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Internetwerbung auf den Punkt gebracht

Werben im World Wide Web

Internetwerbung wird immer wichtiger. Hat sich das World Wide Web doch längst als zentrales Medium etabliert.

Internetwerbung: Chancen und Risiken

Viele kostenfreie Dienste im Internet finanzieren sich durch Werbeanzeigen. Man denke nur an Google, eBay, Online-Zeitungen usw.

Eine andere Einnahmequelle sind nicht zuletzt unsere Spuren im Netz. So kommt es zu personalisierten Werbemaßnahmen. Das ist bloß ein Beispiel für Internetwerbung. In der Fachsprache wird sie auch Ads Werbung genannt.

Auch die folgenden Kategorie-Beispiele lassen sich ergänzen. Sie vermitteln aber einen Eindruck von dem Erfindungsreichtum der Werbewelt.

Zahlreiche Werbe-Kategorien

SEO Marketing

SEO Marketing, Suchmaschinenmarketing oder kurz SEM bezeichnet Methoden zum Verbessern der Platzierung von Internetseiten bei Google, Bing & Co. Das heißt, das entsprechende Suchergebnis landet weiter oben. Erreicht wird das durch Maßnahmen an der Web-Präsenz selbst (on-page) wie auch auf anderen Seiten (off-page).

Letzteres geschieht zum Beispiel über das Schalten von Internetwerbe-Anzeigen bei Suchmaschinen oder über das Empfehlen der umworbenen Seite auf Web-Foren. Etwa durch Links auf die Seite.

Ersteres bedient sich bestimmter Strategien wie der Verwendung von Keywords, suchrelevanten Schlüsselbegriffen.

Werbung via E-Mails

Jeder Besitzer eines Mail-Fachs kennt sie: Werbemails. Oft erreichen sie unser Postfach. Und wir können die Flut nicht abstellen. Zumindest, wenn wir ein (vermeintlich) kostenloses Mailkonto besitzen.

Wir sollten uns jedoch bewusst machen: Im Internet zahlen wir immer. Sei es „nur“ mit unseren Daten. Denn Werbemails enthalten meist Links. Wer sie anklickt, landet nicht nur auf der werbenden Internetseite. Außerdem werden die Klicks dabei oft protokolliert.

Somit weiß etwa der Mail-Betreiber umso besser, auf welche Werbung wir reagieren. Folglich kann er sie entsprechend anpassen.

Dabei erscheint die Werbung in verschiedener Gestalt, nicht nur als eigenständige Mail. Sondern auch als Zweizeiler unter einer gewöhnlichen Mitteilung. Als Banner in unserem E-Postfach, als Anhang oder auch als HTML-Nachricht. Beim Newsletter-Marketing sollte man immer beachten, den Empfänger nicht zu viele Werbemails zu senden und diese so spannend, informativ und angenehm wie möglich zu halten.

Dann gibt es noch eine weit subtilere Methode. Wer ein kostenloses Mail-Konto hat, hat es vielleicht schon einmal bemerkt:

Wir schreiben jemandem eine ganz normale Nachricht. Dabei drücken wir bspw. unsere Erleichterung über etwas aus. Denn wir hatten uns über eine Sache „den Kopf zerbrochen“. Wir melden uns ab und landen auf der Logout-Seite des Mail-Betreibers. Dort erwartet uns prompt Werbung für Kopfschmerztabletten.

Das ist ein anschauliches Beispiel dafür, wie vorgeblich kostenlose Internet-Dienste unsere Daten verwerten. Und natürlich damit verdienen.

Zielgruppengenaue Werbung

Jede Werbung richtet sich an eine bestimmte Zielgruppe. Das gilt natürlich auch für Internetwerbung. Wie so oft, gibt es dafür einen englischstämmigen Fachbegriff: Targeting. Gemeint ist Online-Werbung, deren Zielgruppe im Vorhinein eingegrenzt wurde. Dafür gibt es mehrere Varianten.

Eine Variante besteht in dem Speichern von Suchanfragen eines Internetnutzers bei Google & Co. Sucht jemand etwa nach Taschenlampen, erhält er beim nächsten Surfen entsprechende Werbung. Dieses Verfahren nennt sich Keyword Targeting.

Ein ähnliches Verfahren ist das Retargeting. Es funktioniert über das Sammeln von Daten anhand vom Nutzer besuchten Seiten. Auf der Seite einer Bücherei klickt er zum Beispiel auf die Kurzbeschreibung eines Reiseführers über Prag. Dann erhält er beim nächsten Besuch etwa Werbung für Bücher über Tschechien, Ostmitteleuropa usw.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, über die IP-Adresse des Computers den ungefähren Standort vom Nutzer zu ermitteln. Befindet sich sein Rechner etwa auf Island, erhält der Besitzer demnach weniger Eiswürfel-Werbung als ein Brasilianer. Diese Methode heißt regionales Targeting oder Geotargeting.

Dabei gibt es noch zahlreiche weitere Targeting-Arten.

Werbung über Banner

Eine mittlerweile klassische Form der Internetwerbung ist Bannerwerbung. Fast jeder kennt sie. Am Rand, ganz oben, ganz unten oder wo auch immer etwa auf einer Online-Zeitungsseite erscheinen Werbefelder. Des Öfteren neigen sie (ganz bewusst) dazu, den Nutzer regelrecht zu nerven. Sollen sie doch stets Aufmerksamkeit erregen, wie jede Werbung.

Sie blinken bunt, haben grelle Farben oder verrutschen. Manchmal erobern sie sogar für einige Zeit große Teile der Seite oder gleich die ganze Seite. Auch Banner existieren in den verschiedensten Formen. Nicht selten sind sie animiert.

Freilich sind Banner als Werbeträger im Internet auf dem Rückzug. Viele Internauten verstehen es inzwischen, sie mehr oder weniger zu ignorieren. Oder sie sind so auffällig, dass sich nicht wenige von ihnen wahrhaft belästigt fühlen. Wieder andere entfernen Banner automatisch über Filterprogramme.

Werben mit Pixeln

Der schwindende Einsatz von Werbebannern hängt auch mit neuen Trends zusammen. Die Werbewelt lässt sich immer Neues einfallen.

Ein solcher Trend ist Pixelwerbung. Ansatzweise ist sie sogar mit den klassischen Bannern verwandt. Auch Pixelwerbung tritt häufig als blockartiges Werbefeld auf. Allerdings ist das Feld hierbei nicht für einen einzelnen Werbenden reserviert.

Stattdessen sind die Felder ihrerseits in viele kleine Felder, also Pixel unterteilt. Im Prinzip kann hier jeder eine Mini-Anzeige schalten. Das heißt, solange der Platz reicht. Anders als bei der klassischen Bannerwerbung werden die Botschaften dem Nutzer hier nicht aufgedrängt. Im Gegenteil weckt vielleicht das ein oder andere Pixel sein Interesse, und er klickt darauf.

