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Lokale Suchmaschinenoptimierung: So funktioniert’s!

Es wird heutzutage immer wichtiger, die lokale Suchmaschinenoptimierung für das eigene Unternehmen zu nutzen. Das liegt daran, dass sich das Kundenverhalten in den letzten Jahren verändert hat. Was damals noch per Telefonbuch geschah, läuft inzwischen hauptsächlich über das Internet ab. Um schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen, wird mal eben über das Smartphone oder den Computer gegoogelt. Und das auch, wenn es um die Suche nach lokalen Friseursalons, Restaurants, Ärzten und anderen Unternehmen geht. Was lokale Suchmaschinenoptimierung, oder auch Local SEO, ist und wie Sie Ihr Unternehmen in diesem Bereich optimieren können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was ist lokale Suchmaschinenoptimierung?

Die lokale Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich mit den Maßnahmen, die ein Webseiten-Betreiber ergreift, um sein lokales Unternehmen in der Ergebnisliste von Google Pluy Local möglichst weit nach oben zu bringen. Das lokale Online-Marketing optimiert die Internetpräsenz des Unternehmens und hilft, mehr Kunden zu generieren. Hierbei wird auf die Suchmaschine Google Bezug genommen, die seit dem Jahr 2007 die lokale Suche eingeführt hat. Je besser ein lokales Unternehmen im Google-Ranking abschneidet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden. Lokale Suche bedeutet, dass dem Nutzer die für seine Suchanfrage relevanten Ergebnisse aus seiner Region angezeigt werden. Hier ein Beispiel: Ein Google-Nutzer aus München gibt „italienische Restaurants“ in das Textfeld von Google ein und beginnt die Suche. Google zeigt dem Nutzer nun die Namen der Unternehmen und Webseiten der italienischen Restaurants an, die sich ganz in seiner Nähe befinden. Dabei werden ihm links in der Ergebnisliste die Webseiten angezeigt. Rechts erscheinen dann Name, Adresse, Telefonnummer und, wenn vorhanden, die Bewertungen und die genaue Position der Restaurants auf der Google-Maps-Karte. Das ist für den Suchenden sehr bequem und er kann sich aus der erstellten Ergebnisliste nun das passende Restaurant aussuchen.

Die Funktionsweise

Sie fragen sich, wie das funktioniert? Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem, was der Google-Nutzer bei seiner Suche eingibt, arbeitet die Suchmaschine etwas anders. Entweder gibt der Google-Nutzer die gewünschte Stadt, in unserem Beispiel München, mit in das Textfeld ein. Dann durchsucht Google alle Einträge, die in Google Plus Local für München verzeichnet sind. Oder der Nutzer lässt den Städtenamen bei der Suchanfrage weg. Dann ermittelt Google via IP-Adresse des Gerätes, des WLAN-Hotspots oder des eingeloggten Google-Profils den momentanen Aufenthaltsort des Suchenden. Anschließend verfährt er dann, wie im ersten Fall, mit dem Durchsuchen der Google Plus Local-Einträge und zeigt die relevanten Ergebnisse an.

Ranking-Faktoren

Die Rankingfaktoren der lokalen Suchergebnisse sind keinesfalls identisch mit den Faktoren, die das Ranking der organischen Suchergebnisse beeinflussen. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher die wichtigsten Faktoren genauer erläutern.

Google My Business

Eine gut gepflegte und geführte Google My Business-Seite gehört zu diesen wichtigen Faktoren. Hier können Unternehmen einen Account erstellen, um bei Google Maps, Google Plus Local und Google+ angezeigt zu werden. Mit einem solchen Eintrag hat man auch gute Chancen in das „7-Pack“ von Google Plus Local aufgenommen zu werden. Hierbei handelt es sich um die ersten 7 lokalen Ergebnisse, zu denen NAP-Daten (Name, Adresse und Telefonnummer) vorhanden und mit Google Maps verknüpft sind. Diese NAP-Daten werden auch als „Local Citations“ bezeichnet.

Citations

Besonders ausschlaggebend für die Ranking-Position eines Unternehmens sind auch die “ normalen Citations„. Das sind Erwähnungen des Unternehmens auf unterschiedlichen Webseiten wie Blogs, Branchenbüchern, Presseseiten und anderen Verzeichnissen. Je häufiger ein Unternehmen auf verschiedenen Internetseiten erwähnt wird, desto eher kann Google davon ausgehen, dass es sich wirklich im ein echtes lokales Unternehmen handelt.

On-Page Signals

Bei den On-Page Signals handelt es sich um die Erwähnung des Ortes auf der Webseite des Unternehmens. Das bedeutet, dass Sie die Adresse oder zumindest den Standort Ihres Unternehmen explizit auf der Webseite erwähnen. Das verschafft nämlich mehr Authentizität für Google und potenzielle Kunden.

Link Signals

Hiermit sind die Backlinks bzw. externen Links von anderen Webseiten gemeint, die auf die Webseite des Unternehmens weiterleiten. Je mehr dieser Links auf die Unternehmens-Webseite führen, desto besser ist dies für die Ranking-Position in der lokalen Suche.

