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Programmieren lernen

Programmieren lernen leicht gemacht

Während früher sich die wohl wenigsten für das Programmieren lernen interessiert haben und man für Interesse eine Dicke Hornbrille und Hosenträger gebraucht hat, dürfte heute auch dem letzten Anti-Nerd klar geworden sein, dass Programmieren die Zukunft ist.

Du willst irgendwie Programmieren lernen aber weißt nicht so recht wo du loslegen sollst? Kein Problem, wir klären dich auf und helfen mit digitaler Hornbrille und digitalen Hosenträgern aus. Also jetzt entspannt zurücklehnen und und Programmieren lernen – bring ein bisschen Zeit mit.

Programmiersprachen im Überblick

Bevor du mit dem Programmieren lernen beginnst, solltest du dir klarmachen, dass es unglaublich viele Programmiersprachen gibt und jede ihr eigenes Spezialgebiet hat. So gibt es Programmiersprachen, die für das Programmieren von Robotern gedacht sind, aber sich überhaupt nicht für eine App im Internet eignen. Also fangen wir an die Sprachen nach Verwendung zu sortieren und sehen sie uns nach Häufigkeit der Anwendung an.

Programmiersprachen Häufigkeit
Februar 2016 Februar 2015 Programmiersprache Anteil in % Veränderung in %
1 2 Java 21,145 5,8
2 1 C 15,594 -0,89
3 3 C++ 6,907 0,29
4 5 C# 4,4 -1,34
5 8 Python 4,18 1,3
6 7 PHP 2,77 -0,4
7 9 Visual Basic .NET 2,454 0,43
8 12 Perl 2,251 0,86
9 6 JavaScript 2,201 -1,31
10 11 Delphi / Object Pascal 2,163 0,59
11 20 Ruby 2,053 1,18
12 10 Visual Basic 1,855 0,14
13 26 Assembler 1,828 1,08
14 4 Objective-C 1,403 -4,62
15 30 D 1,391 0,77
16 27 Swift 1,375 0,65
17 18 R 1,192 0,23
18 17 MATLAB 1,091 0,06
19 13 PL/SQL 1,062 -0,2
20 33 Groovy 1,012 0,51

Wenn wir uns das Ranking der Programmiersprachen ansehen, bekommt man ein gutes Gefühl dafür, welche Sprachen häufig programmiert werden. Hier hat man aber erstmal noch keine Ahnung, welche Programmiersprache es nun werden soll. Auch wenn du ein Multitalent bist, wirst du wohl oder übel mit einer Sprache anfangen müssen.

Programmiersprachen nach Verwendung
Programmiersprache Verwendung
Java Apps, Software
PHP alles rund ums Internet – Shops, Webseiten, Anwendungen
Python Apps, Software, KI, und fast alles andere
C# Objektorientiert, Allzweck
C++ Systemprogrammierung, Anwendungsprogrammierung, maschinennahe
C Systemprogrammierung, Anwendungsprogrammierung
JavaScript Skriptsprache für Browserdarstellung
Objective-C Objektorientiert, Erweiterung für C
Ruby Objektorientiert
Perl Verarbeitung Textdateien, Systemadministration, Webanwendungen

Die Liste an Programmiersprachen ist unglaublich lang, daher nehmen wir hier die häufigsten unter die Lupe. Eine vollständige Liste aller Programmiersprachen findest du bei Wikipedia.

Häufigste Gründe für das Programmieren lernen

Hier stellen wir die gefühlt häufigsten Gründe für das Programmieren lernen vor. Sicher gibt es noch andere gute Gründe aber die genannten Aussagen hört man immer wieder.

  • Erstellen einer Handy-App
  • Videospiel-Erstellung
  • Bau einer Webseite
  • Wunsch nach Reichtum
  • ein scheinbar unglaublich genialer Einfall an Funktion und Geistesblitz
  • Roboter bauen, die die Welt beherrschen

Aber keine Sorge, wenn dein Grund nicht dabei ist, brauchst du dir jetzt keine Sorgen machen. Kommen wir lieber im nächsten Schritt dazu, wie du es tatsächlich erlernst.

Anbieter für das Programmieren lernen

Nachdem wir die Frage – welche Sprache es wird – abgeschlossen haben, kommen wir zum nächsten Punkt. Wer anfängt Programmieren zu lernen, wird schnell merken, dass das Angebot an Lehrmaterial erdrückend ist. Hier wirbt jede zweite Seite mit kostenlosen Diensten und Anleitungen. Du wirst dich schwitzend durch Programmierforen, dicke Stapel Bücher und unendlich viele trockene Codes wühlen, bis du merkst, dass es evtl. auch leichter geht.

Natürlich hat jeder seine eigene Art zu lernen und der ein oder andere findet das Buch besser als interaktive Lernmaterialien. Neben unzähligen Youtube-Videos, die mal besser und mal schlechter sind, gibt es einige wirklich gute Anbieter für Lernmaterial, das einen zielgerichtet zum Erfolg führt und dabei nicht mal langweilig ist. Frag dich, bevor du beginnst, ob du gerne alleine lernst oder in der Gruppe? Brauchst du einen Lehrer oder lernst du im stillen Kämmerlein? Ein guter Zwischenweg ist Videotraining.

