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Text Übersetzer – welche Tools gibt es?

Heute sehen wir uns an, welche Text Übersetzer es gibt, was sie können und ob man nicht doch lieber eine professionelle Agentur an wichtigen Content lassen sollte. Ein besonders heikles Thema ist immer wieder die Übersetzung von Texten in andere Sprachen.

Text Übersetzer als Tools

Die Qualität entscheidet

Wer kennt es nicht, man hat ein günstiges Produkt im Internet erstanden und voller Vorfreude öffnet man das Paket. Spätestens beim Öffnen der Anleitung kommt das böse Erwachen. Man merkt nach wenigen Sätzen, dass hier nicht ein Fachexperte die Anleitung übersetzt hat, sondern die Gebrauchsanleitung automatisiert übersetzt wurde – ohne von einem Muttersprachler nochmal gelesen zu werden. Aber auch ausländische Onlineshops wie beispielsweise Alibaba haben oft ganz fürchterliche Übersetzungen der Produktbeschreibungen. Neben dem abschreckenden Faktor ist man schlicht aufgeschmissen bei solch einer Anleitung. Wenn einem eine Anleitung empfiehlt, den Staubsauger auf Zerstörung einzustellen, dann muss man sich das Schmunzeln schon verkneifen.

Nochmal prüfen macht Sinn

Sicherlich ist es sinnvoll, nach einer automatisierten Übersetzung noch einmal jemanden, der sich sprachlich auskennt, gegenlesen zu lassen. Nichtsdestotrotz gibt es auch bei den Tools gravierende Unterschiede. In den letzten Jahren haben sich die meisten Tools enorm verbessert und das ein oder andere Tool liefert inzwischen als Text Übersetzer überraschend gute Ergebnisse.

Sehen wir uns einige Tools an und testen sie gleich anhand eines einfachen Textes.

Die Sprache entschiedet

Die meisten Text Übersetzer sind auf eine oder ein paar Sprachen spezialisiert. Es gibt natürlich auch Ressourcen-Giganten wie den Google-Translator. Wir sehen uns heute die Übersetzung ins Englische an,. Daher kann es natürlich sein, dass sich die getestete Qualität für andere Sprachen von den Ergebnissen unterscheidet.

Tools im Überblick

Da wir unmöglich alle Text Übersetzer testen können, beschränken wir uns hier im Test auf 9 Anbieter:

Doch was genau testen wir hier eigentlich? Wir werden einfach Satzfragmente übersetzen und die verschiedenen Ergebnisse zeigen. Hierbei gilt es zu beachten, dass es nicht nur einen Weg gibt einen Satz zu übersetzen. Außerdem haben Text Übersetzer häufig Schwierigkeiten die korrekte Übersetzung abzuliefern, wenn ein Begriff mehrere mögliche Bedeutungen hat oder für das Übersetzungstool der Kontext nicht klar ist.

Folgende Texte werden wir übersetzen:

  • Wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass … -> We wish to thank you for …
  • Nehmen Sie bitte wieder Kontakt mit uns auf, falls … -> Please contact us again if …

Die Ergebnisse

Kommen wir zu den Ergebnissen.

PONS

Die Bedienoberfläche bei PONS ist sehr schön gemacht, man kommt schnell zum gewünschten Ergebnis. Einziger Kritikpunkt ist die wirklich übertriebene Einblendung von Werbung. Das nervt, ist aber nachvollziehbar, schließlich muss sich der Anbieter auch irgendwie finanzieren. Dennoch könnte er auch darüber nachdenken, die Werbung ein wenig dezenter zu gestalten. Vielleicht wäre man dann eher verführt zu klicken.

Hier die Übersetzungen, die PONS geliefert hat:

  • We would like to thank you for the fact, that
  • Get in touch please again with us, if

Wie man sieht weicht der erste Text zwar von unserer Übersetzung ab, aber er ist trotzdem korrekt. Beim zweiten Text kommt PONS schon ins Schleudern und holpert ein wenig. PONS ist einer der führenden Text Übersetzer und eine gute Wahl bei der Online Übersetzung.

Pons Übersetzung

Online-Translator.com

Kommen wir zum nächsten Übersetzungstool. Online-Translator.com bereitet schon mal viel Freude, indem die Werbung dezent und auf das Design abgestimmt integriert ist. Ein weiteres nettes Detail ist, dass man die Übersetzung auch bewerten kann. Die Nutzeroberfläche hat eine gute Usability, auch wenn das Design einige Vorschläge zur Verbesserung bietet. Dennoch stimmt das Gesamtkonzept.

Hier die Übersetzungen die Online-Translator.com geliefert hat:

  • We would like to thank you for the fact, that
  • Get in touch please again with us, if

Wie man sieht sind die Übersetzungen die gleich wie bei PONS.

online-translator.com

Google Translate

Google Translate ist einer der wohl am meisten genutzten Text Übersetzer. Der Verzicht auf Werbung macht die Übersichtlichkeit der Seite sehr gut. Die Sprachauswahl bei Google Translate ist phänomenal. Aber wir konzentrieren uns hier ja auf englische Übersetzungen. Ich behaupte, ich lüge nicht, wenn ich sage, dass Google wohl auf die meisten Sprachressourcen in Form von Texten auf der Welt Zugriff hat. Wer Google ist braucht man wohl nicht zu erklären.

Doch sehen wir uns an wie Google mit den Übersetzungen umgeht:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again if

In der Übersetzung besteht Google und schneidet deutlich besser ab, als seine Mitbewerber. Beide Übersetzungen sind korrekt.