Welche Internetwerbung zahlt sich aus?

Werbung im Internet ist so vielfältig wie innovationsreich. Die Frage nach dem Nutzen hängt daher vom konkreten Ziel ab. Generell lässt sich etwa sagen, dass klassische Werbebanner von neuen Trends wie Pixelbannern zunehmend abgelöst werden.

Dabei belegt gerade der Facettenreichtum an Werbung im Netz ihren Erfolg. Sonst würde nicht so viel Geld darin investiert. Wie so häufig bei Werbung kommt es auf eine Kombination aus gelungenen, zielgruppengerechten Texten wie auch Bildern an.

Im Internet treten ferner ausgefeilte Techniken in der Suchmaschinenoptimierung hinzu. Ein Experte für alle diese Kriterien ist eine SEO Agentur, gerade auch in der Internetwerbung.

Lokale Suchmaschinenoptimierung: So funktioniert’s!

Es wird heutzutage immer wichtiger, die lokale Suchmaschinenoptimierung für das eigene Unternehmen zu nutzen. Das liegt daran, dass sich das Kundenverhalten in den letzten Jahren verändert hat. Was damals noch per Telefonbuch geschah, läuft inzwischen hauptsächlich über das Internet ab. Um schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen, wird mal eben über das Smartphone oder den Computer gegoogelt. Und das auch, wenn es um die Suche nach lokalen Friseursalons, Restaurants, Ärzten und anderen Unternehmen geht. Was lokale Suchmaschinenoptimierung, oder auch Local SEO, ist und wie Sie Ihr Unternehmen in diesem Bereich optimieren können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was ist lokale Suchmaschinenoptimierung?

Die lokale Suchmaschinenoptimierung beschäftigt sich mit den Maßnahmen, die ein Webseiten-Betreiber ergreift, um sein lokales Unternehmen in der Ergebnisliste von Google Pluy Local möglichst weit nach oben zu bringen. Das lokale Online-Marketing optimiert die Internetpräsenz des Unternehmens und hilft, mehr Kunden zu generieren. Hierbei wird auf die Suchmaschine Google Bezug genommen, die seit dem Jahr 2007 die lokale Suche eingeführt hat. Je besser ein lokales Unternehmen im Google-Ranking abschneidet, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass neue Kunden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden. Lokale Suche bedeutet, dass dem Nutzer die für seine Suchanfrage relevanten Ergebnisse aus seiner Region angezeigt werden. Hier ein Beispiel: Ein Google-Nutzer aus München gibt „italienische Restaurants“ in das Textfeld von Google ein und beginnt die Suche. Google zeigt dem Nutzer nun die Namen der Unternehmen und Webseiten der italienischen Restaurants an, die sich ganz in seiner Nähe befinden. Dabei werden ihm links in der Ergebnisliste die Webseiten angezeigt. Rechts erscheinen dann Name, Adresse, Telefonnummer und, wenn vorhanden, die Bewertungen und die genaue Position der Restaurants auf der Google-Maps-Karte. Das ist für den Suchenden sehr bequem und er kann sich aus der erstellten Ergebnisliste nun das passende Restaurant aussuchen.

Die Funktionsweise

Sie fragen sich, wie das funktioniert? Es gibt zwei verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem, was der Google-Nutzer bei seiner Suche eingibt, arbeitet die Suchmaschine etwas anders. Entweder gibt der Google-Nutzer die gewünschte Stadt, in unserem Beispiel München, mit in das Textfeld ein. Dann durchsucht Google alle Einträge, die in Google Plus Local für München verzeichnet sind. Oder der Nutzer lässt den Städtenamen bei der Suchanfrage weg. Dann ermittelt Google via IP-Adresse des Gerätes, des WLAN-Hotspots oder des eingeloggten Google-Profils den momentanen Aufenthaltsort des Suchenden. Anschließend verfährt er dann, wie im ersten Fall, mit dem Durchsuchen der Google Plus Local-Einträge und zeigt die relevanten Ergebnisse an.

Ranking-Faktoren

Die Rankingfaktoren der lokalen Suchergebnisse sind keinesfalls identisch mit den Faktoren, die das Ranking der organischen Suchergebnisse beeinflussen. Im Folgenden möchten wir Ihnen daher die wichtigsten Faktoren genauer erläutern.

Google My Business

Eine gut gepflegte und geführte Google My Business-Seite gehört zu diesen wichtigen Faktoren. Hier können Unternehmen einen Account erstellen, um bei Google Maps, Google Plus Local und Google+ angezeigt zu werden. Mit einem solchen Eintrag hat man auch gute Chancen in das „7-Pack“ von Google Plus Local aufgenommen zu werden. Hierbei handelt es sich um die ersten 7 lokalen Ergebnisse, zu denen NAP-Daten (Name, Adresse und Telefonnummer) vorhanden und mit Google Maps verknüpft sind. Diese NAP-Daten werden auch als „Local Citations“ bezeichnet.

Citations

Besonders ausschlaggebend für die Ranking-Position eines Unternehmens sind auch die “ normalen Citations„. Das sind Erwähnungen des Unternehmens auf unterschiedlichen Webseiten wie Blogs, Branchenbüchern, Presseseiten und anderen Verzeichnissen. Je häufiger ein Unternehmen auf verschiedenen Internetseiten erwähnt wird, desto eher kann Google davon ausgehen, dass es sich wirklich im ein echtes lokales Unternehmen handelt.

On-Page Signals

Bei den On-Page Signals handelt es sich um die Erwähnung des Ortes auf der Webseite des Unternehmens. Das bedeutet, dass Sie die Adresse oder zumindest den Standort Ihres Unternehmen explizit auf der Webseite erwähnen. Das verschafft nämlich mehr Authentizität für Google und potenzielle Kunden.

Link Signals

Hiermit sind die Backlinks bzw. externen Links von anderen Webseiten gemeint, die auf die Webseite des Unternehmens weiterleiten. Je mehr dieser Links auf die Unternehmens-Webseite führen, desto besser ist dies für die Ranking-Position in der lokalen Suche.

Review Signals

Mit Review Signals sind die Bewertungen der Seite gemeint. Viele Webseiten bieten Besuchern und Kunden die Option, Beiträge oder auch die ganze Webseite zu bewerten. Es gibt auch Bewertungen außerhalb der Webseite, die Einfluss auf die Platzierung haben können. Nämlich solche Bewertungen auf Webseiten wie yelp. Je besser die Bewertungen für das Unternehmen ausfallen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Platz im 7-Pack von Google Plus Local.

Social Signs

Damit sind alle Signale über die sozialen Medien gemeint. Darunter zählen Kommentare, Likes und Teilungen der Webseite auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Aber auch auf gewissen Portalen wie z.B. TripAdvisor können Kunden ihre Meinungen, Eindrücke und Erfahrungen über das Unternehmen äußern. Sie ähneln sich mit den oben genannten Review Signals.