Die meisten Neueinsteiger bei der Programmierung wollen eine Internetseite oder Handy-App bauen, bzw. ein Programm das eine bestimmte Aufgabe auf der Webseite übernimmt. Für solche Internetauftritte solltest du mit HTML beginnen (das ist keine wirkliche Programmiersprache, es wird einfach nur geschrieben), gefolgt von CSS (um ein anständiges Design zu bauen) und zu guter Letzt PHP (um Programmieren zu lernen und gewisse Funktionen zu ermöglichen).

Bekannte und sicherlich gute Anlaufstellen zum Programmieren lernen sind folgende Anbieter:

Video2Brain der Videolehrer

Unser Favorit bei den Lehranbietern ist Video2Brain:

Screenshot Startseite Video2Brain

Anmerkung: Screenshot Startseite Video2Brain.com

Video2Brain bietet im Bereich „Programmieren lernen“ tausende Videoanleitungen die je nach Schwierigkeitsgrad einfach und verständlich erklärt werden. Die Trainer sind gelernte Profis, die anhand von praktischen Beispielen den Code umsetzen. Das schöne an Video2Brain ist, dass man hier auch auf alle anderen Videos außerhalb von Programmierung zugreifen kann, wie beispielsweise auf die Design-Tutorials.

Video2Brain behauptet sich mit einer enorm umfangreichen Video-Datenbank, egal ob Sie HTML, CSS, PHP, Ruby oder Java lernen möchten, hier finden Sie garantiert das passende Lehrmaterial mit spannenden Videos. Bei Video2Brain kommt die gesamte Kreativbranche komplett auf seine Kosten, egal ob Grafiker oder Webentwickler.

Screenshot Trainings Video2Brain

Anmerkung: Screenshot Trainings Video2Brain.com

Da die Einzeltrainings extrem kostenintensiv sind, empfiehlt sich ein Abo, womit man Zugang zu allen Videos erhält. Das lohnt sich garantiert!

Die Programme um den Code zu schreiben

Code schreiben hört sich erstmal gefährlich an, ist aber eigentlich ganz harmlos. Bei den meisten gängigen Programmiersprachen gibt es gleich dutzende Editoren, in den du den Code hineinschreiben kannst. Diese sind aber nicht alle gleich. So gibt es beispielsweise HTML-Editoren die den Code nicht nur vorschlagen sondern auch vervollständigen und einem durch grafische Hinweise Fehler aufzeigen. Sprich du musst dir als Anfänger einen Editor suchen, der übersichtlich ist und dir die möglichst beste Hilfe an die Seite stellt.

Dies sind die wichtigsten HTML-Befehle

HTML-Befehle gibt es unglaublich viele. Allein jedes Sonderzeichen hat seinen eigenen HTML-Code, mit dem es dargestellt wird. Da kann es einem schon einmal passieren, dass man den Überblick verliert. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag daher gern erklären, was HTML-Befehle sind, welche verschiedenen Kategorien es zur Einordnung der Befehle gibt und welche dieser Befehle die wichtigsten sind.

Was sind HTML-Befehle?

HTML ist die Kurzform für die englische Bezeichnung „HyperText Markup Language„, was im Deutschen so viel wie „Hypertext-Auszeichnungssprache“ bedeutet. Es ist eine plattformunabhängige Dokumentensprache, mit deren Hilfe man Webseiten gestalten kann. Ein HTML-Dokument enthält neben dem üblichen Text auch Befehle, die den Webseiteninhalt formatieren, Links setzen, Tabellen erstellen, Bilder einfügen und vieles mehr. Die Browser führen diese Formatierungsbefehle aus dem HTML-Dokument dann aus und zeigen das gewünschte Ergebnis an. Das allerdings nur, wenn der Webseitenbetreiber keinen Fehler bei der Erstellung gemacht hat, denn HTML-Befehle folgen einer strengen Ordnung. Vergisst man einen Befehl oder einen Teil des Befehls, so ist das Ergebnis meist fehlerhaft. Ein HTML-Befehl besteht immer aus den Klammern < und >. Dazwischen wird dann der Befehl eingetippt. Diese Befehle stehen jeweils am Anfang und am Ende der gewünschten Formatierung. Am Ende wird hinter die erste Klammer und vor den Befehl noch das Zeichen: / gesetzt. Ein Beispiel: Der HTML-Befehl für die Hauptüberschrift (h1) dieses Beitrags:

Dies sind die wichtigsten HTML-Befehle

. Bei der Beispiel-Überschrift ist es normal, dass zwischen den Befehlen und dem darzustellenden Inhalt keine Leerzeichen vorhanden sind. Das ist allerdings nicht immer der Fall: Es gibt auch Befehle, die weiter definiert werden können und bei denen Leerzeichen zur Erstellung verwendet werden.

