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Texte kaufen – sinnvoll oder nicht?

Immer wieder kommt bei unseren Kunden die Frage auf, ob das Texte kaufen sinnvoll ist. Anbieter wie content.de oder textbroker.de verführen mit extrem günstigen Preisen dazu, sich alle Texte für die eigene Webseite zu kaufen. Auf den ersten Blick klingen solche Angebote auch wunderbar. Nur ca. 2 Cent pro Wort für einen Profitext, der auch noch suchmaschinenoptimiert ist. Worauf man achten sollte, wenn man Texte kaufen will und was man vermeiden sollte, zeigen wir im heutigen Beitrag. Wir zeigen auch, wo man Texte kaufen kann.

Was macht einen guten Text aus?

Content scheint das neue Wundermittel zu sein, welches einem hilft, mit der Webseite in die oberen Plätze der Suchmaschine vorzustoßen. Und in der Tat, wir als SEO Agentur schreiben mit unserer Redaktion täglich unzählige Texte, um das Ranking unserer Kunden zu verbessern. Man sollte sich aber dennoch vor Augen halten, dass Content nicht der einzige Rankingfaktor ist, sondern einer von über 200 Faktoren, die bestimmen, wie sich die Sichtbarkeit einer Webseite entwickelt.

Wenn wir uns jetzt mal den reinen Content ansehen, dann gibt es hier diverse Qualitätsfaktoren, die den Wert eines Textes ausmachen. Vor dem Texte kaufen sollte man sicherstellen, dass diese auch erfüllt werden.

Qualitätskriterien

Um den Rahmen des Beitrags nicht zu sprengen, schneiden wir hier nur die wichtigsten Eigenschaften eines SEO Textes an. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann dies im Beitrag Content erstellen genauer nachlesen. Wichtig zu wissen ist, dass ein Text nicht gleich ein Text ist und Suchmaschinen wie Google sich genau die Struktur und den Aufbau von Texten ansehen. Dazu wird im ersten Schritt unter anderem die Keyworddichte, die Struktur, die Verlinkung und die Lesbarkeit analysiert. Wenn man alle diese Kriterien perfekt erfüllt, ist man aber noch lange nicht am Ziel.

Die Suchmaschine wird nun anhand des Nutzerverhaltens testen, wie wertvoll der Inhalt wirklich ist. Liest der Webseitenbesucher den Text bis zum Ende, springt der Nutzer ab, sucht der Nutzer weiter bei Google zu dem Thema? Die Analyse des Verhaltens zeigt uns, dass es nicht ausreicht den perfekten SEO Text zu schreiben, sondern man muss Texte kaufen, die den Nutzer begeistern und zusätzlich alle SEO Faktoren erfüllen. Wer jetzt denkt, das sei alles, hat weit gefehlt. Wenn ein Suchbegriff hart umkämpft ist und Ihre Webseite steht noch am Anfang, sprich Sie haben noch eine geringe Sichtbarkeit, dann wird es einige Zeit dauern bis die Seite richtig rankt. Hierzu muss man Sichtbarkeit aufbauen und im eigenen Themenbereich zur Autorität werden.

Unique Content kaufen

Ein guter Text muss Spaß machen, ein Problem lösen oder  den Leser amüsieren. Vor allem aber muss er einzigartig, gut lesbar und inhaltlich korrekt sein. Und geizen Sie nicht mit Links zu anderen Webseiten. Die Suchmaschinen finden es nicht gut, wenn Ihre Webseite eine Sackgasse ist. Damit man die Wertigkeit des Textes nicht weitergibt, kann man das NoFollow-Attribut im HTML-Code hinterlegen. Das ist aber nur notwendig, wenn es ein Werbelink ist. Links zu redaktionellen Inhalten kann man ruhig auf Follow stehen lassen, das ist der Sinn des Internets.

Qualität von gekauften Texten

Zu Beginn unserer Agentur haben wir durchgerechnet, wieviel Redakteure und wieviel die Contentportale kosten. Wir haben uns entschlossen, erstmal eine geringe Anzahl an Redakteuren einzustellen und den restlichen Textbedarf unserer Kunden über die Contentplattformen zu decken. Doch wir haben schnell gemerkt, dass eine wirklich gute Qualität nur dann zustande kommt, wenn man auch ein Experte im Thema ist und sich längerfristig mit dem Thema auseinandersetzt.

Es gibt viele gute Autoren auf den Portalen, welche man per Direct-Order buchen kann. Hier liegt dann der Preis aber schnell mal bei 12 Cent pro Wort. Wer noch eine Rechtschreibprüfung oben drauf haben möchte, der zahlt extra. Das ist eindeutig zu viel. Unsere besten Texter kosten den Kunden 4-5 Cent pro Wort und da ist das Lektorat schon mit eingerechnet.

Wer jetzt sagt, die Qualität eines 4-Sterne Autors ist völlig ausreichend und dass nicht alle SEO-Faktoren optimal erfüllt werden, sei nicht so schlimm, der sollte bedenken, dass die Zeit, die man braucht, um auf Rechtschreibung und Inhalt zu prüfen, zusätzlich anfällt. Wenn man dann auch noch am Text Hand anlegen muss, ist man schnell wieder bei 10 Cent pro Wort. Wer nicht regelmäßig mit dem gleichen Autor zusammenarbeitet und dieser sich nicht selbstständig die Stellen sucht, an denen es am meisten an gutem Content fehlt, der wird viel Zeit verbrauchen den Autor zu briefen, ihm die Texte herauszusuchen und die Auftragsvorlage mit den eigenen Vorstellungen zu erstellen.

Wer so gut wie kein Geld hat und in keinster Weise selber Texten kann, für den sind Portale mit niedrigen Geboten aber eine gute Alternative.

Anbieter für Content

Content kann man an vielen Stellen erwerben. Jeder Anbieter hat seine eigenen Vorzüge.

Contentagentur

Eine Contentagentur ist eine gute Lösung, um hochwertige Texte zu einem vernünftigem Preis zu bekommen. Bei einer Contentagentur hat man den großen Vorteil, dass die Kommunikation einwandfrei gegeben ist. Man steht persönlich oder per Telefon immer im direkten Kontakt und muss nicht per E-Mail versuchen die Tonalität oder den Inhalt zu verbessern. Contentagenturen gibt es viele, auch in der Qualität und im Preis gibt es Unterschiede. Sofern Sie nicht gleich uns beauftragen 🙂 sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Preis pro Stunde oder pro Wort?
  • Wie läuft die Auftragserteilung?
  • Auf welche Art werden die Texte übermittelt?
  • Wie prüfen Sie, ob der Text nicht abgeschrieben wurde?
  • Kennt sich der Autor mit dem Thema aus?
  • Ist immer der gleiche Autor für Ihr Thema zuständig oder wechseln diese?
  • Schreibt die Contentagentur ihre Texte mit eigenen Redakteuren selber oder kauft sie diese zu?
  • Kann die Content-Agentur Texte vorweisen, die sie eindeutig selber geschrieben hat und die bei Google auf Platz 1 ranken?

Natürlich kann man noch viele weitere Dinge hinterfragen, aber für eine grobe Einschätzung der Leistungen sollten die Fragen ausreichen. Wenn Sie sich unsicher sind, dann bieten wir Ihnen gerne eine kostenlose Beratung an.

Content.de

Content.de ist einer der Marktführer, wenn es um das Kaufen von Texten geht. Mit über 6000 selbstständigen Autoren, die auf dieser Plattform ihre Schreibkünste anbieten, hat man hier reichlich Auswahl geeignete Autoren zu finden. Im Vergleich mit anderen Content-Plattformen ist die Qualität überdurchschnittlich gut. Bereits ab 2,2 Cent pro Wort kann man hier 4-Sterne Autoren buchen, die einem Texte für den Blog, Webshop oder die eigene Firmenpräsenz liefern. Auch der Service kann sich sehen lassen. Aus eigener Erfahrung können wir bestätigen, dass die Rückmeldung immer prompt und freundlich ausfällt. Das einzige Manko, welches wir sehen, ist, dass man mit den Textern nur per Mail schreiben darf, was aber aus Selbstschutzgründen durchaus nachvollziehbar ist.

content.de

content.de Stand 26.11.2017

Mit einer vorgefertigten Auftragsmaske kann man entweder seine Text-Aufträge frei auf dem Marktplatz einstellen und im Vorfeld die Qualität des Autors bestimmen oder direkt gewünschte Autoren buchen oder eine Gruppe erstellen, in der Experten gemeinsam Ihr Projekt bewältigen. Neben reichlich namhaften Referenzen überzeugt Content.de durch eine Vielzahl an Funktionen, wie beispielsweise einem Plagiatsprüfer.

