie Siteliner, nur dass man hier externen DC prüft. Man gibt eine URL ein und der Duplicate Content Checker prüft, ob es den Inhalt bereits auf einer anderen Webseite gibt. Leider funktioniert es nicht zuverlässig. Wir haben das Tool an mehreren Seiten, welche wir einwandfrei als DC identifizieren konnten getestet und sehr oft lieferte Copyscape keine Ergebnisse. Als Erklärung wurde angegeben, dass es sich hierbei, sofern keine Ergebnisse angezeigt werden, um Webseiten handelt, welche nicht indexiert sind. Das stimmt so leider nicht, daher ist die sicherste Methode einfach Google zu nutzen.

Wie vermeide ich Duplicate Content?

Je nach Problem gibt es immer eine passende Lösung. Daher sollte man nicht verzweifeln.

Up to date bleiben

Damit man technisch auf dem Laufenden bleibt und keine Fehler begeht, macht es Sinn sich hin und wieder mit den Regeln der Suchmaschinen auseinanderzusetzen. Vor allem Google ist hier die wohl die wichtigste Anlaufstelle.

Keine Texte und Inhalte klauen

Die wichtigste Regel ist wohl, sich nicht den Content anderer Seiten anzueignen. Es ist teilweise besser, gar keinen Inhalt zu zeigen, als die Webseite mit geklauten Inhalten zu füllen. Natürlich ist die Speisung mit unique Content mühsam und zeitaufwändig, aber gleichzeitig auch die beste Chance, in der Suchmaschine aufzusteigen.

Korrekte Einstellung in der Search Console

Die Search Console (alt: Webmaster Tools) stellt Webmastern diverse Werkzeuge bereit. Unter anderem kann man bestimmen, wie Webseiten indexiert werden sollen, Auch kann man eine Indexierung per Hand anstoßen.

Sprache wählen (hreflang)

Damit die Suchmaschine nicht in die Verlegenheit kommt, unterschiedliche Sprachen einer Webseite im falschen Land zu indexieren, wie beispielsweise italienische Ergebnisse unter google.de statt google.it, sollte man die hreflang-Anmerkung nutzen. Auch bei Webseiten, die für unterschiedliche Sprachen und Länder unterschiedliche Domains nutzen (Beispiel: .de und .com), ist es sinnvoll, diese zusammenzuführen und die Anmerkung zu verwenden. So stärkt man die Sichtbarkeit und muss nicht mehrere Webprojekte betreiben.

Domainregel für www.

Damit eine Webseite nicht unter www. und ohne www.-Schreibweise erreichbar ist, sondern eine Variante auf die andere weiterleitet, wird in der .htaccess-Datei eine ModRewrite-Umleitung eingerichtet. Hier ist es sinnvoll, sich für genau eine Regel zu entscheiden. Unser Favorit ist die Schreibweise mit www..

301-er Weiterleitung

Diese Form der Weiterleitung kommt zum Einsatz, wenn es eine alte Webseite nicht mehr gibt und so eine 404-Fehlerseite entstehen würde. Damit die URL-Eingabe oder der Link dennoch zum richtigen Ziel führt, kann man eine 301-er Weiterleitung einrichten. Man braucht den Verlust der Sichtbarkeit nicht , wie früher von einigen Admins angenommen, fürchten.

Noindex, um eine Indexierung zu vermeiden

Wenn man in den META-Tags eine Seite mit noindex auszeichnet, gibt man Suchmaschinen die Anweisung, die Seite in den Suchergebnissen zu ignorieren. Die meisten Suchmaschinen wie beispielsweise Google befolgen diesen Befehl. Dies ist eine Lösung, damit unwichtige Seiten, die doppelte Inhalte haben, nicht einer anderen Seite das Ranking streitig machen. Wichtig ist, dass man die Seite trotzdem auf „follow“ lässt, damit die Suchmaschinen sie einsehen und crawlen können. Noindex ist aber auch ein gutes Mittel, wenn man sehr viele Seiten hat (beispielsweise durch mehrere tausend Produkte) und durch Verhinderung einer Indexierung die Wichtigkeit der anderen Seiten stärken will, sprich es geht hier nicht immer um Duplicate Content.

Canonical Tag (rel=canonical)

Die Arbeit mit dem Canonical muss man sich so vorstellen, als ob man diverse Seiten hat, die fast identisch sind, welche auf einer Seite zusammengefasst werden. Nehmen wir an, Sie verkaufen T-Shirts und diese unterscheiden sich nur in der Farbe, sie haben aber vom gleichen T-Shirt so viele Farbkombinationen, dass dadurch viel zu viele Seiten entstehen, welche keinen Mehrwert bieten würden. Hier würde eine Zusammenfassung unter einem Vaterartikel Sinn machen und von den Kindartikeln per Canonical-Tag auf den Vater zu verweisen. So würde Google nur diesen indexieren, ihn als deutlich stärker gewichten und die Kunden würden trotzdem alle anderen Artikel von diesem Vaterartikel aus erreichen. Google sagt folgendes hierzu: „Eine kanonische Seite ist die bevorzugte Version mehrerer Seiten mit ähnlichen Inhalten.″

Das Canonical-Tag kann aber auch zum Einsatz kommen, wenn der Inhalt komplett identisch ist, wie bei der Druckversion einer Webseite. So kann man Google zeigen, wo das Original zu finden ist und welche Seite wichtiger ist.

Fazit zu doppelten Inhalten

Selbst affine Webmaster ignorieren teilweise Duplicate Content, dabei ist der doppelte Inhalt meist die größte Ressource zur Verbesserung der Sichtbarkeit. Einzigartige Inhalte sind unbezahlbar und bringen einen bei der Suchmaschinenoptimierung weiter voran. Wer diese Thematik ernst nimmt, hat gute Chancen die Webseite nachhaltig aufzuwerten.

Keyword Tool – welche Analyse-Tools gibt es?

Welche Keyword Tools zur Analyse es gibt, wie sie funktionieren und wie Sie ganz leicht das beste Keyword zur Suchmaschinenoptimierung finden können, zeigen wir heute im Blogbeitrag. Ein gutes Keyword Tool sollte jeder Internetseiten-Betreiber parat haben, wenn er entweder Werbung für Keywords schaltet oder bei diesen in der organischen Suche von Google nach oben kommen möchte. Übrigens, wer gute und kostenlose Tools liebt, sollte auch einen Blick auf die Beiträge Backlink Checker und SEO Tools kostenlos werfen.

