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Backlink Checker – die besten Tools im Überblick

Backlink Checker gibt es viele, die einen kosten viel Geld, die anderen gibt es kostenlos. Wir zeigen heute, welche Backlink Checker es gibt und was die kostenlosen Backlink Tools taugen. Wer meint, dass wir ein Tool vergessen haben oder Fragen hat, der kann gerne einen Kommentar hinterlassen.

Wofür braucht man einen Backlink Checker?

Durch den Aufbau von Backlinks kann man die Domainpopularität einer Webseite prüfen. Früher war der Backlinkaufbau einfach. Man hat die Foren und Linkverzeichnisse zugespammt und schon ist man in der Suchmaschine nach oben geschossen. Die Zeiten sind lange vorbei, spätestens seit Pinguin die Szene wachgerüttelt hat. Zynische Suchmaschinenoptimierer haben den Linkaufbau bereits für tot erklärt und den Content als neuen King ausgerufen. Frei nach dem Motto: „Le roi est mort, vive le roi“ (Tot ist der König, lange lebe der König).

Auch wenn wir uns als SEO Agentur gerne dazuzählen würden, ist leider die Anzahl von Backlinks immer noch von entscheidender Bedeutung. Sicher kann man durch Content eine gute Sichtbarkeit aufbauen, doch die Frage, die sich hier stellt ist immer, wieviel Kapital man hat, um diesen Content aufzubauen und was man macht, wenn der Zenit der Sichtbarkeit durch Content erreicht ist. Ein faire SEO-Welt wäre, wenn nur der Content, die Technik und die Qualität einer Seite das Urteil über Top oder Flop bringt. Doch das ist wirklich nicht der Fall. Zum Glück hat sich seit den Anfängen einiges getan und inzwischen kommt es auch auf die Qualität dieser Links an. Google zieht aber auch andere Bewertungskriterien für Links und deren Wertigkeit heran. Grundsätzlich gilt bei Suchmaschinen, dass künstlicher Linkaufbau nicht erwünscht oder sogar regelwidrig ist.

Gefahr durch Backlinks

Für alle, die sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, sei gesagt, dass Linkaufbau zu einer drastischen Strafe bei den großen Suchmaschinen wie Google führen kann. Wer es trotzdem nicht lassen kann, der braucht Tools um zu prüfen, von wo Webseiten ihre Links beziehen. Es gibt hier unterschiedliche Herangehensweisen. Einige SEOs nutzen diese Tools auch um zu bewerten, wie wertvoll ein Link ist. Ich rate davon ab, dieser Bewertung all zu viel Bedeutung beizumessen. Ich denke, die Reichweite einer Link-Quelle und die thematische Relevanz sind deutlich entscheidender. Die Funktionen, die einige Tools haben, sehen wir uns im Folgenden an.

Unterschiedliche Funktionen der Backlink Checker

Nicht jeder Backlink Checker ist gleich, die Tools unterscheiden sich nicht nur in der Qualität, sondern auch in ihren Funktionen. Einige Backlink Checker untersuchen nur, woher eine Webseite die Links bekommt, andere Tools schauen nach ihren eigenen Bewertungskriterien, wie wertvoll der Link angeblich ist. Es sei auch gesagt, dass nicht alle Backlink Checker die gleiche Menge an Daten zur Verfügung haben. Daher wird man im Test bei einigen Tools mehr Backlinks finden, als bei anderen.

Linkeigenschaften

Folgende Linkeigenschaften kann man theoretisch prüfen:

  • Linkanzahl
  • Linkherkunft
  • Linkqualität (wie gesagt theoretisch)
  • Follow-Links oder No-Follow (Werbelinks werden meistens mit einem No-Follow-Attribut versehen, welche Google offiziell nicht zur Bewertung heranzieht. Das bedeutet: der Inhalt gibt seinen Linkjuice nicht an die verlinkte Seite weiter.)
  • Domains (Links von anderen Seiten sollten nicht immer von der gleichen Domain kommen. Je mehr Domains erzielt werden, desto interessanter scheint der Inhalt zu sein.)
  • IP-Adressen (hier gilt das gleiche Prinzip wie bei den Domains)
  • C-Klassen (gleiches Prinzip wie bei Domains – wer zwar viele Links von unterschiedlichen Domains und IP-Adressen hat, aber diese immer aus der gleichen C-Klasse kommen, könnte schnell den Verdacht von künstlichem Linkbuilding erzeugen.)
  • Textlinks (Kommt der Link aus einem Text? Wer immer das gleiche Keyword verlinkt erregt auch den Verdacht von unnatürlichem Linkaufbau.)
  • Bildlinks (auch Bilder kann man mit einem Link versehen, wie beispielsweise Infografiken und Banner.)
  • Broken-Links (gibt es Links, die nicht mehr funktionieren? Dieser Umstand ist besonders beim Broken-Linkbuilding interessant.)

Wie man sieht, gibt es einiges zum Thema Links anzuzeigen. Natürlich kann das nicht jedes Tool.

Backlink Checker unter der Lupe

Sehen wir uns nun einige Backlink Checker genauer an. Folgende Tools haben wir in unsere Analyse einbezogen:

Wie man sieht, gibt es reichlich Auswahl.

LinkResearchTools

Die meisten Backlink Checker sammeln ihre Daten mit eigenen Servern. Oft sind die Kapazitäten hierfür begrenzt. Bei LinkResearchTools (kurz LRT) werden die Daten aus 25 unterschiedlichen Linkdatenquellen geholt. Aber nicht nur das: LinkResearchTools bereitet dieser Daten nochmal selbstständig auf, prüft und dokumentiert sie. Soweit mir bekannt ist, betreibt kein anderen Backlink Tool so einen großen Aufwand. Wie auch immer sprechen die Daten und deren Qualität für sich. Auch bei guten Werkzeugen für SEO haben wir öfter als Agentur das Problem, dass zu wenig Daten erfasst werden.

Umfangreiche Daten

Zur Auswertung und Aufarbeitung nutzt LinkResearchTools laut eigenen Angaben 97 SEO Metriken. Auch bei Strafen durch Suchmaschinen kann man in den meisten Fällen schnell die schlechten Backlinks erkennen und beseitigen. Aber nicht nur durch selbstverschuldete Umstände kann man mit Backlinks schnell in den Suchergebnissen abrutschen. Auch wenn der Google-Algorithmus immer perfekter wird, gibt es immer noch einen ganzen Industriezweig der sich auf Negativ-SEO spezialisiert hat und versucht, durch den Aufbau schlechter Links gezielt bestimmte Seiten abzuwerten.

Konkurrenzanalyse

Gerade bei der Konkurrenzanalyse ist LinkResearchTools Gold wert und hilft, Mitbewerber auszuwerten. Auch die Geschwindigkeit spielt beim Linkaufbau eine Rolle. Wenn Ihre Seite Linkaufbau nutzt, dann sollte dieser nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam verlaufen, ansonsten weckt man das Misstrauen der Suchmaschinen. Da jede Branche eine unterschiedliche Geschwindigkeit hat, wie sich Links im Netz verteilen, ohne das dabei nachgeholfen wird, kann LinkResearchTools diese Geschwindigkeit auswerten und einem dabei helfen, das richtige Tempo zu verstehen.

Broken Links

Gerade beim Relaunch einer Webseite, wenn sich die URL ändert und nicht alle neuen Adressen sauber per 301er Weiterleitung auf die neue URL gesetzt werden, entstehen kaputte Links. Diese Links führen zwar noch zu Ihnen, aber erzeugen eine Fehlermeldung. Damit Sie defekte Links, also Broken-Links, auf anderen Webseiten finden, wird LinkResearchTools Ihnen diese anzeigen. Nun kann man sich entweder die Mühe machen und die Webseitenbetreiber zur Korrektur anhalten oder noch besser: die Links korrekt auf das richtige Ziel leiten.

Natürlich bietet LinkResearchTools noch viel mehr Funktionen. Auch wenn die Preise im oberen Bereich angesiedelt sind, hat man fairerweise die Gelegenheit LinkResearchTools kostenlos testen zu können. Man muss auch positiv hervorheben, dass kein lästiges Abo entsteht, sondern die Testphase nach sieben Tagen einfach endet. Da steht doch einem Test nichts im Wege, oder?

Sistrix

Sistrix ist vor allem als geniales SEO-Tool bekannt. Aber Sistrix kann mit seinen Modulen noch viel mehr. Unter anderem gibt es hier ein Link-Modul. Mit Sistrix sieht man schnell, woher die Links von Seiten stammen und wie viele es sind. Sistrix bietet auch die Möglichkeit zu checken, ob die Links womöglich unorganisch aussehen, also den Verdacht erregen, dass sie gekauft wurden. Das kann man nicht nur für die eigene Webseite machen, sondern auch für die der Mitbewerber. Für wen es noch ein bisschen mehr sein darf, der kann diese Daten noch weiter verfeinern und sie mit den Daten von Majestic kombinieren. Aber auch das Linkmodul von Sistrix an sich bietet eine große Vielfalt an Anwendungsszenarien.

Arbeitserleichterung

Zu Beginn einer Webseite, wenn die Sichtbarkeit noch nicht groß ist und die Linkmenge eine überschaubare Anzahl hat, kommt man bei der eigenen Webseite noch gut mit beispielsweise der Search Console von Google zurecht. Aber gerade wenn man Mitbewerber analysieren möchte oder die Datenmenge größer wird, braucht man ein zuverlässiges Tool in Form von einem Backlink Checker. Sistrix hilft einem aus dem aufwändigen per Hand sortieren heraus und übernimmt die Bewertung von Linkquellen. Durch das integrierte Linkrating crawlt Sistrix in Echtzeit Webseiten, die auf eine Domain verlinken und nutzt die eigene mächtige Datenbank zur Bewertung. Dabei arbeitet das Modul nach 30 fest definierten Regeln. Diese Bewertung ist leider auf eine Domain pro Woche ohne Zusatzkosten begrenzt, aber ich denke für die Auswertung und das Umsetzen des erworbenen Wissens wird man wahrscheinlich auch mehr als eine Woche brauchen.

Starke Auswertung

Bei der Auswertung der Links schaut sich der Checker an, welche Links es gibt, wie viele Links es sind und wie wertvoll diese sind. Außerdem kann man bei Text-Links sehen, mit welchem Ankertext verlinkt wurde. Wie schon erwähnt, kann der falsche oder immer gleiche Ankertext auch ein Indiz für unnatürliche Links sein.

Gerade für Fortgeschrittene SEOs bietet der Backlink Checker eine Vielzahl an Möglichkeiten, die Ergebnisse und Anzeigen nach eigenen Filterkriterien genauer unter die Lupe zu nehmen. So entgeht einem kein Detail bei der Arbeit. Mit der API kann man auch mit eigenen Tools die Daten aus Sistrix nutzen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit, alle Ergebnisse als Tabelle zu exportieren oder in einem Report Mitarbeitern oder seinen Kunden zur Verfügung zu stellen. Selbst beim Support kann man bei Sistrix nicht meckern.