Textbroker

Textbroker.de ist ebenfalls eine Größe, wenn es ums Texte kaufen geht. Auch hier ist das Modell ähnlich dem von Content.de gestrickt. Per Openorder kann man zu günstigen Preisen neue Autoren entdecken. Oft schreiben hier auch mal teurere Autoren mit, welche einem einen Eindruck ihrer Qualität vermitteln möchten. Mit bis zu 15 unterschiedlichen Sprachen kann man auch mehrsprachige Webseiten aufbauen.

Textbroker.de Stand 26.11.2017

Der Bestellprozess ist sehr einfach gehalten und bietet auch dem Laien die Möglichkeit schnell neue Aufträge einzustellen:

Wer größere Content-Projekte aufbauen möchte, kann auch hier auf den Managed Service zurückgreifen und die komplette Erstellung und Ausarbeitung von Texten an Textbroker auslagern. Bereits ab 2500 Euro sind solche Projekte auf dieser Plattform umsetzbar.

SEO Texte Preise – Preisliste Texter

Ob Content kaufen für den Blog oder redaktionelle Texte kaufen, alles kann man heutzutage outsourcen. Schauen wir uns den Service und die Preise der Anbieter doch einmal an. Wenn Sie schnell an der Tastatur sind und ein wenig Zeit haben, dann gibt es natürlich keinen besseren Autor als Sie selber, der über Ihr Fachgebiet schreiben kann. Wenn Sie jetzt an sich selbst bemängeln, dass Sie keine Ahnung vom SEO haben, dann buchen Sie doch eine Schulung bei uns. Bereits nach wenigen Stunden werden Sie das SEO Texte schreiben lernen und Ihre Seite mit dem besten Content versorgen, den Sie beschaffen können.

Viele Textportale, die in anderen Blogbeiträgen ermittelt wurden, gibt es bereits gar nicht mehr. Deswegen konzentrieren wir uns in unserer Liste auf 8 Anbieter. Hierdurch bekommt man bereits ein gutes Bild über die Preisliste für Texter.

AnbieterPreis
Unsere Agentur3-5 Cent pro Wort (je nach Komplexität des Textes)
Content.de1,3 (2-Sterne-Autor) - 7 Cent (5-Sterne-Autor) pro Wort
clickworker.de1,3-10 Cent pro Wort
fiverr.comab 2,6 Cent pro Wort
onlinetexte.comab 8 Cent pro Wort
pagecontent.de1,2-3,82 Cent pro Wort
Textbroker.de1,3-6,5 Cent pro Wort
textscout.de1,2-6 Cent pro Wort

Worauf man beim Texte kaufen achten sollte

Neben einer guten Kommunikation ist es immer wichtig, dass man sich auf die Qualität der Recherche verlassen kann, da man ansonsten den kompletten Text noch einmal nachrecherchieren muss und der Text damit unbezahlbar wird. Folgende Faktoren sind wichtig beim Texte kaufen:

  • Expertenwissen
  • Mehrwert
  • SEO-Wissen
  • Einbau von Verlinkungen
  • Plagiat-Schutz

Fazit fertige Texte kaufen

Beim Texte kaufen gibt es also viele Dinge zu beachten. Es gibt nichts Schlimmeres, als inhaltlich falsche Texte auf der eigenen Webseite zu veröffentlichen. Neben vielen Contentagenturen hat man mit den Plattformen so einige Möglichkeiten an einzigartigen Content zu kommen. Wie gut die Qualität ist und wie sehr die Texte zur eigenen Marke passen, kann man mit relativ wenig Budget herausfinden. Wenn Sie Fragen haben oder ein individuelles Angebot haben möchten, dann schreiben Sie uns doch einfach an. Gerne geben wir Ihnen auch einen Einblick in unsere Referenzen aus diversen Themengebieten. So bekommen Sie schnell einen Eindruck, ob unsere Qualität und unser Schreibstil zu Ihnen passen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

SEO Tools kostenlos – nützliche Werkzeuge

SEO Tools gibt es bekanntlich viele und die meisten kosten eine Menge Geld. Nachdem wir uns das letzte Mal Backlink Checker angesehen haben und feststellten, dass es hier auch kostenlos viele gute Tools gibt, sehen wir uns heute weiter nach genialen kostenlosen Tools um. Bei unserem Rundblick sehen wir uns Funktionen an, die ein gutes SEO-Tool haben muss. Sollten wir ein Tool vergessen haben, dann hinterlasst uns einen Kommentar. Durch die Vielzahl an Tools werden wir uns nicht jedes im Detail anschauen, sondern diese dann gesondert testen.

SEO Tools Arten

Da nicht jedes SEO Tool die gleichen Funktionen hat, aber alle zum selben Thema der Suchmaschinenoptimierung beitragen, unterscheiden wir zunächst schnell die Funktionen, welche einen beim SEO unterstützen können.

  1. Keywordrecherche
  2. Contentprüfung
  3. technische Analyse
  4. Rankingkontrolle
  5. Wettbewerber-Check
  6. Backlinkcheck

Nützliche Toolfunktionen

Sehen wir uns die einzelnen Themenbereiche näher an.

Keywordrecherche

Passende Suchbegriffe

Bei der Keywordrecherche geht es darum, die zur Seite passenden Keywords zu finden. Es bringt einem nichts,bei der Optimierung Begriffe zu optimieren, welche nicht zu der Suchintention des Suchenden passen. Selbst wenn es einem aus unerklärlichem Grund gelingt, hierbei auf eine gute Position zu kommen, wird man hierüber im besten Fall Traffic generieren, aber bestimmt keine Conversions. Außerdem wird Google oder andere Suchmaschinen schnell merken, dass Ihre Seite für den Suchbegriff nicht interessant ist und die Seite nach unten verbannen.

Suchvolumen und Wettbewerb

Im nächsten Schritt kann man sich ansehen, wieviel Suchvolumen ein Keyword hat. Je mehr gesucht wird, desto höher ist die mögliche Kunden- oder Besucherzahl. Das bedeutet aber nicht immer, dass man auch unbedingt das Keyword mit den meisten Anfragen optimieren muss. Denn ein wesentlicher Bestandteil ist es, zu schauen, wie hoch der Wettbewerb zum Suchbegriff ist. Was bringt es einem, ein Keyword zu optimieren, bei dem es so lange dauert, ganz nach oben zu kommen, dass man wahrscheinlich in dieser Zeit bereits 10 Begriffe mit einem Drittel des Suchvolumens nach oben gebracht hätte?

Keywordkombinationen

Es macht durchaus Sinn, wenn man ein Suchbegriff gefunden hat, diesen in einer Wort-Kombination mit anderen Worten, welche auch viel gesucht werden zu optimieren. Daher ist es interessant, thematisch passende Suchbegriffe zu erfahren, Synonyme und auch Kombinationen, in denen das Hauptkeyword enthalten ist.

Lokale Ausrichtung

Es kann auch wichtig zu sein, an welchem Ort die Anzahl der Suchanfragen entsteht. Für einen deutschen Onlineshop der Produkte nur nach Deutschland versendet, macht es keinen Sinn Begriffe zu optimieren, welche in England viel gesucht werden. Oder noch kleiner gedacht, jemand, der einen Friseursalon in einer bestimmten Stadt hat, muss nicht zwingend in ganz Deutschland bei einem Begriff in der Top-10 auftauchen. Zu diesem Thema kann man unter lokale Suchmaschinenoptimierung mehr lesen.

Contentprüfung

Doppelter Content

Um doppelten Content zu prüfen und die eigene Seite durch möglichst viel Unique Content einzigartig zu machen, ist das prüfen per Hand doch sehr mühsam – insbesondere, wenn man sehr viele Seiten hat. Dabei unterscheidet man den doppelten Content intern und extern, also auf anderen Seiten. Die Prüfung ist besonders schwer und hierfür gibt es wenig zuverlässige Tools.

Qualität

Wie gut der SEO-Wert eines Textes ist – sprich Keyworddichte und Struktur – und wie gut die Lesbarkeit ist, kann man mit Leichtigkeit ein Tool prüfen lassen. Wer wissen will, wie spaßig oder angenehm ein Text für andere Menschen zu lesen ist, sollte Freunde und Verwandte Probe lesen lassen.