Die Kategorien und deren HTML-Befehle

Gliederung des Dokuments

Jedes HTML-Dokument beginnt mit dem Befehl und endet mit , um den Anfang und das Ende des Dokumentes zu kennzeichnen. Hinzu kommt der Befehl am Anfang der Kopfzeile und am Ende der Kopfzeile. Zwischen diesen beiden Befehlen werden Informationen wie z.B. Tags und Scripts hinterlegt. Metatags beinhalten wichtige Informationen für die Suchmaschinen, wohingegen Scripts, wie das Java-Script, die Webseite aufwerten. Ist die Kopfzeile fertig gestellt, kommt man zum eigentlichen Inhalt der Seite. Dieser wird von den Befehlen und umrahmt. Dazwischen hinterlegt man alle Informationen zur Seitengestaltung wie Textinhalte, Schriftart, Farben,  Tabellen, Grafiken und vieles mehr. Das Grundgerüst eines HTML-Dokuments sieht dann wie folgt aus:

Hyperlinks setzen

Hyperlinks, oder auch Backlinks, werden durch einen Ankertext im Text oder durch ein Bild in die Webseite eingebaut. Diese leiten dann auf anderen Webseiten weiter, wenn man sie anklickt. Eine solche Verlinkung wird meist gesetzt, um dem Nutzer weitere thematische Informationen auf anderen Webseiten bereitzustellen. Das Grundgerüst eines solchen HTML-Befehls, mit dem man Links via Ankertext in einen Text einfügt, sieht wie folgt aus: . Die Verlinkung zu unserem SEO-Lexikon sieht dann so aus: SEO-Lexikon Inez Media. Im Text sieht der Besucher dann allerdings nur: SEO-Lexikon Inez Media.

Absätze erstellen

Um einen Text sinnvoll zu gliedern, sind natürlich auch Absätze, Zeilenumbrüche, Zentrierungen und horizontale Trennlinien notwendig. Diese Codes gibt es nicht in zweifacher Ausführung, da sie keinen Inhalt bereitstellen und lediglich die Textformatierung beeinflussen.

  • Absatz:
  • Zeilenumbruch:
  • horizontale Trennlinie:

  • Zentrierung:

Zeichenformate einstellen

Auch die Gestaltung der Schrift ist wichtig für die Optik einer Webseite. Hierdurch kann man einzelne Wörter oder Satz- bzw. Text-Teile hervorheben, um die Aufmerksamkeit des Lesers auf den entsprechenden Inhalt zu lenken. Zwischen diesen Befehlen wird dann der Inhalt eingetragen. Die verschiedenen Zeichenformate werden so eingestellt:

  • unterstrichen:  und
  • fett oder breit: und
  • kursiv und
  • hochgestellt:und
  • tiefgestellt: und
  • größte Überschrift:

    und

  • kleinste Überschrift:

    und ,  dazwischen liegen die Überschriftgrößen h2, h3, h4 und h5.

Listen erstellen

Bei Aufzählungen, wie man sie oben sehen kann, sind Listen sinnvoll, da man mit ihnen viel Inhalt gegliedert darstellen kann. Dabei unterscheidet man zwischen geordneten und ungeordneten Listen. In unserem Beitrag entdecken Sie bis jetzt nur die ungeordnete Variante. Der Unterschied besteht darin, dass die geordnete Liste durchnummeriert ist, wohingegen die ungeordnete Liste keinerlei Hierarchisierung aufweist. Der generelle Code für Listen lautet

und . Um die entsprechenden Listen weiter zu definieren, fügt man jeweils vor den ersten und den letzten Listeneintrag einen weiteren Befehl ein. Geordnete Listen werden mit und eingerahmt und so dargestellt:

    1. Erster Listenpunkt
    2. Zweiter Listenpunkt

Dieses Gerüst ist für den Leser so sichtbar:

  1. Erster Listenplatz
  2. Zweiter Listenplatz

Das Grundgerüst der ungeordneten Liste hingegen wird mit und  umrahmt und sieht so aus:

    • Erster Listenplatz
    • Zweiter Listenplatz

Für den Leser ist dieses Gerüst nur so sichtbar:

  • Erster Listenplatz
  • Zweiter Listenplatz

Tabellen erstellen

Möchte man dem Besucher einer Webseite mehrere Informationen in geordneter Form präsentieren, eignen sich Tabellen am besten dazu. Diese Erstellung ist etwas umfangreicher als die bisher behandelten Einstellungsmöglichkeiten. Tabellen bestehen bekanntlich aus Spalten und Zeilen und diese werden nach und nach aufgebaut.

Das Grundgerüst

Die drei wichtigsten Befehle, die man dazu benötigt, stellen das grobe Grundgerüst der Tabelle dar.