Wofür braucht man ein Keyword Tool?

Eine gute Keyword-Analyse ist das Alpha und Omega in der SEO. Es ist das Fundament eines Textes, welcher später mal den Aufwand lohnen soll, den man betrieben hat. In unserer Webagentur schreibt die Redaktion ununterbrochen suchmaschinenoptimierte Texte, damit diese unsere Kunden auch wirklich nach oben bringen, kommt gleich nach der passenden Themenfindung die Keyword-Analyse. Dafür braucht man unbedingt ein Keyword Tool, aber keine Sorge, wem jetzt schon wieder schlecht wird, weil er befürchtet, dass hier wieder mal ein Vermögen für teure SEO-Tools verbrannt wird, den können wir beruhigen. In diesem Fall bekommt man sogar auch kostenlos wirklich gute Keyword Tools. Mit einem Keyword Tool kann man – je nach Funktionen – das Suchvolumen zu Keywords einsehen, neue Keywordvorschläge bekommen, Wettbewerber ausmachen und die Keywords einer Domain finden. Mit unserer Anleitung ist die Keywordrecherche wirklich einfach.

Google Keywordplaner

Das Urgestein und eines der mächtigsten Tools war und ist der Keywordplaner von Google AdWords. Denn niemand hat mehr Keyword-Daten als Google. Hier kann man das Suchvolumen zu bestimmten Suchbegriffen abfragen und sich auch Keywordvorschläge, welche zum Suchbegriff passen, anzeigen lassen.

Keywordplaner

Man sieht, wieviel ein Keyword kosten würde, wenn man dafür Werbung machen würde und wie hoch die durchschnittlichen monatlichen Suchanfragen hierzu sind. Leider hat Google dieses Keyword Tool für nicht zahlende AdWords-Konten seit August 2017 eingestellt. Das bedeutet, wer keine Werbeanzeigen auf AdWords schaltet, sieht auch keine genauen Suchvolumen mehr. Die Suchvolumiina, die nun angezeigt werden, sind so ungenau, dass die Arbeit damit disfunktional wird. Auch ist Google AdWords dazu übergegangen, Suchbegriffe zu Ergebnissen zusammenzufügen, was teilweise – wie in nachfolgendem Beispiel – überhaupt keinen Sinn mehr macht.

Suchanfragen Keywordplaner

Dennoch für zahlende Kunden ist es immer noch eines der besten Tools am Markt und dazu kostenlos. Zum Glück gibt es nicht nur andere Tools, sondern auch weitere Möglichkeiten über Google Keywords herauszufinden. Beispielsweise, wenn man in der Google-Suche einen Begriff eingibt und nach ganz unten scrollt, dann sieht man verwandte Suchbegriffe. Diese können sehr wertvoll sein. Auch in der Suche kann man einiges herausholen. Wenn man einen Suchbegriff in der Suche eingibt, danach eine Leerzeile eingibt und beispielsweise den Buchstaben a, dann macht Google eine Auto-Vervollständigung der Suche und zeigt Begriffe die mit einem A beginnen und verwandt sind.

Sistrix SEO-Tool

In der vielfältigen Toolbox von Sistrix gibt es das SEO-Tool. Neben vielen anderen nützlichen Ressourcen, wie beispielsweise der Ermittlung der Sichtbarkeit, der indexierten Seiten und der Rankingverteilung, hat man als Keyword Tool hier auch eine Menge wertvoller Möglichkeiten. Dabei gibt es mehrere Vorgehensweisen, die Sinn machen.

Möglichkeit 1 – Keywordanalyse

Man gibt im oberen Suchfeld den gewünschten Suchbegriff ein und erhält diverse Informationen, wie die Webseiten die darunter ranken, das halbwegs genaue Suchvolumen, die Stärke des Wettbewerbs, die ungefähren Werbekosten pro Klick bei AdWords und wenn man wünscht, noch mehr Informationen über die einzelnen Webseiten. Das ist eine gute Ausgangslage für die Recherche.

Sistrix Keyword Tool

Wenn wir nun das gewünschte Suchvolumen haben, können wir noch einen Schritt weiter gehen und beispielsweise die URL der ersten Webseite, die rankt, in das Suchfeld eingeben. Ein Klick auf Keywords unter „interessante Rankings“ öffnet alle Keywords, unter der die URL rankt. Diese können wir nun nach Suchvolumen (Traffic) sortieren. So sehen wir, ob es ein anderes passendes Keyword gibt, welches mehr Suchvolumen hat, oder vielleicht auch ein Synonym oder ein Long-Tail-Keyword, welches wir zusätzlich optimieren können.

Keywords Sistrix

Wir stellen fest, dass es keinen anderen Suchbegriff gibt, der mehr Suchvolumen hat und passt. Man könnte als zusätzliche Suchbegriffe noch AdWords Tool, Webmaster Tool, Google Keywords und Google Trend mit in die Liste aufnehmen.

Möglichkeit 2 – Wettbewerber analysieren

Diese letzte Variante setzt natürlich voraus, dass man das Thema und ein oder mehrere Keywords zum nächsten Beitrag schon kennt. Wenn man einen Onlineshop betreibt und ein bestimmtes Produkt hat, dann ist normalerweise klar, wo die Reise hinführt. Wenn man, wie wir, einen Blog und auch jede Menge Contentseiten betreibt, dann kann man schon mal im Bürostuhl drehen und sich fragen, über welches Thema man als nächstes schreibt. Aber auch hierfür gibt es eine Lösung. Wir geben oben eine Domain oder URL ein und klicken links im Menü auf Wettbewerber, nun wird Sistrix eine Weile rödeln, aber keine Sorge eine Antwort kommt bestimmt!

Wettbewerber Sistrix

Jetzt sieht man die ersten 1000 Mitbewerber. Nun erkennt man, welche Seiten ähnlich sind oder die gleichen Inhalte und weiter, welche Sichtbarkeit die anderen Webseiten haben. Nun können wir uns für eine oder mehrere Webseiten entscheiden und diese wieder auf potentielle Keywords untersuchen. Natürlich kann man sich theoretisch auch den Weg über Wettbewerber-Seiten sparen, wenn man bereits eine Webseite ausgespäht hat, die man analysieren möchte.