Review Signals

Mit Review Signals sind die Bewertungen der Seite gemeint. Viele Webseiten bieten Besuchern und Kunden die Option, Beiträge oder auch die ganze Webseite zu bewerten. Es gibt auch Bewertungen außerhalb der Webseite, die Einfluss auf die Platzierung haben können. Nämlich solche Bewertungen auf Webseiten wie yelp. Je besser die Bewertungen für das Unternehmen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Platz im 7-Pack von Google Plus Local.

Social Signs

Damit sind alle Signale über die sozialen Medien gemeint. Darunter zählen Kommentare, Likes und Teilungen der Webseite auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Aber auch auf gewissen Portalen wie z.B. TripAdvisor können Kunden ihre Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen über das Unternehmen äußern. Sie ähneln sich mit den oben genannten Review Signals.

Content

Auch die Qualität und Quantität der Inhalte einer Webseite sind ausschlaggebend für einen guten Ranking-Platz. Unter dem Begriff Content versteht man die Beiträge, also Texte, einer Seite, aber auch Bilder, Grafiken und Videos. Qualitativ hochwertige Beiträge, die dem Kunden einen Mehrwert vermitteln können, verhelfen ebenfalls zu besseren Ranking-Positionen.

Tipps für eine Verbesserung der Ranking-Position

Das ist ja alles schön und gut. Aber wie verbessern Sie nun die Ranking-Position Ihres Unternehmens in Google Plus Local? Was genau müssen Sie dafür tun? Wir haben hier einige Tipps für Sie:

  • Halten Sie Ihre NAP-Daten stets überall auf dem neusten Stand (Webseite, Google My Business, Branchenbüchern etc.)
  • Achten Sie auf die Einheitlichkeit, die benutzerfreundliche Struktur und die einfache Bedienung Ihrer Webseite
  • Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und aktualisieren Sie die Seiten regelmäßig
  • Fügen Sie ansprechende Bilder und Grafiken auf Ihrer Webseite hinzu
  • Animieren Sie Ihre Kunden zur Bewertung Ihrer Webseite und Leistungen
  • Schlechtere Bewertungen sollten Sie als konstruktive Kritik aufnehmen und ins Positive umsetzen
  • Keywords in Verbindung mit dem Standortsnamen sind sinnvoll, z.B. „Zahnarzt München“
  • Legen Sie Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte

 

Die besten lokalen Suchmaschinen

Eine gute Gelegenheit, Ihr lokales Unternehmen bekannter und erfolgreicher zu machen, bieten lokale Suchmaschinen. Ein Eintrag in ihren Index bringt dem Unternehmen mehr Internetpräsenz, mehr Review und Social Signals und auch mehr Kunden. Es lohnt sich also in jedem Fall. Deshalb haben wir hier eine knappe Liste der aktuellsten und größten lokalen Suchmaschinen für Sie zusammengestellt:

Natürlich gibt es auch noch eine ganze Reihe an Branchenbüchern, die über eine Suchmaske für lokale Suchergebnisse verfügt.Darum hier die umfangreichsten lokalen Suchmaschinen in Branchenbüchern:

Lokale Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht!

Es ist keine hohe Kunst: Jeder kann lokale Suchmaschinenoptimierung bzw. Local SEO betreiben. Vor allem natürlich dann, wenn man weiß, worum, und vor allem, wie es geht. Die Erläuterungen und Tipps, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt haben, sollten Ihnen behilflich sein und Ihr Vorhaben erleichtern. Die Webseite Ihres Unternehmens ist im Internet Ihr Aushängeschild für den Kunden. Mit der richtigen Präsentation und Pflege der unterschiedlichen Kanäle, sollte es für Sie in Zukunft im Bereich der lokalen Suchmaschinenergebnisse von Google Plus Local nur noch aufwärts gehen. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch!

Newsletterdienste: Wozu sind sie gut?

Sie haben Newsletterdienste bestimmt schon einmal kennen gelernt.
Sie surfen im Netz, besuchen eine neue Webseite und oftmals springt Ihnen sofort ein kleines Fenster entgegen. Es fordert Sie dazu auf, den Newsletter der Webseite zu abonnieren.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben, bekommen Sie regelmäßig den Newsletter der Webseite als E-Mail zugeschickt.

Aber was soll das? Was ist das? Was haben Sie davon? Und was hat der Webseiten-Betreiber davon? Wie funktioniert das?
Alles Fragen, die wir in diesem Beitrag klären möchten.

Newsletterdienste: Was tun sie?

Newsletter

Was ein Newsletter ist, ist zunächst ganz einfach erklärt.
Unter dem Begriff versteht man heutzutage ein elektronisches Rundschreiben, dass periodisch von einem Unternehmen an seine Kunden verschickt wird. Sie informieren die Kunden über Neuigkeiten (engl. News) und sind meist kostenlos. Früher waren diese Rundschreiben noch in Papierform erhältlich und hatten nur wenige Seiten. Da sie einem Brief ähnlich waren, nannte man sie Newsletter (dt. Neuigkeiten-Brief). Es gibt aber auch kostenpflichtige Newsletter, die exklusiver sind.
Solche Newsletter bekommt man per E-Mail, wenn man sich selbstständig in den Verteiler einträgt. Ihre Einverständnis liegt vor, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben und das Abonnement bestätigen.
Sollten Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen.

Wozu sind Newsletter gut?

