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Dies sind die wichtigsten HTML-Befehle

HTML-Befehle gibt es unglaublich viele. Allein jedes Sonderzeichen hat seinen eigenen HTML-Code, mit dem es dargestellt wird. Da kann es einem schon einmal passieren, dass man den Überblick verliert. Wir möchten Ihnen in diesem Beitrag daher gern erklären, was HTML-Befehle sind, welche verschiedenen Kategorien es zur Einordnung der Befehle gibt und welche dieser Befehle die wichtigsten sind.

Was sind HTML-Befehle?

HTML ist die Kurzform für die englische Bezeichnung „HyperText Markup Language„, was im Deutschen so viel wie „Hypertext-Auszeichnungssprache“ bedeutet. Es ist eine plattformunabhängige Dokumentensprache, mit deren Hilfe man Webseiten gestalten kann. Ein HTML-Dokument enthält neben dem üblichen Text auch Befehle, die den Webseiteninhalt formatieren, Links setzen, Tabellen erstellen, Bilder einfügen und vieles mehr. Die Browser führen diese Formatierungsbefehle aus dem HTML-Dokument dann aus und zeigen das gewünschte Ergebnis an. Das allerdings nur, wenn der Webseitenbetreiber keinen Fehler bei der Erstellung gemacht hat, denn HTML-Befehle folgen einer strengen Ordnung. Vergisst man einen Befehl oder einen Teil des Befehls, so ist das Ergebnis meist fehlerhaft. Ein HTML-Befehl besteht immer aus den Klammern < und >. Dazwischen wird dann der Befehl eingetippt. Diese Befehle stehen jeweils am Anfang und am Ende der gewünschten Formatierung. Am Ende wird hinter die erste Klammer und vor den Befehl noch das Zeichen: / gesetzt. Ein Beispiel: Der HTML-Befehl für die Hauptüberschrift (h1) dieses Beitrags:

Dies sind die wichtigsten HTML-Befehle

. Bei der Beispiel-Überschrift ist es normal, dass zwischen den Befehlen und dem darzustellenden Inhalt keine Leerzeichen vorhanden sind. Das ist allerdings nicht immer der Fall: Es gibt auch Befehle, die weiter definiert werden können und bei denen Leerzeichen zur Erstellung verwendet werden.

Die Kategorien und deren HTML-Befehle

Gliederung des Dokuments

Jedes HTML-Dokument beginnt mit dem Befehl und endet mit , um den Anfang und das Ende des Dokumentes zu kennzeichnen. Hinzu kommt der Befehl am Anfang der Kopfzeile und am Ende der Kopfzeile. Zwischen diesen beiden Befehlen werden Informationen wie z.B. Tags und Scripts hinterlegt. Metatags beinhalten wichtige Informationen für die Suchmaschinen, wohingegen Scripts, wie das Java-Script, die Webseite aufwerten. Ist die Kopfzeile fertig gestellt, kommt man zum eigentlichen Inhalt der Seite. Dieser wird von den Befehlen und umrahmt. Dazwischen hinterlegt man alle Informationen zur Seitengestaltung wie Textinhalte, Schriftart, Farben,  Tabellen, Grafiken und vieles mehr. Das Grundgerüst eines HTML-Dokuments sieht dann wie folgt aus:

Hyperlinks setzen

Hyperlinks, oder auch Backlinks, werden durch einen Ankertext im Text oder durch ein Bild in die Webseite eingebaut. Diese leiten dann auf anderen Webseiten weiter, wenn man sie anklickt. Eine solche Verlinkung wird meist gesetzt, um dem Nutzer weitere thematische Informationen auf anderen Webseiten bereitzustellen. Das Grundgerüst eines solchen HTML-Befehls, mit dem man Links via Ankertext in einen Text einfügt, sieht wie folgt aus: . Die Verlinkung zu unserem SEO-Lexikon sieht dann so aus: SEO-Lexikon Inez Media. Im Text sieht der Besucher dann allerdings nur: SEO-Lexikon Inez Media.

Absätze erstellen

Um einen Text sinnvoll zu gliedern, sind natürlich auch Absätze, Zeilenumbrüche, Zentrierungen und horizontale Trennlinien notwendig. Diese Codes gibt es nicht in zweifacher Ausführung, da sie keinen Inhalt bereitstellen und lediglich die Textformatierung beeinflussen.

  • Absatz:
  • Zeilenumbruch:
  • horizontale Trennlinie:

  • Zentrierung:

Zeichenformate einstellen

Auch die Gestaltung der Schrift ist wichtig für die Optik einer Webseite. Hierdurch kann man einzelne Wörter oder Satz- bzw. Text-Teile hervorheben, um die Aufmerksamkeit des Lesers auf den entsprechenden Inhalt zu lenken. Zwischen diesen Befehlen wird dann der Inhalt eingetragen. Die verschiedenen Zeichenformate werden so eingestellt:

  • unterstrichen:  und
  • fett oder breit: und
  • kursiv und
  • hochgestellt:und
  • tiefgestellt: und
  • größte Überschrift:

    und

  • kleinste Überschrift:

    und ,  dazwischen liegen die Überschriftgrößen h2, h3, h4 und h5.