Fazit Sistrix Keywordanalyse

Ein Keyword kann in den Händen eines SEOs zu einer mächtigen Waffe werden, um die eigene oder andere Webseiten an die Spitze zu bringen. Jetzt fehlen nur noch gute Texte und was man sonst noch so als SEO treibt 🙂 Leider und verständlicherweise ist Sistrix kostenpflichtig, das SEO Tool bekommt ihr ab 100 Euro im Monat (zzgl. UST – Stand: 10.01.2018). Sicher kommt jetzt der ein oder andere und wird sagen: „Hey, Ihr wolltet doch auch kostenlose Tools vorstellen!“ Das stimmt und dazu kommen wir noch, aber wenn es um eine professionelle Suchmaschinenoptimierung geht, ist das Keyword Tool und die anderen Funktionen einfach eines der Besten. Man kann aber alle Tools 30-Tage lang testen.

Google Trends – Keywords in zeitlicher Relation

Auf Google Trends hat man auch in Bezug auf die Keywordrecherche unglaublich viele Ansatzpunkte. Gerade bei einem wichtigen Faktor, nämlich der zeitlichen Entwicklung ist mal mit diesem Keyword Tool am richtigen Ort. Man kann nicht nur die Suchanfragen in einem bestimmten Zeitraum analysieren, sondern auch einsehen, wo die Suchanfragen gemacht werden, beispielsweise in den News, Such-, Shopping oder Youtube-Ergebnissen. Auch die Mobilsuche gibt einem gute Erkenntnisse – so bekommt man beispielsweise einen Einblick, ob die Suchzugriffe von einem iOS oder Android-System kommen. Aber auch die Suche nach bestimmten Marken ist möglich. Sicherlich kann man dieses Keyword Tool nicht als einzige Grundlage nutzen, doch liefert einem Google hier spannende Ergebnisse.

Google Suggest – die häufigsten Suchzugriffe

Für eine ausführliche Analyse eignet sich Google Suggest eher nicht, doch für einen ersten Blick allemal. Hier kann man Keywords und Keywordkombinationen einsehen, welche die zur Zeit am häufigsten eingegebenen Suchbegriffe bei Google sind. Viele andere Keyword Tools nutzen sogar die Schnittstelle und bauen auf den gleichen Daten auf.

Übersuggest – noch mehr Vorschläge

Wer bereits Google Suggest liebt, der wird an Übersuggest seine wahre Freude haben. Zwar hat man auch hier wieder keine genauen Daten, zum Beispiel über die Häufigkeit der Suchanfragen, aber man kann nicht nur die Funktionen von Google Suggest voll nutzen, sondern zusätzlich diese auf ein bestimmtes Keyword lenken und dieses mit einzelnen Buchstaben und Zahlen verbinden.

Hypersuggest

Hypersuggest hat eine lustige Aufmachung. Als Erstes stellt sich der Entwickler Sebastian Kraus vor und bittet um eine Spende an Bier, weil er aus Bayern kommt. Als Spende kann man ein Bier, ein Sixpack oder einem Kasten spendieren – das macht gute Laune. Sobald man ein Keyword eingegeben hat, Land und Sprache gewählt hat, kann man noch sagen, ob die Anfrage sich nur auf Google beziehen soll, oder auch auf Youtube und Shopping. Ist die Abfrage einmal vollzogen, kann man zwischen Keywordvorschlägen und Fragen, die das Keyword beinhalten, wählen. Neben den Keywordvorschlägen erhält man eine kleine Infografik, wo die Suchanfragen gestellt werden.

Keywordtool.io

Dieses Keyword Tool von Keywordtool.io ist über Google, wie wir gesehen haben, sehr gut auffindbar, leider sind nicht alle Daten kostenlos. Nach Eingabe eines Suchbegriffes erhält man eine blätterbare Liste, welche die relevanten Suchanfragen bzw. Keywordkombinationen von Suchenden enthält. Wertvolle Informationen wie das Suchvolumen, der Wettbewerb und die ungefähren Kosten bei AdWords sind nicht zu erkennen. Für diese Informationen wird man zur Kasse gebeten. Es gibt drei unterschiedliche Pakete: Pro Plus, Pro Basic und Pro Lite, deren Preis von 48 bis 88 $ reicht. Wer ein Jahresabo abschließt, der kann nochmal Kosten sparen. Da eigentlich nur die Pro Plus richtig viele Informationen liefert, empfinden wir den Preis als sehr stolz.

Answer the public – was will der Leser wissen

Ein eher unbekanntes Keyword Tool, dafür aber ein von der Fachpresse hoch gelobtes Projekt ist Answer the public. Hier sieht man zwar keine detaillierten Zahlen, dafür erhält man kreative Hilfe in der Intention von Keywords. Bevor wir zu den Funktionen kommen, muss noch erwähnt werden, dass allein die Aufmachung der Seite einen Besuch wert ist. Da wir nicht zu viel verraten wollen, können wir einfach nur einen Besuch empfehlen. Keywords werden hierbei unter anderem mit Fragen kombiniert. Man gibt ein Keyword ein und erhält Fragen in denen der Suchbegriff vorkommt, Keywordvorschläge, Longtail-Keywords in denen ein Vergleich vorkommt, verwandte Suchanfragen und alle Keywords alphabetisch sortiert. Mit diesen Angaben kann man wunderbar redaktionelle Texte erstellen.

answer the public fragen

Keyword Finder

Der Keyword Finder ist ein Tool von mangools. Mangools hat aber nicht nur den Keyword Finder zu bieten, sondern viele weitere Tools. Unter anderem auch ganz neu einen Backlink Checker. Als Erstes wählt man ein Keyword, das Land und die Sprache. Dann erhält man eine Liste mit Webseiten, die unter diesem Begriff ranken und Vorschlägen zu relevanten Keywords. Es gibt auch noch eine Auto-Vervollständigung und ein Fragetool, das vermutlich wie das von Answer the public funktionieren soll. Leider konnten wir trotz mehrfachen Testens nie Fragen bekommen und auch die Keywordvorschläge waren sehr dubios. Die Aufmachung und das Design der Webseite sind sehr ansprechend und schön übersichtlich.