Technische Analyse

In einer technischen Analyse kann man sehr viel prüfen. Wenn wir in der Agentur einen Webshop auf Fehler und Optimierungsbedarf prüfen, kann der anschließende Bericht schon mal gute 50 Seiten lang sein. Vor allem technisch schlecht strukturierte Seiten werden trotz gutem Content häufig am Ranking gehindert. Die häufigsten SEO Fehler haben wir auch in einem gesonderten Blogbeitrag zusammengestellt. Egal, ob eine Seite, die in der Sitemap auftaucht, nicht vorhanden ist, das Crawling nicht erlaubt wird oder Inhalte doppelt erreichbar sind, ein gutes Tool wird es herausfinden.

Rankingkontrolle

Damit man SEO nicht mit der Glaskugel betreibt, ist es enorm wichtig, die eigenen und fremde Rankings im Auge zu behalten. Hier sieht man, auf welcher Position man auffindbar ist und wo Mitbewerber ranken. Man kann davon auch ableiten, welche Chancen bestehen zu einem Keyword noch weiter aufzusteigen. Suchbegriffe, die auf Seite zwei auftauchen, brauchen oft gar nicht mehr viel Optimierung, um sie auf Seite eins zu bringen.

Wettbewerber kontrollieren

Was die Mitbewerber treiben und wie sich ihre Sichtbarkeit entwickelt, ist enorm interessant, um einen Eindruck zu erlangen, wer wirklich in Konkurrenz zu einem steht. Man kann sich aber auch gut an der Sichtbarkeit orientieren, um zu sehen, welches Potenzial ein bestimmtes Thema hat und wieviel Luft nach oben ist.

Backlink Check

Die eigenen Backlinks zu überprüfen, hilft einem zu sehen, wie viele es gibt und wie wertvoll diese sind. Aber auch, um geeignete Linkpartner fremder Webseiten ausfindig zu machen. Backlinks haben immer noch eine große Auswirkung auf die Sichtbarkeit der eigenen Seite.

SEO Tools kostenlos im Überblick

Genug geredet, starten wir mit SEO Tools die kostenlos sind. Folgende Seiten haben wir gefunden:

NameWebseite
Bing Webmaster Toolshttps://www.bing.com/toolbox/webmaster
CachedViewhttp://www.cachedview.com/index.php?lang=de
Chrome Devtoolshttps://developer.chrome.com/devtools
Content Lookhttp://contentlook.co
Copyscapehttps://www.copyscape.com
Diagnoseohttp://www.diagnoseo.de
Firebughttps://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/firebug/
Global Market Finderhttps://marketfinder.thinkwithgoogle.com/intl/en/
Google Analyticshttps://analytics.google.com
Google Data Studiohttps://datastudio.google.com
Google Keyword-Plannerhttps://adwords.google.com/intl/de_de/home/tools/keyword-planner/
Google Pagespeed Insightshttps://developers.google.com/speed/pagespeed/insights/?hl=de
Google Rank Checkerhttp://www.keyword-tools.org/google-ranking-live-check/
Google Ranking Checkhttp://www.oneproseo.com/seo-ranking-check/
Google Search Consolehttps://www.google.com/webmasters/tools/home?hl=de
Google Similar Pageshttps://chrome.google.com/webstore/detail/google-similar-pages/
Google Test Auf Optimierung Für Mobilgerätehttps://search.google.com/test/mobile-friendly?hl=de
Google Update Analysehttps://www.sistrix.de/google-updates/
Gtmetrixhttps://gtmetrix.com
Hotjarhttps://www.hotjar.com
Http/2 Testhttps://tools.keycdn.com/http2-test
Instant Eyetrackinghttp://heat-map.co
Json-Ld Schema Generatorhttps://www.jamesdflynn.com/json-ld-schema-generator/
Keywordtool.Iohttps://keywordtool.io
Majestic Site Explorerhttps://de.majestic.com/reports/site-explorer
Moz Open Site Explorerhttps://moz.com/researchtools/ose/
Oneproseo Onpage Sitecheckhttp://www.oneproseo.com/seo-site-check/
Onpage Analyse Toolhttp://www.onpagedoc.com/schnellcheck
Openlinkprofilerhttp://openlinkprofiler.org
Openlinkprofiler Backlink Analysehttp://openlinkprofiler.org
Openwebanalyticshttp://www.openwebanalytics.com
Panguin Seo Toolhttps://barracuda.digital/panguin-seo-tool/
Pingdom Toolshttps://tools.pingdom.com
Piwikhttps://piwik.org
Ranking Spyhttps://www.ranking-spy.com/ranking
Rich Snippet Testing Toolhttps://search.google.com/structured-data/testing-tool?hl=de
Ryte Freehttps://de.ryte.com/product/free/
Screaming Frog Seo Spiderhttps://www.screamingfrog.co.uk/seo-spider/
Seitenreporthttp://www.seitenreport.de
Seitwerthttp://www.seitwert.de
Semagerhttps://www.semager.de
Seobilityhttps://www.seobility.net/de/
Seokicks Backlink Checkerhttps://www.seokicks.de
Seolyserhttp://seolyser.de
Seorchhttps://seorch.de
Serp Checkerhttps://serps.com/tools/rank-checker/
Sistrixhttps://www.sistrix.de/kostenlose-tools/
Sitelinerhttp://www.siteliner.com
Sitemap Generatorhttps://www.xml-sitemaps.com
SSL Checkerhttps://www.sslchecker.com/sslchecker
SSL Server Testhttps://www.ssllabs.com/ssltest/
Textanalyse-Toolhttp://www.textanalyse-tool.de
Think With Google – Mobile Website Speed Testing Toolhttps://testmysite.withgoogle.com/intl/en-gb
Tinypnghttps://tinypng.com
Varvyhttps://varvy.com
W3c Css Validation Servicehttps://jigsaw.w3.org/css-validator/
Wdf*Idf Toolhttp://www.wdfidf-tool.com
Webmeup Link Profilerhttp://webmeup.com
Webpagetest Performance Analysehttps://www.webpagetest.org
Xenu’s Link Sleuthhttps://www.heise.de/download/product/xenus-link-sleuth-5981
Xovi Domainvaluehttp://www.domainvalue.de
Yoast Seohttps://yoast.com/wordpress/plugins/seo/

Backlink Checker – die besten Tools im Überblick

Backlink Checker gibt es viele, die einen kosten viel Geld, die anderen gibt es kostenlos. Wir zeigen heute, welche Backlink Checker es gibt und was die kostenlosen Backlink Tools taugen. Wer meint, dass wir ein Tool vergessen haben oder Fragen hat, der kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

Wofür braucht man einen Backlink Checker?

Durch den Aufbau von Backlinks kann man die Domainpopularität einer Webseite prüfen. Früher war der Backlinkaufbau einfach. Man hat die Foren und Linkverzeichnisse zugespammt und schon ist man in der Suchmaschine nach oben geschossen. Die Zeiten sind lange vorbei, spätestens seit Pinguin die Szene wachgerüttelt hat. Zynische Suchmaschinenoptimierer haben den Linkaufbau bereits für tot erklärt und den Content als neuen King ausgerufen. Frei nach dem Motto: „Le roi est mort, vive le roi“ (Tot ist der König, lange lebe der König).

Auch wenn wir uns als SEO Agentur gerne dazuzählen würden, ist leider die Anzahl von Backlinks immer noch von entscheidender Bedeutung. Sicher kann man durch Content eine gute Sichtbarkeit aufbauen, doch die Frage, die sich hier stellt ist immer, wieviel Kapital man hat, um diesen Content aufzubauen und was man macht, wenn der Zenit der Sichtbarkeit durch Content erreicht ist. Ein faire SEO-Welt wäre, wenn nur der Content, die Technik und die Qualität einer Seite das Urteil über Top oder Flop bringt. Doch das ist wirklich nicht der Fall. Zum Glück hat sich seit den Anfängen einiges getan und inzwischen kommt es auch auf die Qualität dieser Links an. Google zieht aber auch andere Bewertungskriterien für Links und deren Wertigkeit heran. Grundsätzlich gilt bei Suchmaschinen, dass künstlicher Linkaufbau nicht erwünscht oder sogar regelwidrig ist.

Gefahr durch Backlinks

Für alle, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, sei gesagt, dass Linkaufbau zu einer drastischen Strafe bei den großen Suchmaschinen wie Google führen kann. Wer es trotzdem nicht lassen kann, der braucht Tools um zu prüfen, von wo Webseiten ihre Links beziehen. Es gibt hier unterschiedliche Herangehensweisen. Einige SEOs nutzen diese Tools auch um zu bewerten, wie wertvoll ein Link ist. Ich rate davon ab, dieser Bewertung all zu viel Bedeutung beizumessen. Ich denke, die Reichweite einer Link-Quelle und die thematische Relevanz sind deutlich entscheidender. Die Funktionen, die einige Tools haben, sehen wir uns im Folgenden an.