Sie sind einerseits Werbung für das Unternehmen, weil sie neue Produkte oder Aktionen ankündigen und den Kunden damit auf ihre Seite locken und zum Kauf anregen möchten. Das erhöht die Besucherzahlen der Webseite und sorgt für mehr Popularität. Andererseits können Kunden aber auch einen Vorteil daraus ziehen, weil Newsletter auch Rabatt-Codes oder -Coupons beinhalten können, die Sie beim Kauf einlösen und somit Geld sparen können. Auch informieren sie über Events o.ä., an denen die Kunden teilnehmen können. So gesehen entsteht beim Versenden eines Newsletters also eine Win-Win-Situation, da beide (Versender und Empfänger) etwas davon haben.

Welche Probleme gibt es beim Selber-Machen?

Natürlich können die Unternehmen alles rund um den Newsletter komplett selbst in die Hand nehmen. Das kostet allerdings viel Zeit und Aufwand. Hierzu könnte man beispielsweise Gmail oder Mozilla Thunderbird verwenden. Diese Programme sind kostenlos, allerdings müsste man die Verteilerlisten dann selbst pflegen. Sprich: Neue E-Mail-Adressen manuell hinzufügen und alte E-Mail-Ardressen manuell aussortieren. Bei sehr vielen Empfängern kann das allein bereits eine ganze Weile dauern.

Hinzu kommt, dass solche Programme meist eine limitierte Anzahl an Empfängern pro E-Mail haben. Dementsprechend müssten die Mail mehrmals verschickt werden, um alle Empfänger abzudecken. Auch sind die Unternehmen bei dem Erstellen ihrer Newsletter dann auf sich allein gestellt. Dadurch können verschiedene Fehler entstehen, die das Rundschreiben für die Kunden weniger attraktiv machen. Eventuell landen solche Mails dann zum Beispiel im Spam-Ordner, es treten Programmierungsfehler auf oder das Design des Inhaltes ist nicht besonders ansprechend.

Newsletterdienstleister

Ein Newsletterdienst kann viele Aufgaben für ein Unternehmen übernehmen und das Arbeiten erheblich erleichtern. Sie ermöglichen es zum Beispiel, E-Mails unkompliziert zu versenden und Empfänger und Statistiken zu verwalten und einzusehen. Newsletterdienstleister gibt es in den Preiskategorien von kostenlos bis zu mehreren hundert oder gar hunderttausend Euro.

Wie funktionieren Newsletterdienste?

Das kommt ganz auf das verwendete Programm an. Newslettedienste, für die Sie viel Geld zahlen, können in der Regel mehr, sind besser und einfacher in der Bedienung, als günstige oder kostenlose Varianten. Aber natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe. Was sie aber alle können, sind Verteilerlisten verwalten.
In diesen Listen sind alle E-Mail-Adressen der Empfänger, also der Kunden und Interessenten, gespeichert.

Hinzu kommen dann Funktionen wie:

  • bequemes An- und Abmelden
  • automatischen Löschen alter und Hinzufügen neuer E-Mail-Adressen
  • die Newslettergestaltung
  • das Personalisieren der Newslettermails
  • Statistiken und Kampagnen verwalten und auswerten
  • Buchungsoptionen für Design, Programmierung und Redaktion der Newsletter
  • Sicherstellung, dass die Mails beim Empfänger ankommen und nicht im Spam-Ordner verschwinden

Daher sollten Sie sich zunächst überlegen, was ein Newsletterdienst für Sie leisten soll. Anschließend können Sie dann einen Newsletterdienstleister auswählen, der all Ihre Wünsche berücksichtigt.

Achten Sie aber auf die Seriosität des Anbieters: Sie sollten wissen, was der Provider mit den Kundendaten anstellt. Im besten Fall nichts, außer der Speicherung und die Versendung des Newsletters. Im schlechtesten Fall verkauft der Anbieter die Daten der Kunden weiter oder verwendet sie anderweitig unbefugt.

Welche Newsletterdienste sind die besten?

Sie haben sich nun also dazu entschieden, einen Newsletterdienst in Anspruch zu nehmen, wissen aber nicht, welche die besten sind? Kein Problem, wir haben nämlich eine Liste mit den besten kostenlosen Newsletterdiensten für Sie zusammengestellt!

Bedenken Sie bei Ihrer Wahl immer, was Sie von dem Dienstleister erwarten und ob das Programm Ihren Wünschen gerecht wird. Wir haben im Folgenden einige kostenlose Optionen geordnet von Platz 1 bis 10 der Webseite test-vergleiche.com aufgelistet. Diese Webseite haben wir als Quelle verwendet, da sie einen sehr detaillierten und aktuellen Testbericht zu jedem einzelnen Produkt bereitstellt, der Ihnen die Entscheidung erleichtern dürfte.

Für weitere ausführliche Details und Informationen rund um den Test schauen Sie auf test-vergleich.com vorbei.

Zusammenfassung rund um die Newsletterdienste

Newsletter sind eine gute Option, um Kunden über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten und ihr Interesse immer wieder neu zu entfachen. Mit den entsprechenden Tools der Newsletterdienstleister können Sie das Marketing und die Popularität Ihres Unternehmen optimieren. Wenn Sie sich über Ihre Ansprüche an den Dienstleister im Klaren sind und wissen, was Sie genau möchten, sollte die Wahl des richtigen Programms für Sie nun ein Klacks sein.

Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen einige Antworten zu Ihren Fragen liefern konnte und alles nun etwas verständlicher geworden ist.
Damit verabschieden wir uns von Ihnen und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch auf unserem Blog zu einem anderen, spannenden Thema. Bis dahin gutes Gelingen und viel Erfolg für Ihre anstehenden Projekte!

Preissuchmaschinen: Was können sie?

Inzwischen stößt man im World Wide Web auf eine Vielzahl von Preissuchmaschinen. Diese sind meist in Preisvergleichsportale eingebettet und suchen für den Kunden zu dem gewünschten Produkt nach den günstigsten Preisen. Vielleicht nutzen Sie ja ebenfalls solche Portale auf der Suche nach aktuellen Schnäppchen?!

Und vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, was alles hinter diesen Preissuchmaschinen steckt?! Gut, denn wir möchten in diesem Beitrag einigen Fragen rund um die Preissuchmaschinen auf den Grund gehen!

Was sind Preissuchmaschinen?

Sie kennen es bestimmt: Sie möchten ein bestimmtes Produkt erwerben und das möglichst zum besten Preis. Sie möchten also nicht mehr zahlen, als unbedingt nötig. Daher kommt Ihnen die Idee, die Preise von verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Früher war das noch umständlich, denn man musste von Geschäft zu Geschäft wandern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Heute gib es Gott sei Dank das Internet und mit ihm auch das Online-Shopping!

Viele größere Unternehmen betreiben neben ihren stationären Filialen vor Ort auch einen Online-Shop, um ihre Produkte einer breiten Masse anbieten zu können. Aber es gibt auch Unternehmen, die ihre Produkte ausschließlich über das Internet vertreiben und daher keine Filialen besitzen. Sie haben sich auf das Online-Shopping spezialisiert.

Sie können sich sicher vorstellen, dass aufgrund dessen unzählige Online-Shops im Netz zu finden sind. Welcher Shop bietet Ihnen aber für Ihr gewünschtes Produkt den besten Preis?

Genau hier kommen die Preissuchmaschinen auf Vergleichsportalen ins Spiel. Mit Ihnen können Sie in kürzester Zeit und mit relativ wenig Aufwand genau das finden, was Sie suchen, nämlich: Ihr gewünschtes Produkt zum günstigsten Preis.

Wie funktioniert das?

Preisvergleichsportale arbeiten im Internet kostenlos für ihre Kunden und finanzieren sich meist durch Werbung und Provisionen der beworbenen Online-Shops. Der Kunde muss für die Nutzung einer Preissuchmaschine demnach nichts zahlen. Durch die Möglichkeit ist das Vergleichen von zu Hause aus natürlich bequem, kostengünstig und zeitsparend.

Genau das macht Preissuchmaschinen heutzutage so beliebt!

Es gibt für die Betreiber von Vergleichsportale verschiedene Möglichkeiten, um an die gewünschten Preisinformationen zu gelangen.

  1. Die Preisinformationen werden direkt vom Händler bzw. von dem Online-Shop eingelesen und mit der Datenbank des Vergleichsdienstes abgeglichen.
  2. Sogenannte Webcrawler suchen direkt beim Anbieter und in deren Datenbanken nach den gewünschten Informationen und speisen diese in die eigenen Datenbanken ein.
  3. Durch SEM-Aktivitäten werden die Portale automatisch mit den Preisinformationen versorgt. Hierbei werden die Produktdaten aus den Online-Shops ausgelesen und versendet. Das ist meist bei Vergleichsportalen mit großer Reichweite der Fall.

Geben Sie als Kunde nun in das Suchfeld das gewünschte Produkt ein, durchsucht die Preissuchmaschine alle in der Datenbank hinterlegten Informationen und spuckt Ihnen die für Sie relevanten Ergebnisse aus.

Auf einen Blick haben Sie damit alle Preise der verschiedenen Anbieter vor Augen und können sich überlegen, wie Sie weiter machen möchten. Klicken Sie auf eines der Ergebnisse aus der Liste, so werden Sie meist auf den entsprechenden Online-Shop und das entsprechende Angebot weitergeleitet. Sie können sich nun alles noch einmal genau durchlesen und bei Bedarf direkt im Anschluss bestellen.

Kritik an Preissuchmaschinen

Es liegt in der Natur der Sache, dass so ziemlich jedes Konzept seine Schwachstellen hat und das ist auch bei Preisvergleichsportalen nicht anders. Daher gibt es einige Kritikpunkte, mit denen sich die Betreiber von Preissuchmaschinen konfrontiert sehen.

So ist es für die Kunden dieser Webseiten nicht immer sofort ersichtlich, woher die angegebenen Preisinformationen stammen und wie aktuell sie sind. Denn im Tagesverlauf können die Produktpreise von den anbietenden Online-Shops mehrfach geändert werden, um auf die Angebote der Mitbewerber angemessen zu reagieren. Diese kurzfristigen Änderungen werden in den meisten Preisvergleichsportalen nicht berücksichtigt.

Betreiber von seriösen Preisvergleichsportalen umgehen diesen Kritikpunkt. Sie aktualisieren ihre Preisinformationen stündlich oder zumindest täglich und rechnen zu erwartende Preisschwankungen mit ein. Allerdings ist das natürlich auch um einiges aufwändiger.