Google Translate

Twigg

Twigg ist eines der eher unbekannten Tools, hat aber dennoch eine gute Sichtbarkeit im Internet. Twigg´s Translations besticht mit wenig Werbung und zeigt sich bescheiden durch Links auf andere Übersetzungsseiten. Dafür gibt es natürlich ein großes Lob. Die Menüführung und das Design sind sehr gut gelungen. Klare Linien und wenig Ablenkung.

Doch sehen wir uns an, wie Twigg mit den Übersetzungen umgeht:

  • We want to us to you thank that
  • Again, please take contact with us, if

Interessant ist, dass völlig andere Ergebnisse herauskommen als bei jedem anderen Text Übersetzer. Liegt hier ein anderer Algorithmus vor oder greift das Tool auf eine andere Datenbank zu? Wir wissen es nicht!

Beide Übersetzungen sind nicht das Gelbe vom Ei, obwohl die zweite Übersetzung, auch wenn nicht ganz korrekt, fast besser ist als bei anderen Marktführern.

twigg

twigg Stand: 24.9.2017

CENGOLIO

CENGOLIO überzeugt mit einer klaren Struktur und wenig Werbung. Eigentlich ist das Design sehr schön und auch stimmig. Dennoch sollte man die Buttons überarbeiten. Die gewählte Sprache überdeckt den Button „übersetzen“, das muss nicht sein. Neben dem Tool Text Übersetzer kann man anscheinend auch die Agentur CENGOLIO beauftragen professionell einen Text zu übersetzen. Das ist natürlich eine schöne Option. Besonders wenn einem der Kostenvoranschlag kostenlos angeboten wird und der Kontakt via Mail und Telefon schnell ersichtlich ist.

Sehen wir uns an, was CENGOLIO zu bieten hat:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again, if

Hier sind die Übersetzungen identisch mit denen von Google Translate. Was es damit auf sich hat, müsste man ausgiebiger testen. Dennoch sind die Übersetzungen sehr gut. Ein großer Pluspunkt an dieser Stelle. Auch CENGOLIO kann man wieder bewerten.

cengolio

CENGOLIO Stand: 24.9.2017

Onlinetranslators.de

Bei Onlinetranslators.de hat man keine Schwierigkeiten sich zurecht zu finden. Auch wenn das Design und die Anordnung durchdacht sind, wirkt die Webseite an sich sehr blass. Jedoch ist alles wichtige schnell zu finden und leicht zu bedienen.

Sehen wir uns die Ergebnisse von Onlinetranslators.de an:

  • We would like to thank you for that
  • Please contact us again, if

Auch hier wieder die gleichen Übersetzungen wie bei Google Translate.

Onlinetranslators.de

Onlinetranslators.de Stand: 24.9.2017

LEO

Auch wenn LEO ein beeindruckendes Nachschlagewerk mit extrem großer Community ist, so ist die Übersetzung eher enttäuschend. Hier werden in Frage kommende Sätze und Worte angezeigt. Natürlich beugt man damit dem Problem vor, dass das Ergebnis falsch sein könnte, aber ein richtiger Text Übersetzer ist es dennoch nicht.

Trotzdem bleibt LEO eine geniale Seite mit vielen nützlichen Features.

leo

LEO Stand: 24.9.2017

Linguee

Linguee arbeitet auch nicht als richtiger Textübersetzer, aber geht bei der Übersetzung ins Englische einen ganz neuen Weg. Hier werden einem Übersetzungen anderer Texte angezeigt, welche mit den gesuchten Worten oder Sätzen übereinstimmen könnten. Das kann teilweise richtig Laune machen, da man oft auch den Zusammenhang der Übersetzung erkennt und so halbwegs sicher geht, dass diese auch passend ist. Wir finden die Seite sehr gut.

linguee

babelfish

Kommen wir zum letzten Tool im Test – babelfish. Babelfish wirkt auf den ersten Blick sehr ungewohnt. Keine Werbung, kleines schlichtes Design, große Übersichtlichkeit. Wie man im Bild sieht, durchsucht babelfish Millionen von Seiten nach professionellen Übersetzungen.

Babelfish liefert nicht nur eine maschinelle Übersetzung, sondern zeigt auch Übersetzungsbeispiele anderer Seiten, ähnlich Linguee. Hier die Ergebnisse:

We would like to thank you for that
Again, please take contact with us, if

Die Übersetzung überrascht, da die erste Übersetzung mit der von Google identisch ist und die zweite mit der von Twigg. Wie hier der Algorithmus der Übersetzung arbeitet, wäre interessant zu wissen.

babelfish

babelfish Stand: 24.9.2017

Fazit

Unser Fazit ist, dass alle genannten Seiten sehr gute Tools sind. Einen echten menschlichen Text Übersetzer, besonders bei langen Texten, die fachlich korrekt sein müssen, ersetzen sie aber trotzdem nicht. Dennoch ist es beeindruckend, wie weit die Text Übersetzer heutzutage sind und wir sind gespannt auf die Zukunft, was hier alles noch kommt. Spätestens wenn die erste reife KI kommt, wird sich wohl nochmal einiges verbessern.

growth hacking – maximaler Erfolg

Growth Hacking … Ein weiterer englischer Begriff, der sich neben anderen inzwischen auch einen Weg in den deutschen Sprachgebrauch gebahnt hat. Aber was bedeutet dieser Begriff nun genau? Schließlich werden einige von Ihnen schon mal darauf gestoßen sein. Vor allem dann, wenn Sie in Bereichen wie dem Online-Marketing oder ähnlichem tätig sind.