Content

Auch die Qualität und Quantität der Inhalte einer Webseite sind ausschlaggebend für einen guten Ranking-Platz. Unter dem Begriff Content versteht man die Beiträge, also Texte, einer Seite, aber auch Bilder, Grafiken und Videos. Qualitativ hochwertige Beiträge, die dem Kunden einen Mehrwert vermitteln können, verhelfen ebenfalls zu besseren Ranking-Positionen.

Tipps für eine Verbesserung der Ranking-Position

Das ist ja alles schön und gut. Aber wie verbessern Sie nun die Ranking-Position Ihres Unternehmens in Google Plus Local? Was genau müssen Sie dafür tun? Wir haben hier einige Tipps für Sie:

  • Halten Sie Ihre NAP-Daten stets überall auf dem neusten Stand (Webseite, Google My Business, Branchenbüchern etc.)
  • Achten Sie auf die Einheitlichkeit, die benutzerfreundliche Struktur und die einfache Bedienung Ihrer Webseite
  • Präsentieren Sie Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und aktualisieren Sie die Seiten regelmäßig
  • Fügen Sie ansprechende Bilder und Grafiken auf Ihrer Webseite hinzu
  • Animieren Sie Ihre Kunden zur Bewertung Ihrer Webseite und Leistungen
  • Schlechtere Bewertungen sollten Sie als konstruktive Kritik aufnehmen und ins Positive umsetzen
  • Keywords in Verbindung mit dem Standortsnamen sind sinnvoll, z.B. „Zahnarzt München“
  • Legen Sie Wert auf qualitativ hochwertige Inhalte

 

Die besten lokalen Suchmaschinen

Eine gute Gelegenheit, Ihr lokales Unternehmen bekannter und erfolgreicher zu machen, bieten lokale Suchmaschinen. Ein Eintrag in ihren Index bringt dem Unternehmen mehr Internetpräsenz, mehr Review und Social Signals und auch mehr Kunden. Es lohnt sich also in jedem Fall. Deshalb haben wir hier eine knappe Liste der aktuellsten und größten lokalen Suchmaschinen für Sie zusammengestellt:

Natürlich gibt es auch noch eine ganze Reihe an Branchenbüchern, die über eine Suchmaske für lokale Suchergebnisse verfügt.Darum hier die umfangreichsten lokalen Suchmaschinen in Branchenbüchern:

Lokale Suchmaschinenoptimierung leicht gemacht!

Es ist keine hohe Kunst: Jeder kann lokale Suchmaschinenoptimierung bzw. Local SEO betreiben. Vor allem natürlich dann, wenn man weiß, worum, und vor allem, wie es geht. Die Erläuterungen und Tipps, die wir Ihnen in diesem Beitrag vorgestellt haben, sollten Ihnen behilflich sein und Ihr Vorhaben erleichtern. Die Webseite Ihres Unternehmens ist im Internet Ihr Aushängeschild für den Kunden. Mit der richtigen Präsentation und Pflege der unterschiedlichen Kanäle, sollte es für Sie in Zukunft im Bereich der lokalen Suchmaschinenergebnisse von Google Plus Local nur noch aufwärts gehen. Dabei wünschen wir Ihnen viel Erfolg und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch!

Newsletterdienste: Wozu sind sie gut?

Sie haben Newsletterdienste bestimmt schon einmal kennen gelernt.
Sie surfen im Netz, besuchen eine neue Webseite und oftmals springt Ihnen sofort ein kleines Fenster entgegen. Es fordert Sie dazu auf, den Newsletter der Webseite zu abonnieren.
Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben, bekommen Sie regelmäßig den Newsletter der Webseite als E-Mail zugeschickt.

Aber was soll das? Was ist das? Was haben Sie davon? Und was hat der Webseiten-Betreiber davon? Wie funktioniert das?
Alles Fragen, die wir in diesem Beitrag klären möchten.

Newsletterdienste: Was tun sie?

Newsletter

Was ein Newsletter ist, ist zunächst ganz einfach erklärt.
Unter dem Begriff versteht man heutzutage ein elektronisches Rundschreiben, dass periodisch von einem Unternehmen an seine Kunden verschickt wird. Sie informieren die Kunden über Neuigkeiten (engl. News) und sind meist kostenlos. Früher waren diese Rundschreiben noch in Papierform erhältlich und hatten nur wenige Seiten. Da sie einem Brief ähnlich waren, nannte man sie Newsletter (dt. Neuigkeiten-Brief). Es gibt aber auch kostenpflichtige Newsletter, die exklusiver sind.
Solche Newsletter bekommt man per E-Mail, wenn man sich selbstständig in den Verteiler einträgt. Ihre Einverständnis liegt vor, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihren Namen angeben und das Abonnement bestätigen.
Sollten Sie keinen Newsletter mehr erhalten wollen, können Sie Ihr Einverständnis jederzeit widerrufen.

Wozu sind Newsletter gut?

Sie sind einerseits Werbung für das Unternehmen, weil sie neue Produkte oder Aktionen ankündigen und den Kunden damit auf ihre Seite locken und zum Kauf anregen möchten. Das erhöht die Besucherzahlen der Webseite und sorgt für mehr Popularität. Andererseits können Kunden aber auch einen Vorteil daraus ziehen, weil Newsletter auch Rabatt-Codes oder -Coupons beinhalten können, die Sie beim Kauf einlösen und somit Geld sparen können. Auch informieren sie über Events o.ä., an denen die Kunden teilnehmen können. So gesehen entsteht beim Versenden eines Newsletters also eine Win-Win-Situation, da beide (Versender und Empfänger) etwas davon haben.

Welche Probleme gibt es beim Selber-Machen?

Natürlich können die Unternehmen alles rund um den Newsletter komplett selbst in die Hand nehmen. Das kostet allerdings viel Zeit und Aufwand. Hierzu könnte man beispielsweise Gmail oder Mozilla Thunderbird verwenden. Diese Programme sind kostenlos, allerdings müsste man die Verteilerlisten dann selbst pflegen. Sprich: Neue E-Mail-Adressen manuell hinzufügen und alte E-Mail-Ardressen manuell aussortieren. Bei sehr vielen Empfängern kann das allein bereits eine ganze Weile dauern.

Hinzu kommt, dass solche Programme meist eine limitierte Anzahl an Empfängern pro E-Mail haben. Dementsprechend müssten die Mail mehrmals verschickt werden, um alle Empfänger abzudecken. Auch sind die Unternehmen bei dem Erstellen ihrer Newsletter dann auf sich allein gestellt. Dadurch können verschiedene Fehler entstehen, die das Rundschreiben für die Kunden weniger attraktiv machen. Eventuell landen solche Mails dann zum Beispiel im Spam-Ordner, es treten Programmierungsfehler auf oder das Design des Inhaltes ist nicht besonders ansprechend.