Listen erstellen

Bei Aufzählungen, wie man sie oben sehen kann, sind Listen sinnvoll, da man mit ihnen viel Inhalt gegliedert darstellen kann. Dabei unterscheidet man zwischen geordneten und ungeordneten Listen. In unserem Beitrag entdecken Sie bis jetzt nur die ungeordnete Variante. Der Unterschied besteht darin, dass die geordnete Liste durchnummeriert ist, wohingegen die ungeordnete Liste keinerlei Hierarchisierung aufweist. Der generelle Code für Listen lautet

und . Um die entsprechenden Listen weiter zu definieren, fügt man jeweils vor den ersten und den letzten Listeneintrag einen weiteren Befehl ein. Geordnete Listen werden mit und eingerahmt und so dargestellt:

    1. Erster Listenpunkt
    2. Zweiter Listenpunkt

Dieses Gerüst ist für den Leser so sichtbar:

  1. Erster Listenplatz
  2. Zweiter Listenplatz

Das Grundgerüst der ungeordneten Liste hingegen wird mit und  umrahmt und sieht so aus:

    • Erster Listenplatz
    • Zweiter Listenplatz

Für den Leser ist dieses Gerüst nur so sichtbar:

  • Erster Listenplatz
  • Zweiter Listenplatz

Tabellen erstellen

Möchte man dem Besucher einer Webseite mehrere Informationen in geordneter Form präsentieren, eignen sich Tabellen am besten dazu. Diese Erstellung ist etwas umfangreicher als die bisher behandelten Einstellungsmöglichkeiten. Tabellen bestehen bekanntlich aus Spalten und Zeilen und diese werden nach und nach aufgebaut.

Das Grundgerüst

Die drei wichtigsten Befehle, die man dazu benötigt, stellen das grobe Grundgerüst der Tabelle dar.

  • Durch die Codes und wird dem Browser gekennzeichnet, dass es sich im Folgenden um eine Tabelle handelt
  • Zeilen legt man mit den Tags und an
  • Spalten werden durch die Codes   und erstellt

Entsprechend sieht das Grundgerüst so aus:

Inhalt einfügen

Um diese Tabelle nun mit Inhalt zu füllen, muss der Text nun in die entsprechenden Spalten eingefügt werden. Dazu tippen Sie ihn einfach zwischen die Codes   und ein. Für mehrere Inhalte wiederholen Sie diesen Code beliebig oft. Ein Beispiel:

Inhalt 1 Inhalt 2

Für den Betrachter stellt sich diese Einstellung auf der Webseite so dar:

Inhalt 1 Inhalt 2
Rahmen hinzufügen

Der Rahmen dieser Tabelle ist nicht besonders gut zu erkennen. Um ihn deutlicher erscheinen zu lassen und damit sich die Tabelle besser vom Rest der Seite abhebt, kann man ihn genauer definieren. Dazu fügt man zu dem Befehl weitere Informationen durch border „1“ hinzu. Dementsprechend lautet die erste Zeile des Tabellen-Gerüstes nun:

.

Anschließend werden die restlichen Befehle wie gehabt eingefügt. Am Ende sollte das Ganze dann so aussehen:

Inhalt 1 Inhalt 2
Spalten hinzufügen

Wie bereits erwähnt, sind die Tags und für die Spalten der Tabelle zuständig. Um weitere Spalten in einer Tabelle hinzuzufügen, beginnen Sie nach dem Tag der ersten Spalte mit einem neuen Tag und füllen diese mit den Befehlen und dem entsprechenden Inhalt. Auch diesen Schritt können Sie beliebig oft wiederholen, bis die Tabelle Ihren Ansprüchen entspricht. Das Gerüst sieht so aus:

Inhalt 3 Inhalt 4

Inhalt 1 Inhalt 2

Der Webseitenbesucher sieht folgende Tabelle vor sich:

Inhalt 1 Inhalt 2
Inhalt 3 Inhalt 4

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie zudem außerdem auf a-coding-project.de.

Grafiken einfügen

Bilder und Grafiken machen auf einer Webseite optisch immer einen guten Eindruck. Die Ausrichtung bzw. die Position dieser Bilder im Browserfenster können Sie beeinflussen. Die Grundbefehle für Bilder lauten: und und können mit dem Zusatz align=, der die Position definiert, erweitert werden. Hinter den Tag align= fügen Sie nun die gewünschte Position hinzu, sprich: top, middle oder bottom. Wollen Sie ein Bild mittig positionieren, lautet die richtige Befehlskombination: align=middle. Hinzu kommt dann noch der Name  der Datei durch src: align=middle src=garten.jpg und die Angabe eines Alternativtextes durch alt=. Demnach lautet der komplette Befehl mit allen drei Komponenten: align=middle src=garten.jpg alt=Alternativtext

Sonderzeichen einfügen

Es gibt unglaublich viele Sonderzeichen, die man bei der Gestaltung einer Webseite oder eines Textes verwenden kann. Dazu zählen sowohl Umlaute, als auch Symbole. Die hier oft verwendeten spitzen Klammern < und > werden durch die Codes &lt; und &gt; dargestellt. Die sogenannten Gänsefüßchen “ “ erscheinen, wenn man &quot; eingibt. Bei den Umlauten unterscheiden sich die Codes je nach Groß- und Kleinschreibung. Hier ein paar der gebräuchlichsten Sonderzeichen: Ä: Ä            ß: ß            -: –          @: @ ä: ä             &: &          =:            [: [ Ö: Ö           €: €            ?: ?           ]: ] ö: ö             !: !              $: $          ^: ^ Ü: Ü           #: #              *: *          {: { ü: ü            +:              %: %         }: } Für ausführlichere Listen der Sonderzeichen und deren HTML-Befehle schauen Sie doch einmal sonderzeichentabelle.de oder ewetel.net vorbei.