Wir haben es uns in unserem heutigen Beitrag zur Aufgabe gemacht, dieses Mysterium zu erklären! Dabei möchten wir Ihnen nicht nur nahebringen, was Growth Hacking ist, sondern auch, wie das eigentlich funktioniert. Mit dem ein- oder anderen Tipp können Sie Ihre Webseite und Ihr Unternehmen dann bestimmt ebenfalls an die Spitze des Erfolgs bringen!

Was bedeutet Growth Hacking?

Wie bereits erwähnt, stammt der Begriff aus dem Englischen. Unter Hacking können sich einige von Ihnen bestimmt schon etwas vorstellen, oder? „Aber das ist doch illegal!“ werden Sie sich nun vielleicht denken. Hacking muss allerdings nicht unbedingt immer sofort gegen das Gesetz sein. Das haben wir bereits einmal in unserem Beitrag rund um das Thema der Google Hacks erläutert.
„Hacking“ bedeutet wörtlich übersetzt zunächst „jemanden nerven“ … Hört sich erst mal nicht so positiv an. Geht man allerdings einen Schritt weiter und denkt in Richtung „Life Hacks“, so sind damit einfache Tipps und Tricks gemeint, die einem das alltägliche Leben erleichtern. Und in diese Richtung geht auch die Bedeutung des Begriffs Growth Hacking.

„Growth“ bedeutet Wachstum. Wenn man beide Begriffe nun miteinander kombiniert, so sind damit Tricks gemeint, mit Hilfe derer man das Wachstum steigern kann.
„Was denn für Wachstum?“ fragen Sie sich. Da der Begriff aus dem Online-Marketing stammt, ist hiermit eine Marketing-Technik gemeint, die Startups weiter nach vorn bringen soll. Der Sinn dieser Marketing-Technik besteht darin, sich zunächst ausschließlich auf das Unternehmenswachstum zu konzentrieren. Hierbei wird mit bereits etablierten Mitteln und Methoden aus den Bereichen SEO, Webseitenanalyse und Content Marketing gearbeitet. Die Person, die mit diesen Mitteln für den nötigen Erfolg sorgt, wird als „Growth Hacker“ bezeichnet.

Diese Bezeichnung wurde von Sean Ellis im Jahr 2010 entwickelt und auf seinem Blog das erste Mal veröffentlicht. Er definiert den Growth Hacker als „[…] jemanden, der auf Wachstum eingenordet ist. Alles, was er unternimmt, wird genau auf die mögliche Wirkung, auf skalierbares Wachstum, hin untersucht“. Von da an war das Growth Hacking auf dem Vormarsch! Inzwischen widmet man dem Konzept sogar eine eigene Konferenz: Im Jahr 2013 fand bereits die zweite „Growth Hackers Conference“ in San Francisco statt.

Wozu brauchen Startups das Growth Hacking?

Wir haben es zwar schon kurz angeschnitten, möchten auf diese Frage aber noch einmal genauer eingehen. Versetzen wir uns nun in die Lage eines Startup-Unternehmens:

Wenn Sie ein Unternehmen gründen, dann stehen Sie am Anfang mit so gut wie nichts dar. Zwar haben Sie vielleicht die zu verkaufenden Produkte, einen Verkaufsraum und eine Webseite, schön und gut. Was Sie nun aber dringend brauchen, sind Kunden. Die kaufen Ihre Produkte im besten Fall und so verdienen Sie Geld, mit dem Sie die Zukunft Ihres Unternehmens sichern können. Da Sie kein Geld haben und trotzdem irgendwie auf sich aufmerksam machen müssen, muss günstige Werbung her.

Hier kommt das Growth Hacking ins Spiel! Traditionelle Werbung in Form von Anzeigen im Internet, auf Plakaten oder in Printmedien kostet einfach zu viel. Deshalb müssen Sie neue, innovative Wege finden, die günstiger sind. Mit Hilfe von Kreativität, analytischem Denken und dem Einsatz der Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ u. v. m. können Sie kostengünstig, wenn nicht sogar kostenlos, für Ihr Unternehmen werben und somit das Wachstum ankurbeln. Es gibt mehrere Schritte, die Ihnen dabei helfen, Kunden zu generieren und schließlich die Früchte der harten Arbeit zu ernten.

Die vier Etappen des Growth Hackings

Stetiger Wachstum ist Ihr Ziel. Deshalb dürfen Sie sich nach den ersten Erfolgen nicht gleich auf der faulen Haut ausruhen und denken, dass nun alles seinen Weg gehen wird. Nein, im Gegenteil! Stetiges Wachstum ist nämlich harte und vor allem kontinuierliche Arbeit. Diese Arbeit lässt sich in vier Phasen einteilen.

Machen Sie potenzielle Besucher auf Ihre Webseite aufmerksam

Das geht zunächst mithilfe von SEO-Techniken. Gute, für die Suchmaschinen optimierte, Inhalte und Texte landen im Ergebnis-Ranking der Suchmaschinen weiter oben. Das bedeutet, dass optimierte Inhalte auf den ersten 10 Ergebnis-Plätzen zu finden sind. Sucht ein potenzieller Kunde nun nach einem Begriff, zu dem Sie einen optimierten Beitrag verfasst haben, gelangt der Kunde recht schnell auf Ihre Webseite, weil er gar nicht lange weitersuchen muss.
Kunden können aber auch durch Posts auf Social-Media-Plattformen auf Ihre Inhalte oder Webseite aufmerksam werden. Auch gute Gastbeiträge auf anderen Webseiten und Kommentare in Foren bieten eine tolle Chance, um für Sie zu werben. Damit wäre der erste und wichtigste Schritt bereits getan. Nicht, dass nicht alle Schritte wichtig wären, aber dieser sichert Ihnen überhaupt erst Besucher, mit denen man dann weiter arbeiten kann.