  • Durch die Codes und wird dem Browser gekennzeichnet, dass es sich im Folgenden um eine Tabelle handelt
  • Zeilen legt man mit den Tags und an
  • Spalten werden durch die Codes   und erstellt

Entsprechend sieht das Grundgerüst so aus:

Inhalt einfügen

Um diese Tabelle nun mit Inhalt zu füllen, muss der Text nun in die entsprechenden Spalten eingefügt werden. Dazu tippen Sie ihn einfach zwischen die Codes   und ein. Für mehrere Inhalte wiederholen Sie diesen Code beliebig oft. Ein Beispiel:

Inhalt 1 Inhalt 2

Für den Betrachter stellt sich diese Einstellung auf der Webseite so dar:

Inhalt 1 Inhalt 2
Rahmen hinzufügen

Der Rahmen dieser Tabelle ist nicht besonders gut zu erkennen. Um ihn deutlicher erscheinen zu lassen und damit sich die Tabelle besser vom Rest der Seite abhebt, kann man ihn genauer definieren. Dazu fügt man zu dem Befehl weitere Informationen durch border „1“ hinzu. Dementsprechend lautet die erste Zeile des Tabellen-Gerüstes nun:

.

Anschließend werden die restlichen Befehle wie gehabt eingefügt. Am Ende sollte das Ganze dann so aussehen:

Inhalt 1 Inhalt 2
Spalten hinzufügen

Wie bereits erwähnt, sind die Tags und für die Spalten der Tabelle zuständig. Um weitere Spalten in einer Tabelle hinzuzufügen, beginnen Sie nach dem Tag der ersten Spalte mit einem neuen Tag und füllen diese mit den Befehlen und dem entsprechenden Inhalt. Auch diesen Schritt können Sie beliebig oft wiederholen, bis die Tabelle Ihren Ansprüchen entspricht. Das Gerüst sieht so aus:

Inhalt 3 Inhalt 4

Inhalt 1 Inhalt 2

Der Webseitenbesucher sieht folgende Tabelle vor sich:

Inhalt 1 Inhalt 2
Inhalt 3 Inhalt 4

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie zudem außerdem auf a-coding-project.de.

Grafiken einfügen

Bilder und Grafiken machen auf einer Webseite optisch immer einen guten Eindruck. Die Ausrichtung bzw. die Position dieser Bilder im Browserfenster können Sie beeinflussen. Die Grundbefehle für Bilder lauten: und und können mit dem Zusatz align=, der die Position definiert, erweitert werden. Hinter den Tag align= fügen Sie nun die gewünschte Position hinzu, sprich: top, middle oder bottom. Wollen Sie ein Bild mittig positionieren, lautet die richtige Befehlskombination: align=middle. Hinzu kommt dann noch der Name  der Datei durch src: align=middle src=garten.jpg und die Angabe eines Alternativtextes durch alt=. Demnach lautet der komplette Befehl mit allen drei Komponenten: align=middle src=garten.jpg alt=Alternativtext

Sonderzeichen einfügen

Es gibt unglaublich viele Sonderzeichen, die man bei der Gestaltung einer Webseite oder eines Textes verwenden kann. Dazu zählen sowohl Umlaute, als auch Symbole. Die hier oft verwendeten spitzen Klammern < und > werden durch die Codes &lt; und &gt; dargestellt. Die sogenannten Gänsefüßchen “ “ erscheinen, wenn man &quot; eingibt. Bei den Umlauten unterscheiden sich die Codes je nach Groß- und Kleinschreibung. Hier ein paar der gebräuchlichsten Sonderzeichen: Ä: Ä            ß: ß            -: –          @: @ ä: ä             &: &          =:            [: [ Ö: Ö           €: €            ?: ?           ]: ] ö: ö             !: !              $: $          ^: ^ Ü: Ü           #: #              *: *          {: { ü: ü            +:              %: %         }: } Für ausführlichere Listen der Sonderzeichen und deren HTML-Befehle schauen Sie doch einmal sonderzeichentabelle.de oder ewetel.net vorbei.

Ein Überblick über die wichtigsten HTML-Befehle

Jetzt ist  erst einmal Zeit zum Durchatmen: Das war natürlich sehr viel auf einmal zum Thema HTML-Befehle. Es gibt aber auch einfach eine Menge, die man wissen muss, wenn man sich mit ihnen beschäftigen möchte. Mit ihrer Hilfe schaffen Sie es, Ihre Webseite nach Ihren Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Dazu ist allerdings auch etwas Arbeit notwendig: Die lohnt sich dann aber allemal, wenn Sie das Ergebnis sehen! Auf Ihrer Webseite ist alles wunderbar in Szene gesetzt und der Besucher erfreut sich unter Anderem am tollen Design der Seite und Inhalte. Ein Blick in unseren Beitrag sollte Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen, wenn Sie Fragen rund um das Thema haben. Wir hoffen, dass Sie etwas aus diesem Beitrag mitnehmen und für sich nutzen können und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch bei uns. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihrem HTML-Projekt!