Alle Module von Sistrix kann man 14 Tage kostenlos testen. Nach Ablauf dieser Zeit ist keine Kündigung notwendig.

Majestic

Majestic hat laut eigener Aussage die größte Linkdatenbank der Welt. Besonders nützlich ist dieser Backlink Checker, wenn man herausfinden will, wie Webseiten untereinander verlinkt sind. Hierzu erhält man jede Menge Informationen und anschauliche Grafiken. Mit dem Site Explorer kann man die einzelnen Domains abarbeiten und crawlen. Er zeigt einem die verweisenden Domains, den Ankertext und welche Backlinks es gibt. Neben vielen anderen Funktionen zeigt er auch an, welche Links neu dazu gekommen sind und welche man verloren hat. Auch eine Unterteilung in Themen ist möglich.

Der Backlink History Checker ermittelt die Anzahl von Backlinks und man sieht die Entwicklung anhand einer Grafik, die weit zurückreicht. Man kann sogar eine Branche analysieren, indem man zehn unterschiedliche Domains eingibt, welche Wettbewerber sind. Nun sucht Majestic in der Datenbank alle Domains, die auf mehr als eine dieser Webseiten verlinken. Mit der Flow Metrics History kann man die Relevanz und Vertrauenswürdigkeit von bestimmten Webseiten analysieren, indem der Trust Flow und der Citation Flow verglichen wird.

Der Search Explorer durchsucht den Index von Majestic nach bestimmten Keywords und zeigt die zugehörigen Title und URL. Auch die Suchtreffer der URL kann man abrufen. Der Search Explorer ist sehr gut für den Aufbau einer Liste mit themenrelevanten URLs. Darüber hinaus wird erklärt, warum die URLs angezeigt werden und was sie besonders macht.

Majestic bietet eine API für Entwickler.

ahrefs

Ahrefs bietet nicht nur den Backlink Checker, sondern noch viele andere Analysemöglichkeiten. Dabei stützt sich die Auswertung auf eine Datenbank mit ungefähr 240 Millionen Suchbegriffen. Bereits für 100 Länder auf der Welt überwacht ahrefs den Index der Suchergebnisse. Laut ahrefs werden täglich 6 Milliarden Webseiten durchsucht, 12 Billionen Links gefunden, 200 Millionen Root Domains und drei Billionen URLs. Das nenne ich mal eine hohe Kapazität.

Auch ahrefs besteht darauf, mit 4 Milliarden Seiten die größte Backlink-Datenbank der Welt zu haben. Sobald man in das Backlinktool Site Explorer eine URL eingibt, werden alle verfügbaren Backlinks angezeigt, dazu werden als Hilfe verschiedene SEO-Faktoren gezeigt. Hierbei wird die vermeintliche Qualität der Webseite angezeigt. Auch die ausgehenden Links einer Seite werden auf Aufbau und Funktion analysiert .

CognitiveSEO

CognitiveSEO hat einiges an starken Referenzen zu bieten. Leider gibt es den Backlink Checker bisher noch nicht in deutscher Sprache. Genau wie die anderen bisher genannten Tools bietet CognitiveSEO deutlich mehr Funktionen, die weit über das Prüfen von Backlinks hinaus gehen. Gerade bei der Suche nach unnatürlich wirkenden Links kann CognitiveSEO eine große Hilfe sein. Man kann diese in einer Liste anzeigen lassen und bei Bedarf direkt in das Google Disavow Verzeichnis packen und entwerten lassen.

Die detailreichen und gut aufgebauten Grafiken kommen beim Kunden immer gut an. Die Daten, die CognitiveSEO einem zum Linkaufbau bereitstellt sind sehr ausführlich, besonders bei der Wettbewerber-Analyse. Gerade wenn man herausfinden möchte, mit welchen Links welche Veränderung einer Webseite einherging, helfen einem detaillierte Grafiken dies, sofern möglich, herauszufinden. Die Linkstrategie des Wettbewerbers offen zu legen, kann eine Menge Vorteile im Wettbewerb haben. Dadurch kann man potenzielle Linkziele deutlich leichter finden. Auch ein E-Mail-Alarm ist einstellbar, welcher einem auf dem Laufenden hält.

SEO United

SEO United bietet einen komplett dauerhaft kostenlosen Backlink Checker an, welcher einem anzeigt, welche Links auf eine eingegebene Domain verweisen. Nicht einmal eine Anmeldung ist notwendig. Es wird der Wert der Domainpopularität angezeigt, welchen man auch in der Historie nachvollziehen kann. In der eigentlichen Ansicht werden die URLs, der Linktext bzw. ob es sich um ein Bild handelt und der Domainwert der verlinkenden Seite angegeben. Schade ist, dass nicht gezeigt wird, worauf sich der Domainwert bezieht oder wie er sich errechnet. Dennoch ist es als kostenloser Backlink Checker eine gute Anlaufstelle zur Analyse.

BACKLINKTOOL.org

BACKLINKTOOL.org bietet für ein kostenloses Backlink Tool erstaunlich detailreiche Informationen. Zum Stand unserer Recherche (13.11.2017) ist der Backlink Checker auf 200 Anfragen pro Stunde begrenzt. Danach sind keine weiteren Anfragen möglich, erst nach 58 Minuten ist das Tool wieder einsatzbereit. Folgende Infos stellt der Checker nach Eingabe einer Domain bereit:

  • Backlinkanzahl
  • Domainanzahl
  • IP-Adressen-Anzahl
  • C-Klassen Anzahl
  • Textlinkanzahl
  • Bildlinkanzahl
  • Do-Follow-Anzahl
  • No-Follow-Anzahl
  • Backlink-Absender-Adresse
  • Ankertext – welchen Ankertext der Link hat
  • Wie viele externe Links die verlinkende Seite hat
  • Wie viele interne Links die verlinkende Seite hat
  • Welche Art von Link es ist
  • Ob Linkjuice fließt in Form von Do-Follow oder nicht

Das ist eine erstaunliche Datenvielfalt für ein kostenloses Tool und gefällt uns sehr gut. Schön ist auch, dass die Betreiber angeben, woher der Backlink Checker seine Daten bezieht. Dieser holt sie durch eine Schnittstelle von Xovi, was schon mal eine vertrauenswürdige Quelle ist. Mit den zwei zusätzlichen Funktionen Ankertext-Checker und Easylink rundet das Backlinktool seinen Service ab. Hier kann man noch genauer die Ankertexte analysieren und relevante Linkquellen finden.

Backlinktest

Backlinktest.com bietet auch einen kostenlosen Backlink Checker. Bei unserem Test wurden wir leider mit einer sehr langen Ladezeit gestraft. Ob das immer so ist, können wir nicht sagen. Die Bearbeitungszeit wird mit 1-5 Minuten angegeben. Zum Test haben wir die Seite des Anbieters eingegeben. Es dauerte auch ungefähr 5 Minuten. Vielleicht liegt es daran, dass laut Angaben der Checker in Echtzeit zu den Informationen aus der Datenbank weitere Infos sammelt. Backlinktest sammelt seit 2012 mit einem selbst entwickelten Crawler Daten. Die Datenbank umfasst laut Backlinktest inzwischen über eine Milliarde Links.

Schön ist die Funktion das Ergebnis der Auswertung als PDF oder Tabelle herunter zu laden. Auch die Grafiken und die Vielzahl an Informationen sehen nicht schlecht aus. Neben dem Backlink Checker hat man hier ein weiteres Tool mit dem Dead-Link-Checker. Dieser findet tote Links, welche ins Nichts führen.

Viele wichtige Info zu Backlinks

In der Analyse hat uns Backlinktest folgende Informationen bereitgestellt:

Vater-Domain – das Plus am Beginn der Tabelle macht die Ansicht deutlich übersichtlicher, denn wenn von einer Domain mehrere Seiten verlinken, dann fasst das Plus diese unter einem Reiter zusammen. Durch einen Klick auf das Plus öffnet sich die Ansicht.

  • Backlink-URL
  • Linkjuice -Follow oder nicht
  • Alexa-Rank – sofern vorhanden
  • Anzahl weiterer Links auf der gefundenen Seite (Das ist sehr nützlich, denn je mehr Links auf der Seite nach außen gehen, desto weniger ist der Link wahrscheinlich wert.)
  • Aufgrund einer Vielzahl an Faktoren wird der Qualitätsfaktor der Seite ermittelt (schön ist auch, dass erklärt wird, wie diese zustande kommt).
  • Ist der Backlink aktiv (grün = ja, gelb = vorübergehend nicht erreichbar, rot = Link existiert nicht mehr)
  • Art des Backlinks (Bild oder Text)
  • Ankertext
  • IP-Adresse
  • mehr Informationen über die Seite (bsp. Alter, Wiki-Listung, Screenshot)

Als ob das nicht schon eine geballte Menge Daten wären, geht es noch weiter. Nach der Tabelle findet man weitere Infos und Grafiken, die Aufschluss über die Anzahl der Backlinks (Linkpop, Domainpop, IP-Pop) geben. Die Grafiken veranschaulichen nochmal alle Werte übersichtlich in Diagrammen. So viele Infos hätten wir nicht erwartet.

Wise SEO

Wise SEO bietet eine 14-tägige kostenlose Testversion an. Auf den ersten Blick fällt ersteinmal die Vielfalt an Möglichkeiten auf, die Ergebnisse zu filtern.

In der Übersicht sieht man nach relativ kurzer Ladezeit inklusive Historie, wie viele Links es gibt und wie viele unterschiedliche Domains, IPs und Class-Cs diese bilden. Dabei greift der Backlink Checker auch auf die veraltete Bewertung von Google dem Pagerank zu, welchen es so nicht mehr gibt. Links, welche keinen haben, werden mit NB angegeben. Man bekommt einen guten Überblick über Deeplink und No-Follow-Verhältnis. Darunter gelangt man zur Tabelle, in der man folgende Angaben findet:

  • Domain
  • IP
  • Anzahl
  • Bewertung des Links
  • Pagerank
  • OSR
  • Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Top-10 Keywords welche die Domain in den Google Ergebnissen hat
  • Anzahl der Backlinks der Domain
  • IP-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Class-C-Anzahl der Backlinks der Domain
  • Position des Links
  • Follow/Nofollow
  • Aktiv oder nicht
  • Webseitengröße

Auch wenn die grafische Darstellung nicht ganz so rund ist wie beim letzten Testkandidaten, so muss man doch wieder staunen, wie viele Infos man hier ohne Geld bekommt. Noch mehr Daten erhält man anscheinend gegen eine vergleichsweise geringe monatliche Gebühr. Weiter unten bekommt man noch ein Balkendiagramm und eine Übersicht geboten.