Machen Sie Webseiten-Besucher zu Kunden

Befindet sich ein Besucher nun auf Ihrer Webseite, möchten Sie ihn natürlich auch als Kunden gewinnen. Deshalb müssen Sie ihm Ihre Produkte, Dienstleistungen und die Nutzung schmackhaft machen. Eine optimierte Landing-Page ist hier das A und O! Der erste Eindruck zählt, daher muss das Design übersichtlich und ansprechend gestaltet sein. Einladende Texte helfen dabei, das Interesse des Besuchers weiter anzufachen.
Hilfreich sind auch sogenannte Call-to-Action-Buttons, also Schaltflächen, die den Besucher zu etwas auffordern wie z. B. „Hier anmelden“ oder „Jetzt kostenlos registrieren & testen“. Auch Onboarding-Mails kommen gut bei neuen Besuchern an. Das sind Texte, die den Besucher herzlich willkommen heißen und ihm ein gutes Gefühl vermitteln. Dazu zählt auch die Möglichkeit, sich bei Fragen an Sie wenden zu können oder ein Feedback zu hinterlassen.

Halten Sie Ihre Kunden

Nicht umsonst heißt es: „Kunden gewinnen ist nicht schwer, Kunden halten dagegen sehr.“
Hier müssen Sie sich etwas einfallen lassen, damit die Kunden nach gewisser Zeit nicht wieder abspringen. Halten Sie sie bei Laune! Zum Beispiel mit tollen Gewinnspielen, Events, Rabatt-Aktionen, Coupons, ansprechenden Newslettern und viele mehr. Das freut nicht nur die bereits registrierten Kunden, sondern lockt auch weitere Interessierte an, die Sie auf diesem Wege als neue Kunden gewinnen können.
Hilfestellungen bei Problemen sind ebenfalls wichtig: Die Kunden sollen sich bei Ihnen gut beraten und aufgehoben fühlen. Auch die Umsetzung von Kunden-Kritik trägt dazu bei, die Kunden weiterhin zu überzeugen. So wird vermittelt, dass Ihnen das Wohl der Kunden am Herzen liegt und keinesfalls egal ist.

Animieren Sie die Kunden zur Weiterempfehlung

Ihre Kunden sollen Ihr Unternehmen an Freunde und Bekannte weiterempfehlen, damit die Kundenanzahl weiterhin steigt und mit ihm auch der Erfolg des Unternehmens. Auch das schaffen Sie am besten mit tollen Aktionen!
So können Sie für die Weiterempfehlung beispielsweise weitere Funktionen, Gutscheine oder die kostenlose Nutzung anbieten. Am besten sind Win-Win-Situationen, bei denen jeder Beteiligte etwas von einer neuen Anmeldung hat. Deshalb können die oben genannten Schmankerl auch für die neu geworbenen Kunden angeboten werden. Damit sind alle Kunden und auch Sie sicherlich zufrieden.
Eine andere Form der Weiterempfehlung bietet das Social Sharing. Hier können Ihre Kunden die Beiträge Ihrer Webseite über Social-Media-Plattformen mit Freunden und Bekannten teilen. Natürlich kann man aber auch dafür von Ihrer Seite kleine Belohnungen bereitstellen.

Dies sind die Phasen, die Sie und Ihre Kunden gemeinsam durchlaufen möchten. Sie verhelfen Ihnen zu mehr Wachstum und dem Kunden zu mehr Zufriedenheit.

Was ein Growth Hacker tut

Wichtig ist nicht nur, dass Sie die Kunden stetig von Schritt zu Schritt animieren und auf Ihrem gemeinsamen Weg an die Hand nehmen, sondern auch, dies zu analysieren. Dabei denken sie stets wie das Unternehmen.

Halten Sie den Verlauf der Entwicklungen, des Wachstums, des Nutzerverhaltens fest. Denn Growth Hacker schauen sich jeden Schritt, jeden Klick und den kompletten Weg eines Kunden ausführlich an. Sie erkennen die Gründe für Bestellungs – oder Nutzungsabbrüche und optimieren den Prozess anschließend mit vielen kreativen Ideen. Bereits kleine Änderungen können mit dem richtigen Know-How eine große Wirkung erzielen und die Kauf- bzw. Nutzungsmotivation der Kunden wieder ins Rollen bringen.

Dazu benötigen Sie neben Ihrem kreativen Köpfchen auch Kenntnisse im Bereich des Hackings und Programmierens. Alle Signale, die auf eine wachsende Community hinweisen, sollen so verbessert werden. Und das Wichtigste: Geben Sie nicht sofort auf! Das Growth Hacking kann über längere Zeit erst einmal gar keine Erfolge bringen, dafür aber anschließend explosionsartig für tolle Ergebnisse sorgen!

Growth Hacking: Mit einfachen Tricks zum Erfolg!

So, das war eine ganze Menge an Informationen, die wir Ihnen gerade geliefert haben. Aber immerhin wissen Sie dafür nun auch das Wissenswerteste rund um das Growth Hacking.
Mit den hier beschriebenen Tipps und Tricks können auch Sie sicherlich schon bald erste Erfolge verzeichnen. Und vergessen Sie nicht: Immer am Ball bleiben, Ihre Mühe werden sich auszahlen!