Mit diesen Tipps gelingt auch Ihnen Flash SEO

Flash SEO bezeichnet die Verbesserung der Rankingpositionen in den Ergebnissen der Suchmaschinen durch die Optimierung der animierten Inhalte einer Webseite. Das ist notwendig, weil viele Flash-Inhalte eine gute Rankingposition eher verhindern, als sie zu verbessern.
Dieser Beitrag widmet sich zum einen den Problemen, die Flash-Inhalte auf Webseiten mit sich bringen. Zum anderen möchten wir Ihnen auch zeigen, wie Sie diese Probleme mit Hilfe von Flash SEO beseitigen und Ihr Ranking verbessern können.

Was bedeutet eigentlich „Flash“ bei Flash SEO?

Bevor wir allerdings durchstarten, möchten wir Ihnen noch kurz erklären, worum es sich bei dem Begriff „Flash“ eigentlich handelt. Zunächst bedeutet das Wort aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt „Blitz„. Mit dieser Übersetzung ist einem aber nicht unbedingt sofort weiter geholfen.

Flash ist eine Software von Adobe, die multimediale Inhalte wie z.B. Bilder oder Grafiken animiert darstellt. Zur Ansicht dieser Flash-Inhalte benötigt man einen speziellen Player, den Adobe Flash Player. Ist dieser auf dem Rechner des Webseitenbesuchers installiert, gibt es beim Abspielen der Inhalte keinerlei Probleme. Dennoch gibt es genug Hindernisse, die Sie bei der Verwendung von Flash-Inhalten auf Ihrer Webseite beachten sollte.

Probleme bei Flash-Inhalten

Natürlich sind animierte Inhalte auf Ihrer Webseite hübsch anzusehen, machen optisch etwas her und können dadurch Ihre Webseite aufwerten. Dennoch sollten Sie sich im Klaren darüber sein, was die Verwendung solcher Inhalte mit sich bringt: Nämlich nicht nur Positives!

Mobile Geräte

Auf mobilen Endgeräten wie Handys, die über die Betriebssysteme IOS oder Android verfügen, kann das SWF-Format nicht abgespielt werden, weil es nicht unterstützt wird. Besucht ein Nutzer Ihre Webseite also über sein mobiles Gerät, so kann er die animierten Darstellungen gar nicht sehen und sieht nur die Hälfe des Webseiteninhaltes. Google straft die Webseiten ab, die nicht auf den mobilen Zugriff optimiert sind, indem sie schlechtere Rankingpositionen erhalten.

Lange Ladedauer

Die Flash-Inhalte benötigen mitunter eine längere Zeit, bis sie komplett geladen sind. Das lange Warten darauf ist für viele Webseitenbesucher eher nervenaufreibend als angenehm und hinterlässt keinen guten Eindruck.

Benötigtes Plug-In

Viele Internetnutzer müssen ein Plug-In installieren und ständig aktualisieren, um die Flash-Inhalte der Webseiten überhaupt angezeigt zu bekommen. Das heißt, das für das optimale Anzeigen der Inhalte ein Aufwand des Besuchers betrieben werden muss, der bei anderen Dateiformaten nicht aufgebracht werden muss.

Versteckter Text

Die Suchmaschinen können das, was in den Flash-Inhalten dargestellt wird, weder erfassen noch indexieren. Die zuständigen Webcrawler können nur sichtbare Inhalte wie z.B. Texte, die auf HTML basieren, indexieren und in ihr Ranking mit einbeziehen. Der Text ist in Flash-Animationen allerdings „versteckt“, damit gehen wertvolle Inhalte für die Suchmaschinen einfach unter.

Versteckte Links

In einer Flash-Datei, wie z.B. einem Video, können sehr viele unsichtbare Links eingebracht werden, die die Webcrawler schließlich indexieren. Dieses sogenannte „Flash Bombing“ machen sich manche Personen zu Nutze, um mit ihrer Webseite auf bessere Rankingpositionen zu gelangen. Das geht bei solchen Suchmaschinen, die hauptsächlich die Quantität der Links als ausschlaggebenden Faktor eines guten Rankings ansehen.

Maßnahmen von Google

Google möchte auf das Indizierungsproblem der Flash-Inhalte eingehen. Die Suchmaschine ist seit einigen Jahren verbessert worden. Nun soll sie die meisten Inhalte aus Flash-Dateien indexieren können und die Ergebnisse sind vielversprechend. Allerdings müssen der entsprechende Google-Algorithmus und die Bots noch weiter verfeinert werden, bis sie optimal auf das SWF-Format und dessen Inhalte eingehen können.
Es lässt sich also abwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

Flash SEO – Das sollten Sie beachten

Es gibt einige Tipps, die sie befolgen können, um dennoch eine gut positionierte Webseite zu gestalten, die Flash-Inhalte für den Besucher bereit stellt.