Termeexplorer – die Datenbombe

Eine gewaltige Masse gut aufbereiteter Daten bietet der Termexplorer. Leider kostet es zwischen 34 und 499 $ im Monat. Man kann es kostenlos testen, aber muss sich dazu anmelden. In Fachkreisen wird es oft als eines der besten Tools deklariert. Der Datenanbieter gibt einem bei der Eingabe von Keywords unglaublich viele Vorschläge, die in der Regel sehr gut sind. Auch Informationen über die Links erhält man. Mit dem kleinsten Account kann man bereits 100 Abfragen pro Tag und 2000 im Monat vollziehen.

Moz-Keyword Explorer – viele Details

Ein sehr schönes Keyword Tool ist der MOZ-Keyword-Explorer. Er bietet zahlreiche Details über das gesuchte Keyword. So sieht man beispielsweise, wie hoch das monatliche Suchvolumen ist, welchen Schwierigkeitsgrad es hat, zeigt wie hoch die Klickrate auf organische Ergebnisse ist und welche Priorität der Suchbegriff bietet. Das bedeutet: es werden alle Daten kombiniert und gemessen, wie sinnvoll es ist, das Keyword zu optimieren. Je höher der Prioritätswert, desto mehr macht es Sinn eine Optimierung zu beginnen.

moz keyword explorer

Darunter finden wir Keywordvorschläge, Webseiten, die in den Suchergebnissen erscheinen und Vorschläge von verwandten Seiten. Die Vorschläge sind mal mehr und mal weniger gut, aber insgesamt ist das Tool sehr schön gemacht und einen Besuch wert. Mit der kostenlosen Version kann man nur zwei Keywordanfragen pro Tag senden, daher empfiehlt sich bei der häufigeren Nutzung ein Pro-Account.

Keyword-Tools.org

Keyword-Tools.org ist sehr übersichtlich aufgebaut. Man erhält eine halbwegs lange Liste mit verwandten Keywords, Suchvolumen, Wettbewerb und CPC. Für eine Einstiegsrecherche ist das Keyword Tool sehr gut.

Amazon Keyword Tool

Unser nächster Verdächtiger wird nicht etwa von Amazon bereitgestellt, sondern wieder einmal von Sistrix. Mit dem kostenlosen Tool Amazon-Keyword-Tool kann man Suchdaten von Amazon einsehen, wie viele Treffer gibt es, wie hoch ist der Preis und wie sind die Bewertungen im Durchschnitt. Dazu erhält man praktischerweise die prozentuale Verteilung von Wörtern, die Wortbestandteil sind. Dazu bekommt man weitere Vorschläge für Suchbegriffe. Ohne Sistrix-Konto kann man das Werkzeug 25 mal am Tag kostenlos testen. Mit einem empfehlenswerten Konto sind es schon 250 Eingaben.

amazon keyword tool

Gerade für Onlinehändler macht das Tool durchaus Sinn.

Soovle weitreichende Infos

Soovle hilft einem nicht nur bei Keywords, die sich auf Google ergeben, sondern auch auf anderen wichtigen Webseiten. Darunter finden sich unter anderem Amazon, Youtube, Bing, ebay und Wikipedia. Das einzige Manko an dem Tool ist, dass sich die Daten hinterher nicht schön exportieren lassen. Aber man erhält blitzschnell unglaublich viele Wortkombinationen. Leider fehlen Angaben zur Häufigkeit der Suchanfragen.

Suggestit.de noch mehr Webseiten

Auch wenn die Menge der angezeigten Keywords sehr gering ist, kann man mit Suggestit.de noch deutlich mehr Plattformen abklappern. Unter anderem finden sich hier verschiedene Länder von Google bis hin zu YouPorn.com. Am interessantesten finden wir allerdings, dass man auch wer-liefert-was auswählen kann.

Karma Keyword Tool

Das Karma-Tool ist sehr schnell und liefert nicht nur Volumen, CPC und Wettbewerb, sondern obendrein die Anzahl an Suchresultaten. Leider erhält man keine weiteren KEywordvorschläge. Dafür ist das Werkzeug, wenn man sich schon für einige Keywords entschieden hat, sehr empfehlenswert.

Xovi

Auch Xovi bietet ähnliche Möglichkeiten wie Sistrix. Da wir hier ganz auf Sistrix vertrauen, können wir nicht viele weitere Angaben machen. Aber auch Xovi kann man kostenlos testen, also rauf auf die Seite! Xovi ist auch eines der beliebtesten SEO-Tools, die es auf dem Markt gibt.

searchmetrics

searchmetrics bietet eine genauso unglaubliche Anzahl an Daten und Möglichkeiten wie Sistrix und Xovi, auch hier einer der Favoriten unter den kostenpflichtigen Tools.

Zusammenfassung Keyword Tool

Es gibt eine unglaubliche Vielzahl an Keyword Tools und sicher haben wir hier nur einen Bruchteil erwähnt. Wenn wir eines vergessen haben, dann können Sie gerne einen Kommentar hinterlassen. Je nach Keyword Tool hat man unterschiedlich viele Daten und auch eine unterschiedliche Herangehensweise. Bekanntlich führen viele Wege nach Rom und wenn man seine Traumkeywords gefunden hat, fehlt eigentlich nur noch richtig guter Content.

WordPress SEO Plugin – SEO mit WordPress

WordPress Seiten sind beliebt und erlangen bei wertvollen Inhalten auch in der Regel schnell ein gutes Ranking bei Google. Da nicht jeder das Geld für eine professionelle SEO Agentur hat oder die Suchmaschinenoptimierung selbst in die Hand nehmen möchte, zeigen wir heute, welches WordPress SEO Plugin einem hierbei helfen kann. In der Vergangenheit hatten wir uns bereits kostenlose SEO Tools angesehen und auch die besten Backlink Checker.

Jetzt sehen wir uns in der Rubrik WordPress SEO Plugin um. Wir gucken, welche Plugins es gibt und was die einzelnen Werkzeuge so alles können. Wenn Sie Fragen haben oder gerne weitere Tools vorstellen möchten, dann fühlen Sie sich frei einen Kommentar zu hinterlassen. Natürlich gibt es beim SEO noch viel mehr zu beachten, wie beispielsweise Bilder SEO. Damit Sie nicht die größten Fehler beim SEO begehen, die man machen kann, haben wir auch dazu einen Artikel verfasst. Doch legen wir los, Bühne frei für das beste WordPress SEO Plugin.