Unterschiedliche Funktionen der Backlink Checker

Nicht jeder Backlink Checker ist gleich, die Tools unterscheiden sich nicht nur in der Qualität, sondern auch in ihren Funktionen. Einige Backlink Checker untersuchen nur, woher eine Webseite die Links bekommt, andere Tools schauen nach ihren eigenen Bewertungskriterien, wie wertvoll der Link angeblich ist. Es sei auch gesagt, dass nicht alle Backlink Checker die gleiche Menge an Daten zur Verfügung haben. Daher wird man im Test bei einigen Tools mehr Backlinks finden, als bei anderen.

Linkeigenschaften

Folgende Linkeigenschaften kann man theoretisch prüfen:

  • Linkanzahl
  • Linkherkunft
  • Linkqualität (wie gesagt theoretisch)
  • Follow-Links oder No-Follow (Werbelinks werden meistens mit einem No-Follow-Attribut versehen, welche Google offiziell nicht zur Bewertung heranzieht. Das bedeutet: der Inhalt gibt seinen Linkjuice nicht an die verlinkte Seite weiter.)
  • Domains (Links von anderen Seiten sollten nicht immer von der gleichen Domain kommen. Je mehr Domains erzielt werden, desto interessanter scheint der Inhalt zu sein.)
  • IP-Adressen (hier gilt das gleiche Prinzip wie bei den Domains)
  • C-Klassen (gleiches Prinzip wie bei Domains – wer zwar viele Links von unterschiedlichen Domains und IP-Adressen hat, aber diese immer aus der gleichen C-Klasse kommen, könnte schnell den Verdacht von künstlichem Linkbuilding erzeugen.)
  • Textlinks (Kommt der Link aus einem Text? Wer immer das gleiche Keyword verlinkt erregt auch den Verdacht von unnatürlichem Linkaufbau.)
  • Bildlinks (auch Bilder kann man mit einem Link versehen, wie beispielsweise Infografiken und Banner.)
  • Broken-Links (gibt es Links, die nicht mehr funktionieren? Dieser Umstand ist besonders beim Broken-Linkbuilding interessant.)

Wie man sieht, gibt es einiges zum Thema Links anzuzeigen. Natürlich kann das nicht jedes Tool.

Backlink Checker unter der Lupe

Sehen wir uns nun einige Backlink Checker genauer an. Folgende Tools haben wir in unsere Analyse einbezogen:

Wie man sieht, gibt es reichlich Auswahl.

LinkResearchTools

Die meisten Backlink Checker sammeln ihre Daten mit eigenen Servern. Oft sind die Kapazitäten hierfür begrenzt. Bei LinkResearchTools (kurz LRT) werden die Daten aus 25 unterschiedlichen Linkdatenquellen geholt. Aber nicht nur das: LinkResearchTools bereitet dieser Daten nochmal selbstständig auf, prüft und dokumentiert sie. Soweit mir bekannt ist, betreibt kein anderen Backlink Tool so einen großen Aufwand. Wie auch immer sprechen die Daten und deren Qualität für sich. Auch bei guten Werkzeugen für SEO haben wir öfter als Agentur das Problem, dass zu wenig Daten erfasst werden.

Umfangreiche Daten

Zur Auswertung und Aufarbeitung nutzt LinkResearchTools laut eigenen Angaben 97 SEO Metriken. Auch bei Strafen durch Suchmaschinen kann man in den meisten Fällen schnell die schlechten Backlinks erkennen und beseitigen. Aber nicht nur durch selbstverschuldete Umstände kann man mit Backlinks schnell in den Suchergebnissen abrutschen. Auch wenn der Google-Algorithmus immer perfekter wird, gibt es immer noch einen ganzen Industriezweig der sich auf Negativ-SEO spezialisiert hat und versucht, durch den Aufbau schlechter Links gezielt bestimmte Seiten abzuwerten.

Konkurrenzanalyse

Gerade bei der Konkurrenzanalyse ist LinkResearchTools Gold wert und hilft, Mitbewerber auszuwerten. Auch die Geschwindigkeit spielt beim Linkaufbau eine Rolle. Wenn Ihre Seite Linkaufbau nutzt, dann sollte dieser nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam verlaufen, ansonsten weckt man das Misstrauen der Suchmaschinen. Da jede Branche eine unterschiedliche Geschwindigkeit hat, wie sich Links im Netz verteilen, ohne das dabei nachgeholfen wird, kann LinkResearchTools diese Geschwindigkeit auswerten und einem dabei helfen, das richtige Tempo zu verstehen.

Broken Links

Gerade beim Relaunch einer Webseite, wenn sich die URL ändert und nicht alle neuen Adressen sauber per 301er Weiterleitung auf die neue URL gesetzt werden, entstehen kaputte Links. Diese Links führen zwar noch zu Ihnen, aber erzeugen eine Fehlermeldung. Damit Sie defekte Links, also Broken-Links, auf anderen Webseiten finden, wird LinkResearchTools Ihnen diese anzeigen. Nun kann man sich entweder die Mühe machen und die Webseitenbetreiber zur Korrektur anhalten oder noch besser: die Links korrekt auf das richtige Ziel leiten.

Natürlich bietet LinkResearchTools noch viel mehr Funktionen. Auch wenn die Preise im oberen Bereich angesiedelt sind, hat man fairerweise die Gelegenheit LinkResearchTools kostenlos testen zu können. Man muss auch positiv hervorheben, dass kein lästiges Abo entsteht, sondern die Testphase nach sieben Tagen einfach endet. Da steht doch einem Test nichts im Wege, oder?

Sistrix

Sistrix ist vor allem als geniales SEO-Tool bekannt. Aber Sistrix kann mit seinen Modulen noch viel mehr. Unter anderem gibt es hier ein Link-Modul. Mit Sistrix sieht man schnell, woher die Links von Seiten stammen und wie viele es sind. Sistrix bietet auch die Möglichkeit zu checken, ob die Links womöglich unorganisch aussehen, also den Verdacht erregen, dass sie gekauft wurden. Das kann man nicht nur für die eigene Webseite machen, sondern auch für die der Mitbewerber. Für wen es noch ein bisschen mehr sein darf, der kann diese Daten noch weiter verfeinern und sie mit den Daten von Majestic kombinieren. Aber auch das Linkmodul von Sistrix an sich bietet eine große Vielfalt an Anwendungsszenarien.

Arbeitserleichterung

Zu Beginn einer Webseite, wenn die Sichtbarkeit noch nicht groß ist und die Linkmenge eine überschaubare Anzahl hat, kommt man bei der eigenen Webseite noch gut mit beispielsweise der Search Console von Google zurecht. Aber gerade wenn man Mitbewerber analysieren möchte oder die Datenmenge größer wird, braucht man ein zuverlässiges Tool in Form von einem Backlink Checker. Sistrix hilft einem aus dem aufwändigen per Hand sortieren heraus und übernimmt die Bewertung von Linkquellen. Durch das integrierte Linkrating crawlt Sistrix in Echtzeit Webseiten, die auf eine Domain verlinken und nutzt die eigene mächtige Datenbank zur Bewertung. Dabei arbeitet das Modul nach 30 fest definierten Regeln. Diese Bewertung ist leider auf eine Domain pro Woche ohne Zusatzkosten begrenzt, aber ich denke für die Auswertung und das Umsetzen des erworbenen Wissens wird man wahrscheinlich auch mehr als eine Woche brauchen.

Starke Auswertung

Bei der Auswertung der Links schaut sich der Checker an, welche Links es gibt, wie viele Links es sind und wie wertvoll diese sind. Außerdem kann man bei Text-Links sehen, mit welchem Ankertext verlinkt wurde. Wie schon erwähnt, kann der falsche oder immer gleiche Ankertext auch ein Indiz für unnatürliche Links sein.

Gerade für Fortgeschrittene SEOs bietet der Backlink Checker eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Ergebnisse und Anzeigen nach eigenen Filterkriterien genauer unter die Lupe zu nehmen. So entgeht einem kein Detail bei der Arbeit. Mit der API kann man auch mit eigenen Tools die Daten aus Sistrix nutzen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, alle Ergebnisse als Tabelle zu exportieren oder in einem Report Mitarbeitern oder seinen Kunden zur Verfügung zu stellen. Selbst beim Support kann man bei Sistrix nicht meckern.

Alle Module von Sistrix kann man 14 Tage kostenlos testen. Nach Ablauf dieser Zeit ist keine Kündigung notwendig.