Tipp 1:

Gestalten Sie nicht Ihre komplette Webseite im SWF-Format. Schreiben Sie zusätzliche Texte, gestalten Sie die Seite in HTML, fügen sie Bilder mit entsprechenden Bildunterschriften ein. Mit solchen zusätzlichen Inhalten können die Suchmaschinen auch etwas auf Ihrer Seite finden, was sie in ihren Index abspeichern können. Man muss nicht alles auf seiner Webseite grafisch darstellen lassen: Auch ohne lassen sich optisch schöne Ergebnisse erzielen. Flash ist eher für Design-Elemente und unwichtigere Inhalte geeignet.

Tipp 2:

Packen Sie nicht den kompletten Seiteninhalt in eine riesige animierte Datei. Wenn Sie mehrere Inhalte grafisch darstellen möchten, unterteilen Sie sie in mehrere kleine Dateien und verteilen sie auf Ihre HTML-Seiten mit Text.

Tipp 3:

Jeder SWF-Inhalt sollte zumindest eine Überschrift und eine entsprechende Grafikunterschrift besitzen.

Tipp 4:

Wenn Sie Text in einem Flash-Format bereitstellen möchten, gehen Sie auf Nummer sicher und stellen Sie den entsprechenden Text auch noch einmal in HTML bereit. Damit geht er für die Suchmaschine und Besucher ohne Adobe Flash Player nicht verloren.

Tipp 5:

Nutzen Sie für die Navigation Ihrer Webseite kein Flash-Format. Falls Sie dies doch tun möchten, sollten Sie sicherstellen, dass jede Seite auch ohne den Adobe Flash Player erreichbar ist. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie eine alternative HTML-Navigation einrichten oder eine Sitemap bereitstellen …

Tipp 6:

… oder Sie erstellen die komplette Webseite noch einmal im HMTL-Format dar. Das ist zwar viel Arbeit, aber letztendlich bringt es weder Ihnen noch den Besuchern Ihrer Webseite etwas, wenn die Hälfte der wertvollen Inhalte nicht gefunden, angezeigt und/oder indexiert werden kann.

Alles rund um das Thema Flash SEO

Nun sind Sie mit den Tücken der Flash-Inhalte bestens vertraut.
Natürlich sind sie hübsch anzusehen und verbessern den Gesamteindruck Ihrer Webseite. Sie sind bunt und bringen etwas Leben und Dynamik in die oftmals langweiligen Webseiteninhalte.

Und mit unseren Tipps sind Sie in der Lage, die Probleme des Flash-Inhaltes zu umgehen oder diese zumindest nicht zum Nachteil für ihr Suchmaschinenranking werden zu lassen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der setzt diese Flash-Inhalte sparsam ein oder lässt sie gleich ganz außen vor.
Auch ohne sie lassen sich heutzutage schöne, für den Besucher anschauliche Webseiten und Inhalte gestalten.

Wir hoffen, Sie hatten Spaß am Lesen unseres Beitrages und konnten den ein oder anderen wertvollen Tipp oder Hinweis für sich mitnehmen. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf Sie!

Google Hacks: Was ist das?

Das Stichwort „Google Hacks“ hat der ein oder andere von Ihnen bestimmt schon einmal gehört, aber wissen Sie, was sich genau hinter diesem Begriff verbirgt? Nein? Dann sind Sie hier richtig: Wir möchten Ihnen in diesem Blogeintrag genauer erklären, worum es sich dabei handelt.

Google Hacks – Zwei Optionen

Hinter dem Begriff verstecken sich zwei verschiedene Dinge. Zum einen gibt es eine herunterladbare Software für Ihren PC mit dem Namen „Google Hacks“. Zum anderen ist Google Hacks ein Überbegriff für zusätzliche Suchbefehle, mit deren Hilfe man aus der Datenbank der Google-Suchmaschine mehr Informationen herausziehen kann. Wir möchten Ihnen hier beide Optionen einmal genauer vorstellen.

Die Software: Was kann sie?

Die Software „Google Hacks“ kann man sich ganz einfach kostenlos aus dem Internet auf seinen Computer laden und installieren. Dieses Tool ermöglicht es Ihnen, versteckte Inhalte auf Webseiten wiederzufinden. Die Funktion benötigen Sie zum Bespiel, wenn Sie auf einer Website nach bestimmten Dateiformaten suchen möchten wie PDF’s, MP3’s oder AVI’s. Das Auffinden dieser Dateien gestaltet sich manchmal nämlich ziemlich schwierig, vor allem bei komplexeren Webseiten die vielfach verlinkt sind.

In dem entsprechenden Fenster des Programms setzen Sie einfach ein Häkchen hinter die Dateitypen, nach denen Sie auf der Webseite suchen möchten. Google Hacks durchsucht die Webseite dann für Sie und zeigt Ihnen anschließend alle Ergebnisse im Google-Browser an. Und das war’s auch schon: Sie haben alle gesuchten Dateiformate in einer Liste zusammengestellt und können nun weiterarbeiten. Ein schnelles und hilfreiches Tool bei der Suche von bestimmten Dateitypen in dem Wirrwarr einer Website ist „Google Hacks“ allemal.