Ein Überblick über die wichtigsten HTML-Befehle

Jetzt ist  erst einmal Zeit zum Durchatmen: Das war natürlich sehr viel auf einmal zum Thema HTML-Befehle. Es gibt aber auch einfach eine Menge, die man wissen muss, wenn man sich mit ihnen beschäftigen möchte. Mit ihrer Hilfe schaffen Sie es, Ihre Webseite nach Ihren Vorstellungen und Wünschen zu gestalten. Dazu ist allerdings auch etwas Arbeit notwendig: Die lohnt sich dann aber allemal, wenn Sie das Ergebnis sehen! Auf Ihrer Webseite ist alles wunderbar in Szene gesetzt und der Besucher erfreut sich unter Anderem am tollen Design der Seite und Inhalte. Ein Blick in unseren Beitrag sollte Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen, wenn Sie Fragen rund um das Thema haben. Wir hoffen, dass Sie etwas aus diesem Beitrag mitnehmen und für sich nutzen können und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch bei uns. Bis dahin wünschen wir Ihnen alles Gute und viel Erfolg bei Ihrem HTML-Projekt!

Mit diesen Tipps gelingt auch Ihnen Flash SEO

Flash SEO bezeichnet die Verbesserung der Rankingpositionen in den Ergebnissen der Suchmaschinen durch die Optimierung der animierten Inhalte einer Webseite. Das ist notwendig, weil viele Flash-Inhalte eine gute Rankingposition eher verhindern, als sie zu verbessern.
Dieser Beitrag widmet sich zum einen den Problemen, die Flash-Inhalte auf Webseiten mit sich bringen. Zum anderen möchten wir Ihnen auch zeigen, wie Sie diese Probleme mit Hilfe von Flash SEO beseitigen und Ihr Ranking verbessern können.

Was bedeutet eigentlich „Flash“ bei Flash SEO?

Bevor wir allerdings durchstarten, möchten wir Ihnen noch kurz erklären, worum es sich bei dem Begriff „Flash“ eigentlich handelt. Zunächst bedeutet das Wort aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt „Blitz„. Mit dieser Übersetzung ist einem aber nicht unbedingt sofort weiter geholfen.

Flash ist eine Software von Adobe, die multimediale Inhalte wie z.B. Bilder oder Grafiken animiert darstellt. Zur Ansicht dieser Flash-Inhalte benötigt man einen speziellen Player, den Adobe Flash Player. Ist dieser auf dem Rechner des Webseitenbesuchers installiert, gibt es beim Abspielen der Inhalte keinerlei Probleme. Dennoch gibt es genug Hindernisse, die Sie bei der Verwendung von Flash-Inhalten auf Ihrer Webseite beachten sollte.

Probleme bei Flash-Inhalten

Natürlich sind animierte Inhalte auf Ihrer Webseite hübsch anzusehen, machen optisch etwas her und können dadurch Ihre Webseite aufwerten. Dennoch sollten Sie sich im Klaren darüber sein, was die Verwendung solcher Inhalte mit sich bringt: Nämlich nicht nur Positives!

Mobile Geräte

Auf mobilen Endgeräten wie Handys, die über die Betriebssysteme IOS oder Android verfügen, kann das SWF-Format nicht abgespielt werden, weil es nicht unterstützt wird. Besucht ein Nutzer Ihre Webseite also über sein mobiles Gerät, so kann er die animierten Darstellungen gar nicht sehen und sieht nur die Hälfe des Webseiteninhaltes. Google straft die Webseiten ab, die nicht auf den mobilen Zugriff optimiert sind, indem sie schlechtere Rankingpositionen erhalten.

Lange Ladedauer

Die Flash-Inhalte benötigen mitunter eine längere Zeit, bis sie komplett geladen sind. Das lange Warten darauf ist für viele Webseitenbesucher eher nervenaufreibend als angenehm und hinterlässt keinen guten Eindruck.

Benötigtes Plug-In

Viele Internetnutzer müssen ein Plug-In installieren und ständig aktualisieren, um die Flash-Inhalte der Webseiten überhaupt angezeigt zu bekommen. Das heißt, das für das optimale Anzeigen der Inhalte ein Aufwand des Besuchers betrieben werden muss, der bei anderen Dateiformaten nicht aufgebracht werden muss.

Versteckter Text

Die Suchmaschinen können das, was in den Flash-Inhalten dargestellt wird, weder erfassen noch indexieren. Die zuständigen Webcrawler können nur sichtbare Inhalte wie z.B. Texte, die auf HTML basieren, indexieren und in ihr Ranking mit einbeziehen. Der Text ist in Flash-Animationen allerdings „versteckt“, damit gehen wertvolle Inhalte für die Suchmaschinen einfach unter.

Versteckte Links

In einer Flash-Datei, wie z.B. einem Video, können sehr viele unsichtbare Links eingebracht werden, die die Webcrawler schließlich indexieren. Dieses sogenannte „Flash Bombing“ machen sich manche Personen zu Nutze, um mit ihrer Webseite auf bessere Rankingpositionen zu gelangen. Das geht bei solchen Suchmaschinen, die hauptsächlich die Quantität der Links als ausschlaggebenden Faktor eines guten Rankings ansehen.

Maßnahmen von Google

Google möchte auf das Indizierungsproblem der Flash-Inhalte eingehen. Die Suchmaschine ist seit einigen Jahren verbessert worden. Nun soll sie die meisten Inhalte aus Flash-Dateien indexieren können und die Ergebnisse sind vielversprechend. Allerdings müssen der entsprechende Google-Algorithmus und die Bots noch weiter verfeinert werden, bis sie optimal auf das SWF-Format und dessen Inhalte eingehen können.
Es lässt sich also abwarten, wie sich das Ganze weiterentwickelt.