SEOkicks

SEOkicks hat über 200 Milliarden Links in seiner Datenbank. Es zeigt einem kostenlos:

  • die Backlink-Domain
  • IP-Adresse
  • Linkanzahl
  • Domainrank
  • Rankingverlauf mit den Daten von Sistrix
  • Verlinkende-URL
  • Follow-Status
  • Ankertext
  • Linkziele
  • Statuscodes

Man kann die Daten als Tabelle herunterladen. Mit einer Anmeldung bei SEOkicks sieht man noch wesentlich mehr.

semrush

Mit semrush kann man ebenfalls umfangreiche Backlink-Analysen durchführen. Selbstverständlich bekommt man im ersten Schritt angezeigt, welche Links alle auf eine Seite führen. Auch semrush bewertet die eingehenden Links und zeigt den Ankertext an. Semrush überprüft dabei auch, ob die Links von Webseiten einer Behörde oder Bildungsinstitution stammen, das kann ein Indiz für Qualität sein.

Natürlich bietet das Tool noch ein Fülle an weiteren Möglichkeiten zur Auswertung. Mit einer Anmeldung kann man es testen. Folgende Informationen sind auch interessant:

  • Follow/No-Follow
  • relevante Webseiten finden
  • Linkherkunft (Bild, Formular, Frame oder Text)
  • Geolocations (zeigt an, aus welchem Land die Domains stammen)
  • IP-Adressen

Semrush hat nach eigenen Angaben über 160 Milliarden Links in der Datenbank – eine ganze Menge.

MOZ

MOZ ist sehr übersichtlich gestaltet. Sobald man die gewünschte Analyse-URL eingegeben hat, findet man Informationen über die Domain-Autorität, den Spam-Wert und die Linkanzahl. In der Tabelle erhält man Informationen über die Backlinks, den Ankertext, den Spam-Wert, die Seiten-Autorität des Links und auch die Domain-Autorität. Diese Werte erhält man aber lediglich für fünf Links, für mehr Infos muss man ein Kunde sein. Wer mehr sehen möchte, der kann die Seite 30 Tage kostenlos testen.

Zusätzlich kann man die Tabelle filtern.

Smal SEO Tools

Bei Smal SEO Tools wird der Name anscheinend wörtlich genommen. Nach Eingabe der URL wird einem nichts weiter angezeigt, als die reinen Backlinks und diese sind auf 100 Stück beschränkt. Der Test fällt eher ernüchternd aus.

searchmetrics

Searchmetrics konnte sich bereits als SEO Tool einen guten Namen machen. Auch hier ist ein Modul enthalten, um die Backlinks einer Seite zu kontrollieren. Dabei werden eingehende und ausgehende Links ausgiebig untersucht. Man erhält den Ankertext und die Stärke des Links. Die Daten werden jeden Tag neu gecrawlt. Gewohnt elegant von searchmetrics ist die grafische Darstellung der Ergebnisse. Searchmetrics prüft auf Basis eigener Kriterien (mehrere hundert) wie wertvoll ein Link ist. Der Backlink Checker sieht sich hierbei an, welche Links den Juice weitergeben. Natürlich ist das nicht alles was die Suite von searchmetrics kann. Wer mehr erfahren möchte, muss sich anmelden und kann eine Demo anfordern.

Fazit zu Backlink Tools

Alles in allem bleibt es eine Frage der Funktionen, der Qualität der Daten und des eigenen Geschmacks, welche SEO-Tools man als Backlink Checker verwendet. Unsere Favoriten sind:

  • LinkResearchTools
  • Sistrix
  • CognitiveSEO
  • BACKLINKTOOL.org

LinkResearchTools hat extrem gute Daten, ist enorm zuverlässig und die Auswertung ist sehr übersichtlich, dafür zahlt man aber auch einen stolzen Preis. Wer nicht so viel Geld hat, sollte sich für einen Sistrix-Account entscheiden und die Daten mit Majestic kombinieren. An CognitiveSEO haben uns die Grafiken sehr gut gefallen. Wer kein Geld hat oder keines ausgeben will, wird mit dem Tool von BACKLINKTOOL.org wahrscheinlich am besten fahren. Auch wenn wir in der Agentur eigentlich keine kostenlose Backlink Tools nutzen, waren wir trotzdem sehr überrascht, wie viele Informationen einige Anbieter bereitstellen und das umsonst.

SEO-Fehler – 15 häufige Fehler bei Webseiten

Seit Jahren ist Suchmaschinenoptimierung in aller Munde und doch werden immer wieder schwerwiegende Fehler gemacht. Auch wir haben es in unserer SEO-Agentur tagtäglich mit Webseiten zu tun, bei denen schon die rudimentärsten Maßnahmen für die Optimierung völlig fehlen oder Fehler in der Content-Erstellung gemacht werden. Dabei ist es mittlerweile enorm wichtig, in den Google-Suchergebnissen recht weit vorne zu stehen, um gegen den Wettbewerb bestehen zu können. Zunächst dachten wir bei der Planung des Beitrages, dass wir mit einer kurzen Liste von vielleicht 5 häufigen Fehlern auskommen, doch am Ende sind es nun 15 SEO-Fehler geworden, die wir unbedingt ansprechen wollen. Fehlern, die uns im Speziellen bei Online-Shops begegnen, werden wir uns in einem gesonderten Artikel widmen.

1. Fehlende Title Tags

Bei der OnPage-Optimierung kommt man eigentlich nicht um einen Title-Tag herum. Und dennoch finden wir immer wieder viele HTML-Dokumente, in denen kein Title-Tag im Quelltext eingebaut ist und die veröffentlicht sind. Der anklickbare Seitentitel ist das erste und prominenteste, was Suchende in den SERP´s sehen und sollte dementsprechend gepflegt werden.

2. Fehlende Meta-Description

Die Meta-Description hat zwar nicht den entscheidenden Einfluss auf das Ranking, doch bei vielen fehlen die Beschreibungen völlig. Wenn man bedenkt, dass man mit einer guten Meta-Beschreibung mit wirklich wenig Aufwand auf viel höhere Klickraten kommen kann, lohnt es sich, die wenigen Minuten zu investieren. Was nützt ein hohes Ranking, wenn keiner auf das Suchergebnis klickt, weil durch schlechte oder fehlende Meta-Tags wie Description und oben erwähnten Title keiner darauf klickt?!

3. Fehlende oder mangelhafte Bild-Attribute

Bilder unterstützen Produkte und Content auf der Webseite, erhöhen die Themenrelevanz und verbessern die User Experience. Der Google Robot tut sich allerdings schwer, sie zu lesen. Deswegen ist es so enorm wichtig, auch die Bilder zu optimieren. Am häufigsten fehlen die Alt-Attribute bei den Bildern, aber auch Dateinamen, Bildtitel und Beschreibungen fördern die Auffindbarkeit der Webseite. Lesen Sie bei uns, was alles bei der Bildoptimierung für Google zu beachten ist.

4. Zu wenig oder schlechter Content

Seit einigen Jahren kursiert das Schlagwort Content is King in der Online-Marketing-Branche. Auch wir als SEO-Agentur setzen in hohem Maße auf hochwertigen Content. Sehr oft finden wir aber auf sehr wenig oder schlechte Inhalte auf den von uns analysierten Webseiten. Einzigartiger Content mit hohem Mehrwert sollte nicht nur für die Suchmaschine geschrieben werden, die natürlich seit einiger Zeit verstärkt auf Unique Content achtet und diesen positiv bewertet, sondern vor allem für die Nutzer der Webseite erstellt werden. Aussagekräftige Inhalte und Texte binden den Nutzer an die Webseite, erhöhen die Verweildauer, senken die Absprungrate, laden zum Wiederbesuch ein und ja, sie erhöhen ganz nebenbei auch die Platzierung in den Suchergebnissen. Das sind gleich eine Handvoll Gründe, Wert auf gute Inhalte zu legen.

Außerdem sollte der Content gut strukturiert sein. Fehlende oder nichtssagende Überschriften sind ebenfalls ein häufiger SEO-Fehler. Die Strukturierung eines Textes mit Überschriften sollte zudem nicht grafisch, sondern im HTML-Format, also mit den bekannten h-Tags von 1 bis 6 erfolgen.

5. Doppelter Content / Duplicated Content

Doppelter oder Duplicated Content meint, dass zwei oder mehr Seiten in der weiten Welt des Webs den gleichen oder auch fast den gleichen (Near Content) Inhalt haben. Statt eigenhändig qualitativ hochwertige und einzigartige Texte für die Webseite selbst zu schreiben oder eine Content- oder SEO-Agentur, die etwas davon versteht, damit zu beauftragen, sieht man es immer wieder, dass Texte einfach kopiert und in die eigene Webseite eingebunden werden. Dies muss nicht einmal absichtlich mit dem Wissen um die negativen Auswirkungen solcher Inhalte passieren. Letztendlich schadet doppelter Content aber nur und führt dazu, dass die Webseite abgewertet oder sogar bestraft wird, in dem sie aus den Suchergebnissen herausgefiltert wird.

6. Schlechte, unpassende Keywords

Eines der grundlegenden Elemente der Suchmaschinenoptimierung ist und bleibt das Keyword. Die Optimierung der Suchbegriffe ist das Non-Plus-Ultra für gute Positionierungen in den Suchergebnissen der Suchmaschinen. Leider treffen wir oft auf Webseiten, die sehr schlechte oder gar völlig unpassende Keywords verwenden. In den Meta-Angaben sind sie mittlerweile gar nicht so bis überhaupt nicht wichtig, aber die Texte auf den Webseiten, egal, ob im Shop oder im Blog, sollten mit den richtigen Keywords bestückt sein – und das möglichst noch an den richtigen Stellen. Viele unserer Kunden wählen die falschen Keywords oder versuchen, Traffic abzugreifen mit Keywords, die für ihre jeweilige Dienstleistung irrelevant sind. Eine gute Keyword-Recherche und die genaue Vorstellung darüber, unter welchem Suchbegriff oder Suchbegriffen die Seite gefunden werden soll, ist eine wichtige Grundlage für die Optimierung auf Keywords.

SEO Fehler Tastatur

7. Keywordspam

Die Zeiten, in denen man Texte auf Webseiten mit enorm vielen Keywords bestückte, sind schon lange vorbei. Und doch finden wir, wenn Texte vorhanden sind, häufig eine unnötig hohe Dichte von Keywords, die bis hinauf zu 8 Prozent geht. Wenn es um die Keyword-Density geht, findet man im Netz ganz unterschiedliche optimale Prozentvorgaben, die zwischen 0,5 und sogar 7 Prozent schwanken. Wir empfehlen eine Dichte von 0,5 bis 2,5 Prozent, wobei es nicht nur darauf ankommt, wie häufig die Keywords vorkommen, sondern vor allem auch, an welchen Stellen im Text bzw. auf der Webseite sie verwendet werden. Tauchen die relevanten Keywords zum Beispiel nur am Ende eines Textes oder in den Bildbeschreibungen auf, werden sie keine gleichwertig hohe Relevanz haben wie am Anfang der Texte und in Überschriften (h-Tags) verwendete Suchbegriffe.