Zudem wird die Objektivität der Ergebnisse angezweifelt. Online-Shops, die für die Auflistung in den Ergebnissen der Vergleichsportale zahlen, erhalten meist besser positionierte Rankingplätze. Das steht im Gegensatz zu solchen Shops, die nicht zahlen. Dadurch kommt es mitunter zu erheblichen Preisverzerrungen.

Mit der Bezahlung einher geht auch die Frage nach der Neutralität der Online-Shop-Bewertungen durch die Preissuchmaschine. Praktisch ist das jedoch kein Problem, wenn das Vergleichsportal starke Richtlinien zur Gleichbehandlung seiner Kunden hat. Dann werden zahlende und nicht zahlende Online-Shops gleichermaßen in den Preislisten  der Preissuchmaschinen aufgeführt.

Auch wird bemängelt, dass die unterschiedlich hohen Versandkosten der verschiedenen Online-Shops nicht sofort für den Kunden ersichtlich sind. Erst, wenn Sie auf der entsprechenden Online-Shop-Seite sind und bestellen möchten, entdecken Sie die zusätzlich anfallenden Versandkosten.

Allerdings ist dem seit 2009 ein Ende gesetzt. Inzwischen fordert ein BGH-Urteil die transparente Darstellung anfallender Versandkosten für Preisvergleichslisten. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Die besten Preisvergleichsportale

Immer wieder macht es sich eine Testberichte-Webseite zur Aufgabe, die verschiedenen Preisvergleichsportale zu testen und miteinander zu vergleichen.

Bei diesen Tests wird meist anhand eines zufällig ausgewählten Produktes ermittelt, welches Preisvergleichsportal den günstigsten Händler findet. Diese Tests können natürlich nur als Stichproben dienen, denn bei einer anderen Suchanfrage können die Ergebnisse wieder komplett anders ausfallen. Befindet sich ein Online-Shop in der Rangliste der Vergleichsportale bei verschiedenen Suchanfragen aber des Öfteren auf den vorderen Plätzen, können Sie davon ausgehen, dass dieser Anbieter in mehreren Bereichen die günstigsten Produktpreise anbietet.

Schaut man sich die Ergebnisse solcher Tests einmal an, so fallen auf den ersten Plätzen immer wieder die gleichen Kandidaten auf:

Ganz oben findet sich meist idealo.de.
Gefolgt wird das Portal von den Webseiten guenstiger.de, billiger.de und geizhals.de.
Weiter unten im Ranking hinzu kommen preis.de, preissuchmaschine.de, geizkragen.de und ciao.de.

Preissuchmaschinen einfach erklärt

Damit sind wir nun auch schon am Ende unseres Beitrages angelangt. Wir haben Ihnen genauer aufgezeigt, worum es sich Preissuchmaschinen handelt. Dazu noch, wie diese Webseiten arbeiten und vor allem auch, welche Vergleichsportale derzeit die besten sind.

Dann bleibt zum Schluss nur noch eins: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer nächsten Schnäppchenjagd!

Lizenzfreie, kostenlose Bilder im Internet verwenden

Der ein oder andere von Ihnen hat es sicher schon einmal mitbekommen: Fremde Bilder aus dem Internet herunterzuladen und für eigene Zwecke zu benutzen kann mitunter ganz schön ins Geld gehen! Zudem können Sie unter Umständen mit einem Besuch vor dem Richter rechnen.
Warum? Weil viele der im Internet und in den Bildersuchmaschinen verfügbaren Bilder urheberrechtlich geschützt sind.
Blogger und Webseiten-Betreiber brauchen aber für die Beiträge ihrer Webseiten Bilder, um diese attraktiver für den Besucher zu gestalten. Alles rund ums Thema lizenzfreie, kostenlose Bilder und wo Sie diese herbekommen, haben wir in folgendem Beitrag zusammengestellt.

Was sind lizenzfreie, kostenlose Bilder?

Die Grundlagen

Jede Person, die ein Bild erstellt, egal ob gemalt oder fotografiert, ist der Urheber dieses Bildes, damit besitzt er auch das Urheberrecht. Ein Teil dieses Urheberrechtes macht das Nutzungsrecht aus, welches demjenigen, der es besitzt, die Nutzung des Bildes, egal ob privat oder gewerblich, erlaubt. Der Urheber kann entscheiden, ob er das Nutzungsrecht nur für sich einbehalten möchte oder ob er es mit Beschränkungen auch an andere weitergibt. So kann er bestimmen, wer, wann, wo, was mit seinem Bild machen darf.

Tritt der Urheber das Nutzungsrecht an eine andere Person ab, so erwirbt der Käufer gegen Bezahlung eine Lizenz für das besagte Bild. Es werden Vereinbarungen zwischen beiden Parteien getroffen, die ein reibungsloses Verfahren gewährleisten sollen. Solche Verhandlungen sind des Öfteren aber zeit- und nervenaufwendig und führen nicht selten zu Unstimmigkeiten.

Die Lösung bieten Internetportale, auf denen Firmen und private Personen ihre eigenen Bilder öffentlich zur Verfügung stellen, ohne eine Lizenz mit den Nutzern dieser Bilder zu vereinbaren.

Der Unterschied zwischen lizenzfreien und kostenlosen Bildern

Aber Vorsicht! Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen lizenzfreien Bildern und kostenlosen Bildern.
Denn: Der Begriff lizensfrei ist nicht gleichbedeutend mit den Begriffen kostenfrei oder kostenlos.