Flash SEO – Das sollten Sie beachten

Es gibt einige Tipps, die sie befolgen können, um dennoch eine gut positionierte Webseite zu gestalten, die Flash-Inhalte für den Besucher bereit stellt.

Tipp 1:

Gestalten Sie nicht Ihre komplette Webseite im SWF-Format. Schreiben Sie zusätzliche Texte, gestalten Sie die Seite in HTML, fügen sie Bilder mit entsprechenden Bildunterschriften ein. Mit solchen zusätzlichen Inhalten können die Suchmaschinen auch etwas auf Ihrer Seite finden, was sie in ihren Index abspeichern können. Man muss nicht alles auf seiner Webseite grafisch darstellen lassen: Auch ohne lassen sich optisch schöne Ergebnisse erzielen. Flash ist eher für Design-Elemente und unwichtigere Inhalte geeignet.

Tipp 2:

Packen Sie nicht den kompletten Seiteninhalt in eine riesige animierte Datei. Wenn Sie mehrere Inhalte grafisch darstellen möchten, unterteilen Sie sie in mehrere kleine Dateien und verteilen sie auf Ihre HTML-Seiten mit Text.

Tipp 3:

Jeder SWF-Inhalt sollte zumindest eine Überschrift und eine entsprechende Grafikunterschrift besitzen.

Tipp 4:

Wenn Sie Text in einem Flash-Format bereitstellen möchten, gehen Sie auf Nummer sicher und stellen Sie den entsprechenden Text auch noch einmal in HTML bereit. Damit geht er für die Suchmaschine und Besucher ohne Adobe Flash Player nicht verloren.

Tipp 5:

Nutzen Sie für die Navigation Ihrer Webseite kein Flash-Format. Falls Sie dies doch tun möchten, sollten Sie sicherstellen, dass jede Seite auch ohne den Adobe Flash Player erreichbar ist. Das erreichen Sie zum Beispiel, indem Sie eine alternative HTML-Navigation einrichten oder eine Sitemap bereitstellen …

Tipp 6:

… oder Sie erstellen die komplette Webseite noch einmal im HMTL-Format dar. Das ist zwar viel Arbeit, aber letztendlich bringt es weder Ihnen noch den Besuchern Ihrer Webseite etwas, wenn die Hälfte der wertvollen Inhalte nicht gefunden, angezeigt und/oder indexiert werden kann.

Alles rund um das Thema Flash SEO

Nun sind Sie mit den Tücken der Flash-Inhalte bestens vertraut.
Natürlich sind sie hübsch anzusehen und verbessern den Gesamteindruck Ihrer Webseite. Sie sind bunt und bringen etwas Leben und Dynamik in die oftmals langweiligen Webseiteninhalte.

Und mit unseren Tipps sind Sie in der Lage, die Probleme des Flash-Inhaltes zu umgehen oder diese zumindest nicht zum Nachteil für ihr Suchmaschinenranking werden zu lassen.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der setzt diese Flash-Inhalte sparsam ein oder lässt sie gleich ganz außen vor.
Auch ohne sie lassen sich heutzutage schöne, für den Besucher anschauliche Webseiten und Inhalte gestalten.

Wir hoffen, Sie hatten Spaß am Lesen unseres Beitrages und konnten den ein oder anderen wertvollen Tipp oder Hinweis für sich mitnehmen. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf Sie!

Lokale Suchmaschinenoptimierung: So funktioniert’s!

Es wird heutzutage immer wichtiger, die lokale Suchmaschinenoptimierung für das eigene Unternehmen zu nutzen. Das liegt daran, dass sich das Kundenverhalten in den letzten Jahren verändert hat. Was damals noch per Telefonbuch geschah, läuft inzwischen hauptsächlich über das Internet ab. Um schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen, wird mal eben über das Smartphone oder den Computer gegoogelt. Und das auch, wenn es um die Suche nach lokalen Friseursalons, Restaurants, Ärzten und anderen Unternehmen geht. Was lokale Suchmaschinenoptimierung, oder auch Local SEO, ist und wie Sie Ihr Unternehmen in diesem Bereich optimieren können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was ist lokale Suchmaschinenoptimierung?

Die lokale Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich mit den Maßnahmen, die ein Webseiten-Betreiber ergreift, um sein lokales Unternehmen in der Ergebnisliste von Google Pluy Local möglichst weit nach oben zu bringen. Das lokale Online-Marketing optimiert die Internetpräsenz des Unternehmens und hilft, mehr Kunden zu generieren. Hierbei wird auf die Suchmaschine Google Bezug genommen, die seit dem Jahr 2007 die lokale Suche eingeführt hat. Je besser ein lokales Unternehmen im Google-Ranking abschneidet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden. Lokale Suche bedeutet, dass dem Nutzer die für seine Suchanfrage relevanten Ergebnisse aus seiner Region angezeigt werden. Hier ein Beispiel: Ein Google-Nutzer aus München gibt „italienische Restaurants“ in das Textfeld von Google ein und beginnt die Suche. Google zeigt dem Nutzer nun die Namen der Unternehmen und Webseiten der italienischen Restaurants an, die sich ganz in seiner Nähe befinden. Dabei werden ihm links in der Ergebnisliste die Webseiten angezeigt. Rechts erscheinen dann Name, Adresse, Telefonnummer und, wenn vorhanden, die Bewertungen und die genaue Position der Restaurants auf der Google-Maps-Karte. Das ist für den Suchenden sehr bequem und er kann sich aus der erstellten Ergebnisliste nun das passende Restaurant aussuchen.