Die Weiterentwicklung der Keyword Density ist WDF*IDF-Analyse, mit Hilfe derer man sich zusätzliche zur reinen Keyword-Dichtemessung die Wichtigkeit eines Wortes innerhalb der Domain und die Häufigkeit des Suchbegriffs im Thema bei den Rankings misst. WDF*IDF werden wir uns noch ausführlicher in einem Blog-Artikel widmen.

8. Backlinkspam

Natürlich kann man weiterhin viel Wert auf ausgehende Links, Backlinks legen. Allerdings kommt es hier mittlerweile viel mehr auf die Qualität als die Quantität an. Sinnvolle Linkpartnerschaften zu suchen, ist das A und O der Backlinkerstellung. Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass die Gewichtung von Backlinks in Zeiten des Einflusses sozialer Medien wie Facebook, Twitter, Pinterest und Co. wohl immer weiter abnehmen wird. Dennoch ist der Linkaufbau immer noch ein wesentlicher Ansatzpunkt für starke Rankings.

9. Zu wenig interne Verlinkung

Sind Content oder eben Texte auf einer Webseite zu finden, begegnet uns im Agentur-Alltag oft eine fehlende oder mangelnde interne Verlinkung. Es ist wichtig, die eigenen internen Seiten gut miteinander zu verlinken, denn so werden sie von den Crawlern der Suchmaschinen optimal indexiert. Seiten , die miteinander in Beziehung stehen, sollten möglichst als sprechende Links (also einer kurzen Beschreibung, was einen unter dem Link erwartet) miteinander verknüpft werden. Verlinkungen wie „Hier klicken“ sind nichtssagend und führen nicht zum gewünschten Ergebnis. Vermeiden sollte man dabei aber auch bei der internen Verlinkung Massen-Links im Footer, die in der Suchmaschinenoptimierung sowieso fast gar keine Bedeutung mehr haben.

10. Lange Ladezeiten

Es gibt kaum etwas Schlimmeres als langsame Internetseiten. Das finden nicht nur die Nutzer, sondern auch die Suchmaschinen. Unkomprimierte Bilder oder Bilder, die per Code skaliert sind und unglaublich viele Scripte überladen die Webseite unnötig und verlangsamen sie. Mit Google PageSpeed zum Beispiel kann man die Ladezeiten seiner Webseite gut untersuchen und bekommt gleichzeitig auch noch wertvolle Tipps, wie man die Ladezeiten verbessern kann.

11. Keine Responsivität

Auch wenn immer mehr Menschen mit Tablet und Smartphone surfen und die Inhalte von Webseiten konsumieren, ist es leider noch lange nicht zum Standard geworden, die Seiten auch für die mobile Nutzung zu optimieren. Ein responsives Design ist unverzichtbar geworden und doch trifft man es viel zu selten an. Statt zusätzlich eine mobile Webseite auf einer Subdomain einzurichten, sollte man von Grund auf an die mobile Nutzung denken und seine Webseite für Smartphones und Tablets optimieren. Dabei gilt es einiges, wie die Optimierung der Ladezeiten, den Verzicht auf Flash-Inhalte oder die userfreundliche Bedienung, zu beachten.

12. Flash und Javascript

Oft noch findet man Menüs und Buttons, die dynamisch mit JavaScript generiert werden, Ja, es bietet viele Möglichkeiten der optischen und interaktiven Gestaltung einer Webseite, aber die meisten Funktionen können mittlerweile problemlos von HTML5 übernommen werden oder in Teilen auch durch CSS realisiert werden. Eine Unsitte, die mit der offiziellen Ankündigung von Adobe die Weiterentwicklung ab 2020 einzustellen, nun langsam wirklich jeder sein lassen sollte, ist das Einbinden von Flash-Inhalten unterschiedlichster Art. In den Anfängen des WWW hatte Flash sicher noch seine Daseinsberechtigung und viele Videos, Spiele und 3D-Realisierungen liefen mit der Software. Nicht nur, dass mobile Geräte Flash-Formate sowieso nicht wiedergeben können, sondern auch wahnsinnig viel Performance kosten, sind gute Gründe, auf dieses Format schon jetzt (und nicht erst ab 2020) zu verzichten. HTML5 heißt das neue Flash!

13. Schlechte URL Strukturen

Eine Webseite sollte natürlich nicht nur für Google, sondern auch für den Nutzer gut lesbar und bedienbar sein. Ein häufiger SEO-Fehler sind hier schlechte URL-Strukturen. Nicht nur, dass das Keyword möglichst weit vorn stehen sollte, sondern auch undurchschaubare und nichtssagende Sonderzeichen, Zahlenkolonnen oder die Session-ID-Anzeige sind immer wieder ein Problem.

14. Keine Sitemap.xml

Mit einer XML-Sitemap kann man den Suchmaschinen helfen, die Webseite zu interpretieren und korrekt zu indexieren. Bei recht kleinen Webseiten und Seiten mit einer wirklich guten Linkstruktur ist das Anlegen einer Sitemap nicht unbedingt notwendig. Da diese kleine Hilfe aber nun wirklich nicht stört, ganz einfach über die Webmaster-Tools einzubinden ist und wir als SEO-Agentur meist nicht besonders gut strukturierten Webseiten mit mangelnder interner Verlinkung begegnen, soll sie hier in dieser Liste der häufigsten SEO-Fehler doch ihren Platz bekommen.

15. Fehlende robots txt

Die robots.txt ist ein wichtiges Instrument, um den Suchmaschinen zu sagen, welche Seiten sie indexieren können und welche nicht. Eigentlich ist es reine Technik, aber man sollte es zur SEO dazuzählen. Denn nicht nur ganze Seiten können vom Crawlen ausgeschlossen werden, sondern auch feinere Einheiten wie zum Beispiel bestimmte Bildformate.

Bilder SEO – Bildoptimierung für Google

Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Dieser Ausspruch ist in aller Munde und auch im Online-Marketing durchaus relevant. Bilder SEO ist ein Teil der Onpage-Optimierung, aber auch die Qualität der Bilder und die Einbettung in die Webseite tragen zum Rankling bei Google bei. SEO-optimierte Bilder lassen Sie nicht nur in der Bildersuche besser ranken, sondern sorgen auch insgesamt für eine bessere Sichtbarkeit ihrer Webseite. Neben dem Text sind Bilder die wichtigsten Bestandteile Ihres Auftritts im Internet, die für die Nutzer sichtbar sind. Andere Elemente Ihrer Webseite wie der Quellcode, sind für die Nutzer nicht sichtbar, aber enorm wichtig, damit Sie im Web gefunden werden.

Was ist Bilder SEO?

Als SEO (search engine optimization) werden alle Maßnahmen bezeichnet, die getroffen werden, um ein besseres Rankling, vor allem bei Google, zu erreichen, wenn ein Nutzer ein Suchanfrage stellt. Bilder SEO ist dabei im Speziellen die Optimierung auf die Bildersuche. Im Sinne einer ganzheitlichen Suchmaschinenoptimerung wird es allerdings immer wichtiger, Bilder nicht nur auf das bloße Auffinden einer Bilddatei über die Bildersuche zu optimieren. Google reichert die allgemeinen Suchergebnisse mit Universal-Search-Elementen an. Es werden also auch Bilder, Videos oder Google-Maps-Treffer, die zur Suchanfrage passen, in den organischen Suchergebnissen mit ausgegeben.

Aus diesem Grund wollen wir hier auch alle relevanten Bereiche für Bilder im Internet kurz beleuchten und die wichtigsten Maßnahmen für optimierte Bilder darstellen. Diese reichen von den eigentlichen Bildern, ihrer Qualität, des Formats etc. über die Onpage-Optimierung (Attribute an Bildern, umgebender Text) bis hin zur Offpage-Optimierung, also die Einbettung der Bilder in Ihre Webseite über Sitemaps und die Linkstrukturen der Webseite.

Wie wirken Bilder?

Bilder werden besonders leicht vom menschlichen Gehirn aufgenommen. Sie eignen sich daher sehr gut, um die Aufmerksamkeit eines zeitlich limitierten Menschen oder einen passiv einfach nur stöbernden Menschen zu bekommen. Bilder gelten als glaubwürdig und eignen sich perfekt, um Emotionen zu wecken. Stößt ein Nutzer nun auch noch auf ein für ihn passendes Ergebnis, in Form eines Bildes, kann er sich seiner Intuition kaum noch erwehren und klickt darauf. Das zusätzliche Aufzeigen von Bildern und Videos in den Suchergebnissen reißt den abendländischen Menschen an sich noch aus einer Routine: sein zielgerichteter Blick von oben links nach unten wird durch Bilder abgelenkt. Bei der reinen Google Bildersuche trifft dies sowieso zu. Was jetzt ins Auge fällt, gewinnt den Wettbewerb um die Klicks der Suchenden.

Was sind die Rankingfaktoren beim Bilder SEO?

Die Google Bildersuche hat einen eigenen Algorithmus, mit dem die Inhalte durchsucht und bewertet werden. Für die Bilder crawlt nicht der gewöhnliche Googlebot Webseiten in unregelmäßig regelmäßigen Abständen Ihre Webseite auf der Suche nach (neuen) Inhalten und so auch Bildern, sondern der zusätzliche Googlebot Image. Dieser kann ganz gut angelockt werden, in dem Sie im häufig Futter anbieten. Laden Sie häufiger eine Menge an Bildern hoch, wird dem Bot das auffallen und er kommt häufiger und durchsucht ihre Webseite. Außerdem kann es Sinn ergeben, mit kleinen Thumbnails auf der Startseite zu arbeiten, da der Bot immer zuerst diese ausliest, ehe er sich weiter in die Tiefen ihrer Linkstruktur begibt. Haben Sie also neue Beiträge oder Informationen, verstecken Sie diese nicht auf einer Unterseite, sondern präsentieren Sie Vorschauen und kleine Teaser auf der Startseite ihrer Webseite. Die Bildersuche in Google warf noch bis vor einer Weile das Bild eingebettet in einen iFrame Ihrer Webseite aus. Das heißt, der Klick auf das Bild in den Bildersuchergebnissen führte direkt zu Ihnen und war Traffic auf Ihre Seite. Das ist nun anders. Die Ursprungswebseite des Bildes wird nicht mehr angezeigt, sondern es führen vier Links zu Ihrer Seite. Ein Link ist auf dem Bild selbst, der Titel führt zu Ihnen, die URL unter dem Titel und der Button „Visit Page“ bzw. in Deutsch „Seite besuchen“. Außerdem können Menschen Ihr Bild mit einem weiteren Button sofort in den sozialen Netzwerken oder per E-Mail teilen.