Majestic

Majestic hat laut eigener Aussage die größte Linkdatenbank der Welt. Besonders nützlich ist dieser Backlink Checker, wenn man herausfinden will, wie Webseiten untereinander verlinkt sind. Hierzu erhält man jede Menge Informationen und anschauliche Grafiken. Mit dem Site Explorer kann man die einzelnen Domains abarbeiten und crawlen. Er zeigt einem die verweisenden Domains, den Ankertext und welche Backlinks es gibt. Neben vielen anderen Funktionen zeigt er auch an, welche Links neu dazu gekommen sind und welche man verloren hat. Auch eine Unterteilung in Themen ist möglich.

Der Backlink History Checker ermittelt die Anzahl von Backlinks und man sieht die Entwicklung anhand einer Grafik, die weit zurückreicht. Man kann sogar eine Branche analysieren, indem man zehn unterschiedliche Domains eingibt, welche Wettbewerber sind. Nun sucht Majestic in der Datenbank alle Domains, die auf mehr als eine dieser Webseiten verlinken. Mit der Flow Metrics History kann man die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit von bestimmten Webseiten analysieren, indem der Trust Flow und der Citation Flow verglichen wird.

Der Search Explorer durchsucht den Index von Majestic nach bestimmten Keywords und zeigt die zugehörigen Title und URL. Auch die Suchtreffer der URL kann man abrufen. Der Search Explorer ist sehr gut für den Aufbau einer Liste mit themenrelevanten URLs. Darüber hinaus wird erklärt, warum die URLs angezeigt werden und was sie besonders macht.

Majestic bietet eine API für Entwickler.

ahrefs

Ahrefs bietet nicht nur den Backlink Checker, sondern noch viele andere Analysemöglichkeiten. Dabei stützt sich die Auswertung auf eine Datenbank mit ungefähr 240 Millionen Suchbegriffen. Bereits für 100 Länder auf der Welt überwacht ahrefs den Index der Suchergebnisse. Laut ahrefs werden täglich 6 Milliarden Webseiten durchsucht, 12 Billionen Links gefunden, 200 Millionen Root Domains und drei Billionen URLs. Das nenne ich mal eine hohe Kapazität.

Auch ahrefs besteht darauf, mit 4 Milliarden Seiten die größte Backlink-Datenbank der Welt zu haben. Sobald man in das Backlinktool Site Explorer eine URL eingibt, werden alle verfügbaren Backlinks angezeigt, dazu werden als Hilfe verschiedene SEO-Faktoren gezeigt. Hierbei wird die vermeintliche Qualität der Webseite angezeigt. Auch die ausgehenden Links einer Seite werden auf Aufbau und Funktion analysiert .

CognitiveSEO

CognitiveSEO hat einiges an starken Referenzen zu bieten. Leider gibt es den Backlink Checker bisher noch nicht in deutscher Sprache. Genau wie die anderen bisher genannten Tools bietet CognitiveSEO deutlich mehr Funktionen, die weit über das Prüfen von Backlinks hinaus gehen. Gerade bei der Suche nach unnatürlich wirkenden Links kann CognitiveSEO eine große Hilfe sein. Man kann diese in einer Liste anzeigen lassen und bei Bedarf direkt in das Google Disavow Verzeichnis packen und entwerten lassen.

Die detailreichen und gut aufgebauten Grafiken kommen beim Kunden immer gut an. Die Daten, die CognitiveSEO einem zum Linkaufbau bereitstellt sind sehr ausführlich, besonders bei der Wettbewerber-Analyse. Gerade wenn man herausfinden möchte, mit welchen Links welche Veränderung einer Webseite einherging, helfen einem detaillierte Grafiken dies, sofern möglich, herauszufinden. Die Linkstrategie des Wettbewerbers offen zu legen, kann eine Menge Vorteile im Wettbewerb haben. Dadurch kann man potenzielle Linkziele deutlich leichter finden. Auch ein E-Mail-Alarm ist einstellbar, welcher einem auf dem Laufenden hält.

SEO United

SEO United bietet einen komplett dauerhaft kostenlosen Backlink Checker an, welcher einem anzeigt, welche Links auf eine eingegebene Domain verweisen. Nicht einmal eine Anmeldung ist notwendig. Es wird der Wert der Domainpopularität angezeigt, welchen man auch in der Historie nachvollziehen kann. In der eigentlichen Ansicht werden die URLs, der Linktext bzw. ob es sich um ein Bild handelt und der Domainwert der verlinkenden Seite angegeben. Schade ist, dass nicht gezeigt wird, worauf sich der Domainwert bezieht oder wie er sich errechnet. Dennoch ist es als kostenloser Backlink Checker eine gute Anlaufstelle zur Analyse.

BACKLINKTOOL.org

BACKLINKTOOL.org bietet für ein kostenloses Backlink Tool erstaunlich detailreiche Informationen. Zum Stand unserer Recherche (13.11.2017) ist der Backlink Checker auf 200 Anfragen pro Stunde begrenzt. Danach sind keine weiteren Anfragen möglich, erst nach 58 Minuten ist das Tool wieder einsatzbereit. Folgende Infos stellt der Checker nach Eingabe einer Domain bereit:

  • Backlinkanzahl
  • Domainanzahl
  • IP-Adressen-Anzahl
  • C-Klassen Anzahl
  • Textlinkanzahl
  • Bildlinkanzahl
  • Do-Follow-Anzahl
  • No-Follow-Anzahl
  • Backlink-Absender-Adresse
  • Ankertext – welchen Ankertext der Link hat
  • Wie viele externe Links die verlinkende Seite hat
  • Wie viele interne Links die verlinkende Seite hat
  • Welche Art von Link es ist
  • Ob Linkjuice fließt in Form von Do-Follow oder nicht

Das ist eine erstaunliche Datenvielfalt für ein kostenloses Tool und gefällt uns sehr gut. Schön ist auch, dass die Betreiber angeben, woher der Backlink Checker seine Daten bezieht. Dieser holt sie durch eine Schnittstelle von Xovi, was schon mal eine vertrauenswürdige Quelle ist. Mit den zwei zusätzlichen Funktionen Ankertext-Checker und Easylink rundet das Backlinktool seinen Service ab. Hier kann man noch genauer die Ankertexte analysieren und relevante Linkquellen finden.

Backlinktest

Backlinktest.com bietet auch einen kostenlosen Backlink Checker. Bei unserem Test wurden wir leider mit einer sehr langen Ladezeit gestraft. Ob das immer so ist, können wir nicht sagen. Die Bearbeitungszeit wird mit 1-5 Minuten angegeben. Zum Test haben wir die Seite des Anbieters eingegeben. Es dauerte auch ungefähr 5 Minuten. Vielleicht liegt es daran, dass laut Angaben der Checker in Echtzeit zu den Informationen aus der Datenbank weitere Infos sammelt. Backlinktest sammelt seit 2012 mit einem selbst entwickelten Crawler Daten. Die Datenbank umfasst laut Backlinktest inzwischen über eine Milliarde Links.

Schön ist die Funktion das Ergebnis der Auswertung als PDF oder Tabelle herunter zu laden. Auch die Grafiken und die Vielzahl an Informationen sehen nicht schlecht aus. Neben dem Backlink Checker hat man hier ein weiteres Tool mit dem Dead-Link-Checker. Dieser findet tote Links, welche ins Nichts führen.

Viele wichtige Info zu Backlinks

In der Analyse hat uns Backlinktest folgende Informationen bereitgestellt:

Vater-Domain – das Plus am Beginn der Tabelle macht die Ansicht deutlich übersichtlicher, denn wenn von einer Domain mehrere Seiten verlinken, dann fasst das Plus diese unter einem Reiter zusammen. Durch einen Klick auf das Plus öffnet sich die Ansicht.

  • Backlink-URL
  • Linkjuice -Follow oder nicht
  • Alexa-Rank – sofern vorhanden
  • Anzahl weiterer Links auf der gefundenen Seite (Das ist sehr nützlich, denn je mehr Links auf der Seite nach außen gehen, desto weniger ist der Link wahrscheinlich wert.)
  • Aufgrund einer Vielzahl an Faktoren wird der Qualitätsfaktor der Seite ermittelt (schön ist auch, dass erklärt wird, wie diese zustande kommt).
  • Ist der Backlink aktiv (grün = ja, gelb = vorübergehend nicht erreichbar, rot = Link existiert nicht mehr)
  • Art des Backlinks (Bild oder Text)
  • Ankertext
  • IP-Adresse
  • mehr Informationen über die Seite (bsp. Alter, Wiki-Listung, Screenshot)

Als ob das nicht schon eine geballte Menge Daten wären, geht es noch weiter. Nach der Tabelle findet man weitere Infos und Grafiken, die Aufschluss über die Anzahl der Backlinks (Linkpop, Domainpop, IP-Pop) geben. Die Grafiken veranschaulichen nochmal alle Werte übersichtlich in Diagrammen. So viele Infos hätten wir nicht erwartet.