Allerdings muss man ganz klar sagen, dass man dieses Programm nicht unbedingt benötigt, da es für diese Funktion ebenfalls einen Suchbefehl für Google gibt, der weiter unten erläutert wird.

Google Hacking

Den Begriff Hack kennt man im Alltag vielleicht im Zusammenhang mit dem Begriff Life-Hacks. Darunter versteht man kleine Tipps und Tricks, die man leicht in den Alltag integrieren kann und ihn erleichtern können.
Im Grunde sind Google-Hacks ähnlich: Die spezifischen Suchbefehle erleichtern Ihnen die Suche nach bestimmten Informationen in der Datenbank von Google.

Dieses „Hacking“ ist aber nicht, wie viele vermuten würden, illegal, denn man hackt nicht das Suchmaschinen-System an sich, sondern beschafft sich lediglich öffentlich zugängliche Informationen. Illegal ist Hacking erst dann, wenn man vertrauliche Informationen beschafft, die nicht öffentlich zugänglich sind, zu deren Beschaffung man sozusagen in ein System „einbrechen“ muss. Zudem ist es illegal, die gefundenen Daten im Anschluss zu missbrauchen.

Wie funktioniert das?

Mit den Suchbefehlen, die Sie in das Textfeld der Suchmaschine eingeben, dringen Sie bis in die tieften Datenbestände von Google vor. Google hat diese Daten von öffentlich zugänglichen Webspeichern und Webseiten in seinem Index gespeichert, die nicht explizit als verboten durch NOINDEX/NOFOLLOW gekennzeichnet sind. Damit kann man das von Google durchgeführte Ranking umgehen und findet schneller, wonach man sucht. Zwar erscheinen auch dann immer noch mehrere Ergebnisse, aber ab da kommen dann weitere Suchbefehle und -begriffe ins Spiel.

Suchbefehle für jeden Anlass

Es gibt viele verschiedene Suchbefehle für die verschiedensten Anliegen. Wenn Sie eine Weile mit diesen Suchbefehlen herumprobieren, kann es sein, dass Google überprüft, ob es sich bei Ihnen um eine reale Person oder einen Roboter handelt. Dann wird Ihnen meist ein Feld mit einem Buchstaben- und Zahlencode angezeigt, den Sie einfach in das Textfeld eintippen müssen und können anschließend fortfahren.
Im Folgenden haben wir Ihnen einige der wichtigsten zusammengestellt, die Ihnen bei der Recherche mit Google behilflich sein können.

Suche nach einem bestimmten Begriff innerhalb einer URL:

Die URL ist die Adresse, die oben im Webbrowser steht, wenn man sich auf einer Website befindet. Möchten Sie also alle URLs einer Webseite wissen, die ein bestimmtes Wort enthalten, geben Sie zunächst den Befehl inurl: ein. Dann folgt der Name der Website und anschließend das Wort, zu dem Sie alle URLs finden möchten.

Gehen wir einmal davon aus, Sie möchten von inez-media.de alle URLs erhalten, in denen der Begriff „Webseite“ vorkommt.
In Ihrem Suchmaschinen-Textfeld steht dann: inurl:inez-media.de Website.
Drücken Sie auf „Enter“ und nach den geschalteten Werbeanzeigen sollte gleich der erste Treffer der gesuchte sein.

Suche nach Informationen auf einer bestimmten Webseite:

Diesen Befehl können Sie benutzen, wenn Sie bestimmte Informationen aus nur einer Webseite heraussuchen möchten. Sie haben zum Beispiel etwas Interessantes auf einer Website gelesen und können nun den entsprechenden Artikel nicht mehr finden.

Zunächst geben Sie den Befehl site: ein, dahinter den Namen der Webseite, die Sie durchsuchen möchten. Anschließend fügen Sie hinzu, nach welchem Beitrag Sie auf der Webseite suchen wollen.
Gehen wir einmal davon aus, Sie suchen einen Blogbeitrag von inez-media.de zum Thema „Domain kaufen„.
In Ihrem Suchmaschinen-Textfeld steht dann: site:inez-media.de Domain kaufen.
Drücken Sie hier nun auch wieder auf „Enter“ und es sollte der gewünschte Link erscheinen.

Suche nach Informationen zu einer Webseite:

Ihr Bekannter spricht ständig von ein und der selben Webseite und Sie fragen sich, wovon er da eigentlich redet. Verwenden Sie den Befehl info: und geben Sie anschließend den Namen der Webseite ein, zu der sie mehr Informationen haben möchten. Als Beispiel dient uns hier wieder inez-media.de.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: info:inez-media.de.