Newsletterdienstleister

Ein Newsletterdienst kann viele Aufgaben für ein Unternehmen übernehmen und das Arbeiten erheblich erleichtern. Sie ermöglichen es zum Beispiel, E-Mails unkompliziert zu versenden und Empfänger und Statistiken zu verwalten und einzusehen. Newsletterdienstleister gibt es in den Preiskategorien von kostenlos bis zu mehreren hundert oder gar hunderttausend Euro.

Wie funktionieren Newsletterdienste?

Das kommt ganz auf das verwendete Programm an. Newslettedienste, für die Sie viel Geld zahlen, können in der Regel mehr, sind besser und einfacher in der Bedienung, als günstige oder kostenlose Varianten. Aber natürlich gibt es auch hier schwarze Schafe. Was sie aber alle können, sind Verteilerlisten verwalten.
In diesen Listen sind alle E-Mail-Adressen der Empfänger, also der Kunden und Interessenten, gespeichert.

Hinzu kommen dann Funktionen wie:

  • bequemes An- und Abmelden
  • automatischen Löschen alter und Hinzufügen neuer E-Mail-Adressen
  • die Newslettergestaltung
  • das Personalisieren der Newslettermails
  • Statistiken und Kampagnen verwalten und auswerten
  • Buchungsoptionen für Design, Programmierung und Redaktion der Newsletter
  • Sicherstellung, dass die Mails beim Empfänger ankommen und nicht im Spam-Ordner verschwinden

Daher sollten Sie sich zunächst überlegen, was ein Newsletterdienst für Sie leisten soll. Anschließend können Sie dann einen Newsletterdienstleister auswählen, der all Ihre Wünsche berücksichtigt.

Achten Sie aber auf die Seriosität des Anbieters: Sie sollten wissen, was der Provider mit den Kundendaten anstellt. Im besten Fall nichts, außer der Speicherung und die Versendung des Newsletters. Im schlechtesten Fall verkauft der Anbieter die Daten der Kunden weiter oder verwendet sie anderweitig unbefugt.

Welche Newsletterdienste sind die besten?

Sie haben sich nun also dazu entschieden, einen Newsletterdienst in Anspruch zu nehmen, wissen aber nicht, welche die besten sind? Kein Problem, wir haben nämlich eine Liste mit den besten kostenlosen Newsletterdiensten für Sie zusammengestellt!

Bedenken Sie bei Ihrer Wahl immer, was Sie von dem Dienstleister erwarten und ob das Programm Ihren Wünschen gerecht wird. Wir haben im Folgenden einige kostenlose Optionen geordnet von Platz 1 bis 10 der Webseite test-vergleiche.com aufgelistet. Diese Webseite haben wir als Quelle verwendet, da sie einen sehr detaillierten und aktuellen Testbericht zu jedem einzelnen Produkt bereitstellt, der Ihnen die Entscheidung erleichtern dürfte.

Für weitere ausführliche Details und Informationen rund um den Test schauen Sie auf test-vergleich.com vorbei.

Zusammenfassung rund um die Newsletterdienste

Newsletter sind eine gute Option, um Kunden über aktuelle Geschehnisse auf dem Laufenden zu halten und ihr Interesse immer wieder neu zu entfachen. Mit den entsprechenden Tools der Newsletterdienstleister können Sie das Marketing und die Popularität Ihres Unternehmen optimieren. Wenn Sie sich über Ihre Ansprüche an den Dienstleister im Klaren sind und wissen, was Sie genau möchten, sollte die Wahl des richtigen Programms für Sie nun ein Klacks sein.

Wir hoffen, dass dieser Beitrag Ihnen einige Antworten zu Ihren Fragen liefern konnte und alles nun etwas verständlicher geworden ist.
Damit verabschieden wir uns von Ihnen und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch auf unserem Blog zu einem anderen, spannenden Thema. Bis dahin gutes Gelingen und viel Erfolg für Ihre anstehenden Projekte!

Preissuchmaschinen: Was können sie?

Inzwischen stößt man im World Wide Web auf eine Vielzahl von Preissuchmaschinen. Diese sind meist in Preisvergleichsportale eingebettet und suchen für den Kunden zu dem gewünschten Produkt nach den günstigsten Preisen. Vielleicht nutzen Sie ja ebenfalls solche Portale auf der Suche nach aktuellen Schnäppchen?!

Und vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, was alles hinter diesen Preissuchmaschinen steckt?! Gut, denn wir möchten in diesem Beitrag einigen Fragen rund um die Preissuchmaschinen auf den Grund gehen!

Was sind Preissuchmaschinen?

Sie kennen es bestimmt: Sie möchten ein bestimmtes Produkt erwerben und das möglichst zum besten Preis. Sie möchten also nicht mehr zahlen, als unbedingt nötig. Daher kommt Ihnen die Idee, die Preise von verschiedenen Anbietern zu vergleichen. Früher war das noch umständlich, denn man musste von Geschäft zu Geschäft wandern, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Heute gib es Gott sei Dank das Internet und mit ihm auch das Online-Shopping!

Viele größere Unternehmen betreiben neben ihren stationären Filialen vor Ort auch einen Online-Shop, um ihre Produkte einer breiten Masse anbieten zu können. Aber es gibt auch Unternehmen, die ihre Produkte ausschließlich über das Internet vertreiben und daher keine Filialen besitzen. Sie haben sich auf das Online-Shopping spezialisiert.

Sie können sich sicher vorstellen, dass aufgrund dessen unzählige Online-Shops im Netz zu finden sind. Welcher Shop bietet Ihnen aber für Ihr gewünschtes Produkt den besten Preis?

Genau hier kommen die Preissuchmaschinen auf Vergleichsportalen ins Spiel. Mit Ihnen können Sie in kürzester Zeit und mit relativ wenig Aufwand genau das finden, was Sie suchen, nämlich: Ihr gewünschtes Produkt zum günstigsten Preis.

Wie funktioniert das?

Preisvergleichsportale arbeiten im Internet kostenlos für ihre Kunden und finanzieren sich meist durch Werbung und Provisionen der beworbenen Online-Shops. Der Kunde muss für die Nutzung einer Preissuchmaschine demnach nichts zahlen. Durch die Möglichkeit ist das Vergleichen von zu Hause aus natürlich bequem, kostengünstig und zeitsparend.

Genau das macht Preissuchmaschinen heutzutage so beliebt!

Es gibt für die Betreiber von Vergleichsportale verschiedene Möglichkeiten, um an die gewünschten Preisinformationen zu gelangen.

  1. Die Preisinformationen werden direkt vom Händler bzw. von dem Online-Shop eingelesen und mit der Datenbank des Vergleichsdienstes abgeglichen.
  2. Sogenannte Webcrawler suchen direkt beim Anbieter und in deren Datenbanken nach den gewünschten Informationen und speisen diese in die eigenen Datenbanken ein.
  3. Durch SEM-Aktivitäten werden die Portale automatisch mit den Preisinformationen versorgt. Hierbei werden die Produktdaten aus den Online-Shops ausgelesen und versendet. Das ist meist bei Vergleichsportalen mit großer Reichweite der Fall.