WordPress SEO Plugin – was braucht man?

Nicht jedes SEO Plugin für WordPress ist gleich und ein Tool muss nicht alles können, was es für Funktionen auf dem Markt gibt. WordPress ist von der Programmierung her schon sehr perfekt programmiert und schmeichelt damit der Suchmaschine, aber man kann noch mehr für die eigene Webseite tun. Die häufigsten Funktionen sind:

  • Contentanalyse (Lesbarkeit und Keyworddichte)
  • Verringerung der Ladezeiten (durch einen Cache oder die Verringerung der Datengröße können Browser die Seite schneller laden)
  • Teilen in sozialen Netzwerken (zeitaufwändiges Posten abkürzen und mehr Traffic bekommen)
  • Struktur (Verbesserungen der Strukturen der Webseite, wie beispielsweise durch eine Sitemap)

Natürlich deckt man damit nicht alle Aspekte einer guten Suchmaschinenoptimierung ab und ist immer noch auf weitere externe Tools zur Analyse, besonders der Mitbewerber, angewiesen. Aber diese Funktionen helfen einem dabei, die Arbeitsprozesse in Sachen Content zu vereinfachen und die Performance der Webseite zu steigern.

WordPress SEO Plugin im Test – ein Überblick

Damit Sie sich nicht durch tausende WordPress SEO Plugins wühlen müssen, haben wir ein wenig recherchiert und einen Überblick aufgearbeitet. Wir nehmen acht geniale SEO Tools unter die Lupe. Mit diesen Plugins und viel Fleiß sind Sie in der Lage Ihre Webseite bei vielen passenden Begriffen auf die erste Seite zu befördern und dabei Stunden an Arbeit zu sparen. Wem das nicht reicht, der findet in der Tabelle darunter noch viel mehr SEO Plugins.

Yoast SEO

Wahrscheinlich ist der geübte Leser genervt, dass er schon wieder Yoast lesen muss, da geht leider aber nichts dran vorbei, da es einfach eines der besten SEO Plugins ist und obendrein sind die wichtigsten Funktionen auch noch kostenlos. Im Grunde kann man sich fast alle Erweiterungen für WordPress im Bereich SEO sparen, wenn man Yoast installiert.

Contentanalyse

Besonders bei der Analyse von Texten ist Yoast besonders gut. Dabei werden grundlegend zwei Faktoren geprüft. Zum einen gibt es eine Lesbarkeitsanalyse, welche prüft, wie einfach ein Text zu lesen ist. Außerdem wird kontrolliert, ob nacheinanderfolgende Sätze mit dem gleichen Wort beginnen. Diese Funktion kann mal gut sein, aber auch manchmal nervig, beispielsweise bei Aufzählungen, welche mit dem gleichen Wort beginnen müssen. Sind die Aufzählungen länger, kann man das Problem sehr schön mit Tablepress als Tabelle umgehen.

Zum anderen werden Texte auf ihren SEO-Wert getestet. Dabei wird getestet, wie oft das gewählte Keyword im Text vorkommt, wobei das Tool einen Idealwert zwischen 0,5 und 2,5% zu Grunde legt. Wer mehr als ein einzelnes Keyword oder eine Kombination optimieren möchte, muss leider auf die kostenpflichtige Premium-Variante zurückgreifen. Aber auch die Premium-Version hilft nicht beim grundlegenden Problem, dass man auch Füllwörter oder nahe Verwandte mitfiltern kann.

Ein kleineres Manko

Wollen wir beispielsweise die Keywordkombination bzw. das Longtail-Keyword „WordPress SEO Plugin“ und schreiben stattdessen „WordPress SEO Plugins“ oder „WordPress ein SEO Plugin“, so erkennt Yoast die Kombination nicht mehr an. Obwohl der Gedanke nahe liegt, dass Google Füllwörter einfach ausfiltern kann. Und ehrlich gesagt liest sich ein Text auch wesentlich besser, wenn man ein wenig Freiheit bei der Anordnung hat.

Viele Funktionen

Weitere Faktoren für die Prüfung von Content sind:

  • kommt das Fokus-Keyword in den Zwischenüberschriften vor
  • findet man den Suchbegriff im ersten Absatz
  • enthält der Text mehr als 300 Wörter
  • gibt es Links, die von der Webseite wegführen (follow oder nofollow)
  • sind Links vorhanden, die auf andere interne Seiten verlinken
  • wurde das Fokus-Keyword woanders schon mal genutzt
  • ist das Keyword in der URL vorhanden
  • welche Länge hat der SEO-Titel (zu lang oder zu kurz)
  • sind die Meta-Angaben vorhanden
  • gibt es Bilder und sind die korrekt mit Alt-Tags versehen

Das sind schon sehr viele Punkte, die geprüft werden, ganz besonders für ein kostenloses Tool. Da kann man eigentlich nicht meckern, dennoch sollte man sich als Laie darüber im Klaren sein, was die einzelnen Punkte in ihrer Gewichtung zu bedeuten haben und auf was man noch achten sollte, was Yoast nicht berücksichtigt. Als grober Fahrplan ist Yoast aber hervorragend.

Nicht nur Content wird geprüft

Yoast kann noch viel mehr, außer die Texte der Webseite auf SEO-Tauglichkeit zu prüfen. Neben seinen Import- und Export-Funktionen, bietet Yoast die Erstellung einer Sitemap an, welche Suchmaschinen dabei hilft, die eigenen Inhalte zu sichten und zu indexieren.

Vorteile der Premium-Version im Überblick

Wer kein Geld hat, der braucht die Vorteile der Premium-Version nicht wirklich, obwohl diese nicht schlecht sind. Man kann durch das Upgrade:

  • auf den Support zugreifen
  • mehrere Keywords optimieren (Analyse)
  • den Redirect-Manager nutzen

Auch über eine Spende freut sich Yoast und der Anbieter hat es eigentlich für die Vielzahl der Funktionen auch verdient.

Yoast SEO

Imsanity

Wer seine Bilder automatisch auf eine vertretbare Größe verkleinern möchte, um so seine Ladezeiten zu verringern, der kann das mit Imsanity machen. Mit über 200.000 Downloads gehört das Plugin zu einem der führenden Tools zur Bildverkleinerung.