Lizenzfreie Bilder

Eine Lizenz bedeutet meist eine Einschränkung für den Bildnutzer und die Bezeichnung lizenzfrei zeigt an, dass eine uneingeschränkte Nutzung des Bildes angeboten wird. Allerdings lassen sich die meisten Anbieter diesen Service sehr wohl bezahlen. Der Nutzer bezahlt dem Urheber eine einmalige Gebühr und kann das entsprechende Bild anschließend frei und so oft er möchte verwenden.

Kostenlose Bilder

Kostenlose Bilder stellen, zum Leid der meisten, eher einen Sonderfall dar. Hier ist es meist so, dass entweder der Urheber im Sinne der Allgemeinheit auf seine Rechte an dem Bild verzichtet oder einfach niemand mehr da ist, der die Rechte des Urhebers durchsetzen kann (z.B. im Todesfall).

Bilder, die mit gemeinfrei bezeichnet sind, dürfen von jedermann beliebig kopiert, verändert und benutzt werden. Dafür gibt es keinerlei Bedingungen und es fallen auch keinerlei Kosten für den Nutzer an.

Allerdings verbreitet sich mittlerweile eine weitere Art der kostenlosen Bilder im Internet.
Vor allem professionelle Fotografen bieten ihre Bilder auf den entsprechenden Webseiten als kostenlos an. Kostenlos meint in diesem Fall, dass man kein Geld für die Nutzung des Bildes zahlen muss. Stattdessen wird dem Nutzer aber eine Lizenz auferlegt: Er muss unter das genutzte Bild einen Backlink zum entsprechenden Schöpfer setzen oder zumindest dessen Namen erwähnen.

Private und kommerzielle Nutzung der Bilder

Es gibt ebenfalls einen Unterschied bei dem Verwendungszweck der Bilder. Je nachdem, wie Sie die Bilder nutzen, müssen Sie einige Dinge beachten. Ansonsten kann es zu rechtlichen Problemen kommen.

Private Nutzung:

Ein heruntergeladenes Bild nutzen Sie dann privat, wenn sie es an Freunde weiterschicken oder wenn Sie eine Party feiern möchten und das entsprechende Bild auf die Einladung drucken lassen. Da Sie mit der Verwendung dieses Bildes kein Geld verdienen möchten, also kein kommerzielles Interesse verfolgen, wird die Nutzung als privat eingestuft. Das ist bei allen Free-Foto-Datenbanken erlaubt.

Kommerzielle Nutzung:

Anders sieht das bei der Verwendung von heruntergeladenen Bildern im kommerziellen Kontext aus. Hier gibt es einige Beschränkungen, die Sie beachten sollten, damit Sie keine Probleme bekommen.
Kommen wir zu dem Party-Beispiel zurück: Sie haben die Einladungen für Ihre Party an Ihre Freunde verschickt und verlangen nun Eintritt. Damit nutzen Sie das auf der Einladung abgedruckte Bild kommerziell, weil Sie mit der Feier Geld einnehmen möchten.

Lizenzfreie Bilder können in folgenden Kontexten kommerziell verwendet werden:

  • auf Blogs oder geschäftlichen Webseiten wie z.B. dem Inez-Blog oder der Inez-Webseite
  • auf Plakaten, in Katalogen, auf Flyern, in Zeitungen oder Zeitschriften
  • meist auch der Verkauf der Medien, die das abgedruckte Bild enthalten

Folgende Beschränkungen sind dabei zu beachten:

  • das entsprechende Bild darf nicht allein auf dem Verwendungsmedium (Postkarte, Blogpost, Zeitschriftenseite) vorhanden sein. Dies nennt man auch Stand-Alone-Motiv und ist nicht erlaubt
  • bei sexistischem Inhalt, kriminellem Inhalt, zur Rufschädigung oder ähnlichem darf das Bild ebenfalls nicht verwendet werden
  • der Weiterverkauf der Bilder und das kostenlose Anbieten auf anderen Webseiten ist meist auch untersagt

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie in jedem Fall die individuellen Bestimmungen genau beachten, bevor Sie das Bild kommerziell nutzen.

Anbieter für lizenzfreie, kostenlose Bilder

Natürlich möchten wir Sie nach all den Informationen rund um das Thema nicht im Regen stehen lassen. Daher listen wir Ihnen nun einige Anbieter für lizenzfreie, kostenlose Bilder auf.
Solche Bilder finden Sie in Bilderdatenbanken, Communities oder bei Stockfoto-Anbietern. Aber auch einzelne Fotografen stellen Bildergalerien im Internet frei zur Verfügung.

Bilderdatenbanken, Communities und Stockfoto-Anbieter:
fotolia.de
pixelio.de
aboutpixel.de
morguefile.com
123rf.com
pixabay.com
n3po.com

Bildergalerien von Fotografen:
l-seifert.de
flickr.com/alan-light
lebensmittelfotos.com
cc0-fotos.de
piqza.de

Lizenzfreie, kostenlose Bilder – Nun kein Rätsel mehr

Mit diesem Beitrag sollten Sie die wichtigsten Dinge über lizenzfreie und kostenlose Bilder aus dem Internet erfahren haben.
Solange Sie die Unterschiede kennen und auf die verschiedenen Beschränkungen achten, bewegen Sie sich auf der sicheren Seite.
Sollten Sie dennoch einmal unsicher sein: Gehen Sie lieber auf Nummer sicher!
Machen Sie sich die Mühe und nehmen Sie Kontakt zum Urheber des zu verwendenden Bildes auf, anstatt später gegen das Nutzungsrecht zu verstoßen und Strafen in Kauf zu nehmen.