Wise SEO

Wise SEO bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion an. Auf den ersten Blick fällt ersteinmal die Vielfalt an Möglichkeiten auf, die Ergebnisse zu filtern.

In der Übersicht sieht man nach relativ kurzer Ladezeit inklusive Historie, wie viele Links es gibt und wie viele unterschiedliche Domains, IPs und Class-Cs diese bilden. Dabei greift der Backlink Checker auch auf die veraltete Bewertung von Google dem Pagerank zu, welchen es so nicht mehr gibt. Links, welche keinen haben, werden mit NB angegeben. Man bekommt einen guten Überblick über Deeplink und No-Follow-Verhältnis. Darunter gelangt man zur Tabelle, in der man folgende Angaben findet:

  • Domain
  • IP
  • Anzahl
  • Bewertung des Links
  • Pagerank
  • OSR
  • Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Top-10 Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Anzahl der Backlinks der Domain
  • IP-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Class-C-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Position des Links
  • Follow/Nofollow
  • Aktiv oder nicht
  • Webseitengröße

Auch wenn die grafische Darstellung nicht ganz so rund ist wie beim letzten Testkandidaten, so muss man doch wieder staunen, wie viele Infos man hier ohne Geld bekommt. Noch mehr Daten erhält man anscheinend gegen eine vergleichsweise geringe monatliche Gebühr. Weiter unten bekommt man noch ein Balkendiagramm und eine Übersicht geboten.

SEOkicks

SEOkicks hat über 200 Milliarden Links in seiner Datenbank. Es zeigt einem kostenlos:

  • die Backlink-Domain
  • IP-Adresse
  • Linkanzahl
  • Domainrank
  • Rankingverlauf mit den Daten von Sistrix
  • Verlinkende-URL
  • Follow-Status
  • Ankertext
  • Linkziele
  • Statuscodes

Man kann die Daten als Tabelle herunterladen. Mit einer Anmeldung bei SEOkicks sieht man noch wesentlich mehr.

semrush

Mit semrush kann man ebenfalls umfangreiche Backlink-Analysen durchführen. Selbstverständlich bekommt man im ersten Schritt angezeigt, welche Links alle auf eine Seite führen. Auch semrush bewertet die eingehenden Links und zeigt den Ankertext an. Semrush überprüft dabei auch, ob die Links von Webseiten einer Behörde oder Bildungsinstitution stammen, das kann ein Indiz für Qualität sein.

Natürlich bietet das Tool noch ein Fülle an weiteren Möglichkeiten zur Auswertung. Mit einer Anmeldung kann man es testen. Folgende Informationen sind auch interessant:

  • Follow/No-Follow
  • relevante Webseiten finden
  • Linkherkunft (Bild, Formular, Frame oder Text)
  • Geolocations (zeigt an, aus welchem Land die Domains stammen)
  • IP-Adressen

Semrush hat nach eigenen Angaben über 160 Milliarden Links in der Datenbank – eine ganze Menge.

MOZ

MOZ ist sehr übersichtlich gestaltet. Sobald man die gewünschte Analyse-URL eingegeben hat, findet man Informationen über die Domain-Autorität, den Spam-Wert und die Linkanzahl. In der Tabelle erhält man Informationen über die Backlinks, den Ankertext, den Spam-Wert, die Seiten-Autorität des Links und auch die Domain-Autorität. Diese Werte erhält man aber lediglich für fünf Links, für mehr Infos muss man ein Kunde sein. Wer mehr sehen möchte, der kann die Seite 30 Tage kostenlos testen.

Zusätzlich kann man die Tabelle filtern.

Smal SEO Tools

Bei Smal SEO Tools wird der Name anscheinend wörtlich genommen. Nach Eingabe der URL wird einem nichts weiter angezeigt, als die reinen Backlinks und diese sind auf 100 Stück beschränkt. Der Test fällt eher ernüchternd aus.

searchmetrics

Searchmetrics konnte sich bereits als SEO Tool einen guten Namen machen. Auch hier ist ein Modul enthalten, um die Backlinks einer Seite zu kontrollieren. Dabei werden eingehende und ausgehende Links ausgiebig untersucht. Man erhält den Ankertext und die Stärke des Links. Die Daten werden jeden Tag neu gecrawlt. Gewohnt elegant von searchmetrics ist die grafische Darstellung der Ergebnisse. Searchmetrics prüft auf Basis eigener Kriterien (mehrere hundert) wie wertvoll ein Link ist. Der Backlink Checker sieht sich hierbei an, welche Links den Juice weitergeben. Natürlich ist das nicht alles was die Suite von searchmetrics kann. Wer mehr erfahren möchte, muss sich anmelden und kann eine Demo anfordern.

Fazit zu Backlink Tools

Alles in allem bleibt es eine Frage der Funktionen, der Qualität der Daten und des eigenen Geschmacks, welche SEO-Tools man als Backlink Checker verwendet. Unsere Favoriten sind:

  • LinkResearchTools
  • Sistrix
  • CognitiveSEO
  • BACKLINKTOOL.org

LinkResearchTools hat extrem gute Daten, ist enorm zuverlässig und die Auswertung ist sehr übersichtlich, dafür zahlt man aber auch einen stolzen Preis. Wer nicht so viel Geld hat, sollte sich für einen Sistrix-Account entscheiden und die Daten mit Majestic kombinieren. An CognitiveSEO haben uns die Grafiken sehr gut gefallen. Wer kein Geld hat oder keines ausgeben will, wird mit dem Tool von BACKLINKTOOL.org wahrscheinlich am besten fahren. Auch wenn wir in der Agentur eigentlich keine kostenlose Backlink Tools nutzen, waren wir trotzdem sehr überrascht, wie viele Informationen einige Anbieter bereitstellen und das umsonst.

SEO Aquise – Kunden besser ablehnen

Was ist das für ein frecher Title? Eine SEO Agentur die Kunden ablehnt, wo gibt es denn so etwas? Sicher kann man nur ans Geld denken und dem Kunden das Blaue vom Himmel versprechen, um ihn dann in einen Vertrag zu knebeln und so lange es geht hinzuhalten. Aber wer wirklich glückliche Kunden haben möchte, langfristige und für beide Seiten erfolgreiche Partnerschaften aufbauen will, der sollte von Anfang an zu sich und den Kunden ehrlich sein. Dazu gehört leider auch manchmal, dem angehenden Kunden zu widersprechen und reinen Wein einzuschenken.

Nachfolgend zeigen wir die Top 10 an Gründen aus dem Agentur-Alltag, warum man Interessenten informieren oder ablehnen sollte. Denn nur zufriedene Kunden empfehlen einen weiter und bleiben lange bei einem.

Zu wenig Zeit für Erfolg

Der wohl häufigste Grund für eine Kündigung oder einen enttäuschten Kunden ist die geringe Zeitspanne, die der Kunde seinem eigenem Projekt gibt,  um sich zu entwickeln. Obwohl wir schon im ersten Gespräch darauf hinweisen, dass SEO eine langfristige Maßnahme ist, die mit ihren Erfolgen erst langsam wächst, ehe die Sichtbarkeitskurve steil nach oben geht, erleben wir immer wieder, dass Kunden erwarten bereits nach drei Wochen durch die Decke zu krachen. Sicher kann man teilweise auch in weniger als einem Jahr beträchtliche Erfolge erzielen. Dies ist besonders häufig der Fall, wenn es sich um eine nicht besetzte Nische handelt oder der Kunde zeitgleich mit Fernsehwerbung oder ähnlichem beginnt. Hier kann es schon mal vorkommen, dass die hohe Traffic-Menge in Kombination mit sehr guten Nutzersignalen den Kunden emporheben.

Für alle kleineren Kunden, die mit geringem Budget arbeiten, gilt die Faustregel, dass die Sichtbarkeit in einem halben Jahr anfängt ein stabiles und langsames Wachstum anzusetzen und nach einem Jahr anfängt konstant immer schneller zu wachsen. Natürlich kann man das nicht pauschalisieren und alle Faktoren um die Suchmaschinenoptimierung herum müssen auch passen. Beispielsweise wird ein Onlinehändler mit einem Produkt, das jeder hat, welches er auch noch überteuert in einem weniger schönem Shop verkauft, wird trotz hervorragender SEO kaum oder nur sehr schwer nach oben zu kommen.