Geben Sie als Kunde nun in das Suchfeld das gewünschte Produkt ein, durchsucht die Preissuchmaschine alle in der Datenbank hinterlegten Informationen und spuckt Ihnen die für Sie relevanten Ergebnisse aus.

Auf einen Blick haben Sie damit alle Preise der verschiedenen Anbieter vor Augen und können sich überlegen, wie Sie weiter machen möchten. Klicken Sie auf eines der Ergebnisse aus der Liste, so werden Sie meist auf den entsprechenden Online-Shop und das entsprechende Angebot weitergeleitet. Sie können sich nun alles noch einmal genau durchlesen und bei Bedarf direkt im Anschluss bestellen.

Kritik an Preissuchmaschinen

Es liegt in der Natur der Sache, dass so ziemlich jedes Konzept seine Schwachstellen hat und das ist auch bei Preisvergleichsportalen nicht anders. Daher gibt es einige Kritikpunkte, mit denen sich die Betreiber von Preissuchmaschinen konfrontiert sehen.

So ist es für die Kunden dieser Webseiten nicht immer sofort ersichtlich, woher die angegebenen Preisinformationen stammen und wie aktuell sie sind. Denn im Tagesverlauf können die Produktpreise von den anbietenden Online-Shops mehrfach geändert werden, um auf die Angebote der Mitbewerber angemessen zu reagieren. Diese kurzfristigen Änderungen werden in den meisten Preisvergleichsportalen nicht berücksichtigt.

Betreiber von seriösen Preisvergleichsportalen umgehen diesen Kritikpunkt. Sie aktualisieren ihre Preisinformationen stündlich oder zumindest täglich und rechnen zu erwartende Preisschwankungen mit ein. Allerdings ist das natürlich auch um einiges aufwändiger.

Zudem wird die Objektivität der Ergebnisse angezweifelt. Online-Shops, die für die Auflistung in den Ergebnissen der Vergleichsportale zahlen, erhalten meist besser positionierte Rankingplätze. Das steht im Gegensatz zu solchen Shops, die nicht zahlen. Dadurch kommt es mitunter zu erheblichen Preisverzerrungen.

Mit der Bezahlung einher geht auch die Frage nach der Neutralität der Online-Shop-Bewertungen durch die Preissuchmaschine. Praktisch ist das jedoch kein Problem, wenn das Vergleichsportal starke Richtlinien zur Gleichbehandlung seiner Kunden hat. Dann werden zahlende und nicht zahlende Online-Shops gleichermaßen in den Preislisten  der Preissuchmaschinen aufgeführt.

Auch wird bemängelt, dass die unterschiedlich hohen Versandkosten der verschiedenen Online-Shops nicht sofort für den Kunden ersichtlich sind. Erst, wenn Sie auf der entsprechenden Online-Shop-Seite sind und bestellen möchten, entdecken Sie die zusätzlich anfallenden Versandkosten.

Allerdings ist dem seit 2009 ein Ende gesetzt. Inzwischen fordert ein BGH-Urteil die transparente Darstellung anfallender Versandkosten für Preisvergleichslisten. Mehr dazu können Sie hier nachlesen.

Die besten Preisvergleichsportale

Immer wieder macht es sich eine Testberichte-Webseite zur Aufgabe, die verschiedenen Preisvergleichsportale zu testen und miteinander zu vergleichen.

Bei diesen Tests wird meist anhand eines zufällig ausgewählten Produktes ermittelt, welches Preisvergleichsportal den günstigsten Händler findet. Diese Tests können natürlich nur als Stichproben dienen, denn bei einer anderen Suchanfrage können die Ergebnisse wieder komplett anders ausfallen. Befindet sich ein Online-Shop in der Rangliste der Vergleichsportale bei verschiedenen Suchanfragen aber des Öfteren auf den vorderen Plätzen, können Sie davon ausgehen, dass dieser Anbieter in mehreren Bereichen die günstigsten Produktpreise anbietet.

Schaut man sich die Ergebnisse solcher Tests einmal an, so fallen auf den ersten Plätzen immer wieder die gleichen Kandidaten auf:

Ganz oben findet sich meist idealo.de.
Gefolgt wird das Portal von den Webseiten guenstiger.de, billiger.de und geizhals.de.
Weiter unten im Ranking hinzu kommen preis.de, preissuchmaschine.de, geizkragen.de und ciao.de.

Preissuchmaschinen einfach erklärt

Damit sind wir nun auch schon am Ende unseres Beitrages angelangt. Wir haben Ihnen genauer aufgezeigt, worum es sich Preissuchmaschinen handelt. Dazu noch, wie diese Webseiten arbeiten und vor allem auch, welche Vergleichsportale derzeit die besten sind.

Dann bleibt zum Schluss nur noch eins: Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und Freude bei Ihrer nächsten Schnäppchenjagd!

Lizenzfreie, kostenlose Bilder im Internet verwenden

Der ein oder andere von Ihnen hat es sicher schon einmal mitbekommen: Fremde Bilder aus dem Internet herunterzuladen und für eigene Zwecke zu benutzen kann mitunter ganz schön ins Geld gehen! Zudem können Sie unter Umständen mit einem Besuch vor dem Richter rechnen.
Warum? Weil viele der im Internet und in den Bildersuchmaschinen verfügbaren Bilder urheberrechtlich geschützt sind.
Blogger und Webseiten-Betreiber brauchen aber für die Beiträge ihrer Webseiten Bilder, um diese attraktiver für den Besucher zu gestalten. Alles rund ums Thema lizenzfreie, kostenlose Bilder und wo Sie diese herbekommen, haben wir in folgendem Beitrag zusammengestellt.

Was sind lizenzfreie, kostenlose Bilder?

Die Grundlagen

Jede Person, die ein Bild erstellt, egal ob gemalt oder fotografiert, ist der Urheber dieses Bildes, damit besitzt er auch das Urheberrecht. Ein Teil dieses Urheberrechtes macht das Nutzungsrecht aus, welches demjenigen, der es besitzt, die Nutzung des Bildes, egal ob privat oder gewerblich, erlaubt. Der Urheber kann entscheiden, ob er das Nutzungsrecht nur für sich einbehalten möchte oder ob er es mit Beschränkungen auch an andere weitergibt. So kann er bestimmen, wer, wann, wo, was mit seinem Bild machen darf.

Tritt der Urheber das Nutzungsrecht an eine andere Person ab, so erwirbt der Käufer gegen Bezahlung eine Lizenz für das besagte Bild. Es werden Vereinbarungen zwischen beiden Parteien getroffen, die ein reibungsloses Verfahren gewährleisten sollen. Solche Verhandlungen sind des Öfteren aber zeit- und nervenaufwendig und führen nicht selten zu Unstimmigkeiten.

Die Lösung bieten Internetportale, auf denen Firmen und private Personen ihre eigenen Bilder öffentlich zur Verfügung stellen, ohne eine Lizenz mit den Nutzern dieser Bilder zu vereinbaren.