Wir hoffen, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat und Sie das ein oder andere mitnehmen können, das Ihnen behilflich ist. Bei weiteren Fragen oder Anregungen lassen Sie doch gerne einen Kommentar da! Darüber freuen wir uns stets sehr!
(Was für ein toller Schlusssatz und ein Paradebeispiel zum Thema ‚Kundenbeziehungen pflegen‘ und ‚Growth Hacking‘! 😉 )

Vektorgrafik erstellen

Um eine Vektorgrafik erstellen zu können, müssen Sie weder Webdesigner sein, noch eine Webagentur beauftragen und auch keine sündhaft teuren Grafikprogramme besitzen.

Wir zeigen Ihnen, wie leicht das Vektorgrafik-Erstellen ist und welche kostenlosen Programme es hierfür gibt. Mit dieser Anleitung klappt es auch mit dem Grafikprogramm.

Vektorgrafiken ganz leicht selber machen

Um eine Vektorgrafik zu erstellen, gibt es mehrere Wege. Natürlich brauchen Sie als erstes ein Grafikprogramm. Hier gibt es eine Vielzahl an kostenpflichtigen und auch eine Vielzahl an kostenlosen Tools zur Vektorerstellung. Diese sehen wir uns später im Detail an.

Die Vektorgrafik wird hierbei entweder von Ihnen gebaut oder anhand einer vorhanden Nichtvektor-Grafik nachgezeichnet, wobei das Endergebnis eine Vektorgrafik ist. Der zweite Weg ist natürlich deutlich leichter und entspannter, kann aber je nach Anwendungsfall auch teilweise nicht ganz perfekte Ergebnisse liefern.

Was ist eine Vektorgrafik?

Klären wir doch kurz – bevor wir loslegen – erst einmal auf, was genau diese mysteriöse Vektorgrafik sein soll!

Eine Vektorgrafik kann man bis ins unendliche vergrößern, ohne dass sie jemals unscharf wird. Eine Vektorgrafik ist eine Computergrafik, die aus grafischen Segmenten zusammengesetzt ist. Das sind Linien, Kreise, Polygone und Kurven. Diese definieren die Grafik in der zweidimensionalen Ebene.

Der Datei-Name der Vektorgrafiken endet in der Regel mit .svg, kann aber auch programmabhängig wie beispielsweise bei Adobe Illustrator auf .ai enden.

Wofür braucht man Vektorgrafiken?

Egal, ob Sie ein großes Plakat drucken, ein T-Shirt erstellen oder ein Auto beschriften möchten. Wann immer es darum geht, ohne Pixel Grafiken beliebig zu vergrößern und diese dann scharf zu drucken, benötigt man eine Vektorgrafik.

Besonders häufig werden Vektorgrafiken bei Logos verwendet.

Wenn man keine Vektorgrafik nutzt, kann es hierbei zu unschönen Überraschungen kommen. Ist die Bilddatei nicht ausreichend groß, dann haben Sie ein unschön verpixeltes Ergebnis.

Unterschied Pixelgrafik und Vektorgrafik

Hier sehen Sie grafisch den Unterschied dargestellt:

Pixelgrafik

Pixelgrafik

Vektorgrafik

Vektorgrafik

Im Grunde ist es ganz einfach. Eine Vektorgrafik ist eine zusammengesetzte grafische Form, die sich mathematisch errechnen und dadurch beliebig vergrößern lässt. Eine Pixelgrafik basiert auf Pixeln, das fällt erstmal nicht auf, aber wenn Sie an eine Pixelgrafik ranzoomen oder diese vergrößern, wird Ihnen schnell auffallen, wie unschön und unscharf das Ergebnis wird.

Kostenlose Programme zur Erstellung von Vektorgrafiken

Hier haben wir Inkscape und Gimp näher unter die Lupe genommen. Beide Programme sind kostenlos und bieten Ihnen unglaublich viele Möglichkeiten.

Inkscape

Inkscape ist unser Favorit unter den kostenlosen Vektorprogrammen. Es ist ein Grafikprogramm zur Erstellung und Bearbeitung von Vektorgrafiken. Sie können Inkscape mit Windows, Mac OS X und Linus nutzen. Die Software ist eine Opensource-Software und kostenlos.

Mit Inkscape haben Sie eine Vielzahl an äußerst flexiblen Zeichenwerkzeugen zur Verfügung und können in umfangreicher Art und Weise Texte bearbeiten. Die Beispielgrafiken, die von der sehr aktiven Community erstellt wurden, sehen wirklich sehr professionell aus uns stehen den kostenpflichtigen Tools in nichts nach.

Außerdem hat Inkscape eine äußerst gute Dokumentation. So stellen Sie sicher, dass Sie das Programm auch wirklich verstehen und lernen Schritt für Schritt, wie man zum Vektorprofi wird.

Wenn Sie entweder eine Vektorgrafik nachzeichnen oder frei erstellen möchten, können Sie hier zum Bleistiftwerkzeug greifen. Damit zeichnen Sie einfache Pfade. Desweiteren gibt es auch das beliebte Füllwerkzeug und das Kalligraphie-Werkzeug, um einwandfreie kalligrafische Striche zu erzeugen.

Wie in den kostenpflichtigen Wettbewerberprodukten, können Sie auch hier die Formwerkzeuge nutzen, um diverse geometrische Formen zu erstellen. Rechteck, Ellipse, Stern, Polygon oder Spirale entstehen so kinderleicht und wie im Handumdrehen. Auch das Texttool lässt sich sehen und liefert saubere Ergebnisse.