Suche nach einem Begriff im Titel eines Textes:

Sie suchen einen bestimmten Text, können sich aber nicht mehr an den kompletten Titel erinnern, sondern nur noch an einen Teil dessen? Kein Problem: Der ersten Befehl, den sie dazu benötigen, lautet intitle: oder allintitle:. Der Unterschied beider Befehle liegt lediglich darin, dass bei allintitle: alle Begriffe, die sie nachstehend einfügen, im Titel des Textes vorkommen müssen, wohingegen bei intitle: nicht alle Begriffe vorhanden sein müssen. Nach dem Befehl geben Sie nun wieder die Website ein und den oder die Begriffe ein, nach denen Sie in Titeln suchen möchten.

Gehen wir einmal davon aus, dass Sie einen Text von inez-media.de mit den Begriffen „AdWords“ und „lohnt“ im Titel suchen. Zuerst geben Sie dafür den Befehl inurl: ein, um auf inez.media.de zu suchen. Danach suchen Sie Begriffe im Titel.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: inurl:inez-media.de intitle:AdWords bzw. inurl:inez-media.de allintitle:AdWords lohnt.

Suche nach Texten, die mehrere Begriffe enthalten:

Den tollen Text, den Sie vor 2 Wochen gelesen haben, wollen Sie nun Ihren Freunden zeigen, können sich aber leider nicht mehr an den Titel oder Teile des Titels erinnern. Worum es in dem Text jedoch geht und auf welcher Webseite Sie ihn gefunden haben, wissen Sie noch. Dann verwenden Sie am besten den Befehl intext: oder allintext: bei mehrere Begriffen.
Im Anschluss wieder der Name der Website und danach Begriffe, die in dem Text vorkommen.
Als Beispiel diesmal ein Blogartikel von inez-media.de/blog, in denen der Begriff „Content“.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: intext:inez-media.de Content bzw. allintext:inez-media.de Content erstellen.

Suche von Dokumenten:

In der Google-Datenbank schwirren viele tausende Dokumente umher, da gestaltet es sich unter Umständen schwierig, genau das richtige Dokument zu finden. Bücher als PDF-Dateien, Songs als MP3-Datein, Videos als AVI-Dateien, Word-Dokumente und vieles mehr. Um sich die Suche zu erleichtern, geben Sie filetype: ein und dahinter den Dateitypen, nach dem Sie suchen möchten. Anschließend können Sie die Suche spezifizieren, indem Sie einen weiteren Begriff hinzufügen.
Sagen wir, Sie sind in Feierlaune und wollen sich den Song „We are the Champions“ von Queen anhören.
In Ihrem Suchmaschinentextfeld steht dann: filetype:mp3 champions queen.

Folgende Suchbefehle gelten für die verschiedenen Dateitypen:

      • Exel-Dateien: filetype:xl
      • Word-Dateien: filetype:doc
      • PowerPoint-Dateien: filetype:ppt
      • PDF-Dateien: filetype:pdf
      • MP3-Dateien: filetype:mp3
      • AVI-Dateien: filetype:avi

Anschließend fehlen nur noch die weiteren Suchbegriffe.

Andere Suchbefehle

Die zuvor aufgeführten Suchbefehle sind nützliche Helfer, wenn Sie mit Google vor allem Texte  und Webseiten recherchieren möchten. Sie sind sicher, einfach und stellen für niemanden eine Bedrohung dar. Aber natürlich gibt es auch noch andere Befehle, die nicht mehr ganz so harmlos sind. Mit ihnen kann man sich zum Bespiel in Überwachungskameras und Drucker einhacken, aber auch vertrauliche Dokumente finden, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Der Befehl filetype:pdf ist zum Beispiel harmlos, mit ihm sucht man lediglich nach PDF-Dokumenten. Kombiniert man ihn aber mit weiteren Begriffen wie „vertraulich“ oder ähnlichen, so kann man vertrauliche Dokumente von z.B. Firmen oder Privatpersonen finden, deren Server nicht optimal gesichert sind.
Von solchen Dokumenten sollten Sie am besten die Finger lassen. Und schon gar nicht sollten Sie die in den Dokumenten enthaltenen Informationen missbrauchen! Zwar bewegen Sie sich rechtlich gesehen auf der sicheren Seite, da diese Informationen fälschlicher Weise öffentlich zugänglich sind, aber es gehört dennoch nicht zum guten Ton.

Natürlich gibt es noch viel mehr Suchbefehle für Google, allerdings können Sie mit Ihnen unter Umständen mit der richtigen Begriffskombination größeren Schaden anrichten. Die Grenze zwischen Legalität und Illegalität verschwimmt bei intensiver Suche leider nur allzu schnell. Auch würde eine komplette Auflistung und Erklärung aller Hacks den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Hier finden Sie eine größere Liste Google Hacks.

Google Hacks: Ein Hilfsmittel für alle Fälle

Wie sich zeigt, sind Google Hacks vielfältig einsetzbar und können Ihnen Ihre Suche  im Internet nach bestimmten Informationen erheblich erleichtern. Richtig angewendet sparen Sie ich viel Zeit und Ärger im teilweise undurchsichtigen Datendschungel. Diese Hacks lassen sich einfach anwenden und wir hoffen, dass wir Ihnen das Leben im Internet etwas erleichtern konnten.