Bilder seo einzelbild

Optimierung am Bild

Bildgröße

Generell kann man sagen, dass Google große Bilder besser als kleine Bilder listet. Allerdings sollten Sie hier nicht nach den Sternen greifen, sondern einen guten Kompromiss zwischen Ladezeiten und der gewünschten Qualität finden. Gerade unter dem Gesichtspunkt der ganzheitlichen Suchmaschinenoptimierung sind Ladezeiten für das Ranking einer Webseite unheimlich wichtig. Vermeiden Sie aber auf jeden Fall zu geringere Auflösungen. Die sehen einfach nur schrecklich aus und bringen Sie nicht weiter. Eine Kantenlänge von 600 bis 900 Pixeln ist meist ausreichend, unter 320 sollten Sie nicht gehen. Wenn Sie mit einer Größe von 1280 x 960 Pixel arbeiten, sind Sie auf der sicheren Seite. Bitte beachten Sie, die Bildgröße ist nicht gleich die Dateigröße des Bildes. Es gibt verschiedene Komprimierungsmöglichkeiten, die Ihr Bild für das Web in der Dateigröße minimieren.

Bildformat – Das Seitenverhältnis

Wir empfehlen Ihnen das Bildformat 4:3 zu verwenden. Es sind auch Steigerungen der Bildformate bis zu 16:10 möglich. Extreme Abweichungen von diesen Formaten sollten Sie aber nicht hochladen. Google wird diese entweder nicht maßgeblich berücksichtigen oder in der Suchausgabe beschneiden, was zu einer suboptimalen Anzeige führen kann.

Hoch- oder Querformat?

Bevorzugen Sie bei der Google Bildersuche Querformat. Bilder in dieser Darstellungen passen genau in das Layout von Google und werden optimal dargestellt. Hochformatige Bilder gehen schnell zwischen den Breiten Bildern unter und werden nicht so gut wahrgenommen. Dies gilt nur für die Google-Bilder. Auf Pinterest zum Beispiel haben wiederum hochformatige Bilder einen klaren Vorteil, da diese im Layout von Pinterest besonders auffallen und einen größeren sichtbaren Raum einnehmen. Achten Sie also bei Ihren Bildern auf die Plattform, auf der diese am präsentesten ihre Wirkung entfalten sollen. Bestücken Sie zum Beispiel einen Beitrag mit mehreren Bildern, dann versuchen Sie, eine gute Mischung der Formate zu erreichen, um ihren Inhalt auf jeder Plattform gut teilen zu können.

Dateiname des Bildes

Der Dateiname ist einer der wichtigsten Rankingfaktoren bei der Google- Bildersuche. Daher sollten Sie das Bild eindeutig mit Keywords benennen. Verzichten Sie auf Abkürzungen oder Ziffernketten. Ist auf Ihrem Bild ein Sonnenuntergang an der Ostsee zu sehen, dann nennen Sie auch die Datei so. Suchende nach Bildern von Sonnenuntergängen an der Ostsee werden Ihr Bild so eher finden. Dieses Prozedere der Benennung von dateinamen nennt man sprechend. Mit sprechenden Dateinamen und Links zu arbeiten empfiehlt sich generell. Trennen Sie Wörter im Dateinamen mit Bindestrichen, nicht mit Unterstrichen. Haben Sie zusätzliche Informationen zum Bild, die nicht keyword/seo-relevant sind, hängen Sie diese ohne Bindestriche an die Keywords an. So ignoriert Google die zusätzlichen Informationen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit. Versuchen Sie sich bei der Benennung der Bilddatei auf das für Sie wichtigste Keyword zu beschränken. Erfahrungen zeigen, dass sich Google im Laufe der Zeit unter Zuhilfenahme der Auswertung des Klickverhaltens am Bild, für ein Keyword entscheidet, mit dem das Bild rankt. Überlassen Sie die Entscheidung also nicht Google, sondern nehmen Sie es selbst in die Hand.

Zwei wichtige Sachen noch zu den Bildern an sich: In welchem Bildformat (jpeg, png, gif) Sie die Bilder zur Verfügung stellen, ist Google egal. Exif-Daten, also Bildinformationen wie Kameratyp, Urhebername, Zeitpunkt der Aufnahme und so weiter, wie sie moderne Kameras automatisch einem Bild zuordnen, kann Google zwar auslesen, bezieht sie aber derzeit noch nicht mit ins Ranking ein.

Onpage-Optimierung

Google kann die Bilder selbst ja nicht „sehen“ und wertet somit die Umgebung eines Bildes aus. Das bezieht sich einerseits auf die Umgebung des Bildes als Quelltext wie Attribute, Bildunterschriften, Dateinamen, Beschreibung usw. und andererseits aber auch auf den sichtbaren umgebenden Text. Was man dabei beachten sollte, erläutern wir nun kurz in den Stichpunkten zur Onpage-Optimierung im Bilder SEO.

Umgebender Text

Der Google Bot bezieht auch den Text, der sich in unmittelbarer Umgebung Ihres Bildes in seine Analyse mit ein. Deswegen ist es wichtig, dass Ihre Bilder an Stellen platziert sind, in denen es auch um die relevanten Keywords des Bildes geht. Versuchen Sie, eine Zwischenüberschrift mit dem und den für Sie in dem Zusammenhang wichtigen Keywords in der Nähe des Bildes unterzubringen. Auch der Inhalt des geschriebenen Texten rund um das Bild wird analysiert und sollte in irgendeiner Form mit dem Abgebildeten in Verbindung zu bringen sein. Wie genau der Bot das ausliest und mit welcher Relevanz die Suchmaschine diese Daten in das Ranking mit einbezieht, ist leider noch nicht bekannt.

Alt-Attribut

Das Alt-Attribut, auch Alt-Tag oder Alt-Text, ist ein dafür da, das Bild näher zu beschreiben. Alt bedeutet alternativ und wird angezeigt, wenn das Bild selbst aus welchen Gründen auch immer, nicht angezeigt werden kann. Dann erscheint nur die Beschreibung in einem Kästchen. Außerdem sollte es Blinden helfen, durch diese Beschreibung eine Vorstellung davon zu bekommen, was auf dem Bild abgebildet ist. Dies ist auch der vordergründige Sinn des Alt-Attributes gewesen, denn nicht-Anzeigen durch andere Problem wie Server, falsche Bildablage oder Browserinkompatilität sollten Sie grundsätzlich versuchen zu vermeiden.

So sieht es aus, wenn ein Bild nicht angezeigt werden kann, aber mit einem Alt-Attribut versehen ist. Im Idealfall liegt das Bild darüber und nur Sehschwache und der Google-Bot lesen dieses aus.

Beispiel für ein Alt-Attribut:

sonnenuntergang-an-der-ostsee

Title-Attribut

Das Title-Attribut oder title-tag bewirkt, dass Informationen wie Name des Bildes oder zusätzliche Daten in einem Tooltipp (kleines Feld mit Text) angezeigt werden, wenn der Nutzer mit der Maus über das Bild fährt. Die direkte Wirksamkeit auf das Ranking ist nicht klar, da streiten sich die SEO-Geister. Allerdings bieten Sie Ihren Kunden einen Mehrwert durch Zusatzinformationen, die sie im Title einbinden und steigern die Keyword-Relevanz. Sie können auch eine Handlungsaufforderung in den title-tag einbinden und den Tooltipp grafisch gestalten.

Weitere wichtige Hinweise zum Bilder SEO

interne Verlinkung und externe Verlinkung

Gute Verlinkungsstrukturen sind generell wichtig in einer Webpräsenz. Google bewertet Linkstrukturen auch für das allgemeine Ranking, auf die Bilder SEO hat die interne und die Backlink-Struktur aber keinen direkten Einfluss. Generell wird Google Bilder Ihrer Webpräsenz, wenn sie unter einem guten Page Rank läuft, eher listen, als ohne. Interne Verlinkung kann die Autorität Ihrer Seite steigern. Mit den Bildern an sich hat dies aber nichts zu tun.

Mehrfache Verwendung Ihrer Bilder

Die Mehrfachverwendung eines Bildes wird beim Bilder-Ranking von Google positiv gewertet. Mehrfachverwendung heißt, das Sie ein Bild auf mehreren Seiten unter der gleichen Domain einbetten. Die Chance, dass Ihr Bild gelistet wird, steigt somit etwas. Allerdings ist es derzeit noch schwer nachzuvollziehen, nach welchen Kriterien Google auswählt, welches der zum Beispiel viermal eingebetteten Bilder gelistet wird.

Bilder SEO mit Originalität und Kreativität

Es erscheint vielleicht etwas banal, wir möchten es aber unbedingt herausstellen. Zwar kann Google die Bilder (noch) nicht so sehen wie wir Menschen, aber letztendlich wollen wir Menschen erreichen, und nutzen dafür die Möglichkeiten, die uns Google dafür an die Hand gibt. Daher optimieren wir zwar in einer Art für Google, aber die Bilder an sich sollen vor allen die Menschen ansprechen, ihre Sinne wecken, Assoziationen und Empfindungen wecken. Achten Sie also auf hochwertige, mehrwertige und aussagekräftige Bilder. Wenn Sie ein graues Viereck auf Ihrer Webseite einbinden und alles, was wir Ihnen in Sachen Bilder SEO ans Herz gelegt haben, beachten, werden Sie vielleicht bei Google in der Bildersuche ganz oben ranken. Ihre Webseite wird eventuell schneller gefunden und Ihr Bild eines grauen Vierecks wird über die Universal Search-Elemente in den organischen Suchergebnissen mit angezeigt. Aber: Es ist eben ein graues Viereck und Sie erreichen Menschen, die ein graues Viereck suchen. Spannend und nutzbringend, oder?

Das ist natürlich ein sehr übertriebenes Beispiel, aber trägt hoffentlich doch die Botschaft in sich die ganz ohne Algorithmus, HTML-Strukturoptimierung und Dateisystem auskommt: Seien Sie kreativ und originell! So stoßen Sie aus der Masse und die Vermutungen häufen sich, dass auch Google nach originären Inhalten sucht. Es empfiehlt sich vor der Auswahl eines Bildes oder Motives zum Fotografieren, die Google Bildersuche mit Ihren relevanten Keywords selbst zu benutzen und zu schauen, welche Bilder dort ranken. So finden Sie gut heraus, wie Sie sich von den anderen abheben könnten.