Wir finden die Arbeit mit Illustrator von Adobe noch ein wenig leichter, aber im Grunde kann man alle Grafiken in gleicher Qualität auch mit Inkscape produzieren.

Ein schönes Gadget ist, dass es auch hier den Bildnachzeichner gibt. Hier laden Sie die Pixelgrafik hoch, klicken auf nachzeichnen und haben eine fertige Vektorgrafik. Doch Vorsicht: Diese ist einfarbig und kann eventuell Fehler aufweisen. Daher sollte man sich diese genau ansehen.

Sie können nicht nur Dateien als Vektorgrafik exportieren, sondern auch sonst in allen gängigen Formaten wie PNG, PDF oder EPS, sowie viele weitere.

Gimp

Gimp ist nicht gerade auf Vektorgrafiken spezialisiert. Dennoch kann man auch mit diesem Grafikprogramm, welches auf Pixeln basiert, Vektorgrafiken erstellen. Außerdem hat man viele tolle Zeichenmöglichkeiten und eine Menge Spaß!

Kostenpflichtige Vektorprogramme

Adobe Illustrator

(Der Preis ist abhängig davon, ob Sie Student sind oder nicht und ob Sie das alte Programm kaufen oder das neue im Cloud-Abo abonnieren)

Illustrator ist wohl eines der besten Grafikprogramme, die es gibt. Hiermit arbeitet der Profi! Aber Qualität hat halt auch seinen Preis und den kann sich leider nicht jeder leisten.

CorelDRAW Graphics Suite X8

(Preisangabe Hersteller 02.2017 = 699,00 €) Zum neuen CorelDRAW können wir leider nicht viel sagen, da wir hiermit nicht arbeiten. Aber es soll den ein oder anderen geben, der darauf schwört! 🙂

magix

(Preisangabe Hersteller 02.2017 = 49,99 €) Was genau und in welcher Vielfalt Magix hier abliefert, können wir leider auch nicht beurteilen. Dennoch haben Magix-Produkte oft eine im Preisverhältnis gesehen sehr gute Leistung. Bei dem Preis könnten Sie es einfach mal wagen und ausprobieren.

Serif DrawPlus

(Wird nicht mehr weiterentwickelt, Preisangabe Hersteller 02.2017 = 22,99 €) Mit diesem Grafikprogramm haben wir auch keinerlei Erfahrungen. Wenn Sie etwas darüber wissen, dann hinterlassen Sie doch ein Kommentar. Darüber freuen wir uns sehr!

Vektorgrafik mit Adobe Illustrator erstellen

Nun zeigen wir Ihnen die Erstellung anhand von Illustrator. Mit beispielsweise Inkscape verfahren Sie ähnlich.

Möglichkeit 1 – Der Bildnachzeichner

Wir haben hier ein Logo, das auf Pixeln basiert und wollen dieses nun vektorisieren.

Dazu erstellen wir eine neue Datei in Illustrator und öffnen die Pixelgrafik.

Vektorgrafik erstellen

Vektorgrafik erstellen

Jetzt wählen wir Objekt -> Bildnachzeichner -> erstellen

Vektorgrafik erstellen

Und schon haben wir eine Vektorgrafik, die wir beliebig vergrößern können.

Vektorgrafik erstellen

Doch wenn wir uns diese Grafik näher ansehen, werden wir feststellen, dass sie im Vergleich zum Original kleine Mängel aufweist. Diese sind für eine erklärende Grafik nicht weiter schlimm, aber wenn es um Ihr Logo geht, dann ist das äußerst unschön.

Vektorgrafik erstellen

Daher kommen wir zur nächsten Möglichkeit.

Möglichkeit 2 – Formen und Pfadwerkzeug

Sie können aus einem Kreis mit Verankerung weiterer Linien setzen. Dazu nehmen wir das Pfadwerkzeug und das Logo zusammen oder wir zeichnen es vollständig nach. Die Schrift kann man natürlich auch nachzeichnen, aber leicht ist das nicht und es erfordert einiges an Geduld und Übung. Leichter ist es, die Schriftart zu ermitteln oder eine ähnliche zu verwenden, so müssen Sie diese nicht neu vektorisieren.

Schritt 1

Vektorerstellung

Schritt 2 – das Endergebnis

Vektorisierung

Wie wir sehen, haben wir nun die fertigen Vektorformen. Die Schrift kann man in Pfade umwandeln, das sieht dann aus, wie auf der Abbildung.

Adwords regional – Die Optimierung

Adwords regional kann Ihnen eine Menge Adwords Kosten sparen. Sie betreiben ein regionales Geschäft und das Schalten von AdWords-Werbeanzeigen in ganz Deutschland ist zu teuer? Außerdem macht das Ganze auch gar keinen Sinn für Sie? Dann ist diese Anleitung für Sie garantiert besonders interessant und hilfreich!Standort

Adwords regional schalten

Es gibt zwei Möglichkeiten Ihre Adwords-Anzeigen lokal zu schalten. Zum einen können Sie dem gewünschten Suchbegriff Ihre Stadt hinzufügen. Zum anderen können Sie die Anzeige auf Ihre Stadt beschränken und den Umkreis bestimmten. Adwords regional zu schalten ist eine wesentliche Erfolgsstrategie, um Ihr Geschäft in der Region aufzubauen und Geld zu sparen.