Vielen Dank für Ihren Besuch und gutes Gelingen für Ihr nächstes Bilder-Projekt.

Linkaufbau: Das sollten Sie darüber wissen

Der Begriff Linkaufbau, oder auch Linkbuilding genannt, bezeichnet die mit Absicht herbeigeführte Erhöhung von Backlinks in Anzahl und Qualität einer Webseite. Klingt zwar erst einmal ganz simpel, aber was haben Sie sich darunter vorzustellen?

Was es mit dem Thema auf sich hat, wozu Linkaufbau nützlich ist und vieles mehr möchten wir Ihnen gerne in diesem Beitrag zeigen.

Was ist Linkaufbau/ Linkbuilding?

Der Linkaufbau zählt zum Bereich der Off-Page-Optimierung einer Webseite und besteht darin, gezielt auf anderen Webseiten Backlinks zu der Ziel-Webseite zu erzeugen.

Heutzutage möchte man ein möglichst natürliches Linkwachstum simulieren, was man auch als organischen Linkaufbau bezeichnet. Die Anzahl der Backlinks wächst mit der Zeit und mit ihr die damit verbundene Domainpopularität der Webseite. Dabei ist es wichtig, auf die Kontinuität des Verlinkungsprozesses zu achten.

Es sollten nicht zu schnell zu viele Links gesetzt werden und die Verlinkungen auch nicht plötzlich stoppen, zu gleichmäßig sollte es aber auch nicht sein. Am besten ist es, in manchen Wochen mehr, in anderen Weniger Backlinks zu erzeugen. Diesen natürlichen Wachstum der Linkanzahl einer Webseite kann der Betreiber durch das Erstellen von hochwertigem Content, regelmäßig aktualisierte und themenrelevante Informationen und PR-Aktionen beeinflussen.

Im Gegensatz dazu steht der künstliche Linkaufbau, bei dem aktiv Maßnahmen zum Anzahlwachstum der Backlinks ergriffen werden. Solche Maßnahmen findet man häufig in PR- oder Presseartikeln. Hier werden die entsprechenden Links nur zum Zweck des Linkaufbaus untergebracht. Aber auch im Bereich Social Media ist diese Methode vertreten, denn Kommentare auf Blogs und Antworten auf Experten-Communities können ebenfalls solche unnatürlichen Backlinks enthalten.

Um dieser Art des Linkaufbaus entgegenzuwirken, ändern Suchmaschinen des Öfteren ihre Ergebnisalgorithmen. Dadurch werden die Webseiten, auf die in kürzester Zeit eine unnatürlich hohe Anzahl an Backlinks gesetzt wurde, herausgefiltert. Die Konsequenz: Im Suchmaschinenranking werden sie auf die hinteren Ergebnisplätze verbannt oder gar ganz aus dem Index herausgenommen.

Google beispielsweise erkennt künstliche Linkstrukturen und wirkt ihnen mit seinem Penguin-Update regelmäßig entgegen. Das ist fatal für die Sichtbarkeit einer jeden Webseite, daher bedenken Sie: Weniger ist manchmal mehr!

Wozu nützt es?

Da Sie nun wissen, worum es sich bei dem Linkaufbau handelt, möchten wir Ihnen erklären, wozu sie benötigt werden.

Zum einen zur direkten Verbesserung auf den Ranking-Plätzen der Suchmaschinen.

Wie bereits erwähnt sind natürlich gesetzte Backlinks neben anderen Faktoren ausschlaggebend für den Platz im Suchmaschinenranking. Ist eine Seite gut verlinkt und die Backlinks werden von beispielsweise Google als natürlich eingestuft, so hat diese Webseite gute Chancen. Sie kann sich leichter in der Rankingliste nach oben arbeiten, als andere Seiten, die weniger gut verlinkt sind. Die Linkpopularität und die der Webseite werden hierbei erhöht und dadurch relevanter.

Zum anderen dienen sie der Besuchergenerierung.

Wenn der Besucher einer Webseite den Backlink zur Zielseite anklickt, wird er von der gegenwärtigen Webseite direkt auf die andere weitergeleitet. Der Besucher kann sich hier nun umsehen und entdeckt möglicher Weise Inhalte, die ihn interessieren. Er verbringt eine gewisse Zeit dort und im besten Fall bewertet er die entdeckten Inhalte positiv und lässt einen entsprechenden Kommentar da. Weil ihm die Seite so gut gefällt, merkt er sie sich und kommt zu einem späteren Zeitpunkt möglicher Weise wieder.

So wie Unternehmen und Geschäfte ihre Stammkunden haben, so können Webseiten auch ihre Stammbesucher haben. Das ist hilfreich in Bezug auf die Besucheranzahl der Webseiten und deren Statistik.

Und dies wiederum spiegelt sich auch im Ranking der Suchmaschinen wieder, denn gut bewertete Inhalte und hohe Besucherzahlen sind unter anderem ausschlaggebend für den Ranking-Platz der Webseite.

Man kann also sagen, dass dies der indirektere beider Wege ist, um einen besseren Ergebnisplatz in der Suchmaschine zu erlangen.