Geringes Budget

Es muss aber auch nicht immer der fehlende Erfolg in kurzer Zeit sein, der einen Kunden unzufrieden macht. Ein häufiger Fall ist, dass der Kunde denkt, er würde nach 3 Monaten seine SEO-Ausgaben amortisieren. Sicher kann es Fälle geben, bei denen das der Fall ist, sofern man sich nur den Umsatzzuwachs der SEO-Kampagne ansieht. Trotzdem ist es wichtig hier wieder gleich zu Beginn zu kommunizieren, dass SEO eine langfristige Investition ist, die nicht sofort, wie beispielsweise kostenpflichtige Klickwerbung, Umsatz und Gewinn einbringt. Man kann es beinahe mit einer Flasche gutem Wein vergleichen, den man erst einmal kaufen muss, um ihn dann im Keller wirklich wertvoll werden zu lassen. Das ist ganz klar eine Frage des Budgets.

Viele Interessenten sind sehr klein und wollen es in der Suchmaschine mit den Großen aufnehmen. Oft liegt hier ein Budget vor, dass es für die Agentur schwer macht überhaupt einen messbaren Erfolg zu erzielen. Diese Interessenten muss man nicht ablehnen, aber ihnen klar mitteilen, dass der Erfolg entweder eine ganze Weile auf sich warten lässt oder man als Agentur nur beratend fungiert und der Kunde inhouse viel Arbeit in Eigenregie übernimmt. Den meisten Neukunden mit kleineren Webseiten ist gar nicht klar, dass SEO kein Hebel ist, den man bei Google umlegt, sondern ein hartes Stück Abreit mit viel Wissen, Fleiß, Ehrgeiz und Kreativität.

Unrealistische Ziele

Das wohl größte K.O.-Kriterium sind Kunden, die unrealistische Ziele haben. Damit meine ich nicht eine enorm hohe Sichtbarkeit oder übertriebene Umsatzzahlen, sondern eine falsche Ausrichtung. Lässt sich der Interessent nicht von diesem Irrweg abbringen, dann sollte man besser die Zusammenarbeit ablehnen. Mein Lieblingsbeispiel hierzu ist eine Anfrage von einem relativ bekanntem Alleinunterhalter. Er hat sich darauf spezialisiert auf Firmenfeiern italienische Musik zu singen. Nun legte er eine ganze Menge Geld auf den Tisch und verlangte bei „italienische Musik“ auf Platz 1 zu stehen. Zum einen ist es schwierig etwas zu garantieren, zum anderen ist ein wichtiger Faktor die Suchintention der Internetnutzer. Jemand der italienische Musik googlet wird in den wenigsten Fällen einen Musiker für seine Firmenfeier buchen wollen. Google weiß durch ausgiebiges Testen ziemlich genau,was die Leute suchen und wird daher in diesem Fall Youtube-Videos mit italienischer Musik vorschlagen. Leider war er hiervon nicht zu überzeugen. Er wurde stattdessen von einer anderen Agentur mit offenen Armen aufgenommen. Bis heute finde ich ihn nicht unter dem Begriff 🙂

Die passende Zielgruppe und das passende Keyword

Nehmen wir als Beispiel einen Schuhshop, welcher sich auf hochwertige Designerschuhe spezialisiert hat. Diesen sollte man nicht auf ein Keyword wie „Schuhe günstig“ optimieren, da ein Großteil der Internetnutzer unter diesem Begriff wirklich günstige Schuhe sucht. Wenn der Shop sowohl für die breite Masse günstige Otto-Normal-Verbraucher-Modelle hat und zusätzlich Designerschuhe, dann ist das okay. Auch wenn eine Seite SEO-technisch alles perfekt gemacht hat, tollen Content bietet, super Produkte zu günstigen Preisen, das Webdesign stimmt und die Usability hervorragend ist, wird man die Webseite unter einem Begriff, der nicht passt, nie bis an die Spitze bringen. Und selbst wenn es einem gelingen würde, wäre es bei den Kosten des Aufwands völlig verrückt, da hier ohnehin kein Umsatz entsteht.

Content Muffel

Auch über den Content-Muffel muss man von Zeit zu Zeit schmunzeln. Es gibt immer wieder Interessenten, die sich partout weigern wollen, Texte und anderen Content auf ihren Seiten einzubinden. Sicher ist das nicht die einzige SEO-Maßnahme, die es gibt, aber doch ein entscheidendes Standbein. Das Hauptargument ist in der Regel, dass der Text einfach nicht ins Design passt. Sicher ist es nicht ratsam, in einer Kategorie eines Onlineshops 1000 Wörter über den Produkten anzuzeigen, aber dafür gibt es Sprungmarken.

Viele Content-Muffel fokussieren sich auf den Linkaufbau und vergessen, dass Google längst nicht mehr so bewertet wie vor wenigen Jahren. Die Ausgangslage für eine nachhaltige Link-Strategie ist, egal ob bei Gastbeiträgen oder einer Linkbait-Kampagne, guter Content. Es gibt nicht viele Gründe, dass im Netz etwas massenhaft geteilt wird, wenn es nicht inhaltlich etwas Wertvolles ist.

Dass redaktionelle Beiträge häufig besser und leichter ranken als transaktionelle Inhalte ist auch nicht immer leicht zu erklären (oder zu verstehen :)). Wer auf seiner Webseite einen Blog verweigert, der beraubt sich nicht nur der Möglichkeit, wirklich hochwertige Inhalte, die auf den ersten Blick keinen kommerziellen Hintergedanken haben, zu erschaffen, sondern auch, dass diese gerne geteilt werden.

Guter Content inspiriert, löst ein Problem, bietet Hilfe oder begeistert einfach nur.

Billig-Backlink-Aufbau

Der Link-Aufbau verbunden mit extrem schnellen Erfolg ist immer noch tief verwurzelt in den Köpfen von Shop-Betreibern. Häufig wurde das am Rande aufgeschnappt und der Interessent ist voller Eifer, diese tolle Maßnahme auch bei sich umzusetzen. In den meisten Fällen sind ihm die Gefahren, die dabei entstehen überhaupt nicht bewusst oder er möchte sie auch nicht hören. Aber bei Neulingen ist die schlimmste Kombination, dass mit unglaublich kleinem Budget eine Linkkampagne begonnen werden soll. Die Links sollen am besten auch nichts kosten. In Heerscharen kommen täglich Agenturen und Webseiten-Betreiber auf unseren Blogs vorbei und versuchen im Kommentar einen Link zu hinterlassen. Dass dieser auch noch No-Follow und im Grunde nichts weiter als Spam ist, scheint hier nicht zu interessieren.

Unsere Erkenntnis zu billigen oder kostenlosen Links ist, dass diese entweder kaum etwas bringen oder zu einer Strafe führen. Besser ist es, sich hochwertige Quellen auszusuchen, die ein gewisses thematisch relevantes Niveau mit einer guten Reichweite bereithalten. Themenfremde Seiten wie Linkkataloge und die ständige Verlinkung auf kommerzielle Seiten mit kommerziellen Keywordkombinationen sollte man vermeiden. Natürlich gehört noch viel mehr zum professionellen Linkaufbau, was aber den Beitrag hier sprengen würde.

Schlechte Produkte

Immer wieder erleben wir Onlineshops, die nicht verstehen, warum sie trotz des guten Contents und des schönen Shops nicht nach oben kommen. Wie weiter oben bereits erwähnt, gibt es mehr Faktoren, nämlich über 200 Rankingsfaktoren, die über die Position in den organischen Suchergebnissen bei Google entscheiden. Wenn die Produkte niemand haben will, die Auswahl zu klein ist, der Preis zu teuer oder ähnliches, sind das auch keine guten Voraussetzungen.

Aber nicht nur Produkte, sondern auch hohe Versandkosten oder zu lange Lieferzeiten können schlechte Nutzersignale senden. Grundsätzlich gilt: alles, was dem Besucher nicht gefallen könnte oder was bei einem Mitbewerber besser ist, schadet vermutlich dem eigenen Ranking. Wenn Kunden nicht offen für Vorschläge sind, dann wird die Zusammenarbeit nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen.

Schlechtes Design

Ach ja, das Design. Was früher noch hui war ist heute pfui. Leider versteht das nicht jeder stolze Shop- Besitzer. Mit einem schönen Design wirken die Produkte sofort besser, der Shop mutet seriös an, auch ein gering höherer Preis gegenüber einem Mitbewerber mit einem schlechten Design scheint hier laut Studien die meisten Internetnutzer nicht zu stören. Also warum nimmt man das Geld für das neue Design nicht in die Hand?