Viele Webseitenbesitzer haben keine Grafikprogramme und auch nicht die Erfahrung, wie man Bilder auf die richtige Größe skaliert. Daher erleben wir oft bei Kunden, dass Bilder direkt von der Kamera mit einer Bildgröße von teilweise über 8 MB hochgeladen werden. Dass sich hierdurch die Ladezeiten der Webseite verschlechtern, ist vielen gar nicht bewusst. Da schafft dieses großartige Tool Abhilfe. Beim Hochladen werden die Bilder automatisch auf eine vorher festgelegte Größe skaliert. Hierbei kann man frei die maximale Breite, Höhe und auch Qualität wählen.

Aber nicht nur das ist praktisch, denn wer möchte kann auch BMP-Dateien automatisch in JPG-Dateien umwandeln. Das spart auch nochmal beträchtlich Datengröße. Auch im Nachhinein kann man mit Imsanity per Massenverarbeitung alle bereits hochgeladenen Bilder der richtigen Größe anpassen. Wer das Plugin einmal installiert hat, der braucht eigentlich nichts weiter machen, außerdem ist es auch auf Deutsch verfügbar.

WP Fastest Cache

Ein Cache-System wir WP Fastest Cache hilft einem, die Ladezeiten der Webseite deutlich zu verkürzen. Durch das WordPress SEO Plugin wird die dynamische WordPress-Blogseite zu einer statischen html-Seite. Durch die Verwendung von php und mysql brauchen Seiten länger zum Laden, weil sie immer die aktuellen Informationen abrufen müssen. Das Cache-System speichert die Dateien, wie sie bei der letzten Sitzung waren und zeigt nun jedem Nutzer die gleichen Informationen an, bis man den Cache löscht. Die Seite muss sich dazu nicht immer neu laden.

Zum Bedienen des Plugins muss man nicht viele Kenntnisse haben. So muss beispielsweise die htaccess-Datei nicht manuell angepasst werden, da das Tool dies automatisch übernimmt. Das kleine Manko des Tools ist, dass es keine Multiseiten-Unterstützung gibt. Übrigens löscht sich der Cache automatisch, sobald ein neuer Beitrag bzw. eine Seite veröffentlicht wurde. Wer nur eine Kleinigkeit geändert hat und nun die Änderung im Browser sehen möchte, der stößt das Löschen des Cache in den Einstellungen manuell an.

Durch einen Shortcode kann der Cache auch aufgehalten werden. Zusätzlich gibt es die Einstellung, den Cache für bestimmte Geräte zu aktivieren oder deaktivieren. So kann man beispielsweise bestimmen, dass Mobilgeräte wie Smartphones keinen Cache erhalten. Ebenso gibt es diese Einstellungsmöglichkeit für eingeloggte und nicht eingeloggte Nutzer.

Google XML Sitemaps

Eigentlich braucht man dieses Plugin nicht, sofern man bereits Yoast installiert hat. Wer aber beispielsweise bei einem Kunden Yoast nicht installieren möchte, aber trotzdem eine Sitemap für die Suchmaschinen braucht, der wird bei diesem Plugin fündig. Mit Google XML Sitemaps erstellt man Sitemaps für alle gängigen Suchmaschinenanbieter.

Eine Sitemap hat den Vorteil, dass die Suchmaschine schnell auf neue Beiträge hingewiesen wird, ohne, dass sie unzählige Seiten crawlen muss. Natürlich kann man noch zusätzlich einen Suchmaschineneintrag, sprich eine Indexierung anstoßen. Dennoch ist eine Sitemap für eine effiziente Webseite sehr wichtig, da so auch die Struktur der Seite erkannt wird. Schön ist auch, dass dieses Plugin die Seiten-Ladezeiten und andere technische Faktoren nicht beeinträchtigt.

WP Broken Link Status Checker

Der WP Broken Link Status Checker hilft Ihnen dabei, Links zu finden, die nicht mehr funktionieren, weil es entweder die verlinkte Webseite nicht mehr gibt oder sich die Adresse geändert hat. Viele Brokenlink-Checker verbrauchen dabei sehr viel Ressourcen und verlangsamen unnötig die Webseite. Bei diesem WordPress SEO Plugin haben die Entwickler viel Wert darauf gelegt, dass die Inhalte nach den gesuchten Links vernünftig gescannt werden, ohne dabei die Ladezeiten zu beeinträchtigen.

Damit der Scan das gewünschte Ergebnis abliefert, muss man ihn zuvor konfigurieren. Danach kann man den Scan starten und die Ergebnisse werden in einer Übersicht gespeichert. Es werden nur Links gecrawlt, die auf Seiten oder in Beiträgen enthalten sind. Andere Links – wie beispielsweise im Seitenquelltext – werden dabei nicht berücksichtigt. Wer mit einem Firewall-Plugin arbeitet, muss aufpassen. Es könnte passieren, dass sich die Plugins gegenseitig beeinträchtigen, wie beispielsweise bei Wordfence plugin. Hier kann man einfach für den Scanvorgang die Firewall kurz ausstellen, dann sollte es keine Probleme geben.

SEO Redirection Plugin

Das Wordpress SEO Plugin SEO Redirection bietet einem die Option 301er Weiterleitungen anzulegen, ohne aufwändig an der .htaccess rumzufummeln. Wenn man beispielsweise die Webseite wechselt oder alte Inhalte eine neue URL erhalten, bzw. verschwinden, so kann es sinnvoll sein die Besucher, die auf die alte Seite kommen würden, an einen neuen Ort zu lenken. Dazu ist es aber auch notwendig, dass der neue Inhalt oder die neue Seite gleich- bzw. höherwertig ist. Aber auch, wenn sich ein Verzeichnis ändert, ist eine Weiterleitung zwingend notwendig, ansonsten verliert man die gesamte Sichtbarkeit der Inhalte und es kann sehr lange dauern bis Google diese (wenn überhaupt) wieder so hoch rankt wie vorher.

So kann man das alte Ranking der neuen Seite vererben. Mit diesem Plugin kann man sogar die Weiterleitung bei Änderung einer URL automatisch hinterlegen. Sprich Sie ändern den Namen der URL, weil beispielsweise die neue URL-Struktur aus SEO-Sicht sinnvoller ist und müssen nicht hinterher mühsam per Hand lauter Weiterleitungen anlegen.