Das waren jetzt sehr viele Informationen auf einmal, aber es gibt eben auch viel zu beachten, wenn man seinen Bildern durch SEO zu mehr Präsenz verhelfen möchte. Nicht alles können Sie gleich umfassend und selbst durchführen. Ein guter Linkaufbau braucht seine Zeit. Auch ehe der Google Image Bot regelmäßig Ihre Seite besucht, dauert es eine Weile. Wir als SEO-Agentur helfen Ihnen durch den Dschungel der Suchmaschinenoptimierung. Zögern Sie nicht, mit uns in Kontakt zu treten.

SEO Agentur finden – worauf soll man achten?

Einfach und schnell zur passenden SEO Agentur

Bei der Wahl der richtigen SEO Agentur spielen eine Menge Faktoren eine Rolle. Wichtig ist, dass Sie ein wenig Vorahnung besitzen, so erkennen Sie die schwärzesten Schafe ziemlich schnell.

Dieser Artikel bietet Ihnen eine Leitfaden wie Sie möglichst sicher die beste SEO Agentur für Ihr Projekt finden.

Spezialisten für Ihr Fachgebiet

Das Thema spielt oft eine große Rolle. Ist die Agentur auf Ihr Fachgebiet spezialisiert? Wenn Sie die Texte nicht selber schreiben möchten und die Texte fachlich sehr komplex sind, empfiehlt es sich einen Anbieter zu finden, der sich mit Ihrer Thematik besonders gut auskennt.

Einige Agenturen haben sich auf ein bestimmtes Fachgebiet eingeschossen und sind hier natürlich deutlich näher an der Thematik als jemand, der sich erst einlesen muss.

Größe der Agentur – Größe Ihrer Firma

Grundsätzlich gilt, große und alte Agenturen haben viele Mitarbeiter, Unmengen an Referenzen und sind auch sehr flexibel. Hier sollte man die Überlegung anstellen, was erwarte ich von einer Agentur. Die Größe sagt so erstmal nichts über die abgelieferte Qualität aus, was nicht heißt, dass diese schlecht ist. Bei einer kleinen Agentur sind Sie natürlich ein Kunde von einigen und nicht einer von vielen, hierdurch wird man sehr bemüht um sie sein.

Ein weiterer Faktor ist der Preis. Eine Agentur die noch relativ klein ist, wird mehr unter Wettbewerbsdruck stehen, als eine alteingesessene Agentur. Wichtig bei kleineren Agenturen ist, dass hier ausreichend Fachkompetenz vorliegt und die Agentur nicht nur gut Texte schreiben kann, sondern auch technisch versiert ist.

Kündigungsfrist und Vertragslaufzeit

Wie geht die Agentur mit der Kündigungsfrist und Vertragslaufzeit um? Wenn Sie sich erst seit kurzem mit dem Thema beschäftigen, dann sollten Sie wissen, dass ein nachhaltiger und gesunder SEO Erfolg nicht über Nacht kommt. Das sollte die Agentur Ihnen gegenüber auch offen kommunizieren.

Für sofortige Ergebnisse ist es sinnvoll Werbung zu schalten, für einen langfristig angelegten Erfolg in der Suchmaschinenoptimierung ist SEO-Arbeit erforderlich. Bis Google neue Inhalte belohnt vergeht allerdings oft, sofern es sich nicht um ein Nischenthema handelt, einiges an Zeit. Ein guter Richtwert ist hier ein halbes Jahr. Die Sichtbarkeitskurve wird hier bei korrekter Leistung langsam ansteigen und dann immer steiler nach oben gehen.

Die meisten Anbieter begründen hiermit auch lange Vertragslaufzeiten von 1-2 Jahren. Bei uns haben Sie bei den Standard-Paketen eine dreimonatige Vertragslaufzeit, so bleiben Sie flexibel und die Agentur muss sich regelmäßig unter Beweis stellen.

Werbung per Spammails

Wenn Sie unaufgefordert Werbung per E-Mail erhalten, am besten noch mit einem dubiosen Angebot wie “auf Platz 1 über Nacht” sollte man dem skeptisch gegenüberstehen. Briefwerbung ist hingegen in Ordnung und gibt oft wertvolle Informationen über das Unternehmen.

Auch hier können Sie abwägen wie mit Interessenten umgegangen wird. Bekommen Sie eine erste kostenlose Beratung und am besten noch eine unverbindliche Vorabanalyse, die Ihnen einen ersten Überblick gibt, wo Sie stehen und welche Aktionen man durchführen kann/sollte.

Wie verfährt die Agentur im Allgemeinen, werden Sie zum Vertragsabschluss gedrängt oder wird Ihnen Zeit gelassen, sich alles genau anzugucken und darüber nachzudenken?

Der reine Content

Wenn es darum geht Ihre Seiten nicht technisch zu prüfen, sondern lediglich mit Inhalten bzw. Texten zu füllen, dann gibt es auch diverse Contentanbieter. Hier hat man die Möglichkeit mit einem selbst festlegbaren Budget möglichst viele Texte zu erhalten. Dennoch sind diese Texte, je nach vereinbartem Tarif, oft qualitativ nicht ganz so hochwertig wie die Texte einer SEO Agentur.

Das Budget

Errechnen Sie vorher genau, welches Budget Sie zur Verfügung haben und wägen Sie ab, wieviel Leistung Sie brauchen. Es kann Ihnen passieren, dass Ihnen der ein oder andere Anbieter mehr verkaufen will, als Sie tatsächlich benötigen. Beispielsweise eine kleine Firma, die wenig Seiten/Produkte hat, mit wenig Wettbewerb und evtl. regional aktiv ist, braucht bestimmt keinen Premiumvertrag mit mehreren Tausend Euro.

Andersrum gibt es auch Anbieter, die wissen, dass viele Firmen nicht ausreichend Budget für eine strategisch sinnvolle Kampagne besitzen und mit kleinen fast schon “sinnlosen” Paketen locken, welche sich hinterher als Tropfen auf den heißen Stein herausstellen.

Wenn Ihr Budget sehr gering ist und Sie Kapazitäten in vorm von Arbeitszeit oder Mitarbeitern frei haben, denken Sie darüber nach, sich schulen zu lassen. So sind Sie nicht auf eine Agentur angewiesen und können das Projekt längerfristig selbst in die Hand nehmen.

Inhouse oder Agentur

Wenn Sie sich fragen, ob Sie nicht besser einen Mitarbeiter für die SE-Optimierung abstellen sollten oder einen Profi einstellen, dann lesen Sie folgenden Artikel Inhouse oder SEO Agentur.

Durch das Ausbilden eines Mitarbeiters können Sie auf Dauer einiges an Geld sparen, da einerseits dieser sich voll und ganz in Ihr Thema reinfuchsen kann und anderseits auch nur für Sie arbeitet, sprich keinerlei Leerlauf hat. Eine SEO Agentur wird Ihnen im Normalfall immer Leerkapazitäten, die Agenturräume, Gewinn und Steuern auf den eigentlich Preis draufrechnen müssen.

Erfolgsabhängige Agentur

Es gibt auch Anbieter, welche Ihre Leistungen erfolgsabhängig anbieten, diese kommen mal und gehen dann oft auch wieder. Was nicht heißen soll, dass es hier auch weiße Schafe gibt.

Wichtig hierbei zu bedenken ist folgendes:

  • in welchem Zeitraum soll der Erfolg stattfinden
  • was geschieht, wenn der Erfolg ausbleibt
  • handelt es sich bei diesem Angebot tatsächlich um ein Ranking in den organischen (kostenlosen) Ergebnissen von Google oder um eine geschaltete Anzeige in Adwords, welche pro Klick bezahlt wird.
  • um welche Suchmaschine handelt es sich?
  • arbeitet die Agentur mit verbotenen Mitteln – Black Hat SEO, die nicht den Google-Richtlinien entsprechen. Durch den massiven Missbrauch von Backlinks kann eine Agentur kurzfristig versuchen enorme Ergebnisse für Ihre Sichtbarkeit zu erreichen. Allerdings ist der Google Algorithmus besonders schlau und wird schnell merken, dass hier betrogen wurde. Die Strafen für ein solches Verhalten sind gravierend, sie reichen vom Verlieren der Sichtbarkeit bis zum dauerhaft kompletten Ausschluss aus den Suchergebnissen.

Fragen an die Agentur

Um sich im Vorfeld ein gutes Bild von der SEO Agentur zu machen, kann man einige technische Fragen stellen, welche der jeweilige Dienstleister Ihnen gerne beantworten sollte. Machen Sie sich keine Sorgen, Ihr Gegenüber könnte genervt sein und stellen Sie, wann immer Sie einen Begriff nicht verstehen, Ihre Fragen.

Fragen die Sie der Agentur vor dem Unterschreiben eines Vertrages stellen können:

  • Vertragslaufzeit
  • Stundensatz
  • Leistungsumfang
  • konkreter Plan um Ihre Ziele zu erreichen
  • entsprechen die Arbeiten den Richtlinien der Suchmaschine?
  • durch welche Maßnahmen wird versucht eine Verbesserung der Sichtbarkeit herbeizuführen? (Texte, Content, Backlinks, Funktionen)
  • wie lange dauert es bis messbare Erfolge entstehen?
  • Erstattet Ihnen der Anbieter regelmäßig Bericht über die Entwicklung Ihrer Webseite? Gibt es Möglichkeiten diese nachzuvollziehen?
  • Haben Sie einen einheitlichen Ansprechpartner?
  • Wenn die Agentur einen SEO-Text schreibt, wie hoch ist die Keyworddichte in dem Text (ein Wert der aussagt, wie oft der zu optimierende Suchbegriff enthalten sein soll. Der optimale Wert beträgt zwischen 0,5-2,5%)

Referenzen

Es gibt viele Großagenturen die mit reichlich bekannten Referenzen für sich werben. Das ist sicherlich gut zu sehen, dass der Anbieter auch bekannte Marken vertritt. Dennoch sollte Ihnen bewusst sein, dass gerade kleine und mittlere SEOs die teilweise auch über namhafte Referenzen verfügen, diese nicht preisgeben werden, aus Angst, dass die Wettbewerber ihnen diese wegfischen könnten. Daher empfiehlt es sich, den Faktor Referenzen in den Hintergrund zu stellen.

Wenn Sie Referenzen begutachten, sollten Sie auch ein Augenmerk darauf haben, was für diese Marke genau umgesetzt wurde, wann für den Kunden gearbeitet wurde und wie sich die Sichtbarkeit in diesem Zeitraum für den bekannten Namen entwickelt hat. Hierzu benötigen Sie ggf. ein SEO-Tool.

Service

Was wünschen Sie sich von Ihrem SEO-Experten? Möchten Sie eine Agentur, die Ihnen alle Arbeit abnimmt und den Fullservice bietet oder möchten Sie unter Umständen auch selbst Hand anlegen? Ist es Ihnen wichtig, dass Ihr neuer Partner unter einer repräsentativen Adresse mit schicken Räumlichkeiten ansässig ist oder steht für Sie die Arbeit im Vordergrund?