Der Unterschied zwischen lizenzfreien und kostenlosen Bildern

Aber Vorsicht! Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen lizenzfreien Bildern und kostenlosen Bildern.
Denn: Der Begriff lizensfrei ist nicht gleichbedeutend mit den Begriffen kostenfrei oder kostenlos.

Lizenzfreie Bilder

Eine Lizenz bedeutet meist eine Einschränkung für den Bildnutzer und die Bezeichnung lizenzfrei zeigt an, dass eine uneingeschränkte Nutzung des Bildes angeboten wird. Allerdings lassen sich die meisten Anbieter diesen Service sehr wohl bezahlen. Der Nutzer bezahlt dem Urheber eine einmalige Gebühr und kann das entsprechende Bild anschließend frei und so oft er möchte verwenden.

Kostenlose Bilder

Kostenlose Bilder stellen, zum Leid der meisten, eher einen Sonderfall dar. Hier ist es meist so, dass entweder der Urheber im Sinne der Allgemeinheit auf seine Rechte an dem Bild verzichtet oder einfach niemand mehr da ist, der die Rechte des Urhebers durchsetzen kann (z.B. im Todesfall).

Bilder, die mit gemeinfrei bezeichnet sind, dürfen von jedermann beliebig kopiert, verändert und benutzt werden. Dafür gibt es keinerlei Bedingungen und es fallen auch keinerlei Kosten für den Nutzer an.

Allerdings verbreitet sich mittlerweile eine weitere Art der kostenlosen Bilder im Internet.
Vor allem professionelle Fotografen bieten ihre Bilder auf den entsprechenden Webseiten als kostenlos an. Kostenlos meint in diesem Fall, dass man kein Geld für die Nutzung des Bildes zahlen muss. Stattdessen wird dem Nutzer aber eine Lizenz auferlegt: Er muss unter das genutzte Bild einen Backlink zum entsprechenden Schöpfer setzen oder zumindest dessen Namen erwähnen.

Private und kommerzielle Nutzung der Bilder

Es gibt ebenfalls einen Unterschied bei dem Verwendungszweck der Bilder. Je nachdem, wie Sie die Bilder nutzen, müssen Sie einige Dinge beachten. Ansonsten kann es zu rechtlichen Problemen kommen.

Private Nutzung:

Ein heruntergeladenes Bild nutzen Sie dann privat, wenn sie es an Freunde weiterschicken oder wenn Sie eine Party feiern möchten und das entsprechende Bild auf die Einladung drucken lassen. Da Sie mit der Verwendung dieses Bildes kein Geld verdienen möchten, also kein kommerzielles Interesse verfolgen, wird die Nutzung als privat eingestuft. Das ist bei allen Free-Foto-Datenbanken erlaubt.

Kommerzielle Nutzung:

Anders sieht das bei der Verwendung von heruntergeladenen Bildern im kommerziellen Kontext aus. Hier gibt es einige Beschränkungen, die Sie beachten sollten, damit Sie keine Probleme bekommen.
Kommen wir zu dem Party-Beispiel zurück: Sie haben die Einladungen für Ihre Party an Ihre Freunde verschickt und verlangen nun Eintritt. Damit nutzen Sie das auf der Einladung abgedruckte Bild kommerziell, weil Sie mit der Feier Geld einnehmen möchten.

Lizenzfreie Bilder können in folgenden Kontexten kommerziell verwendet werden:

  • auf Blogs oder geschäftlichen Webseiten wie z.B. dem Inez-Blog oder der Inez-Webseite
  • auf Plakaten, in Katalogen, auf Flyern, in Zeitungen oder Zeitschriften
  • meist auch der Verkauf der Medien, die das abgedruckte Bild enthalten

Folgende Beschränkungen sind dabei zu beachten:

  • das entsprechende Bild darf nicht allein auf dem Verwendungsmedium (Postkarte, Blogpost, Zeitschriftenseite) vorhanden sein. Dies nennt man auch Stand-Alone-Motiv und ist nicht erlaubt
  • bei sexistischem Inhalt, kriminellem Inhalt, zur Rufschädigung oder ähnlichem darf das Bild ebenfalls nicht verwendet werden
  • der Weiterverkauf der Bilder und das kostenlose Anbieten auf anderen Webseiten ist meist auch untersagt

Um auf Nummer sicher zu gehen, sollten Sie in jedem Fall die individuellen Bestimmungen genau beachten, bevor Sie das Bild kommerziell nutzen.

Anbieter für lizenzfreie, kostenlose Bilder

Natürlich möchten wir Sie nach all den Informationen rund um das Thema nicht im Regen stehen lassen. Daher listen wir Ihnen nun einige Anbieter für lizenzfreie, kostenlose Bilder auf.
Solche Bilder finden Sie in Bilderdatenbanken, Communities oder bei Stockfoto-Anbietern. Aber auch einzelne Fotografen stellen Bildergalerien im Internet frei zur Verfügung.

Bilderdatenbanken, Communities und Stockfoto-Anbieter:
fotolia.de
pixelio.de
aboutpixel.de
morguefile.com
123rf.com
pixabay.com
n3po.com

Bildergalerien von Fotografen:
l-seifert.de
flickr.com/alan-light
lebensmittelfotos.com
cc0-fotos.de
piqza.de

Lizenzfreie, kostenlose Bilder – Nun kein Rätsel mehr

Mit diesem Beitrag sollten Sie die wichtigsten Dinge über lizenzfreie und kostenlose Bilder aus dem Internet erfahren haben.
Solange Sie die Unterschiede kennen und auf die verschiedenen Beschränkungen achten, bewegen Sie sich auf der sicheren Seite.
Sollten Sie dennoch einmal unsicher sein: Gehen Sie lieber auf Nummer sicher!
Machen Sie sich die Mühe und nehmen Sie Kontakt zum Urheber des zu verwendenden Bildes auf, anstatt später gegen das Nutzungsrecht zu verstoßen und Strafen in Kauf zu nehmen.

Vielen Dank für Ihren Besuch und gutes Gelingen für Ihr nächstes Bilder-Projekt.

SEO Inhouse, Agentur oder doch selber machen?

SEO Inhouse oder besser die SEO Agentur?

Als SEO Agentur werden wir oft gefragt, ob es sinnvoll ist, den kompletten SEO Prozess an eine Agentur abzugeben oder ob man eigene Ressourcen für die Suchmaschinenoptimierung zur Verfügung stellen sollte. Kein Grund sich die Haare zu raufen!

Um diese Frage zu klären sollten wir uns erstmal erstmal genauer die Vor- und Nachteile von Agenturen und Inhouse SEO ansehen. Auch wenn wir eine SEO Agentur sind, beleuchten wir die Frage so neutral wie möglich – aber überzeugen Sie sich selbst.