Über ein Controlpanel kann man dieses Plugin ganz einfach ohne viel Know-how steuern. Dabei kann man Ordner, aber auch Inhalte umlenken. Aber es gibt noch viele weitere Funktionen:

  • URL-Adressen, die nicht existieren können auf eine Seite umgeleitet werden
  • unterstützt die Weiterleitung von Wild-Cards
  • mehrere Arten von Weiterleitungen sind wählbar: 301er, 302er und 307er
  • Mehrsprachen-Integration wird unterstützt
  • es gibt eine Import- und Export-Funktion
  • Zugriffe auf URLs (Zeit und Häufigkeit) werden angezeigt
  • es gibt die Möglichkeit einer Massenbearbeitung, wenn man beispielsweise die gesamte Domain ändert
  • es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Umleitung, wie beispielsweise auf eine bestimmte Zieladresse oder eine Umleitung per Zufall

Ein wirklich tolles Tool, wenn es darum geht Umleitungen einzurichten.

PB SEO Friendly Images

Dieses Wordpress SEO Plugin ist nicht immer unbedingt notwendig. Die meisten Themes für WordPress haben von Hause aus die Funktion, dass man für Bilder SEO den Bildern die passende Beschreibung für Suchmaschinen in Form von alt-Attributen geben kann. Die Pro-Version von PB SEO Friendly Images ist für WordPress-Shopbetreiber sehr sinnvoll.

Mit dem Shopmodul Woocommerce hat man durch PB SEO Friendly images die Möglichkeit, den Bildern den Namen der Produkte zu geben. Gerade bei vielen Produkten kann das im ersten Schritt eine Menge Arbeit ersparen. Auch hat man allgemein die Möglichkeit die normal gesetzten Alt-Einstellungen zu überschreiben.

Wordpress SEO PluginFunktion
[DEPRECATED] Yoast ACF AnalysisErweiterung der YOAST-Analyse
404 SolutionWeiterleitung 404er-Seiten
ACF Content Analysis for Yoast SEOContentanalyse-Erweiterung für YOAST
Advanced Custom FieldsZusatzfelder
Akismet Anti-SpamSpamschutz
All in One SEO PackContent und Struktur
Allow HTML in Category DescriptionsDeaktivierung Inhaltsfilter
AMPAMP-Inhalt
AMP for WP – Accelerated Mobile PagesAMP-Inhalt
Antispam BeeKommentar-Spamschutz
Auto SEOMeta-Struktur
Automatic Post Taggerautomatisiertes Taggen
BackWPupBackup
Bounce Booster WordPress PluginVerringerung Absprungrate
Broken Link Checkerdefekte Links
CachifyCaching
Comments – wpDiscuzKommentarfunktion
Custom Upload DirStruktur-Erweiterung
Defensio Anti-Spamlernender Spamfilter
DelucksAnalyse, Content und Struktur
EWWW Image OptimizerReduzierung Ladezeit, Verkleinerung Bilder
Expand SEOContent und Analyse
Facebook Open Graph, Google+ and Twitter Card TagsStruktur und Social
Force Regenerate ThumbnailsBestimmung Thumbnail-Größen
Glue for Yoast SEO & AMPIntegration von YOAST in AMP-Seiten
Google XML SitemapsSitemap für Suchmaschinen
Heartbeat ControlProzessoptimierung
Hide SEO BloatÄnderung der YOAST-Funktionen
hyper CacheCaching
Import Settings into WordPress SEO by YoastImporterweiterung für YOAST
NextScripts: Social Networks Auto-PosterAutpost in Sozialen Netzwerken
OnPage SEO ToolContent und Struktur
PB SEO Friendly ImagesBilder SEO
Plugin Performance ProfilerPerfomace Analyse
Pods SEOErweiterung für Pods Framework and WordPress SEO
Postman SMTP MailerMailsystem
Premium Seo Pack – Light VersionAnalyse, Content und Struktur
PrePost SEOCheck auf doppelten Content
Redirectionautomatische Weiterleitung
RelevanssiSuch-Optimierung
Remove Yoast SEO CommentsYOAST Kommentare werden aus dem Front-End entfernt
Rich Text TagsMeta-Struktur
Scroll Triggered BoxesCall-to-action-Boxes
Search MeterSuch-Optimierung
SearchAutocompleteSuch-Optimierung
Seo 301 Meta301er-Weiterleitung
SEO BacklinksLinkstruktur
SEO EditorVereinfachung für YOAST, All in One SEO Pack und Wordpress SEO
SEO EnforcerVEränderung der YOAST-Funktionen
SEO Friendly ImagesBilderoptimierung
SEO Image OptimizerBilder SEO
SEO Image ToolboxBilder SEO
Seo Optimized ImagesSteuerung ALT-Attribute
SEO Redirection PluginWeiterleitungs-Tool
SEO SQUIRRLY™Content und Analyse
SEO ToolsAnalyse, Keywords und Struktur
Sewn In Simple SEOMeta-Struktur
Simple 301 Redirects301er-Weiterleitung
Simple SEO by falbarMeta-Struktur
Simple Sitemap – Automatically Generate a Responsive SitemapSitemap für Suchmaschinen
Simple Yearly ArchiveArchiv anlegen
Social Media Share Buttons | MashShareSocialbuttons zum Teilen
Table of Contents PlusStrukturierung
TablePressTabellen-Tool
The SEO FrameworkStruktur und Analyse
Title and Nofollow for LinksNofollow-Attribut
W3 Total CacheCaching
WF Cookie ConsentCookie-Warnung
WooCommerce – All in One SEO PackErweiterung WooCommerce & All in One SEO Pack
WordPress Image SEOBilder SEO
WP Meta SEOContent und Struktur
WP Retina 2xBildoptimierung
WP SEO SearchÄnderung der URL im Suchergebnis
WP SEO Structured Data Schemastrukturierte Daten
WP Simple SEOContent, Analyse, Keywords und Struktur
WP Smush.itBildverkleinerung
WP Super CacheCaching
WP Ultimate RecipeSEO Plugin für Rezepte
WP-Ajaxify-CommentsKommentarfunktion
WPS Hide LoginLogin Sicherung
YARPP – Yet Another Related Posts PluginVerlinkung
YoastContent, Analyse, Keywords und Struktur
YouTube / YouTube ProEinbettung Youtube-Videos

Fazit WordPress SEO Plugin

Es gibt eine unglaubliche Vielfalt an SEO Plugins für WordPress, die meisten davon mit immer den gleichen Funktionen, aber anderem Namen. Dennoch unterscheiden sich viele im Umfang, dem Support, der Funktionalität und dem Preis. Was nicht heißt, dass es nicht gute WordPress SEO Plugins gibt, die kostenlos sind.