Geld

AdWords Lokalisierung – Suchbegriff mit Stadt verbinden

Es gibt Dienstleistungen oder Produkte, die nur in Ihrer Stadt verkauft werden sollen. Als erstes sollten Sie überlegen, ob Seitenbesucher anderer Städte Ihre Anzeigen ebenfalls sehen sollten. Beispielsweise kann es sein, dass Sie einen Catering-Service in Berlin anbieten und diesen regional erfolgreicher machen möchten. Jetzt könnte man natürlich nur das Wort „Catering“  schalten und bei der lokalen Ausrichtung Berlin wählen.

Chart

Dadurch würden Ihnen aber überregionale Kunden entgehen, welche eventuell ein Event in Ihrer Stadt planen. Sprich: Der Kunde sitzt in Köln und möchte gerne in Berlin einen Empfang für seine Berliner Kunden geben. Nun gibt er den Suchbegriff „Catering Berlin“ ein, aber Ihre Anzeige erscheint nicht, weil Sie diese auf den Standort Berlin fokussiert haben. In solchen Fällen ist es schlauer, die Ausrichtung auf Deutschland bestehen zu lassen und unter dem Begriff „Catering Berlin“ zu werben. Natürlich schützt das nicht vor Missbrauch aus anderen Städten. Trotzdem werden aber lokale Anbieter anderer Städte wohl kaum die Konkurrenz außerhalb ihres Gebietes wegklicken.

 

AdWords regional durch Ausrichtung

Ein anderer Weg ist es, einfach nur das Schlüsselwort zu schalten und in der regionalen Ausrichtung Ihren Standort festzulegen. Anhand des eben gezeigten Beispiels sollten Sie das nur unter bestimmten Umständen tun. Nämlich dann, wenn es nicht in Frage kommt, dass Sie auch Kunden aus anderen Städten für Ihr regionales Produkt oder Ihre lokale Dienstleistung gewinnen könnten. Oder die Chance hierfür ist so gering, dass es zusätzliche Werbeausgaben nicht rechtfertigt.

Webseite

Hierbei würden Sie das Keyword „Ihre Dienstleistung“ schalten und in den Ausrichtungs-Einstellungen unter dem Reiter „Einstellungen“ das Menü „Standorte“ wählen. Hier geben Sie die Stadt ein, für die Sie bei Google Werbung schalten möchten.

Einstellungen

AdWords überregional – nicht deutschlandweit

Sie haben auch die Möglichkeit, sich neben der Wahl eines bestimmten Landes oder weltweiter Werbung für eine Region zu entscheiden. Diese ist dann nicht zwangsläufig auf eine bestimmte Stadt fokussiert. Entweder wählen Sie mehrere Städte aus oder Sie geben einen bestimmten Standort ein und wählen dessen Umkreis. Das macht durchaus Sinn, wenn nicht nur Ihre Stadt Kunden bringen könnte, sondern auch umliegende Orte, die nicht einer größeren Stadt angehören.

Kompass

Wenn Sie eine geographische Ausrichtung Ihrer Kampagne wählen, wird Google AdWords Ihnen automatisch Vorschläge für andere passende Regionen machen. Prüfen Sie diese sorgfältig und fügen Sie sie einfach durch einen Klick hinzu, sofern sie passen.

Targeting

Übrigens gibt es neben der Adwords regional Ausrichtung auch noch eine Menge anderer Wege für eine Adwords Optimierung.

Programmieren lernen

Programmieren lernen leicht gemacht

Während früher sich die wohl wenigsten für das Programmieren lernen interessiert haben und man für Interesse eine Dicke Hornbrille und Hosenträger gebraucht hat, dürfte heute auch dem letzten Anti-Nerd klar geworden sein, dass Programmieren die Zukunft ist.

Du willst irgendwie Programmieren lernen aber weißt nicht so recht wo du loslegen sollst? Kein Problem, wir klären dich auf und helfen mit digitaler Hornbrille und digitalen Hosenträgern aus. Also jetzt entspannt zurücklehnen und und Programmieren lernen – bring ein bisschen Zeit mit.

Programmiersprachen im Überblick

Bevor du mit dem Programmieren lernen beginnst, solltest du dir klarmachen, dass es unglaublich viele Programmiersprachen gibt und jede ihr eigenes Spezialgebiet hat. So gibt es Programmiersprachen, die für das Programmieren von Robotern gedacht sind, aber sich überhaupt nicht für eine App im Internet eignen. Also fangen wir an die Sprachen nach Verwendung zu sortieren und sehen sie uns nach Häufigkeit der Anwendung an.

Programmiersprachen Häufigkeit
Februar 2016 Februar 2015 Programmiersprache Anteil in % Veränderung in %
1 2 Java 21,145 5,8
2 1 C 15,594 -0,89
3 3 C++ 6,907 0,29
4 5 C# 4,4 -1,34
5 8 Python 4,18 1,3
6 7 PHP 2,77 -0,4
7 9 Visual Basic .NET 2,454 0,43
8 12 Perl 2,251 0,86
9 6 JavaScript 2,201 -1,31
10 11 Delphi / Object Pascal 2,163 0,59
11 20 Ruby 2,053 1,18
12 10 Visual Basic 1,855 0,14
13 26 Assembler 1,828 1,08
14 4 Objective-C 1,403 -4,62
15 30 D 1,391 0,77
16 27 Swift 1,375 0,65
17 18 R 1,192 0,23
18 17 MATLAB 1,091 0,06
19 13 PL/SQL 1,062 -0,2
20 33 Groovy 1,012 0,51

Wenn wir uns das Ranking der Programmiersprachen ansehen, bekommt man ein gutes Gefühl dafür, welche Sprachen häufig programmiert werden. Hier hat man aber erstmal noch keine Ahnung, welche Programmiersprache es nun werden soll. Auch wenn du ein Multitalent bist, wirst du wohl oder übel mit einer Sprache anfangen müssen.