Inhouse SEO – der Partner mit Durchblick

Vorteile von Inhouse SEO

  • gutes Produktverständnis
  • ausgezeichnete Kontrolle über Arbeitsabwicklung
  • preislich in der Regel deutlich günstiger

Nachteile von Inhouse SEO

  • keine anderen Projekte werden betreut
  • nur SEO Tools zur Verfügung, die der Arbeitgeber zur Verfügung stellt
  • Fortbildung wird oft vernachlässigt
  • bei Ein-Mann Inhouse kein Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten
  • finanzielles Risiko
  • Abhgängigkeit des Unternehmens

Wie wir sehen, hat ein SEO Inhouse einige Vorzüge zu bieten.

Die Eigenschaften nochmal ausführlich

Der Mitarbeiter kann sich ausgezeichnet auf Ihre Produkte einstellen und bringt somit praxisnahe Erfahrung mit in die Prozesse ein.

Oft sehen wir, beim Content erstellen, wenn die Texte zum Tiefstpreis bei einer Contentplattform eingekauft werden, dass die Texte zwar im Lesefluss und in Rechtschreibung auf Herz und Nieren geprüft wurden, aber durch fehlende Praxiserfahrung inhaltlich falsch oder uninformativ sind. Das wird Ihnen bei der Suchmaschine keine Punkte bringen.

Das Fachwissen entscheidet

Es bringt nichts Kategorien und Produkte sinnlos mit praxisfernem Content zu füllen und auf bessere Rankings zu warten. Google hat die Möglichkeit und auch die Aufgabe genau zu prüfen, wie Ihr Leser auf Ihre Texte reagiert. Wenn der Leser abspringt und nachdem er Ihren Text gelesen hat, auf die nächste Seite geht, dann beurteilt Google das nicht positiv.

Dennoch sollten Sie darauf achten, Ihren Inhouse SEO in Ihren Produkten und auch in Ihrer Marketingstrategie genaustens zu schulen. Damit SEO Inhouse nicht zum Reinfall wird, müssen die Texte einen echten Mehrwert für den Nutzer bieten und auch die Produkte und Aktionen fördern, die Ihnen tatsächlich Umsatz bringen.

Werden beispielsweise Keywords optimiert, die Ihnen zwar Traffic bringen aber keinen finanziellen Gewinn, haben Sie viel Geld und Zeit im Ofen verbrannt.

Dadurch, dass der SEO Inhouse keine anderen Projekte betreut, als Ihre Webseite, kann er sich mit vollem Einsatz und seiner gesamten Zeit Ihren Inhalten widmen. Diesen Luxus kann die Agentur natürlich nicht erbringen.

Dem Inhouse wird oft nachgesagt, er laufe Gefahr an einem Tunnelblick zu leiden und den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen. Das hängt aber wohl vielmehr von der einzelnen Person ab.

Wenn der Mitarbeiter in Ihrem Haus tätig ist, können Sie genau mitverfolgen, wieviel an Kapazität der Mitarbeit leistet und welche Arbeitsschritte er vornimmt. Die Arbeit basiert nicht auf Vertrauen, sondern kann genau kontrolliert werden. Auch kann der interne Mitarbeiter seine Kollegen und die anderen Abteilungen schnell schulen und vor Ort unter die Arme greifen.

Der günstige Mitarbeiter

Die Kosten jemand Inhouse die Suchmaschinenoptimierung betreiben zu lassen sind in der Regel günstiger. Eine SEO Agentur muss nicht nur das Gehalt des Analysten bezahlen, sondern auch Gewinn erwirtschaften und Werbeausgaben wieder reinholen. Dies entfällt für einen internen Mitarbeiter.

Außerdem muss sich jemand, der täglich nur Ihre Produkte oder Artikel optimiert, sich nicht stundenlang einlesen und wahrscheinlich auch nicht so lange recherchieren.

Trotzdem muss man auch erwähnen, dass ein fest eingestellter Inhouse Mitarbeiter, je nach Vertrag auf mehrere Jahre eingestellt wird und somit ein finanzielles Risiko darstellt. Wenn der “SEO Experte” sich als Fachidiot entpuppt und nicht die gewünschte Leistung erbringt, ist es schwierig, ihn wie eine Agentur zu wechseln.

Desweiteren begibt man sich als Firma nicht nur in Abhängigkeit der Fähigkeiten des SEO´s, sondern läuft auch Gefahr, dass dieser von einem anderen Unternehmen abgeworben wird und sei Fachwissen davon trägt.

Die Werkzeugwahl – SEO Tools

Je nachdem wie groß Ihr Kapital für SEO Inhouse ist, entschiedet sich auch, welche Tools der Mitarbeiter zur Verfügung hat. Es gibt einige sehr gute kostenpflichtige SEO Tools, welche bei Agenturen Gang und Gebe sind. Bei kleineren Firmen die nicht zum Mittelstand gehören, ist oft nicht mehr Geld da, als für im besten Fall ein Tool.

Die besten SEO Tools werden wir in einem weiteren Blogbeitrag vorstellen.

Auch in Sachen Weiterbildung bleiben Inhouse SEO´s oft auf der Strecke. Sätze wie “das ist bei mir nicht nötig, ich kann das schon alles” sollten Ihre Alarmglocken aufschrillen lassen.

Sicherlich gibt es Grundbestandteile der Suchmaschinenoptimierung, welche sich nicht ständig ändern, trotzdem ist es gewiss, dass ein fachlich kompetenter SEO Analyst sein Fachwissen auch ständig auf dem laufenden halten muss. Ein wenig Netzrecherche und das Lesen der Google News wird hierbei wohl kaum ausreichen.

Menschen haben es in der Regel an sich, nicht in allen Gebieten gleich gut zu sein. Ein Inhouse SEO ist auch nur ein Mensch.

Und genau hier liegt auch der Nachteil eines einzelnen SEO Inhouse Mitarbeiters. Eine gute SEO Agentur hat in der Regel ein größeres Team, in diesem Team ergänzen sich die Fähigkeiten und Fachgebiete der einzelnen Mitglieder.

Der Mitarbeiter leidet als Einzelsupporter der Suchmaschinenoptimierung unter hohem psychischem Druck, da er oft als einziger für gute organische Ergebnisse verantwortlich ist. Mit einem Fehler in der Arbeitsweise und dem damit verbundenen Absturz in der Suchmaschine kann er über Nacht seinen Job verlieren.

Vorteile einer SEO Agentur

      • sehr viel Erfahrung
      • beste Ressourcen
      • gutes Netzwerk
      • schnelles Erlangen von Kenntnissen
      • ständige Weiterbildung
      • großer Brainpool

Nachteile einer SEO Agentur

  • höhere Konditionen als ein interner Mitarbeiter
  • fehlende Transparenz
  • oft weniger Knowhow zu fachlich relevanten Inhalten
Vorzüge und Eigenheiten der SEO Agentur erklärt

Wenn Sie bis eben noch dachten, dass der hausinterne Mitarbeiter das Rennen macht, dürften Sie spätetens jetzt merken, dass die Entscheidung, welche Strategie festgelegt wird, nicht so einfach ist.