Die Funktionsweise

Sie fragen sich, wie das funktioniert? Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem, was der Google-Nutzer bei seiner Suche eingibt, arbeitet die Suchmaschine etwas anders. Entweder gibt der Google-Nutzer die gewünschte Stadt, in unserem Beispiel München, mit in das Textfeld ein. Dann durchsucht Google alle Einträge, die in Google Plus Local für München verzeichnet sind. Oder der Nutzer lässt den Städtenamen bei der Suchanfrage weg. Dann ermittelt Google via IP-Adresse des Gerätes, des WLAN-Hotspots oder des eingeloggten Google-Profils den momentanen Aufenthaltsort des Suchenden. Anschließend verfährt er dann, wie im ersten Fall, mit dem Durchsuchen der Google Plus Local-Einträge und zeigt die relevanten Ergebnisse an.

Ranking-Faktoren

Die Rankingfaktoren der lokalen Suchergebnisse sind keinesfalls identisch mit den Faktoren, die das Ranking der organischen Suchergebnisse beeinflussen. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher die wichtigsten Faktoren genauer erläutern.

Google My Business

Eine gut gepflegte und geführte Google My Business-Seite gehört zu diesen wichtigen Faktoren. Hier können Unternehmen einen Account erstellen, um bei Google Maps, Google Plus Local und Google+ angezeigt zu werden. Mit einem solchen Eintrag hat man auch gute Chancen in das „7-Pack“ von Google Plus Local aufgenommen zu werden. Hierbei handelt es sich um die ersten 7 lokalen Ergebnisse, zu denen NAP-Daten (Name, Adresse und Telefonnummer) vorhanden und mit Google Maps verknüpft sind. Diese NAP-Daten werden auch als „Local Citations“ bezeichnet.

Citations

Besonders ausschlaggebend für die Ranking-Position eines Unternehmens sind auch die “ normalen Citations„. Das sind Erwähnungen des Unternehmens auf unterschiedlichen Webseiten wie Blogs, Branchenbüchern, Presseseiten und anderen Verzeichnissen. Je häufiger ein Unternehmen auf verschiedenen Internetseiten erwähnt wird, desto eher kann Google davon ausgehen, dass es sich wirklich im ein echtes lokales Unternehmen handelt.

On-Page Signals

Bei den On-Page Signals handelt es sich um die Erwähnung des Ortes auf der Webseite des Unternehmens. Das bedeutet, dass Sie die Adresse oder zumindest den Standort Ihres Unternehmen explizit auf der Webseite erwähnen. Das verschafft nämlich mehr Authentizität für Google und potenzielle Kunden.

Link Signals

Hiermit sind die Backlinks bzw. externen Links von anderen Webseiten gemeint, die auf die Webseite des Unternehmens weiterleiten. Je mehr dieser Links auf die Unternehmens-Webseite führen, desto besser ist dies für die Ranking-Position in der lokalen Suche.

Review Signals

Mit Review Signals sind die Bewertungen der Seite gemeint. Viele Webseiten bieten Besuchern und Kunden die Option, Beiträge oder auch die ganze Webseite zu bewerten. Es gibt auch Bewertungen außerhalb der Webseite, die Einfluss auf die Platzierung haben können. Nämlich solche Bewertungen auf Webseiten wie yelp. Je besser die Bewertungen für das Unternehmen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Platz im 7-Pack von Google Plus Local.

Social Signs

Damit sind alle Signale über die sozialen Medien gemeint. Darunter zählen Kommentare, Likes und Teilungen der Webseite auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Aber auch auf gewissen Portalen wie z.B. TripAdvisor können Kunden ihre Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen über das Unternehmen äußern. Sie ähneln sich mit den oben genannten Review Signals.

Content

Auch die Qualität und Quantität der Inhalte einer Webseite sind ausschlaggebend für einen guten Ranking-Platz. Unter dem Begriff Content versteht man die Beiträge, also Texte, einer Seite, aber auch Bilder, Grafiken und Videos. Qualitativ hochwertige Beiträge, die dem Kunden einen Mehrwert vermitteln können, verhelfen ebenfalls zu besseren Ranking-Positionen.

Tipps für eine Verbesserung der Ranking-Position

Das ist ja alles schön und gut. Aber wie verbessern Sie nun die Ranking-Position Ihres Unternehmens in Google Plus Local? Was genau müssen Sie dafür tun? Wir haben hier einige Tipps für Sie:

  • Halten Sie Ihre NAP-Daten stets überall auf dem neusten Stand (Webseite, Google My Business, Branchenbüchern etc.)
  • Achten Sie auf die Einheitlichkeit, die benutzerfreundliche Struktur und die einfache Bedienung Ihrer Webseite
  • Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und aktualisieren Sie die Seiten regelmäßig
  • Fügen Sie ansprechende Bilder und Grafiken auf Ihrer Webseite hinzu
  • Animieren Sie Ihre Kunden zur Bewertung Ihrer Webseite und Leistungen
  • Schlechtere Bewertungen sollten Sie als konstruktive Kritik aufnehmen und ins Positive umsetzen
  • Keywords in Verbindung mit dem Standortsnamen sind sinnvoll, z.B. „Zahnarzt München“
  • Legen Sie Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte

 

Die besten lokalen Suchmaschinen

Eine gute Gelegenheit, Ihr lokales Unternehmen bekannter und erfolgreicher zu machen, bieten lokale Suchmaschinen. Ein Eintrag in ihren Index bringt dem Unternehmen mehr Internetpräsenz, mehr Review und Social Signals und auch mehr Kunden. Es lohnt sich also in jedem Fall. Deshalb haben wir hier eine knappe Liste der aktuellsten und größten lokalen Suchmaschinen für Sie zusammengestellt:

Natürlich gibt es auch noch eine ganze Reihe an Branchenbüchern, die über eine Suchmaske für lokale Suchergebnisse verfügt.Darum hier die umfangreichsten lokalen Suchmaschinen in Branchenbüchern:

Lokale Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht!