Transparenz

Egal für was für eine SEO Agentur Sie sich entscheiden, wichtig sollte sein, dass Sie über Erfolg und Misserfolg gleichermaßen in regelmäßigen Reports informiert werden. Wie entwickelt sich Ihre Sichtbarkeit und was sind die Gründe für die Entwicklung?

Wie setzen sich die Arbeitsstunden zusammen? Können Sie einsehen, welche Arbeiten wann geleistet wurden? Zahlen Sie für alle Leistungen gleich viel Geld? Ist der Stundensatz für den technischen SEO Analysten der gleiche wie für einen Redakteur der recherchiert?

Foren und Meinungen

Mit Meinungen in Foren sollte man generell vorsichtig sein. Sicher ist es vernünftig sich die Kritik an einem Anbieter im Voraus anzusehen, allerdings muss man hierbei immer beachten, dass ähnlich wie bei Produktbewertungen und Arbeitgeberbewertungen oft Leute eine Bewertung abgeben, die unzufrieden sind und dem jeweiligen Unternehmen einen Denkzettel verpassen möchten. Dennoch schadet es nicht sich mit diesen Meinungen auseinanderzusetzen.

Hierbei sollte Sie ganz objektiv an die Sache rangehen und sich fragen, was ist die Intention des Bewertenden. Schreibt er eine sachliche Kritik die Anhand von Fakten belegt wird und negative wie auch positive Aspekte genau beleuchtet oder ist die Meinung voller Wut, unsachlich und ohne wirkliche Einzelheiten geschrieben. Wenn Sie bei einem Anbieter durch Meinungen in Foren verunsichert sind, dann sprechen Sie die Agentur einfach darauf an. Diese sollte keine Probleme mit Negativ-Kritik haben und sachlich erklären können, was es mit der Meinung auf sich hat und wie ihre Sicht der Dinge ist.

SEO-Portale und Anbieterlisten

Es gibt auch andere Seiten die einen guten Überblick zu SEO Agenturen geben. So gibt es beispielsweise SEO Siegel, die Agenturen zertifizieren. Allerdings sollte man der Fairness halber sagen, dass diese Siegel teilweise Geld kosten und gerade kleinere Agenturen, die von der Qualität nicht schlechtere Leistungen erbringen, sich oft solche Extra-Auszeichnungen nicht leisten können.

Aber auch die marktführenden SEO-Tools bieten eine Übersicht der Agenturen, die ihr Tool verwenden. Sicher hat man hier noch kein Indiz für die Qualität eines solchen Anbieters, dennoch bekommt einen guten Überblick und eine Vielzahl an Vorschlägen. Besonders zu empfehlen sind Sistrix zertifizierte SEO Agenturen.

Fazit

Egal ob Sie sich für eine große oder kleine Agentur entscheiden, beide haben ihre Vor- und Nachteile. Überstürzen Sie nichts bei Ihrer Auswahl und prüfen Sie alle Angaben sorgfältig nach.
Wenn Sie eine kostenlose Beratung oder eine unverbindliche Kurzanalyse Ihrer Webseite wünschen, dann sind wir gerne für Sie da! Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.

SEO für Blogger: So werden Sie gefunden

SEO für Blogs – mit Leichtigkeit zum Klickerfolg

Sie schreiben gerne und teilen das mit der Onlinewelt? Mehr noch: Mit Ihrem Blog geben Sie sich richtig Mühe, lassen gar Ihr Herzblut hineinfließen. Nur lesen ihn so wenige… auf Google gehen Sie bisher unter in der Masse. Die gute Nachricht: Das können Sie leicht ändern! Bleiben Sie ganz locker beim Thema SEO für Blogger.
In diesem Artikel machen wir Sie und dieses seltsame Ding namens „SEO“ nämlich miteinander bekannt. Mit etwas Übung entwickelt sich anschließend daraus vielleicht ja eine innige Freundschaft, sodass sie gemeinsam das Internet im Sturm erobern.

Darf ich vorstellen? Das ist SEO für Blogger.

In seinem Charakter kann Suchmaschinenoptimierung sehr komplex sein. Außerdem schmückt sie sich gerne mit englischen Fachbegriffen. Das macht sie einerseits interessant, doch verursacht beim Laien meist Berührungsängste – unbegründet!
Zugegeben könnte aus diesem Blogartikel theoretisch auch ein ganzes Buch werden, etwa: „Die unendliche SEO Geschichte“, denn wie alles Technische entwickelt sich auch Suchmaschinenoptimierung permanent weiter.
Für Ihren Blog möchte ich Ihnen daher nur die Basics mit an die Hand geben. Entwickeln wir also gemeinsam grundlegendes Verständnis für das Wesen von SEO inkl. den wichtigsten Praxistipps. Sie können damit bereits große Erfolge erzielen. Beginnen wir mit SEOs Faible für Fremdsprachen…

SEO-Deutsch, Deutsch-SEO

Es gehört dazu, dass Sie die Sprache der Suchmaschinenoptimierung grob verstehen, um gut mit ihr zurechtzukommen. Falls Sie nun eine Vokabelliste wie in Schulzeiten befürchten, kann ich Sie beruhigen. Weder benötigen Sie einen Doktor in Englisch noch verbraten Sie kiloweise Hirnschmalz, um den Begriffen Herr zu werden. Mit der Zeit werden Sie die Begriffe von ganz alleine lernen, durch den reinen Umgang damit.

Wichtig ist zu Beginn, dass Sie von „OnPage“ und „OffPage“ wenigstens einmal gehört haben.

Zeigen Sie sich von Ihrer besten Webseite oder „Die 3 Aspekte des OnPage“

Damit Ihre Website besonders packend ist, optimieren Sie OnPage. Hierbei handelt es sich um alles, was direkt mit Ihrer Website und den darauf hinerlegten Texten zu tun hat. Versetzen Sie sich im Zweifelsfall in den Besucher hinein: Was möchte er gerne auf Ihrer Website finden? Nach diesen Kriterien ratet Google Ihren Blog nämlich auch.

1) Die Struktur

Das schließt Überschriften an den richtigen Stellen mit ein, die generelle Übersichtlichkeit der Website und des Texts sowie seiner Formatierung.
Tipps zur Struktur:
Keept it simple! Ein guter Blogbeitrag enthält 300 – 1000 Wörter, besteht aus einer h1 Hauptüberschrift, einer h2 Unterüberschrift und weiteren Teilüberschriften, die selbst noch weiter untergliedert werden können.
Der Leser möchte auch keine zu langen Sätze und soweit es geht verzichten Sie auf komplizierte Fachwörter. Bauen Sie den Text logisch auf. Setzen Sie Besser die ein oder andere Teilüberschrift mehr. Nichts ist nerviger als ein riesiger Absatz ohne Untergliederung.
Wie langweilig wäre nur ein Blog-Artikel komplett unillustriert? Doch auch das will gelernt sein: Weniger ist hier mehr und die Bilder bitte auch in der passenden Größe – klein aber fein

2) Die Technik

Ganz grundsätzlich bewertet Google technisch einwandfreie Pages besser als welche, die fehlerbehaftet sind. Suchen Sie sich also von Anfang an eine Website, die bestmöglich nach SEO-Kriterien optimiert ist. Im Zweifelsfall lassen Sie Ihre eigene Seite professionell optimieren. Vorgefertigte Blog-Sites erfüllen die Kriterien schicht unterschiedlich gut.
Tipps zur Technik:
Für den Laien ist es quasi unmöglich, die eigene Website selbst zu optimieren. Gleichzeitig solltet ihr das auf Dauer nicht unterschätzen.
Ein absolutes No-Go sind zum Beispiel lange Ladezeiten. Kaum jemand hat dafür die Zeit geschweige denn genug Geduld, um heute noch zu warten, bis sich eine Seite aufbaut.

3) Der Inhalt

Was haben Sie denn da nun zusamengetippt? „Content is king“ lautet eine häufig genutzte Floskel in der SEO-Szene. Hier sind Sie als Blogger hoffentlich Experte! Ihr Thema sollte eine breite Masse ansprechen. Menschen Googeln selten in’s Blaue hinein, sondern bei konkreten Fragen die sie haben. Also sollte sich Ihr Blog idealerweise mit Lösungsstrategien bzw. Anworten auf Fragen auseinandersetzen, die viele Menschen beschäftigen und gleichzeitig bisher wenig online behandelt wurden.

Tipps zum Inhalt:
Suchen Sie sich Ihre Nische und werden Sie hier Experte. Der tausendste Beitrag zum selben Thema wird dem Leser bestenfalls ein müdes Gähnen abverlangen. Für Sie wie für ihn wäre Ihr Artikel also reine Zeitverschwendung.
Einzigartige Inhalte, der „unqique content“, stellt für Sie hoffentlich eine Selbstverständlichkeit dar. Alle kopierten Inhalte erkennt Google sofort.

Das Keyword ist der Schlüssel zum Erfolg

Ein ganz wichtiger Punkt beim SEO für Blogger: Nach was suchen die User denn überhaupt? Um das herauszufinden gibt es viele Tools, von denen Sie auch einige spielerisch ausprobieren sollten. Ganz wichtig für den Artikel ist das sogenannte „Keyword“. Es ist das Schlagwort, um den sich Ihr Artikel inhaltlich dreht. Die Keyworddichte sollte im gesamten Text 1,5 %- 2,55 % Betragen und ca. 40-50 % davon kommen schon im ersten Drittel vor.

Tipps zum Keyword:

Das Tool schlechthin und für jeden SE-Optimierer unumgänglich ist wohl Google AdWords. Beschränken Sie sich dabei jedoch auf 1 Hauptkeyword pro Artikel. Google erkennt nämlich dessen Informationsgehalt. Ist dieser für Ihr Keyword zu niedrig, fällt auch sein Rating dementsprechend aus.
Das Hauptkeyword sollte unbedingt in der aussagekräftigen Hauptüberschrift stehen. Schon in Ihrer Einleitung sollte für den Leser innerhalb der ersten Sätze klar werden, um was es in dem Artikel geht. Achten Sie auf konkrete, knackige Überschriften, in denen auch Ihr Keyword 1-2 mal vorkommt.

OnPage Feinschliff für einen glänzenden Blog-Beitrag

Zu guter Letzt machen wir aus Ihrem Edelstein von einem Blog für Google einen schillernden Diamanten. Dazu hier eine kleine Übersicht der finalen Maßnahmen:

interne Verlinkungen:
Deine Leser lieben deine Texte, die Art wie du formulierst und den Aufbau deiner Website. Daher möchten Sie sich auch gerne auf deiner Seite tiefgründiger zu einem Thema informieren. Verlinke daher auf deiner Website

Title-Tag:
Legen Sie den Title-Tag stets manuell fest. Google wird Sie so besser raten.

Bild ALT-Attribut:
Auch dieses Detail sollten Sie dringend belegen. Bringen Sie hier Ihr Hauptkeyword unter.