Die Backlinks

Wir haben es weiter oben zwar bereits angedeutet, aber möchten Ihnen den Begriff noch einmal konkretisieren. Backlinks sind eingehende und unidirektionale Links, die von einer fremden Webseite auf die gewünschte weiterleiten.

Die Webseitenbetreiber fremder Domains haben meist keinen direkten Einfluss auf die Erzeugung von Backlinks. Sie können allerdings bei Links, die auf andere Webseiten weiterleiten und von Nutzern eingefügt wurden, das Attribut nofollow einstellen. Damit bleibt der Backlink auf der Webseite zwar bestehen, er wird aber für die Suchmaschinen entwertet.

Der Webcrawler kann diesem Link nicht folgen, ihn somit auch nicht indexieren und der verlinkten Webseite ebenfalls nicht als Backlink „anrechnen“.

Qualitätsbestimmung der Backlinks

Die Qualität eines Backlinks setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen. Die wichtigsten Faktoren zur Bewertung der Qualität eines Backlinks stellen wir Ihnen nun vor.

Erreichbarkeit und Sichtbarkeit:

Zunächst sollten Sie darauf achten, dass die von Ihnen verlinkte Seite momentan überhaupt erreichbar ist. Das gilt auch für die Domain, auf der Sie Ihren Link setzen möchten.

Beachten Sie zudem den Page Rank der Seite. Steht dieser bei 0, so ist die Seite wahrscheinlich mit einer Penalty (deutsch: Sanktion) versehen und steht auf den Rankingplätzen weit hinten oder wurde sogar ausgeschlossen. Ebenfalls sollten Sie sich vergewissern, dass die gewünschten Seiten in der Suchmaschine überhaupt indexiert sind, damit Ihr Backlink von der Suchmaschine erfasst werden kann.

Platzierung:

Platzieren Sie die Links auf unterschiedlichen Domains für mehr Reichweite und Abwechslung. Suchmaschinen erkennen es, wenn von nur einer einzigen Webseite auf eine andere verlinkt wird. Das kann unter Umständen dazu führen, dass die Suchmaschinen-Algorithmen die Links als künstlich einstufen. Die Links sollten zudem von verschiedenen IP-Adressen gesetzt werden.

Es ist auch wichtig, das Herkunftsland und die Sprache der Seiten im Blick zu haben. Soll Ihre Webseite auf Google.de ranken, sollten Sie hauptsächlich Links von deutschsprachigen Internetseiten verwenden. Unter Umständen hat die Zielgruppe der Seite, auf der Ihr Backlink gesetzt ist, für Ihre Seite überhaupt keine Verwendung. Die  weitergeleiteten Besucher sprechen beispielsweise spanisch, verstehen kein deutsch und können mit Ihrem Artikel, egal, wie gut er ist, nichts anfangen.

Wertigkeit der Webseite mit Backlink:

Hinzu kommt die Wertigkeit der Webseite, auf der Sie den Link setzen. Unbedeutendere, wenig besuchte Seiten mit qualitativ minderwertigem Content eignen sich für den Link nicht so gut, wie gegenteilige Seiten. Die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher den Backlink finden, verwenden und auf Ihrer Seite vorbei schauen, ist bei hochwertigen Internetseiten einfach höher.

Thematische Relevanz des Backlinks:

Sie sollten sich auch überlegen, ob der Backlink Ihrer Webseite thematisch zu dem Inhalt der fremden Webseite passt. Wenn Sie von einem Handwerker-Blog zu einem Beitrag auf einem Beauty-Blog verlinken, der nichts mit dem vorherigen Thema zu tun hat, so macht dies wenig Sinn. Dementsprechend ist dieser Link eher als minderwertig einzustufen. Denn: Der Besucher sollte einen Mehrwert aus dem von Ihnen verlinkten Artikel ziehen können, der zu seinen Interessen passt.

Webseitentyp:

Außerdem ist der Webseitentyp wichtig für die Qualität. Social Bookmark-Portale, Kataloge und Artikelportale sind qualitativ nicht so hochwertig wie themenrelevante Portale. Dazu zählen z.B. Uni-Webseiten oder bekannte Artikel von Nachrichtenportalen wie Spiegel. Allerdings sollten auch weniger qualitative Links in Ihrem Linkrepertoire vorhanden sein, damit es ein ausgewogenes Verhältnis zwischen starken und schwachen Links gibt. Es sollte mehr der weniger relevanten Links geben, als sehr hochwertige Backlinks.

Der Link an sich:

Der Link- oder Ankertext ist auch wichtig. Hierbei handelt es sich um den meist farblich hervorgehobenen und anzuklickenden Teil im Text, der auf die Webseite verlinkt. Die Variation der Ankertexte ist zu empfehlen, da die Suchmaschinen sonst einen unnatürlichen Linkaufbau vermuten, was zu den bereits beschriebenen Konsequenzen führen kann.

Linkaufbau leicht gemacht

Damit sollten Sie nun gut über den Linkaufbau und die dazu verwendeten Backlinks informiert sein. Sie wissen nun, worum es sich dabei handelt und wozu es nützlich ist. Auch der ein oder andere Tipp kann Ihnen sicherlich weiter helfen, wenn auch Sie Off-Page-Optimierung für Ihre Webseite betreiben möchten.

Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und bis zum nächsten Mal!