Es ist keine hohe Kunst: Jeder kann lokale Suchmaschinenoptimierung bzw. Local SEO betreiben. Vor allem natürlich dann, wenn man weiß, worum, und vor allem, wie es geht. Die Erläuterungen und Tipps, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt haben, sollten Ihnen behilflich sein und Ihr Vorhaben erleichtern. Die Webseite Ihres Unternehmens ist im Internet Ihr Aushängeschild für den Kunden. Mit der richtigen Präsentation und Pflege der unterschiedlichen Kanäle, sollte es für Sie in Zukunft im Bereich der lokalen Suchmaschinenergebnisse von Google Plus Local nur noch aufwärts gehen. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch!

Newsletterdienste: Wozu sind sie gut?

Sie haben Newsletterdienste bestimmt schon einmal kennen gelernt.
Sie surfen im Netz, besuchen eine neue Webseite und oftmals springt Ihnen sofort ein kleines Fenster entgegen. Es fordert Sie dazu auf, den Newsletter der Webseite zu abonnieren.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben, bekommen Sie regelmäßig den Newsletter der Webseite als E-Mail zugeschickt.

Aber was soll das? Was ist das? Was haben Sie davon? Und was hat der Webseiten-Betreiber davon? Wie funktioniert das?
Alles Fragen, die wir in diesem Beitrag klären möchten.

Newsletterdienste: Was tun sie?

Newsletter

Was ein Newsletter ist, ist zunächst ganz einfach erklärt.
Unter dem Begriff versteht man heutzutage ein elektronisches Rundschreiben, dass periodisch von einem Unternehmen an seine Kunden verschickt wird. Sie informieren die Kunden über Neuigkeiten (engl. News) und sind meist kostenlos. Früher waren diese Rundschreiben noch in Papierform erhältlich und hatten nur wenige Seiten. Da sie einem Brief ähnlich waren, nannte man sie Newsletter (dt. Neuigkeiten-Brief). Es gibt aber auch kostenpflichtige Newsletter, die exklusiver sind.
Solche Newsletter bekommt man per E-Mail, wenn man sich selbstständig in den Verteiler einträgt. Ihre Einverständnis liegt vor, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben und das Abonnement bestätigen.
Sollten Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen.

Wozu sind Newsletter gut?

Sie sind einerseits Werbung für das Unternehmen, weil sie neue Produkte oder Aktionen ankündigen und den Kunden damit auf ihre Seite locken und zum Kauf anregen möchten. Das erhöht die Besucherzahlen der Webseite und sorgt für mehr Popularität. Andererseits können Kunden aber auch einen Vorteil daraus ziehen, weil Newsletter auch Rabatt-Codes oder -Coupons beinhalten können, die Sie beim Kauf einlösen und somit Geld sparen können. Auch informieren sie über Events o.ä., an denen die Kunden teilnehmen können. So gesehen entsteht beim Versenden eines Newsletters also eine Win-Win-Situation, da beide (Versender und Empfänger) etwas davon haben.

Welche Probleme gibt es beim Selber-Machen?

Natürlich können die Unternehmen alles rund um den Newsletter komplett selbst in die Hand nehmen. Das kostet allerdings viel Zeit und Aufwand. Hierzu könnte man beispielsweise Gmail oder Mozilla Thunderbird verwenden. Diese Programme sind kostenlos, allerdings müsste man die Verteilerlisten dann selbst pflegen. Sprich: Neue E-Mail-Adressen manuell hinzufügen und alte E-Mail-Ardressen manuell aussortieren. Bei sehr vielen Empfängern kann das allein bereits eine ganze Weile dauern.

Hinzu kommt, dass solche Programme meist eine limitierte Anzahl an Empfängern pro E-Mail haben. Dementsprechend müssten die Mail mehrmals verschickt werden, um alle Empfänger abzudecken. Auch sind die Unternehmen bei dem Erstellen ihrer Newsletter dann auf sich allein gestellt. Dadurch können verschiedene Fehler entstehen, die das Rundschreiben für die Kunden weniger attraktiv machen. Eventuell landen solche Mails dann zum Beispiel im Spam-Ordner, es treten Programmierungsfehler auf oder das Design des Inhaltes ist nicht besonders ansprechend.

Newsletterdienstleister

Ein Newsletterdienst kann viele Aufgaben für ein Unternehmen übernehmen und das Arbeiten erheblich erleichtern. Sie ermöglichen es zum Beispiel, E-Mails unkompliziert zu versenden und Empfänger und Statistiken zu verwalten und einzusehen. Newsletterdienstleister gibt es in den Preiskategorien von kostenlos bis zu mehreren hundert oder gar hunderttausend Euro.

Wie funktionieren Newsletterdienste?