Interessenten, die entweder einen vom Design her schlechten oder von der Shopsoftware her primitiven oder veralteten Shop besitzen, sollten einem neuen Design oder einem besseren Shopsystem offen gegenüber stehen. Diese Maßnahme muss schließlich nicht auch bei der gleichen Agentur erfolgen. Dennoch vergessen Kunden oft, dass ein Programmierer nicht zwangsläufig etwas von SEO versteht, aber ein SEO versteht etwas von Onlineshops. Hier gilt es dem Kunden nahe zu legen, dass die Agentur in die Planung und Umsetzung mindestens mit einbezogen wird.

Keine Motivation den Shop zu verbessern

Anstrengend wird es auch, wenn man beim Kunden feststellt, dass seine Usability schlecht ist. Der Kunde hat Unmengen Artikel und verwendet keinerlei Filter, außer vielleicht noch um nach dem Preis zu sortieren. Eine gute Usability garantiert einem nicht nur deutlich mehr Käufer, sondern auch deutlich bessere Signale an Google. Wer kennt es nicht: man surft durch einen Shop und die Auswahl erschlägt einen. Man will eigentlich nur schnell das Produkt kaufen und nicht in jeden einzelnen Artikel reinklicken. Durch Filter kann man diese Vorauswahl deutlich erleichtern. Schnellere Käufe bedeuten weniger Abbrüche.

Wenn einem eine schlechte Usability bei einem Interessenten auffällt, sollte man ihn gezielt darauf ansprechen und herausfinden, ob er bereit ist, hier etwas zu verbessern. Natürlich gilt es, hier auch die entsprechenden Beispiele  parat zu haben.

Pseudo-Profis

Der Pseudo-Profi ist auch ein netter Gesprächspartner. Er will die kostenlose Beratung und weiß eigentlich schon alles (denkt er). Dann dreht sich das Beratungsgespräch im Laufe der ersten 5 Minuten um und der Pseudo-Profi legt sein komplettes Wissen auf den Tisch. Er fängt an die Agentur zu beraten und lässt sich dabei weder unterbrechen noch korrigieren.

Natürlich gibt es auch Interessenten, die wirklich Ahnung haben und bei denen man auf eine besonders kompetente Beratung achten sollte. Hier kann man sich sparen bei den Grundpfeilern der Suchmaschinenoptimierung anzusetzen, sondern sollte gleich zu konkreten Umsetzungsvorschlägen und Verbesserungspunkten kommen.

Hans-Dampf in allen Gassen

Der Hans-Dampf in allen Gassen ist ein schwieriger Kunde. Er interessiert sich natürlich auch für SEO. Sobald der Vertrag unterschrieben ist, fängt er aber an, andere Arbeiten zu fordern. Hier kommt man dann von Social-Media-Marketing über das  Printdesign und  Shopdesign bis hin zur persönlichen telefonischen Seelsorge. Natürlich schlägt man als serviceorientierte Agentur dem Kunden im Rahmen des Möglichen keinen Wunsch ab, aber leider bleibt am Ende keine Zeit mehr für die eigentlichen Aufgaben wie Analyse, Contentaufbau und alle anderen SEO-Maßnahmen.

Fazit

Natürlich kann man nicht pauschal aus allen Gründen Interessenten oder Kunden ablehnen, aber man sollte gezielt das Gespräch suchen. Wenn ein Interessent beratungsresistent ist und Ihre Arbeit als Agentur vorab schon nicht würdigt, dann sind das keine guten Kriterien für einen gelungenen Start. Es ist auch nicht so, dass jede dieser „Kundengruppen“ gleich anstrengend ist. Man muss nach eigenen Prinzipien abwägen, ob eine Zusammenarbeit harmonieren wird und man auch die Vorstellungen des Kunden umsetzen kann oder ihm realistisch aufzeigt, was eigentlich möglich ist.

WordPress Plugins – die besten Plugins für WordPress Vol. 1

Welche WordPress Plugins sind wirklich gut und muss man einfach haben? Wir beginnen heute mit einer Serie zu WordPress Plugins. Hier werden wir regelmäßig auserwählte Plugins vorstellen, welche einfach nur gut sind. Doch entscheiden Sie selbst und hinterlassen Sie uns einen Kommentar.

Die besten WordPress Plugins Folge 1

TablePress

TablePress gehört zu den WordPress Plugins, mit denen man ganz einfach Tabellen erstellen kann. Jetzt fragen Sie sich bestimmt: „Wozu soll das gut sein, das mache ich mit HTML?“.

Natürlich kann man HTML-Tabellen verwenden, doch das ist nicht das Gleiche. Zum einen ermöglicht TablePress auch Einsteigern, die nicht mit HTML bewandt sind, die einfache Tabellenerstellung, zum anderen bietet dieses geniale Plugin auch noch jede Menge Zusatzfunktionen. Man legt eine Tabelle an, speichert diese als CSV und schon kann man sie hochladen. Nun fügt man den genannten Shortcode in den Beitrag ein – fertig. Kommen wir zu den besten Funktionen:

  • Besucher können die Tabelle sortieren
  • die Tabelle hat eine eigene Suche
  • es werden auf der ersten Seite nur so viele Zeilen angezeigt, wie eingestellt

Natürlich gibt es noch mehr Funktionen. Die Tabellen machen es nicht nur besonders einfach, die Texte bei der Suchmaschinenoptimierung leichter auf Lesbarkeit und Keyworddichte zu prüfen, sondern bieten dem Nutzer Ihrer Seite durch eine einfache Bedienoberfläche die Möglichkeit, schnell an die gewünschten Informationen in der Tabelle zu kommen. Das Plugin bekommt von uns 10 von 10 Punkte.

Table Press

CM Tooltip Glossary

CM Tooltip Glossary bietet ein einfach zu bedienendes Glossar bzw. Lexikon für WordPress. Oft schreibt man Blogbeiträge in denen viele Fachbegriffe vorkommen. Man könnte jetzt natürlich zu jedem Fachbegriff wieder einen einzelnen Blogbeitrag schreiben, auf den man verlinkt. Wenn es sich um ein größeres Thema handelt, dann macht das auch durchaus Sinn.

Wenn man dem Leser allerdings schnell den Begriff erklären möchte und das nicht immer wieder im Text machen will, dann braucht man ein Glossar. Das Glossar erkennt in allen Texten automatisch die Fachbegriffe und verlinkt diese. Beim Rüberfahren mit der Maus geht das Erklärungsfenster auf. Wenn man auf den Beitrag anklicken will, kann man das auch tun. Durch diese Maßnahme werden die Texte nicht nur deutlich lesbarer, sondern sie verbessern auch das Ranking, da jeder Fachbegriff im Glossar auch eine eigene URL bekommt.

Wer sich mit den Einstellungen beschäftigt, kann auch das Branding durch CM rausnehmen. Die kostenlose Basis-Version hat bereits alle Funktionen, die man für ein gutes Lexikon braucht. Dafür gibt es einen Daumen nach oben. In der Pro-Version gibt es noch viele weitere tolle Features wie beispielsweise das Eingeben von Synonymen. So muss man nicht für ein und den selben Begriff immer wieder eine neue Erklärung anfertigen oder doppelten Content riskieren. Auch die anderen Funktionen sind einen Blick wert!

CM Tooltip Glossary

kk Star Ratings

kk Star Ratings ist eines der besten WordPress Plugins für Bewertungen. Man kann diese Bewertungsoption entweder nur in Beiträge oder auf alle Seiten integrieren. Hierbei kann man wählen, wie und wo die Bewertung dargestellt wird. Man kann sogar ein eigenes Design hochladen und die Texte, die erscheinen modifizieren. Auch die Anzahl der Sterne kann man steuern – der Standard liegt hier bei fünf Sternen. Die Bewertung erfolgt schnell und einfach. Aber der größte Vorteil kommt jetzt: Die Bewertungen können von Google in der Suche dargestellt werden. Einfach die Funktion „Google Rich Snippets“ aktivieren und schon geht es los.

Auch gemeine Mitbewerber, die einen massenhaft schlecht bewerten wollen, werden ausgesperrt. Man kann einstellen, dass die gleiche IP nur einmal bewerten kann. Auch die Dateigröße ist sehr gering und behindert die Ladezeit der WordPress-Seite nicht. Man kann im Backend der Beiträge auf einen Blick die zugehörigen Bewertungen sehen. So muss man nicht extra in den Beitrag reinklicken oder umständlich auf der Seite suchen.

kk Star Ratings