Gemeinsam sind wir stark – OffPage SEO für Blogger

Außerhalb eurer Seite spielt sich OffPage ab. Damit euer PageRank nachhaltig steigt, sind Verlinkungen mit anderen Websites das Mittel schlechthin. Ihr verlinkt im Optimalfall viele Seiten nach außen und werdet wiederum verlinkt. Das lädt nahezu zum Manipulieren und zu vielen Sinnlosverlinkungen ein. Genau das ist von Google aber nicht gewollt und wird schnell mit einem schlechten Rating oder sogar dem kompletten Ausschluss einer Seite von der größten Suchmaschine abgestraft. Es lohnt schlicht nicht, also verlinkt sinnvoll und mit gesundem Menschenverstand. Google misst auch die Dauer des Aufenthalts eurer Besucher und kein User hält sich gerne auf einer Website auf, die künstlich mit Links gespickt ist.

Tipps für OffPage SEO:

Keep it real! Backlinks gehören für den Leser und damit für Googles Bewertung von einem guten Blog dazu, solange sie dem interessierten User einen Mehrwert verschaffen.

Langsam ein gutes SEO-Verhätlnis aufbauen

Na, das war doch viel einfacher als gedacht! Beim SEO für Blogger reichen diese Grundlagen als Handwerkszeug, um Ihr Rating rapide zu verbessern. Übung macht Sie zum Meister der Suchmaschinenoptimierung Ihrer Texte. Je mehr Sie schreiben, optimieren und verlinken, desto lesenswerter wird Ihr Blog und umso ausgebauter Ihre Linkstrukturen. Sie benötigen Ausdauer und Geduld…. ach ja und natürlich Ihre Liebe zum Schreiben. Ausdauer bildet nämlich das Fundament, auf dem Ihr Rating und damit schlussendlich Ihre Besucherzahl fußt.

Eine gute Aussicht für Ihre Zukunft

Es gibt noch viele kleine Kniffe, die den Rahmen dieses Artikels sprengen würden. Die „Social Signs“ sind noch ein Punkt, der stark in den Google-Rating-Algorithmus implementiert ist. Damit sind Diskussionen, Likes und Shares auf Facebook und Co. gemeint. Dafür und auch Für eine technisch einwandfreie eigene Homepage, die auf Dauer jedem Blogger an’s Herz gelegt sei, stehen Ihnen im Zweifelsfall viele Medienagenturen zur Seite.
Zum Schluss noch eine Gute Nachricht, falls Sie nun SEO-Blut geleckt haben: Wir werden Sie Stück um Stück mit weiteren Texten zu dem Thema SEO für Blogger auf unserer Seite füttern.

Grundregeln für erfolgreiche Werbetexte

Mit Kreativität Kunden gewinnen

Gute Werbetexte für die angestrebte Zielgruppe

Werbetexte sollen das Interesse an einer bestimmten Ware oder Dienstleistung wecken bzw. steigern. Sie haben damit eine entscheidende Funktion. Sollen sie doch den Umsatz fördern. Dabei bedienen sich Werbetexte einer möglichst griffigen Sprache. Andernfalls erreichen sie den Adressaten nicht.

Nur ist das leichter gesagt als getan. Dabei geht es nicht bloß um die Frage, wie überhaupt ein griffiger Text zustande kommt. Denn Werbetexte haben stets eine konkrete Zielgruppe. Unterschiedliche Gruppen wollen unterschiedlich angesprochen werden. Das hat natürlich Folgen für den Text. Jugendliche etwa haben teils ein ganz eigenes Vokabular.

Auch der vorausgesetzte Bildungsstand beeinflusst Werbetexte. So sollten Fachwörter vermieden werden. Es sei denn, der Text richtet sich explizit an ein hochqualifiziertes Publikum. Freilich verwenden Werbetexte nicht selten auch für Nicht-Akademiker Fachbegriffe. Etwa dann, wenn besondere Kompetenz suggeriert werden soll.

Es gibt auch Werbetexte, die nicht gleich als solche auffallen. Zum Beispiel, wenn sie nicht direkt ein Produkt bewerben, sondern das Ansehen eines Unternehmens begünstigen wollen. In Wochenzeitungen etwa finden sich Beiträge, denen man ihren kommerziellen Charakter oft erst an dem Vermerk „Anzeige“ ansieht.

Ein paar Grundregeln

Bei aller Vielfalt an Werbemethoden gibt es neben dem Berücksichtigen der Zielgruppe noch ein paar Grundregeln. Die meisten Werbetexte haben eine mehrteilige Überschrift (Titel und Untertitel), einen Fließtext sowie eine Aufforderung zum Handeln.

Dem Leser klarmachen, wie er ans Produkt gelangt

Handlungsaufforderungen bedeuten nicht unbedingt nur, dass der Leser das Produkt rasch kaufen soll. Denn je nach Fall muss der Interessent erst noch erfahren, wie er an die gepriesene Sache kommt. Vielleicht muss er eine bestimmte Internetseite aufsuchen. Oder vielleicht hat er zum Kauf nur ein kleines Zeitfenster zur Verfügung.

Manche Werbetexte bauen regelrechten Druck auf den Leser auf nach dem Motto: „Agiere jetzt oder es ist zu spät.“ In aller Regel sollten Handlungsaufforderungen am Schluss stehen. So bleiben sie am ehesten im Gedächtnis. Und dem Leser wird suggeriert, dass nun er am Zuge ist.

Das Einmalige betonen

Bei konkreter Produktwerbung sollte der Text natürlich das (vermeintlich) Besondere, Einmalige am Kaufobjekt hervorheben. Wodurch grenzt sich das Produkt von ähnlichen oder gleichen Erzeugnissen einer anderen Marke ab? Und noch grundsätzlicher: Warum bzw. wofür benötigt der Leser es (angeblich)?

Konkrete Stilmittel

Metaphern und Emotionen

Sprechen wir nun etwas näher über einzelne Stilmittel. Werbung sollte mindestens die Aufmerksamkeit eines möglichen Kunden gewinnen. Sonst hat sie schon verloren. Das gelingt oft über eine bildhafte Sprache, die das Kopfkino anregt. Denn kaum jemand liest einen schnöden Sachtext, wenn er es nicht muss.

Hilfreich ist auch das Wecken von Emotionen. Nicht selten spielt Werbung mit Ängsten und präsentiert das Produkt als Retter in der Not. Freilich darf man es nicht übertreiben. Setzt man den Leser zu sehr unter Druck oder schüchtert ihn zu stark ein, wendet er sich ab.

Eine Emotion, mit der Werbung gerne spielt, ist die stärkste Emotion überhaupt. Kaum einer von uns kann auch nur zur Arbeit fahren, ohne mit aufreizenden Sprüchen und Bildern konfrontiert zu werden.

Die richtige Produktplatzierung

Auch setzen Werbetexte häufig auf einen besonderen Sprachwitz. Denn wenn wir über eine Botschaft lachen, merken wir sie uns eher. Und wir erzählen sie auch gerne weiter. Nur darf man dabei nicht vergessen, das Produkt richtig zu platzieren. Sonst merkt sich der Leser womöglich nur den Witz, ohne auf das eigentliche Kaufziel zu achten.

Auch generell muss das Produkt geschickt platziert werden. Dafür darf es natürlich nicht erst am Textende auftauchen. Der Interessent soll ja etwas darüber erfahren. Freilich spielen manche Werbetexte auch gerne damit, den Leser erst zum Schluss aufzuklären. Das ist dann indes wieder ein eigenes Stilmittel.

Wie das Produkt nicht gegenüber einer besonders ulkigen Werbebotschaft verblassen sollte, darf es auch beim Verwenden anderer starker Emotionen nicht untergehen. Hat der Text etwa eine besonders aufreizende Illustration ohne Bezug zur Werbebotschaft, wird diese leicht übersehen.

Nicht ohne Punkt ohne Komma schreiben

Des Weiteren darf ein Text seine Leser nicht mit umständlichen Wendungen überfordern. Das gilt keineswegs nur dann, wenn die Botschaft nicht für Akademiker bestimmt ist. Damit sich ein Satz einprägt, sollte er kurz und bündig sein.

Andererseits müssen die Formulierungen ausgewogen sein. Reihen sich Sätze ähnlichen Zuschnitts endlos aneinander, wird es schnell langweilig. Werbetexte müssen also auch abwechslungsreich geschrieben sein, ohne den Leser zum Beispiel durch Schachtelsätze abzuschrecken.

Denn die Texte sollen den Leser soweit packen, dass er das regelrechte Bedürfnis verspürt, für das angepriesene Produkt etwas zu tun. Etwa noch beim nächsten Einkauf daran zu denken. Oder gar sofort von der Couch aufzustehen und zum Feinkostladen zu fahren.

Das passende Drum herum

Für das Gewinnen von Aufmerksamkeit bedarf es einer griffigen Überschrift. Denn warum sollte der mögliche Kunde den Text lesen, wenn ihm die Überschrift nicht auffällt? Möglichkeiten für eine packende Überschrift gibt es viele.

Die Frage ist eher, wie man an eine solche gelangt. Sie kann etwa aus einer leicht provokanten Frage bestehen. Oder sie verspricht dem Leser etwas. Ein mögliches Stilmittel ist auch, den Leser dabei ganz direkt auf den Text zu verweisen. Natürlich verweisen Überschriften immer auf den folgenden Text. Doch es gibt bestimmte Wörter, die diesen Effekt durch sich selbst herbeiführen. Zum Beispiel „hier“ oder „so“.

Gute Werbetexte zeichnen sich jedoch nicht allein durch Kreativität aus. Hinzu kommen auch eher handwerkliche Dinge wie die Gliederung oder eventuelle Illustrationen. Kurz, die gesamte Aufmachung.

Werbetexte im Internet

Im Internet gilt es noch ein paar Dinge zusätzlich zu beachten. Damit ein Text von Google, Bing & Co. schnell gefunden wird, muss er gewisse ‚technische‘ Voraussetzungen erfüllen. Dazu zählen unter anderem Keywords, bestimmte suchrelevante Begriffe. Das Zusammenspiel von solchen eher informatischen Kniffen und von Kreativität beherrschen SEO Agenturen. Sie sind Profis für das erfolgreiche, suchmaschinenoptimierte Erstellen von Internetseiten.

Diese so vielfältigen wie praktische Fähigkeiten bieten sie jedem an, der seinen Umsatz über eine ansprechende Präsenz im Netz steigern möchte. Heutzutage wird das immer wichtiger. In der Fachwelt nennt sich dieser Dienst Content kaufen bzw. erstellen.

Alle Texte auf Ihrem gewerblichen Internet-Auftritt sind letztlich Werbetexte. Denn möchten Sie mit ihnen Kunden gewinnen bzw. binden.