Das kommt ganz auf das verwendete Programm an. Newslettedienste, für die Sie viel Geld zahlen, können in der Regel mehr, sind besser und einfacher in der Bedienung, als günstige oder kostenlose Varianten. Aber natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe. Was sie aber alle können, sind Verteilerlisten verwalten.
In diesen Listen sind alle E-Mail-Adressen der Empfänger, also der Kunden und Interessenten, gespeichert.

Hinzu kommen dann Funktionen wie:

  • bequemes An- und Abmelden
  • automatischen Löschen alter und Hinzufügen neuer E-Mail-Adressen
  • die Newslettergestaltung
  • das Personalisieren der Newslettermails
  • Statistiken und Kampagnen verwalten und auswerten
  • Buchungsoptionen für Design, Programmierung und Redaktion der Newsletter
  • Sicherstellung, dass die Mails beim Empfänger ankommen und nicht im Spam-Ordner verschwinden

Daher sollten Sie sich zunächst überlegen, was ein Newsletterdienst für Sie leisten soll. Anschließend können Sie dann einen Newsletterdienstleister auswählen, der all Ihre Wünsche berücksichtigt.

Achten Sie aber auf die Seriosität des Anbieters: Sie sollten wissen, was der Provider mit den Kundendaten anstellt. Im besten Fall nichts, außer der Speicherung und die Versendung des Newsletters. Im schlechtesten Fall verkauft der Anbieter die Daten der Kunden weiter oder verwendet sie anderweitig unbefugt.

Welche Newsletterdienste sind die besten?

Sie haben sich nun also dazu entschieden, einen Newsletterdienst in Anspruch zu nehmen, wissen aber nicht, welche die besten sind? Kein Problem, wir haben nämlich eine Liste mit den besten kostenlosen Newsletterdiensten für Sie zusammengestellt!

Bedenken Sie bei Ihrer Wahl immer, was Sie von dem Dienstleister erwarten und ob das Programm Ihren Wünschen gerecht wird. Wir haben im Folgenden einige kostenlose Optionen geordnet von Platz 1 bis 10 der Webseite test-vergleiche.com aufgelistet. Diese Webseite haben wir als Quelle verwendet, da sie einen sehr detaillierten und aktuellen Testbericht zu jedem einzelnen Produkt bereitstellt, der Ihnen die Entscheidung erleichtern dürfte.

Für weitere ausführliche Details und Informationen rund um den Test schauen Sie auf test-vergleich.com vorbei.

Zusammenfassung rund um die Newsletterdienste

Newsletter sind eine gute Option, um Kunden über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten und ihr Interesse immer wieder neu zu entfachen. Mit den entsprechenden Tools der Newsletterdienstleister können Sie das Marketing und die Popularität Ihres Unternehmen optimieren. Wenn Sie sich über Ihre Ansprüche an den Dienstleister im Klaren sind und wissen, was Sie genau möchten, sollte die Wahl des richtigen Programms für Sie nun ein Klacks sein.

Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen einige Antworten zu Ihren Fragen liefern konnte und alles nun etwas verständlicher geworden ist.
Damit verabschieden wir uns von Ihnen und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch auf unserem Blog zu einem anderen, spannenden Thema. Bis dahin gutes Gelingen und viel Erfolg für Ihre anstehenden Projekte!

Preissuchmaschinen: Was können sie?

Inzwischen stößt man im World Wide Web auf eine Vielzahl von Preissuchmaschinen. Diese sind meist in Preisvergleichsportale eingebettet und suchen für den Kunden zu dem gewünschten Produkt nach den günstigsten Preisen. Vielleicht nutzen Sie ja ebenfalls solche Portale auf der Suche nach aktuellen Schnäppchen?!

Und vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, was alles hinter diesen Preissuchmaschinen steckt?! Gut, denn wir möchten in diesem Beitrag einigen Fragen rund um die Preissuchmaschinen auf den Grund gehen!

Was sind Preissuchmaschinen?

Sie kennen es bestimmt: Sie möchten ein bestimmtes Produkt erwerben und das möglichst zum besten Preis. Sie möchten also nicht mehr zahlen, als unbedingt nötig. Daher kommt Ihnen die Idee, die Preise von verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Früher war das noch umständlich, denn man musste von Geschäft zu Geschäft wandern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Heute gib es Gott sei Dank das Internet und mit ihm auch das Online-Shopping!

Viele größere Unternehmen betreiben neben ihren stationären Filialen vor Ort auch einen Online-Shop, um ihre Produkte einer breiten Masse anbieten zu können. Aber es gibt auch Unternehmen, die ihre Produkte ausschließlich über das Internet vertreiben und daher keine Filialen besitzen. Sie haben sich auf das Online-Shopping spezialisiert.

Sie können sich sicher vorstellen, dass aufgrund dessen unzählige Online-Shops im Netz zu finden sind. Welcher Shop bietet Ihnen aber für Ihr gewünschtes Produkt den besten Preis?

Genau hier kommen die Preissuchmaschinen auf Vergleichsportalen ins Spiel. Mit Ihnen können Sie in kürzester Zeit und mit relativ wenig Aufwand genau das finden, was Sie suchen, nämlich: Ihr gewünschtes Produkt zum günstigsten Preis.

Wie funktioniert das?

Preisvergleichsportale arbeiten im Internet kostenlos für ihre Kunden und finanzieren sich meist durch Werbung und Provisionen der beworbenen Online-Shops. Der Kunde muss für die Nutzung einer Preissuchmaschine demnach nichts zahlen. Durch die Möglichkeit ist das Vergleichen von zu Hause aus natürlich bequem, kostengünstig und zeitsparend.

Genau das macht Preissuchmaschinen heutzutage so beliebt!