Reichtum an Wissen und Werkzeugen

Die SEO Agentur hat extrem viel Erfahrung in der Praxis. Die Einblicke in unterschiedliche Branchen und die Auswertung diverser Seiten, kann man mit reiner Theorie nicht ausgleichen.

Wenn von einem Inhouse Mitarbeiter lediglich ein Projekt betreut wird und man hier praktisch ein enorme Zeit abwarten muss, bis Ergebnisse erlangt werden, hat die Agentur unmengen an Daten, die ständig ausgewertet werden können.

Auch bei den Tools liegt die Agentur im Normalfall stark im Vorteil. Die Agentur hat diverse SEO Werkzeuge, welche uneingeschränkt eingesetzt werden können. Diese Ressourcen sind zwar kostspielig aber liefern einen klaren Wettbewerbsvorteil.

Die Teamworker

Eine alteingesessene SEO Agentur hat bereits die Zeit gehabt ein großes Netzwerk aufzubauen, welche viele Vorzüge mit sich bringen können. Es besteht nicht nur Kontakt zu Webseitenbetreibern mit Satellitenpages, Foreninhabern und eifrigen Bloggern, sondern auch zu anderen fachkundigen Experten. Es erfolgt ein ständiger Austausch an Wissen.

Auch die Vielzahl an Mitarbeitern bringen am Ende gute Ergebnisse. Viele Gehirne bringen mehr Leistung. Sicher kann der ein oder andere Kritiker jetzt auf den Stammtisch klopfen und sagen, viele Köche verderben den Brei. Das stimmt in diesem Fall aber nicht.

Jedes SEO Team-Mitglied bringt seine beste Fähigkeit mit in die Arbeit ein. Der eine ist der geborene Analyst, der andere ein ungeahnter Kreativschreiber, der nächste ist ein echter Programmierfreak. Am Ende erhalten Sie das beste aller Talente.

Der Blick in die Kristallkugel

Durch den Einblick in die vielen  Projekte kann die Agentur bei Änderungen im Algorythmus der Suchmaschine bei anderen Kunden schnell reagieren. Ein Update in den Suchkriterien ist schnell passiert und kann einen eiskalt erwischen.

Wenn der Inhouse SEO betroffen ist, kann dieser noch so ordentlich strampeln, wenn er nicht weiß, woher der Wind weht. Hier ist die Sternstunde der Agentur. Diese wird sofort erkennen, welche Kunden betroffen sind und welche nicht. Somit kann hier schnell agiert und ausgewertet werden. Wenn man weiß, wo der Schaden liegt, kann man ihn in der Regel auch beheben.

Auch die fortlaufende Weiterbildung gibt den nötigen Boost, den ein SEO Eperte braucht. Hier wird nicht nur Networking betrieben und fleißig die neuesten SEO Regeln erlernt, sondern es gibt als positiven Nebeneffekt einen ordentlichen Motivationsschub noch besser zu werden.

Eine Frage des Preises

Auch wenn die Konditionen für eine SEO Agentur auf den ersten Blick ersteinmal teurer wirken, sollte man hier den richtigen Blickwinkel ansetzen. Wofür haben Sie die SEO Agentur engagiert? Für die Recherche von Texten oder das Prüfen der technischen Eigenschaften.

Sie müssen hier auf Details achten, wieviel kosten die einzelnen Arbeitsstunden? Wird jede Leistung zum gleichen Preis abgerechnet? Wie flexibel ist die Vertragsdauer? Bindet die Agentur mich in einen jährlichen Vertrag?

Auch wenn Sie erstmal lediglich am Content feststellen, was die Agentur gerade für Sie produziert oder optimiert, so dürften Sie bei einer seriösen Agentur immer einen Report bekommen, was alles unternommen wurde, um Ihre Webseite voranzubringen. Auch mit wenig Fachverständnis kann man hier ziemlich klar sehen, ob die Arbeitseinstellung positiv ist.

Achten Sie bei der Wahl der SEO Agentur unbedingt darauf, dass vorher ein fest definierte Aufgabe mit der Angabe der Arbeitsstunden festgehalten wird. Ansonsten ärgern Sie sich hinterher, wenn vereinbarte Ziele und Leistungen nicht eingehalten werden.

Natürlich kennt keiner Ihre Produkte so gut wie Sie. Auch wenn Sie kein Schreibass sind, haben Sie in Ihrer beruflichen Laufbahn so viel Fachwissen erlernt, dass auch durch aufwendige Recherche nicht wiedergegeben werden kann.

Unser Fazit zu SEO Inhouse gegen Agentur

Grundsätzlich kann man sagen, wenn Sie

  1. sich ausbilden lassen im Thema Suchmaschinenoptimierung
  2. genügend Zeit haben Inhalte zu recherchieren und Content zu erstellen, sowie sonstige relevante Leistungen zu erbringen
  3. Talent im Schreiben haben und ein Händchen für Webseiten
  4. genügend Kapital haben, um ein professionelles Seo Tool zu finanzieren

sollten Sie auf den Zug “selber machen” aufspringen. Gerne beraten wir Sie hierzu kostenlos, sprechen Sie uns einfach an.

Wenn die vorher genannten Gegebenheiten nicht vorhanden sind und für Sie eigentlich nur der Seo Inhouse oder Agentur in Frage kommt, sollte Sie diese Entscheidung genaustens überdenken.

Je nachdem, welches Budget Sie als Investition in Ihr Webprojekt vorgesehen haben, so unterschiedlich fällt auch unser Ratschlag aus.

Die beste Strategie ist wahrscheinlich mindestens einen Inhouse Mitarbeiter einzustellen und eine gute SEO Agentur zu konsultieren.
Ihre eigene Leistung bleibt hierbei aber – egal ob Sie wollen oder nicht – nicht aus. Ihre Bereitschaft sich auf das Thema eizulassen und tatkräftig alle SEO Maßnahmen zu unterstützen ist ein wesentlicher Bestandteil für den Erfolg in der Suchmaschine.

Ein weiterer Grund auf zwei Pferde zu setzen, sprich Inhouse und Agentur, ist dass man eine Art gegenseitige Kontrolle hat und fehlende Kenntnis umgehend diskutiert und verbessert werden kann. Sie laufen nicht Gefahr blind in eine Richtung zu stolpern und am Ende auf das falsche Pferd gesetzt zu haben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Qualität für Inhouse und Agentur ist das Team an sich. Wenn die Atmosphäre in der Agentur nicht befruchtend ist, wird der “Agenturler” keine gute Leistung bringen. Umgekehrt, wenn der interne Mitarbeiter nicht ausreichend von seinem Unternehmen supportet wird und mehr oder weniger als einziger Pionierarbeit leisten muss, ohne vom Chef und den Kollegen die nötige Rückendeckung zu erhalten, wird auch dieser scheitern.