Wer einmal SEO auf der Seite der WordPress Plugins eingibt, wird 3290 Ergebnisse geliefert bekommen. Hier hilft eigentlich nur die Empfehlung von anderen Webseitenbetreibern oder die Sortierung nach Downloads und Bewertungen. Durch die Vielzahl an Tools, ist es uns nicht möglich, jedes WordPress SEO Plugin zu testen. Fakt ist, dass Suchmaschinenoptimierung harte Arbeit ist und Fleiß, Know-how und Geduld erfordert, dennoch können einem die Plugins helfen, die Arbeit einfacher und schneller zu erledigen.

Man sollte auch bedenken, dass jedes Plugin auch ein Risiko bietet. Es kann eine Sicherheitslücke darstellen, die Seite langsamer machen oder einen Defekt verursachen. Daher gilt immer der Grundsatz, je weniger Plugins, desto weniger Probleme.

Suchmaschineneintrag kostenlos – Seiten indexieren

Immer wieder hören wir von Neukunden in unserer SEO-Agentur, dass sie ein kleines Vermögen für einen Suchmaschineneintrag ausgegeben haben. In den meisten Fällen handelt es sich dabei nicht mal um einen Service (sofern ein Service überhaupt erbracht wurde), der den Kunden einen Vorteil oder Nutzen erbracht hätte. Hier gibt es diverse Unternehmen, die anscheinend davon leben, entweder Firmen für viel Geld in eine unbekannte Suchmaschine, welche als Non-Plus-Ultra durch seriös wirkende Briefpost dargestellt wird, oder per Roboter in hunderte Webseiten – sprich Link-Kataloge und Web-Verzeichnisse einzutragen. Das Ergebnis ist in den meisten Fällen nicht nur, dass man dadurch keine Kunden gewinnt, sondern der Sichtbarkeit der eigenen Webseite sogar schadet. Wir raten dringend davon ab, solche Angebote anzunehmen.

Wenn man die Webseite in eine der großen Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo eintragen möchte, dann braucht man eigentlich nicht viel tun. Sofern man Crawler der Suchmaschinen technisch nicht ausgesperrt hat, werden die Suchmaschinen Ihre Webseite von alleine finden und eintragen. Wenn Sie ständig an Ihrer Webseite arbeiten und möchten, dass Inhalte schneller von den Suchanbietern erfasst werden, dann können Sie die Indexierung manuell anstoßen. Dazu ist weder großartiges Fachwissen noch Geld von Nöten – dieser Service ist bei seriösen Suchmaschinen kostenlos. Wem das zu umständlich ist, der kann über eine Sitemap das Crawlen der eigenen Webseite erleichtern.

Suchmaschineneintrag Google

Wie schon gesagt, grundsätzlich findet Google so ziemlich jede Webseite im Internet eigenständig. Sofern Google und andere Suchmaschinen nicht durch die robots.txt ausgesperrt sind, erfolgt der Suchmaschineneintrag von alleine. Wenn man regelmäßig Artikel, Beschreibungen und Texte ändert oder neue hinzufügt, kann es manchmal sinnvoll sein, diesen Prozess zu beschleunigen. Wenn man seine Webseite der Search Console hinzugefügt hat, dann kann man Google bitten, die neue Seite oder den geänderten Inhalt zu indexieren. Dieser Eintrag garantiert einem aber nicht, dass die Seiten auch wirklich von Google übernommen werden.

Weitere hilfreiche Links zu dem Thema finden Sie hier:

Neben der Indexierung von Seiten und der Nutzung der Search Console, gibt es die Möglichkeit, die eigene Firma als Suchmaschineneintrag bei Google Business durchzuführen und sich einen Google+-Account zu erstellen.

Suchmaschineneintrag bei Bing

Einige Webmaster melden ihre Webseiten auch bei Bing an. Wir als Agentur nutzen diese Möglichkeit nicht, da nach momentanen Stand Google einfach so eine große Mehrheit an Suchanfragen hat (Google: 95% Stand: 2017 Quelle: statista) dass die Arbeit uns größer als der Nutzen erscheint. Aber natürlich wollen wir das Vorgehen auch hier kurz erklären. Mit wenig Aufwand kann man seine Website bei Bing anmelden.

Bei Bing ist nicht zwingend ein Bing-Konto notwendig, aber auch Bing behält sich das Recht vor die Seite oder Unterseiten nicht einzutragen. Bing crawlt hierbei die Seite und indexiert diese laut eigener Aussage, wenn sie den Richtlinien entspricht. Wer mehr Funktionen bei Bing nutzen möchte, der kann die Webmastertools von Bing nutzen.

Webseite bei Yahoo anmelden

Wir werden auch oft gefragt, ob man die Webseite bei Yahoo anmelden sollte. Sofern man im letzten Schritt bereits die Webseite bei Bing angemeldet hat, ist dieser Vorgang nicht mehr notwendig. Denn Yahoo ist auch ein Service von Microsoft. Zur Anmeldung bei Yahoo ist die Anmeldung bei Bing erforderlich. Mehr Infos zum Übermitteln der Webseite an Yahoo finden Sie unter dem Link.

Fazit zum Suchmaschineneintrag

Die Arbeit für sinnvolle Einträge ist relativ gering und kann auch eine positive Wirkung haben. Die Anmeldung ist hierbei immer kostenlos. Es macht keinerlei Sinn für den Suchmaschineneintrag Programme zu nutzen, auch wenn sie kostenlos sind. Dubiose Anbieter, die einem für viel Geld einen Service verkaufen möchten, den man nicht braucht, sollte man meiden. Wenn Sie sich unsicher sind oder Fragen haben, dann hinterlassen Sie doch einen Kommentar.