Programmiersprachen nach Verwendung
Programmiersprache Verwendung
Java Apps, Software
PHP alles rund ums Internet – Shops, Webseiten, Anwendungen
Python Apps, Software, KI, und fast alles andere
C# Objektorientiert, Allzweck
C++ Systemprogrammierung, Anwendungsprogrammierung, maschinennahe
C Systemprogrammierung, Anwendungsprogrammierung
JavaScript Skriptsprache für Browserdarstellung
Objective-C Objektorientiert, Erweiterung für C
Ruby Objektorientiert
Perl Verarbeitung Textdateien, Systemadministration, Webanwendungen

Die Liste an Programmiersprachen ist unglaublich lang, daher nehmen wir hier die häufigsten unter die Lupe. Eine vollständige Liste aller Programmiersprachen findest du bei Wikipedia.

Häufigste Gründe für das Programmieren lernen

Hier stellen wir die gefühlt häufigsten Gründe für das Programmieren lernen vor. Sicher gibt es noch andere gute Gründe aber die genannten Aussagen hört man immer wieder.

  • Erstellen einer Handy-App
  • Videospiel-Erstellung
  • Bau einer Webseite
  • Wunsch nach Reichtum
  • ein scheinbar unglaublich genialer Einfall an Funktion und Geistesblitz
  • Roboter bauen, die die Welt beherrschen

Aber keine Sorge, wenn dein Grund nicht dabei ist, brauchst du dir jetzt keine Sorgen machen. Kommen wir lieber im nächsten Schritt dazu, wie du es tatsächlich erlernst.

Anbieter für das Programmieren lernen

Nachdem wir die Frage – welche Sprache es wird – abgeschlossen haben, kommen wir zum nächsten Punkt. Wer anfängt Programmieren zu lernen, wird schnell merken, dass das Angebot an Lehrmaterial erdrückend ist. Hier wirbt jede zweite Seite mit kostenlosen Diensten und Anleitungen. Du wirst dich schwitzend durch Programmierforen, dicke Stapel Bücher und unendlich viele trockene Codes wühlen, bis du merkst, dass es evtl. auch leichter geht.

Natürlich hat jeder seine eigene Art zu lernen und der ein oder andere findet das Buch besser als interaktive Lernmaterialien. Neben unzähligen Youtube-Videos, die mal besser und mal schlechter sind, gibt es einige wirklich gute Anbieter für Lernmaterial, das einen zielgerichtet zum Erfolg führt und dabei nicht mal langweilig ist. Frag dich, bevor du beginnst, ob du gerne alleine lernst oder in der Gruppe? Brauchst du einen Lehrer oder lernst du im stillen Kämmerlein? Ein guter Zwischenweg ist Videotraining.

Die meisten Neueinsteiger bei der Programmierung wollen eine Internetseite oder Handy-App bauen, bzw. ein Programm das eine bestimmte Aufgabe auf der Webseite übernimmt. Für solche Internetauftritte solltest du mit HTML beginnen (das ist keine wirkliche Programmiersprache, es wird einfach nur geschrieben), gefolgt von CSS (um ein anständiges Design zu bauen) und zu guter Letzt PHP (um Programmieren zu lernen und gewisse Funktionen zu ermöglichen).

Bekannte und sicherlich gute Anlaufstellen zum Programmieren lernen sind folgende Anbieter:

Video2Brain der Videolehrer

Unser Favorit bei den Lehranbietern ist Video2Brain:

Screenshot Startseite Video2Brain

Anmerkung: Screenshot Startseite Video2Brain.com

Video2Brain bietet im Bereich „Programmieren lernen“ tausende Videoanleitungen die je nach Schwierigkeitsgrad einfach und verständlich erklärt werden. Die Trainer sind gelernte Profis, die anhand von praktischen Beispielen den Code umsetzen. Das schöne an Video2Brain ist, dass man hier auch auf alle anderen Videos außerhalb von Programmierung zugreifen kann, wie beispielsweise auf die Design-Tutorials.

Video2Brain behauptet sich mit einer enorm umfangreichen Video-Datenbank, egal ob Sie HTML, CSS, PHP, Ruby oder Java lernen möchten, hier finden Sie garantiert das passende Lehrmaterial mit spannenden Videos. Bei Video2Brain kommt die gesamte Kreativbranche komplett auf seine Kosten, egal ob Grafiker oder Webentwickler.

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Da die Einzeltrainings extrem kostenintensiv sind, empfiehlt sich ein Abo, womit man Zugang zu allen Videos erhält. Das lohnt sich garantiert!

Die Programme um den Code zu schreiben

Code schreiben hört sich erstmal gefährlich an, ist aber eigentlich ganz harmlos. Bei den meisten gängigen Programmiersprachen gibt es gleich dutzende Editoren, in den du den Code hineinschreiben kannst. Diese sind aber nicht alle gleich. So gibt es beispielsweise HTML-Editoren die den Code nicht nur vorschlagen sondern auch vervollständigen und einem durch grafische Hinweise Fehler aufzeigen. Sprich du musst dir als Anfänger einen Editor suchen, der übersichtlich ist und dir die möglichst beste Hilfe an die Seite stellt.