Es gibt für die Betreiber von Vergleichsportale verschiedene Möglichkeiten, um an die gewünschten Preisinformationen zu gelangen.

  1. Die Preisinformationen werden direkt vom Händler bzw. von dem Online-Shop eingelesen und mit der Datenbank des Vergleichsdienstes abgeglichen.
  2. Sogenannte Webcrawler suchen direkt beim Anbieter und in deren Datenbanken nach den gewünschten Informationen und speisen diese in die eigenen Datenbanken ein.
  3. Durch SEM-Aktivitäten werden die Portale automatisch mit den Preisinformationen versorgt. Hierbei werden die Produktdaten aus den Online-Shops ausgelesen und versendet. Das ist meist bei Vergleichsportalen mit großer Reichweite der Fall.

Geben Sie als Kunde nun in das Suchfeld das gewünschte Produkt ein, durchsucht die Preissuchmaschine alle in der Datenbank hinterlegten Informationen und spuckt Ihnen die für Sie relevanten Ergebnisse aus.

Auf einen Blick haben Sie damit alle Preise der verschiedenen Anbieter vor Augen und können sich überlegen, wie Sie weiter machen möchten. Klicken Sie auf eines der Ergebnisse aus der Liste, so werden Sie meist auf den entsprechenden Online-Shop und das entsprechende Angebot weitergeleitet. Sie können sich nun alles noch einmal genau durchlesen und bei Bedarf direkt im Anschluss bestellen.

Kritik an Preissuchmaschinen

Es liegt in der Natur der Sache, dass so ziemlich jedes Konzept seine Schwachstellen hat und das ist auch bei Preisvergleichsportalen nicht anders. Daher gibt es einige Kritikpunkte, mit denen sich die Betreiber von Preissuchmaschinen konfrontiert sehen.

So ist es für die Kunden dieser Webseiten nicht immer sofort ersichtlich, woher die angegebenen Preisinformationen stammen und wie aktuell sie sind. Denn im Tagesverlauf können die Produktpreise von den anbietenden Online-Shops mehrfach geändert werden, um auf die Angebote der Mitbewerber angemessen zu reagieren. Diese kurzfristigen Änderungen werden in den meisten Preisvergleichsportalen nicht berücksichtigt.

Betreiber von seriösen Preisvergleichsportalen umgehen diesen Kritikpunkt. Sie aktualisieren ihre Preisinformationen stündlich oder zumindest täglich und rechnen zu erwartende Preisschwankungen mit ein. Allerdings ist das natürlich auch um einiges aufwändiger.

Zudem wird die Objektivität der Ergebnisse angezweifelt. Online-Shops, die für die Auflistung in den Ergebnissen der Vergleichsportale zahlen, erhalten meist besser positionierte Rankingplätze. Das steht im Gegensatz zu solchen Shops, die nicht zahlen. Dadurch kommt es mitunter zu erheblichen Preisverzerrungen.

Mit der Bezahlung einher geht auch die Frage nach der Neutralität der Online-Shop-Bewertungen durch die Preissuchmaschine. Praktisch ist das jedoch kein Problem, wenn das Vergleichsportal starke Richtlinien zur Gleichbehandlung seiner Kunden hat. Dann werden zahlende und nicht zahlende Online-Shops gleichermaßen in den Preislisten  der Preissuchmaschinen aufgeführt.

Auch wird bemängelt, dass die unterschiedlich hohen Versandkosten der verschiedenen Online-Shops nicht sofort für den Kunden ersichtlich sind. Erst, wenn Sie auf der entsprechenden Online-Shop-Seite sind und bestellen möchten, entdecken Sie die zusätzlich anfallenden Versandkosten.

Allerdings ist dem seit 2009 ein Ende gesetzt. Inzwischen fordert ein BGH-Urteil die transparente Darstellung anfallender Versandkosten für Preisvergleichslisten. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Die besten Preisvergleichsportale

Immer wieder macht es sich eine Testberichte-Webseite zur Aufgabe, die verschiedenen Preisvergleichsportale zu testen und miteinander zu vergleichen.

Bei diesen Tests wird meist anhand eines zufällig ausgewählten Produktes ermittelt, welches Preisvergleichsportal den günstigsten Händler findet. Diese Tests können natürlich nur als Stichproben dienen, denn bei einer anderen Suchanfrage können die Ergebnisse wieder komplett anders ausfallen. Befindet sich ein Online-Shop in der Rangliste der Vergleichsportale bei verschiedenen Suchanfragen aber des Öfteren auf den vorderen Plätzen, können Sie davon ausgehen, dass dieser Anbieter in mehreren Bereichen die günstigsten Produktpreise anbietet.

Schaut man sich die Ergebnisse solcher Tests einmal an, so fallen auf den ersten Plätzen immer wieder die gleichen Kandidaten auf:

Ganz oben findet sich meist idealo.de.
Gefolgt wird das Portal von den Webseiten guenstiger.de, billiger.de und geizhals.de.
Weiter unten im Ranking hinzu kommen preis.de, preissuchmaschine.de, geizkragen.de und ciao.de.

Preissuchmaschinen einfach erklärt

Damit sind wir nun auch schon am Ende unseres Beitrages angelangt. Wir haben Ihnen genauer aufgezeigt, worum es sich Preissuchmaschinen handelt. Dazu noch, wie diese Webseiten arbeiten und vor allem auch, welche Vergleichsportale derzeit die besten sind.

Dann bleibt zum Schluss nur noch eins: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer nächsten Schnäppchenjagd!